• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Special - PC Games Exklusiv: Report: Der moderne Kopierschutz - Eine Geschichte von Sinn und Unsinn

AW:

Okay. Wenn die Entwickler das Recht haben, solch einen Kopierschutz einzusetzen, und das haben sie, dann haben auch wir Kunden das Recht zu erfahren, dass er existiert, und in welcher Form, und dies gut sichtbar und unmißverständlich.

Die EU sollte eine entsprechende Kennzeichungspflicht in Europa überlegen.
 
AW:

Und wenn ich dann so einen Blödsinn lesen muss wie "Die Publisher müssen sich halt schützen", dann krieg ich das Kotzen, weil hier offensichtlich nicht Raubkopierer eingeschränkt und Käufer unbehelligt gelassen werden, sondern umgekehrt.
Und das ist dann der Publisher Schuld - und nicht der Raubkopierer?!

Das ist das Problem an der Diskussion. Der böse Publisher ist natürlich bequem als greifbares Übel zu brandmarken
Genauso wie der gemeine Raubkopierer als Übel für die Publisher greifbar ist.

Warum wird der Weiterverkauf denn eingeschränkt?
Warum gibt's Revoketools erst nach Protesten?

Das hat rein garnichts mit Raubkopien zu tun
Wenn du mal bei EA anfragst, wieso die die Installationen einschränken, dann bekommst du erzählt, dass die meisten Spieler ihre Games ja eh nur ein bis zwei mal installieren.

Das ist totaler Schwachsinn und trifft vielleicht auf Casual Gamer zu, die ihren PC im Media Markt kaufen und dann 5 Jahre mit der vorgefundenen Windowsinstallation arbeiten.

Die Realität sieht so aus, dass es die Publisher gerne hätten, wenn ihre Spiele nur einmal installiert werden würden. Logisch, man muss ja jedes Jahr das neue Call of Duty, NfS usw. an den Mann bringen.

Wo kämen wir denn da hin, wenn die Leute tatsächlich noch 3 Jahre alte Spiele spielen. Nicht dass der arme Riccitiello nur noch 5 statt 10 Mio. im Jahr verdient.

Und natürlich kennt da auch jeder Gamer die
Lösung des Problems. Bei den Entwicklern und Publishern stümpern eh nur
Amateure, die von der Materie keine Ahnung haben...
Ich mag es nicht, wenn man mir Dinge in den Mund legt, die ich nie gesagt habe.
 
AW:

Krampfhaft versuchen Publisher und Kopierschutzfirmen eine Lösung zu finden
drm, etc. aber helfen tut nix....


und versucht wurde schon immer die Release Groups hochzunehmen....und hats was gebracht?
nö - kommen immer welche, zwar weniger......und irgendwann sinds die russen die dann übrig sind :)

man könnte aber auch versuchen sich mit den Groups zusammenzutun, eine Art lizenzsystem von den Groups für die anderen zu erstellen...dann kann auch kein außenstehender die Spiele spielen...und wenn ein Key public wird,
kann man sowas schnell auf die jeweilige person/gruppe zurückführen und ausschließen....
früher waren da immer geniale leute drinnen...und jetzt arbeiten die halt für Securom & co.
 
AW:

Alles was über einen normalen Disc-Check hinaus geht, ist für mich reine Gängelung.
 
AW:

Die Realität sieht so aus, dass es die Publisher gerne hätten, wenn ihre Spiele nur einmal installiert werden würden. Logisch, man muss ja jedes Jahr das neue Call of Duty, NfS usw. an den Mann bringen.
Was hat die Installationsbeschränkung bei DRM-Spielen mit dem jährlichen Release von Triple-A-Titeln zu tun?

BTW finde ich es ergreifend, dass du den Gedanken hinter dem Spieleproduzieren begriffen hast - Geld verdienen. ;)

Wo kämen wir denn da hin, wenn die Leute tatsächlich noch 3 Jahre alte Spiele spielen. Nicht dass der arme Riccitiello nur noch 5 statt 10 Mio. im Jahr verdient.
*gähn* Noch mehr Stammtischgeblubber ...
Du musst ja eine Wahnsinnswut auf die pösen Chefs der Unterhaltungsindustrie haben. :rolleyes:

Und natürlich kennt da auch jeder Gamer die
Lösung des Problems. Bei den Entwicklern und Publishern stümpern eh nur
Amateure, die von der Materie keine Ahnung haben...
Ich mag es nicht, wenn man mir Dinge in den Mund legt, die ich nie gesagt habe.
Hat ja auch keiner getan. :]
 
AW:

DRM ist nicht gegen die *Raub*kopierer gerichtet sondern gegen den Gebrauchtmarkt.

Den Kopierer/Downloader juckt es nicht ob ein Spiel DRM hat da die entsprechenden routinen genauso wie jeder normale Kopierschutz entfernt werden.

Der Gebrauchtmarkt, der den Publishern ein Dorn im Auge ist, wie man in eingen News z.B. von EA lesen konnte, leidet aber ganz gewaltig darunter!
Wenn man sich nicht sicher sein kann ob bei Sacred 2 in ebay jetzt nur noch eine Lizenz anstatt 2 vorhanden ist, weil evtl. unsauber deinstalliert wurde (eine gecrashte Windows Installation reicht ja schon aus um eine saubere Deinstallation zu verhindern.) ...oder ob der Verkäufer sorgfältig und ehrlich mit den Daten umgeht (keiner hindert einen den CD-Key zu behalten!) usw. da überlegt man sich schon 2 mal entsprechende Spiele gebraucht zu kaufen.


Der Kopierschutz hat aber schon seine Daseinsberechtigung.
Egal welche Raubkopie man nutzt es wird ein Crack o.ä. benötigt -> Daten auf der DVD sind verändert. Stellt Euch nur mal vor was abgehen würde wenn jeder perfekte 1zu1 Kopien erstellen könnte, da würden Plagiate aus Hong Kong & co. den Markt nur so überschwemmen und man wüsste nichtmal mehr ob das 6 Monate alte Spiel das man gerade im Media Markt für den 65€ Neupreis gekauft hat auch noch wirklich original ist.
 
AW:

Der Kopierschutz hat aber schon seine Daseinsberechtigung.
Egal welche Raubkopie man nutzt es wird ein Crack o.ä. benötigt -> Daten auf der DVD sind verändert. Stellt Euch nur mal vor was abgehen würde wenn jeder perfekte 1zu1 Kopien erstellen könnte, da würden Plagiate aus Hong Kong & co. den Markt nur so überschwemmen und man wüsste nichtmal mehr ob das 6 Monate alte Spiel das man gerade im Media Markt für den 65€ Neupreis gekauft hat auch noch wirklich original ist.
Das glaube ich nicht. Es werden jetzt schon massenhaft Plagiate in unsere Häfen verschrottet.
Spiele ohne Kopierschutz, und da müssten dann auch wirklich alle mitziehen, würden zwangsläufig vll auch der Release-Scene schädigen. Es kann sich niemand mehr rühmen ein Spiel endlich gecrackt zu haben.

Ich bin nur Gelegenheitsspieler, besitze also auch nur wenige Games (als Original) die ich gelegentlich mal spiele. Kürzlich wollte ich auch meinem Vista System mal wieder Splinter Cell - Chaos Theory spielen. Installiert, alle patches drauf: geht nicht. Kopierschutz verweigert die Arbeit. -> Absturz. Ein Crack einer bekannten Gruppe brachte mir dann Abhilfe.
 
AW:

Spiele ohne Kopierschutz, und da müssten
dann auch wirklich alle mitziehen, würden zwangsläufig vll auch der
Release-Scene schädigen. Es kann sich niemand mehr rühmen ein Spiel
endlich gecrackt zu haben.
in der Release Scene spielts überhaupt keine Rolle ob ein Spiel einen Kopierschutz hat oder nicht, der Sport ist das Releasen der Ware als erster. Rühmen tut sich heute auch kaum jemand....
 
AW:

Die Kopierschutzmaßnahmen haben ein Level erreicht, vielleicht sogar überschritten, die den normalen Nutzer zum Raubkopieren zwingen.
bestes Beispiel ist Spore ich kenne mehre Leute die sich das Spiel gekauft haben, aber nicht installieren bzw. starten konnten. Die musten sich eine "Netzversion" besorgen, zurückgeben ging nicht.
Genauso meine GTA4, das weigert sich beharlich die DVD in meinem DVD-Brenner zu erkennen.
 
AW:

Mir fehlt die Option: [x] Alles .... egal was es stört nur den Spieler, bringt dem Entwickler keinen Vorteil, da die Kosten/Nutzenrechnung dabei sicherlich nicht aufgeht, da so gut wieder jeder Kopierschutz innerhalb von 2 Wochen geknackt wird oder dafür sorgt, dass das Spiel nicht gekauft wird, und das schlimmste ist, es sorgt dafür das die Spiele teurer werden!

mfG
 
AW:

Die großen westlichen Spielevertreiber sollen
lieber über alternative Finanzierungsmöglichkeiten nachdenken, anstatt
sich ewig dieses Katz und Maus Spiel mit den
Raubkopierern zu liefern.

Das ist nämlich der Grund, warum die Spiele
immer teurer werden.
Der Einnahmeverlust durch Raubkopien wird
an die Kundschaft weitergereicht.

Am besten ein Entwicklungsstudio verkauft
seine Spiele online zum herunterladen direkt an den Konsumenten.

Alliance of Valiant Arms ist ein kostenloser
FPS basierend auf der Unreal3 Maschine,
der sich über Mikrotransaktionen finanziert
und seid einiger Zeit im asiatischen Raum
spielbar ist.
Eine US und EU Version ist in Planung.

http://www.avaonline.jp

Gruß
Tiefseetaucher
Welche Möglichkeiten bestehen denn, beide Parteien (Käufer und Publisher) zufrieden zu stellen?
Momentane Ansätze gehen immer nur auf Kosten des jeweils anderen.
In dem Punkt muss umgedacht werden.

Ein reiner Onlinevertrieb ist auch knackbar, generell gilt ja, dass jedes Haus mit Ein- und Ausgang auch eine Möglichkeit bietet, rein und raus zu kommen...
Also darf man nur noch einen Eingang erlauben, der nicht wieder nach draussen führt.

Wie könnte so ein Eingang aussehen? Erste Konzepte gibt es mit OnLive, einem System bei dem Spiele gestreamed werden und vollständig auf den Servern der Entwickler verbleiben. Keine Hardwarerestriktionen, Voraussetzung ist nur eine stabile und schnelle Internetanbindung.
Sollte dieses System tatsächlich mal funktionieren, haben wir hier die klassische Win-Win Situation. Spieler benötigen keine sündhaftteure Hardware mehr, Entwickler müssen keine langwierigen, umständlichen und teuren Kompatibilitätschecks mehr machen, illegale Kopien gibt es nicht mehr -> die Qualität der Software
steigt, die Preise sinken (zumindest theoretisch).

Ich bin gespannt, wann sich diese Art des Spielevertriebs etablieren wird. Die Frage ist für mich tatsächlich nicht "ob", sondern "wann". So wird die Spielezukunft aussehen...
 
AW:

Wenn man mit dem Kopierschutz nicht einverstanden ist kann man ja einfach auf das Game verzichten.
Die Frage ist ob es erlaubt ist, wenn ich das Game gekauft habe, ich dann trotzdem einen Crack benutze um den Kopierschutz zu umgehen. Nicht jeder hat Lust sich ausspionieren zu lassen. 
 
AW:

Wie könnte so ein Eingang aussehen? Erste Konzepte gibt es mit OnLive, einem System bei dem Spiele gestreamed werden und vollständig auf den Servern der Entwickler verbleiben. Keine Hardwarerestriktionen, Voraussetzung ist nur eine stabile und schnelle Internetanbindung.
Sollte dieses System tatsächlich mal funktionieren, haben wir hier die klassische Win-Win Situation. Spieler benötigen keine sündhaftteure Hardware mehr, Entwickler müssen keine langwierigen, umständlichen und teuren Kompatibilitätschecks mehr machen, illegale Kopien gibt es nicht mehr -> die Qualität der Software
steigt, die Preise sinken (zumindest theoretisch).

Ich bin gespannt, wann sich diese Art des Spielevertriebs etablieren wird. Die Frage ist für mich tatsächlich nicht "ob", sondern "wann". So wird die Spielezukunft aussehen...
Prinzipiell hätte ich nichts gegen sowas. Ich könnte mir z.B. vorstellen ein Spiel zu kaufen, wo meine Savegames (auch für SP) nur Online gespeichert werden. Mal als Idee.
Das was du erwähnst hat aber gewisse Ristrektionen. Ich denke mal die durchschittliche Internetanbindung ist DSL 6000. Das würde aber nicht unbedingt reichen, für das konzept: Spiel auf meinem Rechner, Inhalte auf Hersteller-Server. Vollständig sowieso net, schaut man sich die aktuellen Datenmengen bei Spielen an (2 DVDs).
Wie dem auch sei, ich denke auch so ein System kann gecracked werden, immerhin wird dazu auf jeden Fall eine Client-Software auf deinem Rechner vorrausgesetzt, die sich dann die Daten vom Server holt. Diese (temporären) Daten zu speichern und einen "emulierten" Server hinzuzufügen wird für die Releasegroups kein Ding sein.

Anbei, ich kenne min 2 Leute, die keine Internetanbindung haben. was machen die (ok, ist für die Pubilsher wohl eine zu vernachlässigende Käuferschicht mitlerweile)
 
AW:

Wenn man mit dem Kopierschutz nicht einverstanden ist kann man ja einfach auf das Game verzichten.
Die Frage ist ob es erlaubt ist, wenn ich das Game gekauft habe, ich dann trotzdem einen Crack benutze um den Kopierschutz zu umgehen. Nicht jeder hat Lust sich ausspionieren zu lassen. 
Nein, leider ist es das nicht, da du die Sofware (das Spiel) veränderst. Und das ist auch/gerade verboten.
 
AW:

Teilweise zocke ich dann Multi Titel lieber auf meiner PS3, dort hat man wenigstens Ruhe vor Online Aktivierung etc. 
 
AW:

Danke, das wusste ich ehrlich gesagt nicht mal. Dachte mir wenn ich ein Spiel kaufe, darf ich mir auch einen Game Fix drüberschmeissen.

 
 
AW:

Die sollen machen was Sie wollen. Wenn Sie mir zu aufdringlich werden, kaufe ich die Games einfach nicht. So einfach ist das. Und wenn die Aktivierungen und das auspionieren schlimmer wird, suche ich mir halt ein anderes Hobby. Gibt auch so genug was man machen kann. 
 
AW:

Die Katze beißt sich doch gerade bei diesem Thema immer und immer wieder in den Schwanz. Mal ganz davon abgesehen, daß der ganze Artikel doch mit einer gewissen Naivität geschrieben ist oder glaubt wirklich ernsthaft jemand, daß ein User mit einer gewissen Online-Erfahrung (und ich gehe mal davon aus, daß die große Mehrheit der Gamer diese hat), nicht die einschlägigen Seiten kennt, wo es (meist recht simple) Lösungen für eigentlich jeden Kopierschutz gibt?

Das Konstrukt "Ronny Bauer von nebenan", mit Familie, der zwar gerne zockt, aber keinen Internetzugang hat....wie repräsentativ ist das denn wirklich? Im Artikel wird sinngemäß ausgedrückt: Ronny muss ja kaufen, weil er keinen Internetzugang hat. Soll daß heißen, er würde es nicht tun, wenn er einen hätte? Was soll denn das?
Es ist wie beim Wettrüsten: die Einführung besserer Defensivmaßnahmen führt immer auch zu besseren Offensivmaßnahmen und umgekehrt. Und alle Nase lang wird drüber diskutiert, als wäre es was neues.
Ich meine, haben wir gerade eine "saure Gurken Zeit", so daß diese Gesprächsleiche wieder mal aus de Keller gezerrt wird?

Jeder muss für sich selber entscheiden, was ihm ein Spiel wert ist und inwiefern er sich durch Kopierschutzmaßnahmen genötigt fühlt etwas zu unternehmen oder eben auch nicht, will sagen kaufen oder im Laden lassen.
Die Hersteller bewegen sich was die Kennzeichnung angeht immerhin lediglich innerhalb der gesetzlichen Vorgaben und warum auch nicht? Jeder Autofahrer tut täglich im Straßenverkehr das gleiche, wenn 100 erlaubt sind, dann fahr ich sie auch.
 
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