Spiele sind eben Spiele. Sie sind dazu da, um die Freizeit zu gestalten und abzuschalten und nicht, um das Hirn nach 9 oder 10 Stunden Arbeit, bzw. acht Stunden Schule noch mehr anzustrengen. Das will die Masse eben nicht. Und die Leute daher als "unfähig" zu bezeichnen oder pauschal zu sagen, Konsolenspieler wären alles nur Kiddies, ist, entschuldige bitte, schlichtweg dumm und unangebracht. Letzteres ist übrigens genauso ein Vorurteil, wie das "Killer-Klischee", dass die Medien uns Spielern anheften will. Und PC-Spieler wollen doch auch nicht, dass man ihnen mit Vorurteilen kommt, denke ich. Also lasst doch bitte mal das "Konsolenspieler sind alles nur unfähige Kiddies"-Zeug bleiben. Ich bin 22 Jahre alt und spiele gerne Konsolenspiele, obwohl auch viele PC-Spiele. Ein anspruchsloses Kind bin ich daher noch lange nicht (nur mal so als Beispiel).
Und mal ehrlich...Skyrim ist komplex und anspruchsvoll genug, damit auch Fortgeschrittene gut gefordert werden. Anfänger dürften mit dem Spiel eher überfordert sein. Und wenn dir die heutigen Games nicht gefallen, dann bleib bei Spielen wie Baldurs Gate 2 oder so.
"Damals" waren die Spiele auch nicht sonderlich komplexer. Ich kann mich nicht entsinnen, dass Pong oder Pacman komplex und anspruchsvoll waren.
Spiele sollen Spaß machen und nicht in Arbeit ausarten. Wer sich lieber stundenlang mit Zahlen, Talentbäumen und Charakterentwicklung beschäftigen will, der spielt besser Pen&Paper-RPGs. Oder man lässt es einfach ganz bleiben. Vielleicht ist es etwas harsch ausgedrückt, aber ich habe den Eindruck, das manche Leute hier schlichtweg kein richtiges Leben mehr haben. Wer gefordert werden will, geht arbeiten und setzt sich nicht an den PC und zockt. Sorry, aber den Eindruck machen hier einige Leute.