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Star Trek Into Darkness: Erster Trailer zum neuen Film von J.J. Abrams

naja, also wenn man sieht wie oft die Crew bei einer erschütterung rumgewirbelt wird, wären Sicherheitsgurte schon ne Idee gewesen und die nicht erst in die Enterprise E einzubauen
Auch würde ich nicht sagen das Star Trek realistisch ist, eher sollte das eine Utopie darstellen, deswegen auch die Abkehr von Geld und Religion, was aber eher Probleme macht, denn wir haben nunmal Geld und so fällt schonmal ein Plotelement weg, bzw. wenn es dazu kommt, wird es eher wirr
Wobei die Sache "Abkehr von Geld und Religion" auch viele Widersprüche innerhalb der ST-Historie mit sich brachte. Aber das nur so am Rande. ;)
 
Auch würde ich nicht sagen das Star Trek realistisch ist, eher sollte das eine Utopie darstellen,
Auch eine Utopie kann auf Realismus basieren.

Und wenn man sich da so manche Konkurrenz anschaut, in der man mit "der Macht" Gegenstände bewegt oder ein menschliches Wesen als 5tes Element eine besondere Zaubermacht hat oder spezielle Drillinge in die Zukunft schauen können - dagegen sehen Star Trek, Terminator und Alien relativ realistisch aus.

Wer möchte den Look der 1960er Jahre im realen 21. Jahrhundert (im Kino) sehen ?
Das wäre zwar für die Kontinuität super, kann man aber natürlich heutzutage nicht mehr als "Zukunft" verkaufen.

Man könnte aber problemlos die Oberfläche der TNG Kontrollen nehmen und damit lediglich eine Verdoppelung der technischen Entwicklungsgeschwindigkeit erklären. Zack: Goldener Mittelweg.

Aber nein, man muß ja u.a. 2m hohe durchsichtige Monitore dahin stellen (Wer auch immer auf Unterschenkel/Kniehöhe auf diese Monitore schaut, statt den Teil in Geschichtshöhe einfach runterzuscrollen) ...

Darum finde ich es sonderbar, wenn manche Fans eine Serie oder einen Film meist nur aufs Setdesign reduzieren
Es ist eben ein Teil des Ganzen und die Hauptkulisse des jeweiligen Films/der jeweiligen Serie.

Stichwort Konflikte. Das All ist kein harmloser Raum, und feindlich gesinnte Alienrassen hat es in der STAR TREK-Historie nun nicht wenige gegeben. Ist es da nicht grob fahrlässig, wenn Crewmen Gefahr laufen, bei feindlichen Beschuss durch den Raum geschleudert zu werden und sich tödliche Verletzungen holen, weil sie gegen ein Konsolenstück o.ä. knallen ?
So ganz unnnütz wären Sicherheitsgurte also doch nicht... ;)
In einem Kampffall wären die Schutzschilde oben und könnten a) den Aufprall weiter dämpfen und b) berechnen, wann Projektil/Gegenstand X an der Hülle ankommt und mit dem Dämpfungsfeld entsprechend gegensteuern.

Andere Zeitlinie, andere Umstände, andere Technik, anderes Schiff.
Aber eben erst seit 25 Jahren. In denen es unmöglich ist, zusätzlich zu der technischen Entwicklung, aus der die ToS Enterprise hervorgegangen ist, noch weitere hundert Jahre (ToS - VOY) Technikentwicklung der ursprünglichen Zeitlinie einzuholen.

Ich hab keinerlei Probleme damit, denn es ist nunmal nicht die Original-Zeitlinie bzw. das altbekannte Universum. Ich erinnere mal an die Episode "Mirror, Mirror".
Dort hatte man wegen Budget-Knappheit keine Möglichkeit, die Sets wesentlich anders zu gestalten, und so wurden nur andere Uniformen und Embleme erstellt. Fand ich auch nicht sehr glaubwürdig, war mir aber letztenendes egal. :-D
Damit habe ich nun wiederum keine Probleme.


Einspielergebnisse. :-D
Die genauso wie die Diablo 3 Verkaufszahlen lediglich beweisen, welches Interesse an dem Film/Spiel bestand.

Wenn jemand "Schwierigkeiten" mit der neuen Darstellung der Brücke hat, kann er sich ja schliesslich nicht nach dem Film das Geld zurückgeben lassen, um aus der Einspielergebnis Statistik herauszukommen.

Denn trotz großen Neuzugangs an unbefleckten Kinobesuchern: ein nicht allzu kleiner Kern an TOS- oder allgemein ST-Fans war ohne Frage am Erfolg des letzten Films mitbeteiligt.
... und zwar in meinem Fall eben trotz der neuen Brücke und unhaltbaren Zufallskette im Mittelteil ...
 
Gewisse Entscheidungen sind sicherlich radikal, aber immerhin mutiger und konsequenter als so manche Entscheidung aus der Vergangenheit, wo nahezu jede gutgesinnte Föderationsmitgliedrasse bzw. dessen Welten immer knapp mit heiler Haut davon kommt.
Es gibt diesmal unwiderrufliche Opfer, und das macht dem Relaunch von STAR TREK auch einen Tacken düsterer (finde ich jedenfalls).
finde ich jetz nicht unbedingt, gerade in DS9 hat die föderation unzählige verluste gehabt, auch sonst gab es da die ein oder andere sache wie zB wolf 359...
nen ganzen planeten in die luft zu jagen, bzw gleich zwei, finde ich allerdings schon maßlos übertrieben. außerdem sollte man auch nicht vergessen, das die föderation eine gewaltige macht im star trek universum darstellt. da einen ganzen planeten auszulöschen, das wäre so als würde in der realität jemand zB einen kompletten bundesstaat der USA mit einem schlag auslöschen...hat sich bisher auch noch keiner getraut.
Nix aha. Ich meinte das Schiff an sich, die Konstruktion, das äußerliche Erscheinungsbild. Nicht das Innere. Letzteres hat sich von Film zu Film immer so sehr geändert, dass man den Eindruck bekam, dass die Enterprise alle paar Jahre zum Qualitäts- und Sicherheits-TÜV musste.
also das kann ich jetz nicht nachvollziehen, in den filmen 1-6 sah die enterprise immer gleich aus von außen. einzige deutliche änderung war die umrüstung bei star trek 1, was aber logisch ist weil das schiff einfach veraltet war.
Es ist eher diese pauschale Grundaussage der nerdigsten Trekkies, die man seit dem Erscheinen von ST 2009 überall liest eigentlich ist sogar ein Phänomen, das schon seit den 90ern Tradition hat. Alles Neue wird verteufelt.
Erst DS9, danach VOY und letztendlich ENT. Und bei den Filmen greift das auch schon seit längerem über.
also das kann ich nicht nachvollziehen, gerade bei den filmen war sich der großteil schon immer recht einig, das es starke qualitätsschwankungen durch die bank weg gab. bei den serien war eingentlich nur ENT beim großteil der fans unbeliebt, ansonsten waren alle recht erfolgreich, auch wenn DS9 und VOY nicht ganz so wie TNG.
Gibt'S da nicht irgendein "Dämpfungsfeld" oder so was? schliesslich müßte die Mannschaft ja sonst bei Warp Beschleunigung mit Lichtgeschwindigkeit an der Wand platt gedrückt werden.
gibt es auch, nennt sich trägheitsdämpfer und wurde in star trek gefühlte 1000 mal erwähnt
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Und ENT hat ja auch viel Kritik wegen der wesentlich moderner wirkenden NX-01 einstecken müssen.
konnte ich ehrlich gesagt nie nachvollziehen. die special effects waren halt logischerweise aufwändiger, aber meiner meinung nach fand ich es gerade als einen der großen pluspunkte der nx-01, das man sich große mühe beim wiedererkennungswert gegeben hat, von innen und außen und dabei trotzdem ein design entwickelt hat, das glaubwürdig rüberbrachte, wesentlich unmoderner zu sein.
Denn trotz großen Neuzugangs an unbefleckten Kinobesuchern: ein nicht allzu kleiner Kern an TOS- oder allgemein ST-Fans war ohne Frage am Erfolg des letzten Films mitbeteiligt.
was aber noch nicht das geringste darüber aussagt, ob er den alten fans gefallen hat. erfolg und beliebtheit sind zwei völlig unterschiedliche dinge
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ja, aber hier sieht man den Trekker <---> Trekkie Unterschied

Naja, das Problem am TNG-Design ist halt, dass das jetzt auch wieder 25 Jahre alt ist und statt einem Sixties einen Eighties Look versprüht ;)
Und auch da sieht man das die Futurologie von der Gegenwart überholt wurde, wenn mal schaut das die Bildschirme von einem Smartphone größer als die Tischmonitore sind und wenn man sich dann so ein Video von Near Future Technologie anschaut, da kann das 24. Jahrhundert schon nicht mehr mithalten

Und leider muss ich dich enttäuschen, aber Realistisch sieht eher 2001 Odyssee im Weltraum aus, wobei das Setting erstmal eher wenig mit "Utopie" zu tun muss, sicher ist da Star Trek Realistischer als Star Wars, aber der Begriff Utopie beschreibt halt eher einen Idealzustand der nicht erreicht werden kann, nach dem man aber immer strebt. Eine Art der Parabel eben, aber das kann man auch in ein anderes Genre verpacken, wobei Star Wars schon so das Klassische Fallbeispiel Space Opera ist, Star Trek eher Soft-SF (neben so anderen Dingen wie Zeitreise und Planetary Romance, Captain Kirk und Riker waren wirkliche Star Cruiser ;) )

Um nochmal auf den Unterschied Trekker Trekkie zurückzukommen und der Definition das Trekker wissen das es eine Fernsehserie ist:
Sicher wäre es möglich über fortschrittliche Computerberechnungen die Internen Dämpfer so einzustellen das der Flug wie in einem Himmelbett verläuft, aber man muss auch mal sehen, das dieses rumgestolpere wenn die ein Torpedo oder eine Subraumverlagerung trifft ebenso wie der Redshirt alleine dazu dient, dem Zuschauer die Information "Ohhhh, gefährliche Gefahr" ins Gesicht springen zulassen, womit sich dann auch erklären lässt warum einige Leute extrem Dumm reagieren und man sich fragen muss, was für einen Qualitätsstandart die Sternenflottenakademie an den Tag legt, liegt die Zentrale in Hessen oder was?
*Bonustipp* Unbedingt mal in den Missionlog Podcast reinhören

Und naja, wie gesagt, der Grund warum alles unterschiedlich aussieht ist halt einfach "mehr Geld" und an "Das Fehlende Fragment" nebst "Die Schwelle" sieht man, warum man bloß nicht zuviel erklären sollte, weil alle Folgen wo so extrem auf das Technobabble als Deus Ex Machina gesetzt wird so am schlechtesten sind und ich habe dann doch lieber eine Storydriven als eine Erklärbär Folge
 
Das wäre zwar für die Kontinuität super, kann man aber natürlich heutzutage nicht mehr als "Zukunft" verkaufen.

Man könnte aber problemlos die Oberfläche der TNG Kontrollen nehmen und damit lediglich eine Verdoppelung der technischen Entwicklungsgeschwindigkeit erklären. Zack: Goldener Mittelweg.
Das hätte zu sehr nach TNG ausgesehen, ergo wäre solch eine Idee nie infrage gekommen. Außerdem war selbst das fürs Kino-Format längst überholt. Schließlich kennt man das schon seit den End-80ern. Soviel Detail-Treue hat ja "Nemesis" auch nichts gebracht.
Aber nein, man muß ja u.a. 2m hohe durchsichtige Monitore dahin stellen (Wer auch immer auf Unterschenkel/Kniehöhe auf diese Monitore schaut, statt den Teil in Geschichtshöhe einfach runterzuscrollen) ...
Wie ich bereits sagte, die Darstellung fiktiver Zukunftsszenarien geht eben in diese Richtung. "Minority Report" hat ein ähnliches Zukunftsbild der Technik vorgezeigt. Wenn schon in die Realität Touchscreen-Technik mehr und mehr zum Alltag gehört, warum dann nicht auch im Medium Film ?
Wie heist der alte Spruch: Jedes Produkt ist ein Spiegelbild seiner Zeit. Daran hat sich STAR TREK immer gehalten. Und nun soll es das nicht mehr ?! :B
Es ist eben ein Teil des Ganzen und die Hauptkulisse des jeweiligen Films/der jeweiligen Serie.
Ein Teil ? Ja. Aber nicht der Entscheidende. Eine Serie oder ein Film lebt in erster Linie von seiner Handlung und seinen Figuren. Funktionieren diese nicht, helfen auch die Kulissen nichts mehr. Das war ja auch ein Grund, warum die TNG zuletzt schlecht abgeschnitten haben: Sie wurden mehr zu Picard&Data-Movies, die Crew als Ganzes wurde unwichtiger.
Ich rechne es Abrams hoch an, dass er jedem TOS-Crewmen mindestens einen großen Moment beschert hat. Sicher, Kirk und Spock dominieren weiterhin (dicht gefolgt von McCoy), aber insgesamt betrachtet war das Team-Work vom Feinsten, was man sich bei TNG nur zu sehr gewünscht hätte.
In einem Kampffall wären die Schutzschilde oben und könnten a) den Aufprall weiter dämpfen und b) berechnen, wann Projektil/Gegenstand X an der Hülle ankommt und mit dem Dämpfungsfeld entsprechend gegensteuern.
Die Schutzschilde können dennoch nicht verhindern, dass das Schiff kräftig durchgeschüttelt wird, womit die Mannschaft immer noch körperlich zu Schaden kommen kann. Und wenn die Schilde erstmal versagen... Muss ich den Satz noch weiter ausführen ? ;)
Aber eben erst seit 25 Jahren. In denen es unmöglich ist, zusätzlich zu der technischen Entwicklung, aus der die ToS Enterprise hervorgegangen ist, noch weitere hundert Jahre (ToS - VOY) Technikentwicklung der ursprünglichen Zeitlinie einzuholen.
Ich frage mich immer wieder, wie man darauf kommt, dass in STAR TREK anno 2009 der gleiche technische Fortschritt herrscht wie in VOY oder gar weiter. Es gab dort kein Holodeck, der Maschinenraum war nicht so komprimiert wie in TNG, und Replikatoren ließen sich dort ebenfalls nicht finden. Ich finde da hängt man sich wieder an Kleinigkeiten auf.
Die genauso wie die Diablo 3 Verkaufszahlen lediglich beweisen, welches Interesse an dem Film/Spiel bestand.

Wenn jemand "Schwierigkeiten" mit der neuen Darstellung der Brücke hat, kann er sich ja schliesslich nicht nach dem Film das Geld zurückgeben lassen, um aus der Einspielergebnis Statistik herauszukommen.
Wäre aber die Resonanz so niederschmetternd gewesen, hätten sich die Besucherzahlen nicht so außerordentlich gehalten. Ich meine: Der Film hat sich über 2 Monate in den US-Kinocharts gehalten, dort über eine Viertel-Milliarde eingespielt. Der Film hätte dann schon nach 3 oder 4 Wochen merklich einknicken muss, tat es aber nicht.
STAR TREK war in seiner ganzen Geschichte nie ein überragender Kassenmagnet, hatte eher mit zufriedenstellenden Zahlen überzeugt, aber das was Abrams Film da vollbracht hat - in solch einen Film verlaufen sich nicht allein nicht näher festgelegte Sci-Fi-Interessierte oder Otto-Normal-Kinobesucher, da waren auch Anhänger des Franchise involviert, jüngerer wie älterer Generationen.
Von daher MUSS STAR TREK 2009 ja was richtig gemacht haben (abgesehen davon, dass er kein Nerd-Film ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
finde ich jetz nicht unbedingt, gerade in DS9 hat die föderation unzählige verluste gehabt, auch sonst gab es da die ein oder andere sache wie zB wolf 359...
nen ganzen planeten in die luft zu jagen, bzw gleich zwei, finde ich allerdings schon maßlos übertrieben. außerdem sollte man auch nicht vergessen, das die föderation eine gewaltige macht im star trek universum darstellt. da einen ganzen planeten auszulöschen, das wäre so als würde in der realität jemand zB einen kompletten bundesstaat der USA mit einem schlag auslöschen...hat sich bisher auch noch keiner getraut.
Bedenke, Romulus ist durch ein kosmisches Phänomen im Prime-Universums zerstört worden, in der alternativen Realität existiert er ja noch. Und Vulkan - Naja, durch einen vom Verlust seiner eigenen Heimat wahnsinnig gewordenen Romulaner aus der Zukunft vernichtet. Das ist das erste Mal, dass man sich etwas getraut hat, was in über 40 Jahren nie in Erwägung gezogen wurde:
Dass eine Rasse aus dem Föderationsbund um ihr Überleben bangen muss.
Auch ich hab arg geschluckt, als Vulkan nicht mehr war. Andererseits setzt es aber auch die Zielsetzung, den Sinn der Föderation - nämlich eine friedliche Koexistenz und gegenseitige Unterstützung - noch stärker ins Licht, schließlich wirdf ür die Überlebenden eine neue Heimat gesucht.
also das kann ich jetz nicht nachvollziehen, in den filmen 1-6 sah die enterprise immer gleich aus von außen. einzige deutliche änderung war die umrüstung bei star trek 1, was aber logisch ist weil das schiff einfach veraltet war.
Du hast mich falsch verstanden.
Ich meinte zu Worrel, dass ich mich immer für die äußerliche Enterprise, seine Formen, seine Dimensionen, begeistern konnte. Das Innere, die Decks, die Brücke, der Maschinen, waren mir da weniger wichtig, denn diese hatten sich in 6 Filmen regelmäßig verändert. Mal mehr, mal weniger.
also das kann ich nicht nachvollziehen, gerade bei den filmen war sich der großteil schon immer recht einig, das es starke qualitätsschwankungen durch die bank weg gab. bei den serien war eingentlich nur ENT beim großteil der fans unbeliebt, ansonsten waren alle recht erfolgreich, auch wenn DS9 und VOY nicht ganz so wie TNG.
Stimmt nicht so ganz, was die Serien betrifft.
TNG war für Trekker/Trekkies (sucht es euch aus, ich selbst bin und bleibe ein gemäßigter Fan) das Nonplus-Ultra, an dem der Rest nie richtig anknüpfen konnte. DS9 hatte keine so populäre Crew und war zu zentralisiert, bedingt durch den Space-Hafen mit Namen Deep Space Nine. Kriege und Politik waren die Schwerpunkte, der Forschungs- und Entdeckungsaspekt auf ein Minimum reduziert. So zumindest die Töne von damals.
VOY war vielen Fans zu unlogisch, wegen der erstaunlich hohen Ressourcen eines einzigen gestrandeten Schiffs. Es wurde gemäkelt, dass die Produzenten versucht hätten mit dem Sexappeal von Seven auf Quotenfang zu gehen. Und einige Charaktere sollen arg blass geblieben sein. Hat man damals jedenfalls behauptet.
Und dann war da ENT. Als Prequel-Serie zu frisch in der Optik, zu un-sternenflottenmäßiges Verhalten von Archer und Co. (mit anderen Worten: Gewalt), und einige Kanon-Widersprüche. Wieder wurde laut genörgelt, was den Serien-Tod nach 4 Staffeln bedeutete.

Und nun, wo STAR TREK 2009 auf der Leinwand erschien, war auf einmal alles zuvor Schlechtgemachte ausnahmslos gut, während Abrams ein No Trek geschaffen haben soll, und jammern ihrem alten Trek bis ENT (!) hinterher.
Sorry, aber da fasse ich mir als ST-Fan und allgemeiner Seher von Film und TV doch ein wenig am Kopf... :B
Darum sind insbesondere die Hardliner von ST-Anhänger in meinen Augen absolute Spinner. Sag ich mal ganz offen und ehrlich.
konnte ich ehrlich gesagt nie nachvollziehen. die special effects waren halt logischerweise aufwändiger, aber meiner meinung nach fand ich es gerade als einen der großen pluspunkte der nx-01, das man sich große mühe beim wiedererkennungswert gegeben hat, von innen und außen und dabei trotzdem ein design entwickelt hat, das glaubwürdig rüberbrachte, wesentlich unmoderner zu sein.
Siehe oben. Das Schiffsdesign hat vielen nicht gefallen, und schon find das Geschrei an.
was aber noch nicht das geringste darüber aussagt, ob er den alten fans gefallen hat. erfolg und beliebtheit sind zwei völlig unterschiedliche dinge
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So schlecht wie "Nemesis" an den Kassen abgeschnitten hat, und wie stark STAR TREK 2009 im Kino war, kann man schon sagen, dass Erfolg auf Beliebtheit bauen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich bereits sagte, die Darstellung fiktiver Zukunftsszenarien geht eben in diese Richtung. "Minority Report" hat ein ähnliches Zukunftsbild der Technik vorgezeigt. Wenn schon in die Realität Touchscreen-Technik mehr und mehr zum Alltag gehört, warum dann nicht auch im Medium Film ?
aus dem selben grund, warum sich in flugzeugen digitale anzeigen nie durchgesetzt haben...weils einfach unpraktisch ist. in den meisten fällen lässt es sich mit klassischen tastaturen halt besser arbeiten. an meinem pc kann ich auch mit der tastatur schneller und sicherer arbeiten ohne nur einen blick auf die tasten zu werfen, auf ner touchscreen-tastatur ist das völlig unmöglich.

Ich frage mich immer wieder, wie man darauf kommt, dass in STAR TREK anno 2009 der gleiche technische Fortschritt herrscht wie in VOY oder gar weiter. Es gab dort kein Holodeck, der Maschinenraum war nicht so komprimiert wie in TNG, und Replikatoren ließen sich dort ebenfalls nicht finden. Ich finde da hängt man sich wieder an Kleinigkeiten auf.
stichwort transwarpbeamen...das übersteigt bei weitem die technologie wie sie in der TNG ära dargestellt wurde. der logik nach wäre die enterprise da selbst bei warp 1 innerhalb des bruchteils einer sekunde weit außerhalb der reichweite eines jeden transporters aus dem 24. jahrhundert.

Von daher MUSS STAR TREK 2009 ja was richtig gemacht haben (abgesehen davon, dass er kein Nerd-Film ist).
ach das ist leicht erklärbar. man nehme ne ordentliche ladung special effects, mische das mit möglichst storyloser nonstop-action, füge eine handvoll dummer witze ein und fertig ist der kassenschlager für das anspruchslose publikum von heute.
nichts für ungut, aber desto größer der erfolg eines filmes, desto größer ist meist auch die warscheinlichkeit das er genau in diese kategorie fällt.
 
ach das ist leicht erklärbar. man nehme ne ordentliche ladung special effects, mische das mit möglichst storyloser nonstop-action, füge eine handvoll dummer witze ein und fertig ist der kassenschlager für das anspruchslose publikum von heute.
nichts für ungut, aber desto größer der erfolg eines filmes, desto größer ist meist auch die warscheinlichkeit das er genau in diese kategorie fällt.

Wie ich diese "früher war alles besser" Mentalität hasse :rolleyes: Wer anspruchsvolle Filme sehen will bekommt heutzutage noch genauso geniale Streifen wie "in diesen goldenen Zeiten des Kinos" (Achtung extreme Ironie)
 
Wie ich diese "früher war alles besser" Mentalität hasse :rolleyes:
ich bin sicher der letzte der in diese kategorie reinpasst, das was ich da beschrieben hab gabs früher auch schon, desto größer der mist, desto massentauglicher wird er ;)

Bedenke, Romulus ist durch ein kosmisches Phänomen im Prime-Universums zerstört worden, in der alternativen Realität existiert er ja noch.
da mag er ja noch da sein, aber das ändert nichts daran das ich das überzogen und einfallslos finde.
Stimmt nicht so ganz, was die Serien betrifft.
TNG war für Trekker/Trekkies (sucht es euch aus, ich selbst bin und bleibe ein gemäßigter Fan) das Nonplus-Ultra, an dem der Rest nie richtig anknüpfen konnte. DS9 hatte keine so populäre Crew und war zu zentralisiert, bedingt durch den Space-Hafen mit Namen Deep Space Nine. Kriege und Politik waren die Schwerpunkte, der Forschungs- und Entdeckungsaspekt auf ein Minimum reduziert. So zumindest die Töne von damals.
VOY war vielen Fans zu unlogisch, wegen der erstaunlich hohen Ressourcen eines einzigen gestrandeten Schiffs. Es wurde gemäkelt, dass die Produzenten versucht hätten mit dem Sexappeal von Seven auf Quotenfang zu gehen. Und einige Charaktere sollen arg blass geblieben sein. Hat man damals jedenfalls behauptet.
also ich bezog mich vor allem auf den erfolg der serien, weder DS9 noch VOY waren meines wissens ein flop, kritik der fans hin oder her. außerdem gabs auch an TNG genauso kritik... zB das "phänomen der woche" , wunderkind wesley....nur damals hatte halt noch keine sau internet, da bekam man weit weniger mit.
]Und dann war da ENT. Als Prequel-Serie zu frisch in der Optik, zu un-sternenflottenmäßiges Verhalten von Archer und Co. (mit anderen Worten: Gewalt), und einige Kanon-Widersprüche. Wieder wurde laut genörgelt, was den Serien-Tod nach 4 Staffeln bedeutete
also großartige kanon-widersprüche fallen mir ehrlich gesagt nicht ein bei der serie, auf jeden fall nicht mehr als die ganzen kleinen logikfehler die die anderen serien auch schon hatten. im gegenteil ich fand eigentlich das man sich große mühe gegeben hat das bereits bekannte zu berücksichtigen.
dann die optik...aufgepeppte kulissen und effekte bei ENT: omg, wie kann man nur, ist ja total doof ... aufgepeppte kulissen und effekte bei star trek 11: supertoll, so gehört sich das, muss sein weil sonst total doof ... ... ... ... ... moment mal, wo ist da denn bitte die logik????????
was das verhalten der crew angeht: finde ich äußerst logisch, ja fände ich sogar unglaubwürdig, wenn es sich nicht von den zeitlich später angesiedelten generationen unterscheiden würde. bedenke mal, das die serie ein jahrhundert früher spielt, bedenke weiterhin, das sie kurz nach dem vermutlich finstersten kapitel der (star trek)-menschheitsgeschichte spielt. und vergleiche mal kirk und picard...da wirste auch feststellen das kirk weit gewaltbereiter und hitzköpfiger war, aber klar, sind ja auch wieder hundert jahre dazwischen.
und ach ja, in star trek 11 ist sogar der erste offizier spock gewaltbereit, und haut kirk mal direkt auf der brücke eins über den schädel...sorry ich vergas, bei teil 11 ist das supertoll und schön und neu, bei ENT ist das mies und doof...is klar, ne?
Und nun, wo STAR TREK 2009 auf der Leinwand erschien, war auf einmal alles zuvor Schlechtgemachte ausnahmslos gut, während Abrams ein No Trek geschaffen haben soll, und jammern ihrem alten Trek bis ENT (!) hinterher.[/QUOTE]
das wäre mir neu, die kritik an vorangegangen serien seh ich ziemlich unverändert immer noch. gerade mit meiner positiven meinung zu ENT stehe ich wohl für eine minderheit der star trek fans.

Siehe oben. Das Schiffsdesign hat vielen nicht gefallen, und schon find das Geschrei an.
ja ich weiß, menschen wie ich mit eigenger meinung sind grausam, vor allem wenn sie nicht der allgemeinen entspricht
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aber ehrlich, das design der star trek 11 enterprise find ich sowas von potthässlich...diese ultradicken triebwerke wirken gerade zu prolethenhaft übertrieben und dazu dieser seltsam hervorstehende rumpf...

So schlecht wie "Nemesis" an den Kassen abgeschnitten hat, und wie stark STAR TREK 2009 im Kino war, kann man schon sagen, dass Erfolg auf Beliebtheit bauen kann. ;)
joa, der erfolg von teil 11 baut natürlich auf die beliebtheit des bekannten also vor allem von TOS. was aber letztlich noch rein gar nichts über die beliebtheit von teil 11 aussagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hätte zu sehr nach TNG ausgesehen, ergo wäre solch eine Idee nie infrage gekommen. Außerdem war selbst das fürs Kino-Format längst überholt. Schließlich kennt man das schon seit den End-80ern.
Warum? Wieso? Was ist denn daran schlecht? Rein technisch braucht man immer irgendeine Art Benutzer Interface. Und ein "In der Luft rumfuchtel" Interface war den Machern dann glücklicherweise wohl selbst zu viel.

Wie ich bereits sagte, die Darstellung fiktiver Zukunftsszenarien geht eben in diese Richtung. "Minority Report" hat ein ähnliches Zukunftsbild der Technik vorgezeigt. Wenn schon in die Realität Touchscreen-Technik mehr und mehr zum Alltag gehört, warum dann nicht auch im Medium Film ?
Ich sag ja gar nix gegen Touchscreens - das oben als Bildersuche verlinkte Lcars ist ja nichts anderes.
Ich meinte diese mannshohen komplett durchsichtigen Platten wie hier hinter dem rechten Tisch:
http://www.ooo-ii.com/wp-content/uploads/img/Star_Trek/enterprise-bridge-link.jpg

a) kann ich mir nicht vorstellen, wie eine komplett(!) durchsichtige Monitorfläche sinnvoll sein soll. Da muß man ja gegebenenfalls dauernd was schwarzes dahinter halten, um überhaupt was lesen zu können
b) wie ich schon schrob: warum mannshoch? Sinnvoller wäre es doch, die Monitorfläche in Gesichtshöhe zu scrollen.

Wie heist der alte Spruch: Jedes Produkt ist ein Spiegelbild seiner Zeit. Daran hat sich STAR TREK immer gehalten. Und nun soll es das nicht mehr ?! :B
Das Problem ist, daß ST11 ein Prequel ist und kein Reboot. Da es durch die Geschichte mit der Zeitreise an die alte Zeitlinie und deren Darstellung gebunden ist, sind eben gewisse Erwartungen an die Kontinuität vorhanden.

Ein Teil ? Ja. Aber nicht der Entscheidende.
Immerhin spielt bei Star Trek schon mal ein Drittel bis 50% einer Folge auf der Brücke. Für mich gehört eine derart prominente Kulisse definitiv zu den "entscheidenden" Bestandteilen der jeweiligen Serie/des jeweiligen Films.

Eine Serie oder ein Film lebt in erster Linie von seiner Handlung und seinen Figuren. Funktionieren diese nicht, helfen auch die Kulissen nichts mehr.
Aber deswegen sind die Kulissen doch nicht direkt gar nichts mehr wert.

Die Schutzschilde können dennoch nicht verhindern, dass das Schiff kräftig durchgeschüttelt wird, womit die Mannschaft immer noch körperlich zu Schaden kommen kann. Und wenn die Schilde erstmal versagen... Muss ich den Satz noch weiter ausführen ? ;)
Sicher, mit genug Skepsis kann man jeden Aspekt einer Science Fiction Geschichte angreifen - seien es jetzt Menschen als Energielieferanten, die genaue Funktionsweise von Änderungen, die an der Zeitlinie vorgenommen werden oder ob man den Raum wirklich wie ein Blatt Papier krümmen und dann mit einem Raumschiff (dargestellt von einem Bleistift) die Reise deutlich abkürzen kann.

Sprich: Es gibt Sachen, bei denen sagt man sich: "In der Zukunft geht das halt."
Und dann gibt es eben Sachen, bei denen sagt man sich: "Also das ist jetzt aber überzogen." (Wie beispielsweise eine 5x so schnelle Technikentwicklung auf der Brücke)

Ich frage mich immer wieder, wie man darauf kommt, dass in STAR TREK anno 2009 der gleiche technische Fortschritt herrscht wie in VOY oder gar weiter. Es gab dort kein Holodeck, der Maschinenraum war nicht so komprimiert wie in TNG, und Replikatoren ließen sich dort ebenfalls nicht finden. Ich finde da hängt man sich wieder an Kleinigkeiten auf.
Es geht lediglich um den Teilzweig der Technik auf der Brücke. Und diese sieht duetlich fortschrittlicher aus als eben bei VOY.

STAR TREK war in seiner ganzen Geschichte nie ein überragender Kassenmagnet, hatte eher mit zufriedenstellenden Zahlen überzeugt, aber das was Abrams Film da vollbracht hat - in solch einen Film verlaufen sich nicht allein nicht näher festgelegte Sci-Fi-Interessierte oder Otto-Normal-Kinobesucher, da waren auch Anhänger des Franchise involviert, jüngerer wie älterer Generationen.
Von daher MUSS STAR TREK 2009 ja was richtig gemacht haben (abgesehen davon, dass er kein Nerd-Film ist).
a) das erste neue Star Trek Material seit 7 Jahren
b) neue Schauspieler als Kirk, Spock und Pille
c) Letzter Auftritt von Leonard "Spock" Nimoy

- Logisch, daß da alle Star Trek Fans reingehen - alleine, um mitreden zu können.
 
Die Gründe für den finanziellen Erfolg von ST 11 sind klar:
1. der erste neue Star Trek - Film seit 7 Jahren
2. Kirk, Spock und Pille sind (mit gut getroffenen Gesichtern) dabei
3. ein Auftritt von Nimoy (interessant für die alten Fans)

es dürfte nicht der letzte Auftritt von Nimoy gewesen sein, was immerhin ein wenig Hoffnung für den 12. Teil gibt. ST 11 krankt auch an der generellen Prequel - Krankheit - die Fans wissen, was das Ergebnis sein wird. Dass Abrams versucht hat, sich mit einer absurden "anderen" Zeitlinie daraus zu manövrieren, macht die Sache nicht besser.

Nemesis (die Nemesis des Franchise) kann man ja viel vorwerfen, aber die Geschichte war besser durchdacht, das ganze hatte mehr Niveau und wenigstens einen Bösewicht, der sicher nicht schlechter war als der farblose aus ST 11. Und wieso sollte es keine Buggy - Fahrt geben ? Es ist durchaus realistisch, dass es Wüstenplaneten gibt. Da braucht es eben Buggys zum Fahren (und außerdem war das mal eine Abwechslung zum ewigen Shuttleflug).
 
Die Gründe für den finanziellen Erfolg von ST 11 sind klar:
1. der erste neue Star Trek - Film seit 7 Jahren
2. Kirk, Spock und Pille sind (mit gut getroffenen Gesichtern) dabei
3. ein Auftritt von Nimoy (interessant für die alten Fans)
Gut, daß das mal einer sagt, sonst hätte ich das noch selbst geschrieben.

es dürfte nicht der letzte Auftritt von Nimoy gewesen sein,
Laut dieser Meldung hat L. Nimoy seine Schauspielkarriere beendet: Leonard Nimoy set to retire | TV | Entertainment | Toronto Sun

Nemesis... hatte mehr Niveau und wenigstens einen Bösewicht, der sicher nicht schlechter war als der farblose aus ST 11.
Finde ich nicht. Der Typ in Nemesis wirkte auf mich wie ein frecher Jungspund, aber nicht wie ein ernstzunehmender Bösewicht.

E. Bana hat in ST11 hingegen eine Bösewichtausstrahlung.

Und wieso sollte es keine Buggy - Fahrt geben ? Es ist durchaus realistisch, dass es Wüstenplaneten gibt. Da braucht es eben Buggys zum Fahren (und außerdem war das mal eine Abwechslung zum ewigen Shuttleflug).
Sicherlich richtig.
Aber wieso hat so ein Buggy keine vernünftige Panzerung, wenn er doch für den Kampfeinsatz gedacht ist?
Davon abgesehen fand ich die Buggy Szenen langweilig und überflüssig.
 
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