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The Outer Worlds erscheint zeitexklusiv im Epic Games Store

Na jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa..... :P

Also bei allem Verständnis.. dass das alles nur im "Interesse der Spieler" erfolgt.. Hüstel...

Gerade bei Steam / Valve wissen sie doch sehr genau wo die Kohle herkommt.

Ich bin mal gespannt welche Strategie sie demnächst fahren werden um den neuen Herausforderungen zu begegnen.

Sicher wollen die Auch Geld verdienen :-D
Aber die profillieren sich wenigstens auch im Sinne der Gamer und tun was, Monopole (Windows-Gaming) aufzureißen.

Epic nimmt einfach Geld in die Hand und kauft sich die Leute.

also wenn ich entscheiden kann, was mit meinem Geld passieren wird:
A) Weiterentwicklung von Linux-Gaming, verbesserte Game-Streaming-Dienste, Cloudsaving- und Communityinfrastruktur, etc.

B) Dazu verwenden, das Epic noch mehr Entwickler zu kaufen kann, ein echtes Monopol zu schafft, langfristig den Markt und die Preise bestimmt und andere wie Steam und GOG kaputt macht,

Da brauche ich nicht lange zu überlegen....
 
und ich dachte Obsidian braucht das Geld nicht mehr, nachdem sie von Microsoft aufgekauft wurden :B

Ich werde mir das Epiczeug auch nicht installieren und warte dann lieber ein Jahr und kaufe das Spiel dann bugsgefixt an einem Salesday mit allen DLC für die Hälfte des Preises :-D
 
Was HL2?
Und was Uplay? Origin? Battle.net?
Ich schrieb doch schon oben den Grund, HL2 ist von VALVE, wie auch Steam.

OK, was das OS angeht, aber Windows ist eben die Standard Plattform, MacOS oder Linux User sind hier eben Exoten, aber normal kauft man sich auch keinen Mac um drauf zu zocken.
 
Ich zitiere mich selbst aus Folge 62: Ich habe doch (auch im Scherz, aber wer weiß) gesagt dass der Release von Halo: Masterchief Edition parallel auch auf Steam und nicht nur auf dem MS Store (obwohl Flagship Marke von Microsoft) vielleicht eine "Charmeoffensive" Richtung Spieler ist..
passt ja hier auch grob rein. ;)
Wobei Microsoft das ja nun schon länger macht. Bis auf Forza haben sie alle dann nachträglich von der XBox auf PC geporteten Titel auch bei Steam veröffentlicht, etwa Quantum Break oder Sunset Overdrive.
Deswegen nehme ich schon an, dass Epic hier auch mit Geldscheinen gewunken hat und Microsoft das letztlich egal ist, weil sie ohnehin nur aus Nettigkeit auf Steam veröffentlich haben.

Wobei sie aber grundsätzlich jetzt wohl wie ein normaler Publisher mit Spielen Geld verdienen wollen, wie es scheint, sonst würden sie auch nicht die Kooperation mit Nintendo machen und ähnliche Dinge.
 
Und schon wieder ein Titel, den ich mir (vorerst) sparen kann.

Eigentlich prima, denn mein (luxury first world) Problem lautet ja eh eigentlich, "zu viele Spiele, zu wenig Zeit". :-D
 
Sehr geschickt von den Entwicklern bei all den Shitstorms in Epic. Epic muss ja wirklich gute Argumente haben, dass trotz des Steamdaten-Skandals immer noch Entwickler riskieren, bei denen nen Exklusivvertrag zu unterschreiben.
Es gibt nur ein einziges Argument, und das nennt sich ganz einfach Geld.
 
So langsam fühle ich mich als Gamer von Tim Sweeney schlichtweg erpresst, indem er den Markt mehr und mehr aufkauft.
Ich verstehe den Unmut gegenüber Epic/Tim Sweeney, aber dazu gehören immer zwei Parteien. Die die etwas anzubieten haben und die die sich dann kaufen lassen. Den ganzen Shitstorm nurgegen Epic zu fahren finde ich deshalb falsch. Die Studios lassen sich doch kaufen also müsste man da erstmal anfangen zu stochern.
 
Diese Woche ist ja köstlich, köstlich vom Unterhaltungswert her! :P

es ist einfach nur traurig, wie unsachlich die debatte geführt wird.
und die gaming-presse, die clickbaiting-artikel mit kampfbegriffen wie "spyware" in den headlines raushaut, ist daran zumindest mitschuldig.
gegenrede kann man sich sparen; man gilt dann ja gleich als epic-fanboy (lol): "du bist für uns - oder gegen uns." - was anderes gibts nicht.
bitter. aber leider ja nix neus.
 
Den ganzen Shitstorm nurgegen Epic zu fahren finde ich deshalb falsch. Die Studios lassen sich doch kaufen also müsste man da erstmal anfangen zu stochern.

Klar geht es um's Geld.
Man sollte aber auch ruhig mal gucken, warum Studios von Steam wegwollen.

Das erstickt schon lange immer mehr am eigenen Spieleangebot und ist kaum noch darauf ausgelegt. Slime Rancher gibt es bei Steam schon seit 2017, aber erst durch das kostenlose Angebot höre ich zum ersten Mal davon. Gute Spiele versinken in einer Flut von Shovelware und Schrott.
Für kleine Entwickler ist es oft reines Glücksspiel, da überhaupt noch Aufmerksamkeit zu bekommen. Selbst Sales sind dafür kein Garant mehr. Wenn es nicht zufällig irgendwoher Hype bekommt kann es sang- und klanglos untergehen.

Allein der kleine Katalog sorgt aktuell schon dafür, dass sie bei Epic gesehen werden.


Gerade Indie-Entwickler verdienen bei Steam immer weniger. Warum wurde die Switch wohl zu einem Mekka der Kleinen? Steamworld Dig 2 konnte dort die zehnfache Stückzahl absetzen (430.000 gegenüber 43.000). Blossom Tales verkaufte allein am Starttag auf der Switch das Doppelte von dem was bei Steam je über die Ladentheke ging.
(Valve Has A Serious Curation Problem, And It Could Ruin Steam For Everyone)

Lassen sich Indies also von Epic kaufen? Oder werden sie von Steam verkauft?
 
Sicher wollen die Auch Geld verdienen :-D
Aber die profillieren sich wenigstens auch im Sinne der Gamer und tun was, Monopole (Windows-Gaming) aufzureißen.

Epic nimmt einfach Geld in die Hand und kauft sich die Leute.

also wenn ich entscheiden kann, was mit meinem Geld passieren wird:
A) Weiterentwicklung von Linux-Gaming, verbesserte Game-Streaming-Dienste, Cloudsaving- und Communityinfrastruktur, etc.

B) Dazu verwenden, das Epic noch mehr Entwickler zu kaufen kann, ein echtes Monopol zu schafft, langfristig den Markt und die Preise bestimmt und andere wie Steam und GOG kaputt macht,

Da brauche ich nicht lange zu überlegen....

Also ich würde B wählen - WENN das dazu führte, dass tatsächlich Steam, Uplay, Origin und wie sie alle heißen pleite gingen und nur noch GOG und Epic stehen blieben. Dann hätte ich nur noch einen Launcher, das reicht. Derzeit sind es mit Steam und Origin derer zwei, und das auch nur weil ich in Origin die ME - Trilogie endlich beenden wollte und mir dann auch noch DA: I. kaufte und durchspielte. Dazu noch das unsägliche Windows for Live damals für Fable 3...dessen Rolle jetzt der Microsoft Store übernimmt. Gut, GOG Galaxy noch, aber den kann ich ja jederzeit deinstallieren, ohne dass die Gog-Spiele nicht mehr spielen könnte.

Da dies aber unrealistisch ist, bleibt eben ein Kauf von The Outer Worlds so lange aus, bis es das auf Steam oder Gog gibt. Weitere Launcher werde zumindest ich nicht akzeptieren. Und da der "Pile of Shame" noch immer groß genug ist, brauche ich es nicht zu Release. Mal abgesehen davon, dass es längst etliche fehlende Features gibt (anscheinend keine Wahl zwischen 1st und 3rd person, keine Tagesabläufe der NSC etc.), die mir das Spiel so langsam madig machen. Niemand braucht ein Spiel zum Release, gerade heute. PROBLEM: die Marketingmaschinerie arbeitet effizient und gut...
 
Gute Argumentation.

Es ist richtig, Steam ist z. T. sehr überladen und unübersichtlich. Kleinere, tatsächlich gute Games gehen oft in der Masse von Schrottspielen völlig unter.

Allerdings bin ich in der Beziehung vom Epic Store auch nicht wirklich überzeugt. Ja, das Angebot ist aktuell noch sehr überschaubar, aber die Präsentation lässt m. E. auch zu wünschen übrig. Diese Kacheloptik mag zwar grundsätzlich sehr augenfällig sein, erleichtert aber die Navigation auch nicht unbedingt. Die einzige "Komfort-"Funktion, die mir aktuell angeboten wird, ist eine Direktsuche nach einem bestimmten Titel. Vielleicht stelle ich mich zu doof an, aber Filterfunktionen konnte ich bislang keine ausmachen.

Auch eine der Gründe, warum ich den EGS bislang so vehement ablehne. Das ist bei mir nichts Ideologisches, aber ich sehe einfach kein besseres Angebot; ich müsste dort mehr für weniger bezahlen - obwohl mir tatsächlich viele der "Komfort-" bzw. "Social-" Features von Steam ziemlich egal sind.
 
Also ich würde B wählen - WENN das dazu führte, dass tatsächlich Steam, Uplay, Origin und wie sie alle heißen pleite gingen und nur noch GOG und Epic stehen blieben.

Ja warum willst du denn, das Epic bestehen bleibt? Vergleiche doch mal
was Epic oder Steam bisher für Spieler getan haben und was sie Spielern bieten:

Epic:
- kauft Entwickler, um den Markt zu dominieren (ein Jahr lang freie Preisgestaltung)
- keine besonderen Features im Launcher
- Spieler werden mundtot gemacht (keine Bewertungen, bzw. keine unabhängigen)
- einziges Ziel: "Steam verdrängen" (Privatfeldzug von Tim Sweeney m.M.n.)
- zerstört andere, kleinere Plattformen wie GoG (vgl. aktuelle Meldungen von GoG)
--> dein Geld wird investiert, um noch mehr Marktdominanz zu erlangen und Entwickler exklusiv zu binden
>>> langfristig werden die Preise für Spiele stabil hoch bleiben oder steigen (weniger Prozente für Epic bedeuten, das sie theoretisch doppelt so teuer verkaufen müssen!)
>>> die Qualität der Produkte wird sinken, da die Entwickler keinen Erfolgsdruck haben (Epic garantiert Mindestumsatz)


Steam:
- bietet eine reisige Community-Plattform mit Workshops (Mods), Kommunikation, Errungenschaften, Videostreaming, etc.
- Vorreiter bei VR
- Vorreiter und ständige Weiterentwicklung von Linux-Gaming
- kostenloses Game-Streaming (LAN und LAN-unabhängig)
- generiert für Entwickler kostenlos Keys, die sie über sämtliche andere Plattformen verkaufen können (!)
- Angebote (wenn Entwickler das wollen)
- riesiges Angebot und viele haben hunderte Titel dort
--> dein Geld wird in neue Technologien FÜR Spieler investiert
>>> Weiterentwicklung moderner Gaming-Technologien

>>> freier Markt, freie Konkurrenzsituation

Da würdest du dich ERNSTHAFT für Epic und gegen Steam (und damit auch alle anderen inkl. GoG) entscheiden? Überleg dir das gut!
Unser Kauffverhalten von heute bestimmt den Gaming-Markt von morgen! Und da verzichte ich liebend gern auf den ein oder anderen Wunschtitel. Man hat sowieso nicht genug Zeit, alles zu spielen.
 
Allerdings bin ich in der Beziehung vom Epic Store auch nicht wirklich überzeugt. Ja, das Angebot ist aktuell noch sehr überschaubar, aber die Präsentation lässt m. E. auch zu wünschen übrig. Diese Kacheloptik mag zwar grundsätzlich sehr augenfällig sein, erleichtert aber die Navigation auch nicht unbedingt. Die einzige "Komfort-"Funktion, die mir aktuell angeboten wird, ist eine Direktsuche nach einem bestimmten Titel. Vielleicht stelle ich mich zu doof an, aber Filterfunktionen konnte ich bislang keine ausmachen.

Auch eine der Gründe, warum ich den EGS bislang so vehement ablehne. Das ist bei mir nichts Ideologisches, aber ich sehe einfach kein besseres Angebot; ich müsste dort mehr für weniger bezahlen - obwohl mir tatsächlich viele der "Komfort-" bzw. "Social-" Features von Steam ziemlich egal sind.

Das stimmt natürlich. Den Epic Store rudimentär zu nennen wäre noch geschmeichelt. Man sieht in der Übersicht ja noch nichtmal, welches Spiel ich mit Mac zocken kann.
Solange das Angebot dermaßen überschaubar ist, sehe ich das noch als Schonfrist. Aber die Funktionen müssen mit dem Angebot wachsen. Und die Kuration.

Hmm, seien wir mal ehrlich. So unlustig Exklusivdeals für Spieler auch sein mögen, ohne gäbe es doch überhaupt keinen Grund bei Epic einzukaufen.
Außer, dem Kunden bessere Angebote zu machen, aber das ist Sache der Entwickler. Weshalb vielleicht auch die kostenlosen Deals da sind.

Unmut kann ich nachvollziehen (wenn auch nicht den Aufruhr). Aber diese zweigleisige Strategie ist vielleicht gar nicht blöd durchdacht. Mir fällt jedenfalls keine bessere ein. ;)
Fortnite mag ein Zugpferd sein. Aber die Zeit ist vorbei, in der man mit einem Kassenschlager wie HL2 einen Store aus dem Boden stampfen konnte.
 
Vielleicht ist das Microsofts Intention dahinter. Der Epic Store ist so gehasst, wenn die Leute dann nur die Wahl zwischen Windows Store und Epic Store haben, denken sie, dass dann der Windows Store endlich mal Zulauf kriegt.

Den selben Gedanken hatte ich bei "The Division 2" und Uplay. :-D
 
Das erstickt schon lange immer mehr am eigenen Spieleangebot und ist kaum noch darauf ausgelegt. Slime Rancher gibt es bei Steam schon seit 2017, aber erst durch das kostenlose Angebot höre ich zum ersten Mal davon. Gute Spiele versinken in einer Flut von Shovelware und Schrott.
Für kleine Entwickler ist es oft reines Glücksspiel, da überhaupt noch Aufmerksamkeit zu bekommen. Selbst Sales sind dafür kein Garant mehr. Wenn es nicht zufällig irgendwoher Hype bekommt kann es sang- und klanglos untergehen.

Allein der kleine Katalog sorgt aktuell schon dafür, dass sie bei Epic gesehen werden.


Gerade Indie-Entwickler verdienen bei Steam immer weniger. Warum wurde die Switch wohl zu einem Mekka der Kleinen? Steamworld Dig 2 konnte dort die zehnfache Stückzahl absetzen (430.000 gegenüber 43.000). Blossom Tales verkaufte allein am Starttag auf der Switch das Doppelte von dem was bei Steam je über die Ladentheke ging.
(Valve Has A Serious Curation Problem, And It Could Ruin Steam For Everyone)

Lassen sich Indies also von Epic kaufen? Oder werden sie von Steam verkauft?

Epic und Nintendo sind natürlich in der feinen Lage, das sie sehr selektiv auswählen, was in ihren Stores erscheint. Dadurch bleibt eine gewisse Übersichtlichkeit gewahrt. Wobei, das mit der Übersichtlichkeit beim Nintendo eShop auch nicht so sonderlich pralle mehr ist ...

Die Frage ist, was will man denn? Eine Plattform wo möglichst alle Titel zu bekommen sind oder 500 Webseiten und Stores, und die Zahl ist keine Untertreibung, wo halt die ganzen kleinen Indie-Anbieter oder Produzenten von Nischentiteln ihren Krempel aufgeteilt verkaufen können?
Also ich finde es bei Steam gerade gut, dass sie soviele Games im Katalog haben.

Ja, man kann argumentieren, die Übersichtlichkeit geht flöten und unbekannte Spiele haben es schwerer. Aber das trifft letztlich dann alle gleichermaßen. Durch die breite Fächerung ist die Konkurrenz untereinander auf Steam größer. Ich sehe das eher als Argument für niedrigere Verkäufe. Der Spieler hat halt die Wahl aus tausenden (Indie-) Games, selbstredend verkauft sich dann ein einzelnes Spiel bei Epic oder Nintendo besser, da gibt es ja auch fast keine Konkurrenz.

Ich habe bei Steam inzwischen soviele Nischengames gefunden, die klein und eben sehr speziell sind. Kein anderer bekannter Shop würde sie anbieten. Sie kosten auch teils nur 80 Cent bis 2 Euro. Und ich hatte dann ein, zwei Stündchen, länger gehen die oft dann auch nicht, meinen Spaß mit ihnen. Wie fair gegenüber ihnen wäre es, wenn Steam solche Games nicht mehr zulässt, um übersichtlicher zu werden? Und ich habe diese Spiele halt zufällig auf Steam gefunden, durch rumschauen dort, durch Kuratoren, durch andere Nutzer mit denen ich befreundet bin, die sie auf ihre Wunschliste gesetzt oder gekauft haben. Ich hätte sonst nie von ihnen erfahren.

Also wenn etwas unfair ist, dann doch, dass diese Winzgames noch weniger Aufmerksamkeit bekommen als größere Indie-Projekte.

Es liegt doch letztlich in der Verantwortung der Hersteller Werbung für ihre Spiele zu machen. Ich verstehe das Gejammer einzelner Indie-Entwickler da nicht, sie haben meiner Ansicht nach nicht mehr Recht auf Aufmerksamkeit als andere Spiele.

Und was für die einen Schrottspiele sind, sind für die anderen vielleicht kleine Perlen. Wer hat also das Recht da selektiv auszuwählen, das und das sollte bei Steam und Co. erscheinen, das und das nicht? DAS würde ich als wahre Unfairness sehen.

Steam ist mir gerade sympathisch dafür, dass sie (fast) jedem die Chance geben bei ihnen zu publizieren. Anders würde nämlich dann wirklich kein Mensch diese Games kennen.
Unsympathisch ist mir selektive Vorauswahl im Stil "wir wollen nur Qualität" und ich bekomme eine Auswahl vorgesetzt, die der Shopbetreiber vorgenommen hat, ohne Chance etwas abseits von dem was er für "Qualität" hält zu finden.
 
Tjoa. Das nächste Entwicklerstudio, das für mich gestorben ist.
 
Auch für mich alles Spiele die dann frühestens in einem Jahr interessant werden. Dann immerhin schon eine ganze Ecke günstiger. Diesen "Exklusiv"-Scheiß unterstütze ich definitiv nicht.
 
es ist einfach nur traurig, wie unsachlich die debatte geführt wird.
und die gaming-presse, die clickbaiting-artikel mit kampfbegriffen wie "spyware" in den headlines raushaut, ist daran zumindest mitschuldig.

Natürlich. Wie immer. Gerade jetzt sind "Titel XY wird Epic exklusiv" absolute Klickbringer. Klar dass solche News kommen müssen.. :P
Aber wie immer bei News ist das halt auch die Wechselwirkung zwischen Newsseite und Leserschaft.. WENN die Leute sowas massenhaft klicken um sich zu empören, was wird dann wohl
als nächste News gebracht werden.. :P

Da würdest du dich ERNSTHAFT für Epic und gegen Steam (und damit auch alle anderen inkl. GoG) entscheiden? Überleg dir das gut!

Nun ja... Bei allem Verständnis für eine eventuelle "Pro-Steam" Haltung sollte man doch bedenken, dass Valve/Steam damit groß geworden ist indem sie damals Half Life 2 mit Steam zwangsgekoppelt haben..

Und überhaupt: Auch wenn vieles uns gegenwärtig zugute kommt - ich bin der letzte der die Errungenschaften von Steam in Abrede stellen will - es ist ja nicht so dass sie all das machen aus reiner Menschenfreundlichkeit.. und ob sie nie
fiese Sachen gemacht hätten, die hatten auch ihren Datenskandal und was sonst noch alles... und - nur mal zur Erinnerung - die Tatsache ihrer Trägheit den Publishern und Entwicklern bei der Gewinnverteilung mal entgegenzukommen, oder
in Bezug auf Review-Bombing aktiver zu werden und was sonst noch alles hat doch erst dazu geführt, DASS sowas wie der Epic Store und andere Stores entstehen konnte.

Ich würde sie also nicht gänzlich reinwaschen von Verantwortlichkeit was die gegenwärtige Situation angeht.

Epic nimmt einfach Geld in die Hand und kauft sich die Leute.

also wenn ich entscheiden kann, was mit meinem Geld passieren wird:
A) Weiterentwicklung von Linux-Gaming, verbesserte Game-Streaming-Dienste, Cloudsaving- und Communityinfrastruktur, etc. (..)

Ja, Epic geht seeeehr agressiv an die Thematik ran.. und das Valve da einiges in Sachen investiert hat die uns zugute kommen ist zweifelsohne auch sehr schön.
Wobei man ja jetzt noch nicht sagen kann was Epic so alles tun wird in der Richtung.. who knows. Mit Ihrer Unreal-Engine wollen sie bestimmt daran arbeiten dass auch
in eine weitere Infrastruktur einzubetten. Schon aus Eigeninteresse.

Übrigens hier mal ein aaalter Archiv-Thread was damals loswar bei der Half Life 2 / Steam Zwangskopplung....

Da sollten einem so eigene Aussagen seeehr bekannt vorkommen wenn man nur ein paar Begriffe austauscht.

https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/archive/index.php/t-91612.html
 
Nun ja... Bei allem Verständnis für eine eventuelle "Pro-Steam" Haltung sollte man doch bedenken, dass Valve/Steam damit groß geworden ist indem sie damals Half Life 2 mit Steam zwangsgekoppelt haben..

Man sollte dabei aber mal nicht vergessen, dass Halflife deren eigenes Produkt war und niemand dafür gekauft wurde. Klar war das Aufkommen von uplay, EA und Co ebenfalls ärgerlich, aber sie vertreiben immerhin nur ihre eigenen Produkte. Und Steam verbietet den Entwicklern nicht, anderswo zu verkaufen. Im Gegenteil, sie stellen sogar kostenlos die dafür notwendigen Keys zur Verfügung (ohne Umsatzbeteiligung).

Das ist schon ein entscheidender Unterschied.

So unlustig Exklusivdeals für Spieler auch sein mögen, ohne gäbe es doch überhaupt keinen Grund bei Epic einzukaufen.

Genau richtig, es gibt keinen Grund! Und nur weil Epic Geld hat, heißt das nicht, das diese schlechte, spielerunfreundliche Plattform dadurch attraktiver wird. Und sie haben auch keinerlei Grund, das zu ändern, falls sie mit diesem Weg Erfolg haben. Wozu dann noch Geld in irgendwas investieren...außer in nochmehr Exklusivtitel.
 
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