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Starfield: Von 1000 Planeten sind fast alle automatisch generiert

akalukas

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Who would have thought... Die Idee mit den "1000 Planeten" halte ich für grundsätzlich dämlich. Mal sehen, ob Starfield auch so einen Start wie No Man's Sky hinlegt...
 
Ach was... hätte mich auch überrascht wenn es anders wäre. :B
Ob die 1000 Planeten nun nötig sind oder nicht sei mal dahingestellt. Wenn sie für die Entwickler nicht viel arbeit machen warum nicht. Genug platz für die Modding Community um da irgendwas eigenes zu bauen.
 
Bei Elite Dangerous auch, ist aber nur auf den wenigsten etwas los bzw. was zu sehen.

Und bei Bethesda und Zufallgeneration werden wahrscheinlich mehrere Planeten ineinander clippen :-D
 
Den letzten Selfgenerated-Schrott, den ich gespielt habe, war No Man's Sky. Dieses Spiel hat deutlich gezeigt, dass so etwas einfach nicht funktioniert. Gut also, dass es auf 10% der Starfield Planeten Leben gibt und diese handgefertigt wurden. Ich traue Bethesda jedoch auch deutlich mehr zu als Hello Games.
 
Wow 1000 Planeten 900 tot & nur 100 bewohnt. Wofür brauchen die dann die ganze Entwicklungszeit. Künstliche Programm hätten es auch gleich ganz in 1 Sekunde programmieren können XD
 
Wow 1000 Planeten 900 tot & nur 100 bewohnt. Wofür brauchen die dann die ganze Entwicklungszeit. Künstliche Programm hätten es auch gleich ganz in 1 Sekunde programmieren können XD
Du unterschätzt den Aufwand gewaltig. Es soll mehr handgefertigte Orte geben als in jedem anderen Bethesda RPG.
 
Who would have thought... Die Idee mit den "1000 Planeten" halte ich für grundsätzlich dämlich. Mal sehen, ob Starfield auch so einen Start wie No Man's Sky hinlegt...
Dämlich?
Ich halte es für dämlich, dass so viele Space-Spiele die Größe des Universums nie ausnutzen.
Ob nur ein Ort im leeren Raum oder eben ein Planet, Space ist so schön groß, so das man ALLES darin platzieren kann.
Für eine Moddingcommunity ist das ein Eldorado. Was Bethesda macht, ist für mich völlig nachvollziehbar. Elite, X4 und Co haben genau das versäumt und wahnsinnig viel Potential liegen lassen.
 
Dämlich?
Ich halte es für dämlich, dass so viele Space-Spiele die Größe des Universums nie ausnutzen.
Ob nur ein Ort im leeren Raum oder eben ein Planet, Space ist so schön groß, so das man ALLES darin platzieren kann.
Für eine Moddingcommunity ist das ein Eldorado. Was Bethesda macht, ist für mich völlig nachvollziehbar. Elite, X4 und Co haben genau das versäumt und wahnsinnig viel Potential liegen lassen.
Es reicht also, wenn Bethesda ein Grundgerüst erstellt, dafür Vollpreis verlangt, es darüber hinaus monetarisiert, nur, weil die Modding-Community das Grundgerüst dann mit Leben füllt und ein lebendiges Spiel daraus macht? Sorry, aber diese Entwicklung möchte ich nicht unterstützen.
 
Es reicht also, wenn Bethesda ein Grundgerüst erstellt, dafür Vollpreis verlangt, es darüber hinaus monetarisiert, nur, weil die Modding-Community das Grundgerüst dann mit Leben füllt und ein lebendiges Spiel daraus macht? Sorry, aber diese Entwicklung möchte ich nicht unterstützen.
Ist ja nicht so dass das Hauptspiel nur aus einem "Grundgerüst" besteht. Ich denke auch da kann man wieder wie bei den anderen Bethesdaspielen auch schon weit über 100 Stunden reinstecken und trotzdem noch nicht alles gesehen haben.
 
Es reicht also, wenn Bethesda ein Grundgerüst erstellt, dafür Vollpreis verlangt, es darüber hinaus monetarisiert, nur, weil die Modding-Community das Grundgerüst dann mit Leben füllt und ein lebendiges Spiel daraus macht? Sorry, aber diese Entwicklung möchte ich nicht unterstützen.
Ich glaube schon das uns ein lebendiges Spiel erwartet. 100 Planeten mit Leben sind ziemlich viel. Es soll mehr per hand erstellte Orte geben als in jedem anderen Bethesda RPG. Dazu wird es fast so viele Dialoge wie in Skyrim und Fallout 4 zusammen geben (150.000 Dialogzeilen). Allein die Hauptquest soll 30-40 Stunden gehen und ist damit die längste Hauptquest in einem Bethesda RPG. Den Großteil dürften allerdings wieder die Nebenquests ausmachen. Es gibt zum Beispiel 7 Fraktionen die einen mit Quests versorgen. Da wird schon einiges geboten.
 
Wow 1000 Planeten 900 tot & nur 100 bewohnt. Wofür brauchen die dann die ganze Entwicklungszeit. Künstliche Programm hätten es auch gleich ganz in 1 Sekunde programmieren können XD

Ich weiß echt nicht, woher diese Einstellung herkommt.. selbst 100 Planeten mit Quests und co. ist sehr umfangreich, selbst wenn es nur die Hälfte ist... auch das dauert Jahre bis man alles ausgestaltet hat. Und wie schon mal gesagt, wenn man "nur" 100 ansteuerbar gemacht hätte, wären die Leute doch auch wieder eskaliert. Passt doch so. Zu einem Weltraum gehört doch auch das Gefühl dass es "leer" und einsam ist, wird schon genug Action da sein.

Es reicht also, wenn Bethesda ein Grundgerüst erstellt, dafür Vollpreis verlangt, es darüber hinaus monetarisiert, nur, weil die Modding-Community das Grundgerüst dann mit Leben füllt und ein lebendiges Spiel daraus macht? Sorry, aber diese Entwicklung möchte ich nicht unterstützen.

Wo ist das Dingen denn ein reines "Grundgerüst"? Das waren die anderen Titel doch auch nicht, klar kann man über die Qualitäten der Kernspiele und ihrer Quests diskutieren, aber das ist ja nicht so als dass man da nur ein Framework bekommen hätte, das waren immer noch vollumfängliche Rollenspiele mit viel Inhalt.. klar sind das Vollpreisspiele!

Sie können darüber hinaus halt auch als Framework dienen, und das ist doch gut?

Den letzten Selfgenerated-Schrott, den ich gespielt habe, war No Man's Sky. Dieses Spiel hat deutlich gezeigt, dass so etwas einfach nicht funktioniert. Gut also, dass es auf 10% der Starfield Planeten Leben gibt und diese handgefertigt wurden. Ich traue Bethesda jedoch auch deutlich mehr zu als Hello Games.

Dafür dass das "nicht funktioniert" hat aber No Man's Sky den Redemption Arc in der Spielegeschichte schlechthin hingelegt, und scheinen ja nicht schlecht davon zu leben wenn sie bis heute noch - äußerst umfangreiche - kostenlose Ergänzungen dazu bauen.

Das ist halt "autogenerated - the game", klar, das gefällt einem, oder halt nicht. Diese primär rein auf prozedural generierten Inhalten aufbauenden Titel sind dann schon etwas speziell. Aber das wird Starfield meines Erachtens nicht sein, das ist ja schon was anderes vom Kern her.

Nun lasst uns doch erstmal abwarten was da kommt..
 
Ich glaube schon das uns ein lebendiges Spiel erwartet. 100 Planeten mit Leben sind ziemlich viel. Es soll mehr per hand erstellte Orte geben als in jedem anderen Bethesda RPG. Dazu wird es fast so viele Dialoge wie in Skyrim und Fallout 4 zusammen geben (150.000 Dialogzeilen). Allein die Hauptquest soll 30-40 Stunden gehen und ist damit die längste Hauptquest in einem Bethesda RPG. Den Großteil dürften allerdings wieder die Nebenquests ausmachen. Es gibt zum Beispiel 7 Fraktionen die einen mit Quests versorgen. Da wird schon einiges geboten.
Meine Befürchtung ist halt, dass das im Zweifel ähnlich endet wie bspw. bei Mass Effect Andromeda, wo du zwar mehrere Planeten hast, dafür aber ganz viel unnötigen negativen Raum. Wenn ich dann auch höre, dass es keine Landfahrzeuge geben wird, hört sich die Bewegung auf Land nach sinnfreier Zeitvergeudung an. Da Bethesda spätestens mit Fallout 76 den "benefit of the doubt" verloren hat, gehe ich zumindest derzeit davon aus, dass wir im Zweifel nicht nur eine "big empty open world" bekommen, sondern - durch mehrere Planeten - gleich mehrere. Ich lasse mich natürlich gern vom Gegenteil überzeugen, aber man hat sich schon oft genug an durch Entwickler geschürte Erwartungen verbrannt...
 
Verstehe das Problem nicht. Es gibt also 100 Planeten, die per Hand mit Leben und Stories gefüllt wurden. Das ist ja - ohne Details zu kennen - auf dem Papier quasi 100 mal mehr, als bei anderen Spielen, die für gewöhnlich auf 1 Planeten spielen. Klar, der Vergleich hinkt, aber zumindest steckt in dieser Aussage keine Wirkliche Information über den Umfang des händisch produzierten Content. Daher verstehe ich nicht, was es da jetzt schon zu meckern gibt. Klar ist doch nur, dass es kaum möglich sein dürfte, etwas, was auch nur den Bruchteil eines Universums darstellen soll, per Hand mit Content zu füllen. Und 100 Planeten finde ich da erstmal ne ganze Menge. Wenn ich eine normale Open World erkunde, ist da auch Leerlauf drin. Es grenzt ja nicht 1 Stadt an die nächste. Und da man hier das All erkunden kann, ist es doch nur logisch, dass da nicht jeder Planet voll mit 1000 Spezies und lukrativen Beschäftigungen sein kann. Das wäre ja auch völlig unrealistisch. Ich finde das Verhältnis mit 10% klingt erstmal gut. So ist es nicht die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber es ist dann vermutlich doch ein kleines Highlight, wenn man dann mal einen neuen bewohnten Planeten findet. Kann diese Kritik an diesem Punkt nicht nachvollziehen. Was wäre denn besser gewesen? Nur 100 Planeten insgesamt? Oder 1000 Planeten mit nur 1 Siedlung und 3 Spezies, dafür aber handgemacht?
 
Es reicht also, wenn Bethesda ein Grundgerüst erstellt, dafür Vollpreis verlangt, es darüber hinaus monetarisiert, nur, weil die Modding-Community das Grundgerüst dann mit Leben füllt und ein lebendiges Spiel daraus macht? Sorry, aber diese Entwicklung möchte ich nicht unterstützen.
Wird vermutlich wieder so sein. Warum ein funktionierendes Konzept ändern, wenn es Millionen gefällt?
Ich will das auch nicht unterstützen bzw. reizt mich das Spiel immer noch nicht (eben weil es so stark nach dem alten Konzept ausschaut).
Aber was Bethesda hier macht, ist dennoch großartig und wenn ein Spiel nur ein Grundgerüst hat, dann ja wohl Elite.

Ich widerspreche dir bei der Monetarisierung. Bisher blieben Community-Inhalte bei Skyrim und Fallout weitestgehend kostenfrei. Es gibt Bezahl-DLCs und Bethesda verkauft Skyrim gefühlt in 20 Versionen. Doch die Freiheit der Community wurde nicht eingeschränkt.
 
Das ist halt "autogenerated - the game", klar, das gefällt einem, oder halt nicht. Diese primär rein auf prozedural generierten Inhalten aufbauenden Titel sind dann schon etwas speziell. Aber das wird Starfield meines Erachtens nicht sein, das ist ja schon was anderes vom Kern her.

Nun lasst uns doch erstmal abwarten was da kommt..

Darüber hinaus ist No mans Sky ausm Jahr 2016. Die Technik wird inzwischen sicherlich wesentlich besser sein.
 

Todd Howard stellt klar: Fast alle Planeten in Starfield sind automatisch generiert!​

boourns.png
 
Wird vermutlich wieder so sein. Warum ein funktionierendes Konzept ändern, wenn es Millionen gefällt?
Ich will das auch nicht unterstützen bzw. reizt mich das Spiel immer noch nicht (eben weil es so stark nach dem alten Konzept ausschaut).
Aber was Bethesda hier macht, ist dennoch großartig und wenn ein Spiel nur ein Grundgerüst hat, dann ja wohl Elite.

Ich widerspreche dir bei der Monetarisierung. Bisher blieben Community-Inhalte bei Skyrim und Fallout weitestgehend kostenfrei. Es gibt Bezahl-DLCs und Bethesda verkauft Skyrim gefühlt in 20 Versionen. Doch die Freiheit der Community wurde nicht eingeschränkt.
Dann hast du aber scheinbar das Release der Skyrim Special Edition verschlafen zu haben denn da Bethesda sehr wohl versucht Modder zu blockieren und nur seinen eigenen (Paid) Mod-Shop durchzusetzen. Erst nach gewaltigen Backlash der Modding-Community und sehr viel herum getrickse seitens der Modder wurde es möglich dieses Spiel wie das Original Skyrim zu Modden. Das die Community Inhalte weitestgehend gratis blieben war also somit nicht ursprünglich Bethesda zu verdanken.
 
Also doch nur No Mans Sky 2.0, war ja klar das diese Infos erst kurz vor dem Release durchsickern sonst hätte das Spiel seit der Ankündigung schon niemanden interessiert und man musste ja schließlich vom Fallout 76 Debakel ablenken um dem Image nicht zu sehr zu schädigen.
 
Darüber hinaus ist No mans Sky ausm Jahr 2016. Die Technik wird inzwischen sicherlich wesentlich besser sein.
Wäre sie wenn das Spiel nicht dieselbe fehlerhafte Engine benutzen würde wie Bethesda es bereits seit Morrowind (2002) den die Creation Engine ist auch nur eine Iteration der GameBryo Engine die damals verwendet wurde. Solange sie nicht endlich mal von Grund auf eine neue Engine entwickeln wirds nicht wirklich spannend werden auf technischer Ebene denn das was sie jetzt immer noch benutzen ist veraltet, fehlerhaft und kann aktuelle Hardware nur mittelmäßig ausnutzen, das ist auch der Grund warum Spiele mit dieser Engine immer grundsätzlich schlechter performen als andere Spiele mit gleichgroßen Welten und besserer Grafik. Da hilft es auch nicht wenn sie immer wieder was neues auf die Engine draufklatschen wenn das Grundgerüst schon instabil ist.

Selbes Beispiel ist die Engine von Call of Duty in dessen Kern sich noch immer Code von Quake 3 finden lässt. Sieht man auch an den Spielen selbst, sie underperformen, sind verbuggt und sehen jedes Jahr wieder gleich aus.
 
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