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Star-Gesichter drohen einzigartige Videospiel-Charaktere zu verdrängen - Eine Meinung

Gute Sprecher sind in der Lage ihre Stimme vielfältig einzusetzen, sodass man nicht immer sofort andere Charaktere darin wiedererkennt.
Das Gesicht einer Person sieht aber immer gleich aus. Daher kann man das meiner Meinung nach nicht vergleichen.
Und doch erkennt man sie schon relativ rasch wieder, wenn man hinhört.
Gute Sprecher definiere ich für mich nicht so.
Ein guter Sprecher ist für mich jemand, der eine starke Stimme hat, die eine Situation gut erfasst und auch emotional mitreißend ist und nicht, ob er seine Stimme möglichst gut verstellen kann.
Da stört mich auch nicht, wenn ich die Stimme irgendwo wiedererkenne.
 
Ich brauche das nicht, ich finde sogar eher, dass dieser Wiedererkennungsfaktor die Immersion stört. Wenn da plötzlich ein Keanu Reeves im Spiel vor mir steht, bin ich erstmal aus dem Geschehen raus, bzw. habe dann andere Assoziationen, die mich in die Realität zurückholen. Das stört mich bei Filmen vermutlich nicht, weil die nicht interaktiv sind und ich nicht in diese Welt aktiv eintauche, sondern nur Zuschauer bin. In Spielen fühlt sich das aber befremdlich an für mich.
 
Gute Sprecher sind in der Lage ihre Stimme vielfältig einzusetzen, sodass man nicht immer sofort andere Charaktere darin wiedererkennt.
Das Gesicht einer Person sieht aber immer gleich aus. Daher kann man das meiner Meinung nach nicht vergleichen.
Stimmt aber wenn man eh menschliche Personen darstellt, warum dann nicht direkt das vom Schauspieler übernehmen, zu Mal man ohnehin die Bewegungen der Figur beim sprechen und in anderen Situationen animieren muss. Die meisten Videospielcharaktere sind ja jetzt kein Earth Worm Jim.
 
Stimmt aber wenn man eh menschliche Personen darstellt, warum dann nicht direkt das vom Schauspieler übernehmen

Hab ich doch im Artikel beschrieben.
Einmal mag das ja noch okay sein. Aber wenn dann immer wieder die gleichen Gesichter auftauchen, wird es zum unnötigen Problem.
Wenn ich mir überlege, wie viele Rollen Troy Baker schon hatte, bin ich ziemlich froh, dass ich sein Face nicht in jedem zweiten Spiel sehen musste.
 
Hab ich doch im Artikel beschrieben.
Einmal mag das ja noch okay sein. Aber wenn dann immer wieder die gleichen Gesichter auftauchen, wird es zum unnötigen Problem.
Wenn ich mir überlege, wie viele Rollen Troy Baker schon hatte, bin ich ziemlich froh, dass ich sein Face nicht in jedem zweiten Spiel sehen musste.
Ich verstehe ehrlich gesagt das unnötige Problem nicht. Auf Theaterbühnen, im Kino und im Fernsehen ist das doch auch kein Problem und dort funktioniert das seit.. im Grunde Jahrtausenden.

Ich meine, die Alternative ist so ziemlich das hier:
 
Ich verstehe ehrlich gesagt das unnötige Problem nicht. Auf Theaterbühnen, im Kino und im Fernsehen ist das doch auch kein Problem und dort funktioniert das seit.. im Grunde Jahrtausenden.

Weil es da in der Regel ja nun einmal nicht anders geht. Deswegen ist bei Filmen auch in erster Linie der Schauspieler der Star und nicht der Charakter. Bei Videospielen ist das anders.
Und bei Videospielen ist es aber deshalb unnötig, weil es ja nicht sein muss. Das digitale Medium bietet ja gerade den Vorteil, dass für alles individuelle Designs machen kann, völlig unabhängig wer dahintersteckt. Diesen Vorteil sollte man meiner Meinung nach nicht verspielen.
Ich meine, die Alternative ist so ziemlich das hier:

Der Artikel ist zehn Jahre alt. Seitdem sind individuelle Charaktere doch deutlich vielseitiger geworden und das sollte man doch nach Möglichkeit nicht verspielen, indem man diese 12 ähnlich aussehenden Dudes, durch immer gleich aussehende Schauspielergesichter austauscht. Das läuft dann am Ende auf genau das Gleiche hinaus.
 
Weil es da in der Regel ja nun einmal nicht anders geht. Deswegen ist bei Filmen auch in erster Linie der Schauspieler der Star und nicht der Charakter. Bei Videospielen ist das anders.
Die Zeit der Hollywoodstars ist so wie wir sie kennen aller Voraussicht nach vorbei, das Thema wird im englischsprachigen Raum mehr besprochen als hier aber es gibt da wenig Zweifel dran.

Und bei Videospielen ist es aber deshalb unnötig, weil es ja nicht sein muss. Das digitale Medium bietet ja gerade den Vorteil, dass für alles individuelle Designs machen kann, völlig unabhängig wer dahintersteckt. Diesen Vorteil sollte man meiner Meinung nach nicht verspielen.

Der Artikel ist zehn Jahre alt. Seitdem sind individuelle Charaktere doch deutlich vielseitiger geworden und das sollte man doch nach Möglichkeit nicht verspielen, indem man diese 12 generischen Dudes, durch immer gleich aussehende Schauspielergesichter austauscht. Das läuft dann am Ende auf genau das Gleiche hinaus.
Der Artikel ist älter ja aber es widerspricht zu einem gewissen Grad der These, dass keine Schauspieler zu nutzen einem eine schöne Vielfalt bieten würde. Schauspieler nutzen bedeutet nicht, individuelle Designs zu verlieren, die kann und wird es auch weiterhin geben. Schließlich haben wir diese im Kino ja auch in Animationsfilmen bspw. Keinen Schauspieler zu nutzen garantiert aber kreatives Design, es ist damit auch kein inhärenter Vorteil. Es gibt für beides (Schauspieler wie eigenes Design) potentielle Vorteile, die möglich sein können aber während beim Schauspieler das richtige Casting notwendig ist, ist beim Design notwendig, dass jemand auch an einem frischen, eigenen Design interessiert ist.
 
Umso weniger ein Grund, das Antlitz des Schauspielers einem individuellen Charakter vorzuziehen.
Ähm... Also ehrlich gesagt sehe ich da das Problem nicht. Es ist nun wirklich nicht so dass gefühlt jedes 2. Spiel mit einem Promi in der Titelrolle wirbt oder dass ein echtes Hollywood-Schwergewicht permanent sein Gesicht für Videospiel-Charaktere herhält. Die von dir genannten Debra Wilson mag vielleicht diesbezüglich gut beschäftigt sein... Aber mal ehrlich, die Frau kennt auch kein Schwein.

Wie oft hat Keanu Reeves sein Gesicht geliehen? Genau. 1x!
Giancarlo Esposito? 1x!
Erwähnter Willem Dafoe? Ich möchte mich nicht wiederholen... :-D

Oder anders gefragt:
Wieviel % der Spiele die im Jahr erscheinen machen mit Prominenz im (!) Spiel auf mich aufmerksam? 1%?

Ich könnte aus dem Stand heraus vielleicht an wenigen Fingern ein Paar Titel nennen die mir just einfallen, aber diese wären auch über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten versprengt.

Wie ich schon sagte, früher (!) war das weitaus prägnanter, gerade im FMV-Genre, wo fast jede mal mehr, mal weniger bekannte Mime in Zwischensequenzen auftauchte. Aber diese Zeiten sind zum Glück lange vorbei.
 
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find ich nicht so. in mittlerweile jeder 2ten Serie, jedem zweiten Film, und auch in mittlerweilen sehr vielen Spielen ist die Stimme von Klaus-Dieter Klebsch. Erkennt man sofort. Stört mich aber nicht, freu ich mich sogar ;)
 
Grad bei Eigenproduktionen können das gerne Random-Gesichter sein, da brauch ich kein Stars. Bei Lizenzspielen ist es aber schon schön wenn die aus Film/Serie bekannte Figur aussieht wie im Film, etwa Indiana Jones mit Ford, um was ganz aktuelles zu nennen
 
In welchem Spiel war Chalamet letztes Jahr zu sehen?
 
Gute Sprecher sind in der Lage ihre Stimme vielfältig einzusetzen, sodass man nicht immer sofort andere Charaktere darin wiedererkennt.
Das Gesicht einer Person sieht aber immer gleich aus. Daher kann man das meiner Meinung nach nicht vergleichen.
Sag das bitte mal den gefühlt 5 deutschen Synchronsprechern 😅
 
Ich kenne Debra Wilson nicht aus Filmen und auch nur eines der Spiele spielte ich selber mit ihr. Ich glaube auch nicht das reale Schauspieler tatsächlich ein Zugpferd in Videospielen sind wie in Filmen.

Wenn man natürlich alle Videospiele konsumiert btw Redakteur eines Spielemagazines ist kann das natürlich anders ausschauen. In einer Umfrage würde ich wetten, würde es die wenigsten stören oder gar egal sein.

Nachtrag:
Auch merkwürdig ist das es bei Videospielreihen die fiktive Charaktere aufzeigt nicht zu stören scheint.
 
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