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Superhelden-Flop: Regisseur reagiert mit Galgenhumor auf eigenen Film

Tobias Tengler-Boehm

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Schon wieder ein Flop. Flops am laufenden Band, überall wo man hinsieht, nur Flops. Ein einziges Flop-Theater.
 
Tja das ist genau das was passiert wenn man dabei ist(war) ein "Film Universum" aufzubauen und entsprechend Nachschub produziert, dann aber kurzerhand vorzeitig den Stecker zieht, und dass auch noch zu einem undenkbar blöden Zeitpunkt, nämlich vor der Veröffentlichung DES NACHFOLGERS einer der extrem wenigen guten Filme des "Film Universums" (wie ihr merkt halte ich die Idee eines solchen "Universums" schon lange nicht mehr für gut. Besser wären in sich geschlossene Film-Serien a la Christopher Nolan's oder Tim Burton's Batman Reihen. So kann man sich nämlich viel besser konzentrieren, es bleib beim selben Regisseur usw. Aber leider wollr Warner bzw DC ja UNBEDINGT ein "Konkurrenzprodukt" zum MCU und eine Scheibe, oder gleich mehr als die Hälfte des Kuchens für sich beanspruchen. Leider gab es dann den Schicksalsschlag für Snyder und zudem auch noch ein Wirrwarr aus Produzenten, Inkonsequenz und Kontinuitätsprobleme. Ergo: das ganze MUSSTE scheitern. Aber dass man dann so seltendoof ist und den verdammten Scheiterhaufen anzündet, indem man sich den vermeintlichen Star-Regisseur von Marvel's MCU schnappt und den mit Peter Safran zusammen an einem ganz neuen Universum arbeiten lässt, und die Pläne und Umsetzungen dessen, noch vor dem inoffiziellen bzw kurzfristigen beenden des bisherigen Plans zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, an dem noch viele "teure" Produktionen erscheinen...

Wenn ich also weiß, so als Zuschauer (nicht als Fan), dass das ganze eh keinen Sinn mehr macht, weil man natürlich keine vernünftige Exot-Strategie hat, dementsprechend auch keine gute abschließends Erzählung und einfach alles irgendwie zurechtquetscht und sich denkt "das wird schon, so Pi x Daumen" dann braucht es WIRKLICH NIEMANDEN MEHR WUNDERN, wenn du die Zuschauer nicht mehr ins Kino locken kannst, zu einem Zeitpunkt wo Superhelden Filme längst...naja also der Markt, längst gesättigt zu sein scheint, weil es eh immer die selben Erzählungen sind, plus die unglaublich toxische feministische Identitätspolitik bzw Agenda & die Tatsache dass durch einen satten Konsumenten natürlich auch das Problem besteht, daß man für einen größeres Publikum seine Zielgruppen Ansprüche extrem runterschrauben muss, bzw hoch, denn es reicht nicht mehr nur Fans, also hauptsächlich Männer zwischen 8 & 38 Jahren oder so, abzuholen und sich nicht an die Comic Vorlagen zu halten.

Wer hätte also gedacht dass Rückgratlosigkeit, Identitätspolitik in Film und Serie (nur weil sich immer mehr Menschen mit fiktiven Figuren "identifizieren können müssen", weil man in der Realität leider kaum noch Vorbilder und echte Idole finden kann...) dazu führt, dass die Gelddruckmaschinerie Superheldenfilme ihre ganze Zugkraft verliert.

Also ich hatte nach Endgame endgültig mein Interesse verloren. Der einzige wirkliche Superheld der mich von Anfang an interessiert hatte, war nunmal Iron Man und Superman. Aber Superman verkam zunehmend zu eine inkonsequenten Trägerfigur für ein erzwungenes und kopierte Filme Universum (auch Franchise genannt) und Iron Man wurde kurzerhand getötet, um Platz zu machen für eine extrem klischeehafte Ironheart die einen echt miesen Charakter hatte. Selbst Tony Stark als er noch totaler Narzisst war, war nicht so unsympathisch und eindimensional, aber wer hätte gedacht dass es nicht ausreicht nur das Geschlecht auszutauschen, nur weil Frauen jetzt offenbar Männer sein wollen, statt Frauen mit den selben Rechten, wie es mal ursprünglich gedacht wurde. Aber ich schätze das sind die Folgen toxischer Feminismus-Indoktrination die ihren Kindern vermittelt "du musst mit Männern konkurrieren" und das dann dazu führt, dass Frauen in Männern den Feind zu sehen beginnen. Und sich diese Entwicklung dann auch noch auf Filme Franchises auswirken würde, wenn eben jene Frauen in entscheidende Positionen kommen und sich solche Frauen die noch alle Tassen im Schrank haben, von denen es lustigerweise auch viel mehr gibt, dann entscheiden das ganze Projekt zu kapern, und sich dies wiederum auf das Konkurrenzprodukt DCEU auswirken würde, weil die Menschen eben nach wie vor "assoziieren".

Bedauerlicherweise war schon immer Unmut lauter als Mut. Frust schon immer lauter als Entspanntheit, Unzufriedenheit lauter als Zufriedenheit. Und genau das merken wir jetzt.

Amen.

Und cheers.
 
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