Special - Rollenspiele 2011: 10 Kandidaten, die Two Worlds 2 vom Thron stoßen können

[xNomAnorx]

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zu two worlds 2 kann ich leider noch nichts sagen, ich überlege aber ob ich es mir noch zulegen soll. mein favorit war 2010 new vegas.
für 2011 bin ich vor allem auf dao2 und the witcher gespannt, wobei ich bei ersterem noch sehr skeptisch bin und bei zweiterem sehr hohe erwartungen habe. wenn diese erfüllt werden wird the witcher 2 mit sicherheit mein favorit 2011.

 

[AniSkywalker78]

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Two Worlds 2 habe ich auch noch nicht gespielt, werde es mir auch nur kaufen wenn es im Angebot ist, oder generell günstiger verkauft wird.
Für 2011 wird wohl ME3 ganz vorn dabei sein, wenn man sich wieder mehr am ersten Teil mit seinen RPG-Elementen erinnert, was ja auch geplant ist. The Witcher 2 - also ich freu mich sehr auf das Spiel und hoffe das es ungekürzt nach Deutschland kommt, wobei ich wohl eh auf die STEAM-Version zurückgreifen werde, aber das nur nebenbei gesagt. Grosse Hoffnung habe ich in Deus Ex 3, wobei noch nicht so viel bekannt ist, aber die Vorgänge waren toll. Also mal sehen was daraus gemacht wird.
Vor DA2 braucht Two Worlds 2 keine Angst haben, glaube ich. Höchstens das es wirklich so "schlecht" wird, wie es aussieht und von allen befürchtet wird... schade eigentlich

 

[Bebuquin]

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Für 2011 wird wohl ME3 ganz vorn dabei sein, wenn man sich wieder mehr am ersten Teil mit seinen RPG-Elementen erinnert, was ja auch geplant ist.

Sollte es wirklich schon 2011 kommen, wäre ich bereits froh, wenn sie das Überredungssystem wieder durchsichtiger machen würden.
Durch dieses absurde "Paragon-/Renegadepunkte in Relation zum maximal möglichen in Bezug auf bereits besuchte Hub-Welten"-System (oder wie man diesen Wahnsinn besser benennen soll), war man quasi gezwungen entweder pure Paragon oder pure Renegade zu spielen, wenn man alle schwierigen Überredungssituationen auch sicher schaffen wollte.
Denn man hatte ja nie eine Gewissheit darüber, ob man Situation X nun schafft oder nicht, weil selbst eine volle Punkteanzeige dies nicht garantierte.
Da war das Überredenskillsystem in Teil 1 um einiges durchsichtiger und erlaubt im Endeffekt einen mehr individuell gespielten Charakter mit individueller Entscheidungswahl.

 

[DiogenesInDerTonne]

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TW2 auf dem RPG-Thron? So absurd, dass man das eigentlich gar nicht weiter kommentieren muss. Für mich war ME2 ohne Frage das RPG dieses Jahres und das trotz Shooter-Kampfsystem und fehlendem ausuferndem Talentbaum. Denn ein Rollenspiel zeichnet sich für mich vor allem durch die Freheit aus eine selbstgewählte Rolle spielen zu können (eigentlich selbsterklärend) und in dieser Hinsicht ist die ME-Reihe mit ihrer großen Entscheidungsfreiheit - besondes der zeweite Teil - wesentlich mehr Rollenspiel als z.B. Oblivion (das nicht nur eine äußerst unambitionierte, sondern auch sehr lineare Geschichte präsentierte).

Mein Favorit ist ganz klar DA2, trotz der Hysterie um ein paar Screenshots vertau ich Bioware voll und ganz. Auf The Witcher 2 und Deus Ex: Human Revolution warte ich auch gespannt. Und Fable 3 - falls es nun kommen sollte - ist zumindest ein Kandidat für meinen persönlichen Einkaufszettel.

 

[Spassbremse]

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um vom Thron gestossen zu werden müsste das Spiel erstmal draufsitzen...

Ein besseres Rollenspiel als Two Worlds 2 gab es dieses Jahr nicht und jeder dem ich kenne, der das Spiel gespielt hat war sehr beeindruckt, ein 1a Spiel.
Eines der besten, das ich seit langem gespielt habe.

Ich warte auf The Witcher 2 und TES5

Deine subjetive Meinung.

Für mich das schlechteste Rollenspiel seit Gothic 3, mir gefiel sogar der Vorgänger besser. TW2 war für mich eine reine Mogelpackung, ein seelenloses Pseudo-RPG.

ME 2 & Drakensang : Am Fluss der Zeit schlagen mMn TW2 um Längen. Und 2011 dürfte (für mich) so ziemlich jedes angekündigte RPG TW2 vom "Thron" (welchem Thron?) stoßen.

 

[wertungsfanatiker]

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2 W 2 ist durchaus ein würdiger Anwärter auf den CRPG - Thron 2010, einer von dreien: Fallout: New Vegas, ME 2 und eben 2 W 2. Jedem einzelnen kann der Kritikaster unter den CRPGern sehr viel vorwerfen. Keines der drei ist perfekt oder ein 90er - Spiel. Doch jedes der drei Spiele bietet herausragende Stärken. Deswegen bin ich mit dem Award "CRPG des Jahres 2010" für 2 W 2 durchaus einverstanden, sehe es aber - nachdem ich es fast durchgespielt habe - an Nr. 3 (Fallout Nr. 1, ME 2 Nr. 2).

Hierzu etwas im einzelnen:
Fallout: Schwächen wegen Bugs, Story, Items (einzigartige Waffen), Grafik; Stärken bei Quests (!), Charaktersystem, offener Welt, Wiederspielbarkeit

ME 2: Schwächen in den Nebenquests (Ressourcensuche), Komfortfunktionen (Inventar), Charaktersystem, Items, Kampfsystem, Stärken in Story (aber eher nur die Inszenierung), Action, Charakterinteraktion, Grafik (Mimik !)

2 W 2: Stärken wegen vielfältiger, im Genre einzigartiger Möglichkeiten, beim Magiesystem (!), einfallsreiche, abwechslungsreiche Quests (trotz fehlender Entscheidungsmöglichkeiten), offener Welt (+ kundenfreundliches Kopierschutzsystem), Items; Schwächen im Balancing, Inventar, Story; Kampfsystem + Charaktersystem sind ambivalent

Drakensang: Am Fluss der Zeit, das Anfang des Jahres erschienen ist, ist auch noch zu erwähnen. Es ist ein gutes, klassisches Partyrollenspiel mit schöner Atmosphäre. Ich sehe es an Nr. 4.
Enttäuschungen hat es 2010 auch gegeben: DAO - Awakening, Arcania, das Drakensang - Addon. A.P. macht einfach zuviel falsch, um in der ersten Liga der CRPG zu landen (insb. kein freies Speichern).

Edit: Kurz noch der Blick in die Zukunft: Mit TW 2 und Deus Ex sehe ich für 2011 zwei Spiele, die mit jedem der hier genannten CRPG potentiell den Boden aufwischen können. Vorausgesetzt, die großen Versprechen der beiden Entwickler werden größtenteils Realität.

 

[wertungsfanatiker]

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Eines ist nur interessant: auf die Inszenierung einer wie auch immer gearteten Story wird immer mehr Wert gelegt. Komisch, aber Bioware selbst hat 2000 wie 1998 die BG - Spiele u.a. damit beworben, dass WENIG Rendersequenzen vorhanden sind. BG hatte keine großartige Inszenierung nötig, dort war viel Substanz im Spiel vorhanden.

Heutige Bioware - Spiele setzen immer mehr den Schwerpunkt auf die (quasi kinoreife) Inszenierung. Doch je mehr der Schein die Substanz ersetzt (s. ME 2, wobei dort noch genügend vorhanden scheint, aber eben deutlich weniger als früher), desto mehr kommt es eben auf das inszenierte Drama an.

 

[Bebuquin]

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2 W 2: Stärken wegen vielfältiger, im Genre einzigartiger Möglichkeiten, beim Magiesystem (!), einfallsreiche, abwechslungsreiche Quests (trotz fehlender Entscheidungsmöglichkeiten), offener Welt (+ kundenfreundliches Kopierschutzsystem), Items; Schwächen im Balancing, Inventar, Story; Kampfsystem + Charaktersystem sind ambivalent

Das Magiesystem bietet keine einzigartigen Möglichkeiten. Spiele wie Oblivion und erst Recht Morrowind haben da viel mehr geboten.

Die "offene" Spielwelt ist leider auch nur eine Mogelpackung, da in den wenigen wirklich offenen Arealen quasi nichts passiert und auch nichts zu entdecken ist. (Von der Insel ganz zu schweigen.)

Auch halte ich den Kopierschutz nicht für allzu kundenfreundlich, da man nach 3 Aktivierungen irgendwo im Forum oder über ne Hotline um weitere betteln muss.

Eines ist nur interessant: auf die Inszenierung einer wie auch immer gearteten Story wird immer mehr Wert gelegt. Komisch, aber Bioware selbst hat 2000 wie 1998 die BG - Spiele u.a. damit beworben, dass WENIG Rendersequenzen vorhanden sind. BG hatte keine großartige Inszenierung nötig, dort war viel Substanz im Spiel vorhanden.

Heutige Bioware - Spiele setzen immer mehr den Schwerpunkt auf die (quasi kinoreife) Inszenierung. Doch je mehr der Schein die Substanz ersetzt (s. ME 2, wobei dort noch genügend vorhanden scheint, aber eben deutlich weniger als früher), desto mehr kommt es eben auf das inszenierte Drama an.

Mir kommt es bei der Inszenierung nichtmal so sehr auf Rendersequenzen an, sondern darauf, dass die Dialoge stimmig sind und sich die Figuren dabei nicht lächerlich eintönig bewegen. D.h. die Dialoge sollten möglichst realistisch wirken.
Diesjährige Vertreter wie Arcania und leider auch an einigen Stellen TW2 wirken da einfach schlecht bis lächerlich. Man kriegt förmlich den Eindruck, dass sich keiner die Mühe gemacht hat die Dialoge am Stück zu lesen und zu überlegen, ob er sich sowas als Film oder Fernsehserie antun würde.

 

[Shadow_Man]

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Bin ich der Einzige, dem das Ganze mit der Inszenierung sogar manchmal auf den Geist geht? Dass man manchmal das Gefühl hat, man rennt nur noch von Zwischensequenz zu Zwischensequenz?
Ich finde man sollte Filmsequenzen nur bei wichtigen Ereignissen einsetzen und nicht bei jedem popeligen NPC erst mal ein 5 Minuten Video angucken müssen. Das ist aber leider der Trend, dass wir keine wirklichen Spiele mehr, sondern immer mehr interaktive Filme bekommen. Ganz übel ist es ja bei Shootern wie Call of Duty z.B. geworden, das besteht ja fast nur noch aus einem interaktiven Film, mit Spiel hat das kaum noch was zu tun.
Ich würde mir wünschen, dass Spiele wieder einen eigenständigen Stil bekommen und nicht versuchen einen auf Film zu machen, schließlich will ich ein Computerspiel SPIELEN und keinen Film GUCKEN.
Klar können gut gemachte Zwischensequenzen zu der Atmosphäre beitragen, wenn man aber dadurch ständig aus dem Spiel gerissen wird, oder die Welt - um es besser zu inszenieren - nur noch aus Levelschläuchen besteht, dann wird es einfach nervig. Das Gameplay sollte immer im Mittelpunkt stehen und nicht irgendwelche Filmchen. Weniger ist eben oftmals mehr.

 

[RedDragon20]

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Eines ist nur interessant: auf die Inszenierung einer wie auch immer gearteten Story wird immer mehr Wert gelegt. Komisch, aber Bioware selbst hat 2000 wie 1998 die BG - Spiele u.a. damit beworben, dass WENIG Rendersequenzen vorhanden sind. BG hatte keine großartige Inszenierung nötig, dort war viel Substanz im Spiel vorhanden.

Heutige Bioware - Spiele setzen immer mehr den Schwerpunkt auf die (quasi kinoreife) Inszenierung. Doch je mehr der Schein die Substanz ersetzt (s. ME 2, wobei dort noch genügend vorhanden scheint, aber eben deutlich weniger als früher), desto mehr kommt es eben auf das inszenierte Drama an.

Letzteres stimmt nicht ganz. Gerade Dragon Age: Origins, das ja genauso von Bioware entwickelt wurde, hatte mehr dahinter, als du glaubst. Eine immense Entscheidungsvielfalt, überaus glaubwürdige, teilweise sehr sympathische Charaktere, ein gutes Gameplay und trotzdem actionreiche Kämpfe. Dann noch die Story, die zwar nicht mit allzu überraschenden Wendungen aufwartet, aber das machen eben auch die vielen Dialogoptionen wieder wett. Was man auch entscheidet, alles hat Auswirkungen und das teilweise überraschende. Und trotzdem ist DA gleichzeitig ganz großes Kino. Natürlich hat es seine Schwächen, die durchaus auffallen, aber das Spiel an sich nicht im geringsten stören.

 

[Sarinjio]

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Ich kann nur auf Dragon Age 2, The Witcher 2 und Deus Ex 3: Human Revolution hoffen. Was die andere Spiele betrifft: da bin ich mir nicht so sicher ob sie überhaupt im nächsten Jahr erscheinen z.B. Diablo 3, Mass Effect 3 und TES 5.

Wenn diese Spiele es nicht schaffen nächstes Jahr die RPG-Fans zu begeistern, dann geht die Welt unter!

 

[wertungsfanatiker]

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Bei 2 W 2 ist das Magiesystem mit der Möglichkeit, eigene Zauber durch Karten zu kreieren, sicher eine Stärke. Einzigartig sind aber die vielen Möglichkeiten durch Minispiele und Bewegungsmöglichkeiten. In welchem CRPG ab 2000 kann der Spieler Segeln, Taschendiebstahl begehen, Schlösser knacken, musizieren, Würfelspiele machen, Schleichen, Schwimmen, Reiten ? Genau, in keinem anderen.

 

[Bebuquin]

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Bei 2 W 2 ist das Magiesystem mit der Möglichkeit, eigene Zauber durch Karten zu kreieren, sicher eine Stärke. Einzigartig sind aber die vielen Möglichkeiten durch Minispiele und Bewegungsmöglichkeiten. In welchem CRPG ab 2000 kann der Spieler Segeln, Taschendiebstahl begehen, Schlösser knacken, musizieren, Würfelspiele machen, Schleichen, Schwimmen, Reiten ? Genau, in keinem anderen.

Einzigartig sind allein Segeln und Musizieren in dieser Form.

Die anderen Dinge findet man in vielen CRPG - wenn auch nicht immer alle gleichzeitig.

Jedoch zeigt der Umstand, dass du Schwimmen aufzählen musst, dass sich in letzter Zeit einige Vertreter des Genres die Sache wirklich leicht gemacht haben und dreist darauf verzichteten.

 

[knarfe1000]

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Für mich ist nur Deus Ex und ME 3 interessant, Fantasy RPGs sind nichts für mich. Von Dead State hatte ich vorher noch nie was gehört. Da ich Endzeit-Szenarios mag (Fallout New Vegas ) könnte das auch was für mich sein. Wird auf jeden Fall weiter beobachtet.