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Special - Max Payne: Max Payne in der PC Games-Filmkritik

Okay, subjektive, radikale Meinung meinerseits: Der Film ist weitaus weniger schmerzhaft auf die Zuschauer als Uwe-Boll-Umsetzungen. Dieses dunkle Noir-Flair mit den Sprüchen (the sky glittered like diamonds blabla) hat es aus irgendeinem Grund nicht in den Film geschafft, einen Max als Narrator gibt es nicht.

Genauso wenig spielt Zeitlupe ne große Rolle. Die BT-Sequenzen kommen selten. Was mir aber gefallen hat, war diese sehr symbolisch dargestellte, künstlich ins absolut Finstere gedrehte Atmosphäre. Die Bilder haben eine seltsam schwarz gemalte Enge, man fühlt sich immer ein bisschen bedrängt. Dass die Figuren bloß Depressives reden, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint, hat mich ein bisschen klaustrophobisch gemacht: Es war kein gutes Gefühl, aber es war ein intensives, insofern verzeichne ich den Atmosphäre-Standpunkt als außerordentlich gelungen.

Vergleicht man den Film allerdings mit dem, was sonst hervorkommt in diesem Geschäft - und damit meine ich nicht Fluch der Karibik, sondern eher Dinge vom Schlage Memento -, dann fällt er qualitativ verglichen direkt zum Lächerlichen. Jemand, der das Spiel nicht kennt, würde das Kino vielleicht sogar verlassen mit einer großen WTF-Gedankenblase über seinem Kopf. Im Gegensatz kann ich mir aber gut vorstellen, dass Spieler in der Beziehung absolut toleranter sind - einfach, weil sie grundsätzlich Mist gewohnt sind im Genre der Spielverfilmungen.

Wenn du weitere Fragen hast, schieß los.
 
Ohjee, fehlt euch die Prozentwertung an der man sich so wunderschön abreagieren kann, weil sie die persönlichen Vorlieben des Einzelnen nie mit einbeziehen kann?

Ohne die kann man sich nach einem harten Arbeits-/Schultag halt so gar nicht an einem Autor abreagieren.

Zu dumm.

Und vorgedacht wird einem hier auch nicht, Sauerei!

Man verlangt hier doch tatsächlich, daß man sich 5 Minuten Zeit nimmt und den Artikel liest, um dann, je nach Hirngrösse, nochmal 5 - 45 Minuten damit zu verbringen selbst zu denken und sich zu überlegen ob man angesichts der dargelegten Fakten den Film mögen würde oder nicht.

So geht's ja nicht! Ne, ne, neee *kopfschüttel*




/irony off .. (für die Kleinhirne)
 
stimmt, jetzt wo ihr's sagt, clive owen wäre der mann dafür gewesen. babyface marky mark passt einfach nicht zu max ;)
 
Also ich hab aufgehört zu lesen als Mila Kunis als "keine Schönheit" bezeichnet wurde. :finger2:
Wohl noch nicht 'Nie wieder Sex mit der Ex' angeschaut. Wer danach behauptet Mila Kunis sei keine Schönheit....
Wenn man nicht auf Frauen steht sollte man sich kein Urteil erlauben... :finger:

Also für mich sprechen solche Bilder eine ganz deutliche Sprache was Mila Kunis' Aussehen betrifft :X :

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-23.jpg

http://www.wallpaperbase.com/wallpapers/celebs/milakunis/mila_kunis_3.jpg

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-1.jpg

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-12.jpg

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-16.jpg

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-4.jpg
 
ThomasWeiß am 10.11.2008 17:17 schrieb:
Okay, subjektive, radikale Meinung meinerseits: Der Film ist weitaus weniger schmerzhaft auf die Zuschauer als Uwe-Boll-Umsetzungen. Dieses dunkle Noir-Flair mit den Sprüchen (the sky glittered like diamonds blabla) hat es aus irgendeinem Grund nicht in den Film geschafft, einen Max als Narrator gibt es nicht.

Genauso wenig spielt Zeitlupe ne große Rolle. Die BT-Sequenzen kommen selten. Was mir aber gefallen hat, war diese sehr symbolisch dargestellte, künstlich ins absolut Finstere gedrehte Atmosphäre. Die Bilder haben eine seltsam schwarz gemalte Enge, man fühlt sich immer ein bisschen bedrängt. Dass die Figuren bloß Depressives reden, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint, hat mich ein bisschen klaustrophobisch gemacht: Es war kein gutes Gefühl, aber es war ein intensives, insofern verzeichne ich den Atmosphäre-Standpunkt als außerordentlich gelungen.

Vergleicht man den Film allerdings mit dem, was sonst hervorkommt in diesem Geschäft - und damit meine ich nicht Fluch der Karibik, sondern eher Dinge vom Schlage Memento -, dann fällt er qualitativ verglichen direkt zum Lächerlichen. Jemand, der das Spiel nicht kennt, würde das Kino vielleicht sogar verlassen mit einer großen WTF-Gedankenblase über seinem Kopf. Im Gegensatz kann ich mir aber gut vorstellen, dass Spieler in der Beziehung absolut toleranter sind - einfach, weil sie grundsätzlich Mist gewohnt sind im Genre der Spielverfilmungen.

Wenn du weitere Fragen hast, schieß los.
Keine weiteren Fragen. Damit habe ich ein jetzt deutlich konkreteres Bild vom Film.
Ich brauche es anscheinend einfach etwas griffiger.


@Sanny: Hab doch bitte etwas Verständnis für uns geistig Minderbemittelten. Wir haben es auch so schon schwähr shwerr schwer genug.
 
PintSoLdiEr am 10.11.2008 18:11 schrieb:
Also ich hab aufgehört zu lesen als Mila Kunis als "keine Schönheit" bezeichnet wurde. :finger2:
Wohl noch nicht 'Nie wieder Sex mit der Ex' angeschaut. Wer danach behauptet Mila Kunis sei keine Schönheit....
Wenn man nicht auf Frauen steht sollte man sich kein Urteil erlauben... :finger:

Also für mich sprechen solche Bilder eine ganz deutliche Sprache was Mila Kunis' Aussehen betrifft :X :

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-23.jpg

http://www.wallpaperbase.com/wallpapers/celebs/milakunis/mila_kunis_3.jpg

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-1.jpg

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-12.jpg

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-16.jpg

http://www.milakunisweb.com/mila-kunis-wallpapers/mila-kunis-wallpapers-april-4.jpg

Also so dolle finde ich die nicht. Olga Kurylenko (Bond Girl Camill), die Natscha Sax spielt, hätte mir besser gefallen. Sie sieht einfach tausend mal geiler aus.

http://www.freshnews.in/wp-content/uploads/2008/04/olga-kurylenko.jpg

http://lh6.ggpht.com/_YsMgRJKgIS8/RxQrAlJbO6I/AAAAAAAAASg/aKL6UTVY5WY/Lejaby+Lingerie+2004+-+Olga+Kurylenko+(7).jpg

http://www.welt.de/multimedia/archive/00622/Olga_2008_Teaser_BM_622372a.jpg

Mark Wahlberg finde ich eigentlich cool. Clive Owen würde auch gut in die Rolle passen, aber Mark Wahlberg hat nun wirklich alles andere als ein Babyface. In Departed hat er auch bewiesen das er knall hart sein kann. Ich finde das schon in Ordnung!
 
AW:

Vidaro am 10.11.2008 10:15 schrieb:
also bisher was ich gelesen habe soll er ziemlich grottig sein und den namen Max Payne ned wirklich verdienend!
gut werd ihn mir auch ned ansehen evtl mal auf dvd aber mehr au ned^^
gabs da nicht mal ein andres projekt was gestoppt werden muss wegen diesem max Payne film der andre wär bestimmt besser gwesen!

achja PCgames wo ist die kritik`? is er zu empfehlen ist er nicht zu empfehlen????? kommt iwie nicht aus euren text raus da die kritik keine abschlussempfehlung hat!!!


hier habt ihr eine kritik:

http://www.bereitsgesehen.de/kritik/maxpayne.htm
 
Also ich finde die Kritik gut :top:

Bin auch eher ein Fan des objektiveren, deskriptiven Stils. :)


@ Mila Kunis: Die ist "süss" :P Und das ist auch das Problem, denn Mona Sax ist alles andere als süss. Imho eine katastrophale Fehlbesetzung.
 
@PintSoLdiEr

Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Ebenso wie das Mögen oder Nichtmögen eines Filmes (Uwe Boll Filme mal ausgenommen..)(... und Heimatfilme)(und ... ehrmm ... ok, ich lass das lieber).

@KONNAITN

Wem der Schuh passt ... ;)

Anyways, Meinungen gibts im Netz doch sicherlich schon genug. Ebenso wie Punkt-, Stern- und Prozentwertungen. Ich finds schön, wenn mich mal jemand für schlau genug hält, mir meine Meinung selbst zu bilden.

Ich mag Max Payne als Spiel, ich mag Mark Wahlberg (Scheiss auf die Handlung, welche Frau mag den nicht?!), ich mag trauertriefende melancholische Gemetzel, ich werde mich bei dem Film sicherlich gut amüsieren. Für mich war der Artikel klar und deutlich eine "Anschauempfehlung".
 
Danke für die Rezension! Herr Weiß, ich empfehle als Inspiration diesen Mann hier. Der schreibt unvergleichbar, direkt, treffend, kurzweilig und virtuos:

http://www.stephanmaus.de/rezension-john-grisham.htm
 
ThomasWeiß am 10.11.2008 17:17 schrieb:
Okay, subjektive, radikale Meinung meinerseits: Der Film ist weitaus weniger schmerzhaft auf die Zuschauer als Uwe-Boll-Umsetzungen. Dieses dunkle Noir-Flair mit den Sprüchen (the sky glittered like diamonds blabla) hat es aus irgendeinem Grund nicht in den Film geschafft, einen Max als Narrator gibt es nicht.

Genauso wenig spielt Zeitlupe ne große Rolle. Die BT-Sequenzen kommen selten. Was mir aber gefallen hat, war diese sehr symbolisch dargestellte, künstlich ins absolut Finstere gedrehte Atmosphäre. Die Bilder haben eine seltsam schwarz gemalte Enge, man fühlt sich immer ein bisschen bedrängt. Dass die Figuren bloß Depressives reden, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint, hat mich ein bisschen klaustrophobisch gemacht: Es war kein gutes Gefühl, aber es war ein intensives, insofern verzeichne ich den Atmosphäre-Standpunkt als außerordentlich gelungen.

Vergleicht man den Film allerdings mit dem, was sonst hervorkommt in diesem Geschäft - und damit meine ich nicht Fluch der Karibik, sondern eher Dinge vom Schlage Memento -, dann fällt er qualitativ verglichen direkt zum Lächerlichen. Jemand, der das Spiel nicht kennt, würde das Kino vielleicht sogar verlassen mit einer großen WTF-Gedankenblase über seinem Kopf. Im Gegensatz kann ich mir aber gut vorstellen, dass Spieler in der Beziehung absolut toleranter sind - einfach, weil sie grundsätzlich Mist gewohnt sind im Genre der Spielverfilmungen..


Geht doch , warum schreibst du das nicht gleich, das wischiwaschi-geschreibsel kannst du dir sparen. Mut zur eigenen Meinung, grade weil du Journalist sein willst.
 
haha. ich dachte mir gerade ob es sich hier um einen ausser rand und band gekommenen Literatur Studenten handelt der versucht einen Film zu rezensieren. Und siehe da, kurz auf die kommentare gesehen merke ich das dieser gedanke wohl nicht nur bei mir aufkam. Finde es aber zumindest bemüht und die reaktion auf die kommentare zeigt das beim verfassen des texts wohl auch etwas herzblut mit eingeflossen ist. Eine kurze aber nette episode des Lebens die ich hier an dieser stelle nicht erwartet hätte. Es Menschelt im Hause der Technikverrückten :)
 
nerdone am 11.11.2008 02:37 schrieb:
haha. ich dachte mir gerade ob es sich hier um einen ausser rand und band gekommenen Literatur Studenten handelt der versucht einen Film zu rezensieren. Und siehe da, kurz auf die kommentare gesehen merke ich das dieser gedanke wohl nicht nur bei mir aufkam. Finde es aber zumindest bemüht und die reaktion auf die kommentare zeigt das beim verfassen des texts wohl auch etwas herzblut mit eingeflossen ist. Eine kurze aber nette episode des Lebens die ich hier an dieser stelle nicht erwartet hätte. Es Menschelt im Hause der Technikverrückten :)

LOL. Hustenstiller Ratiopharm 4 teh win! ;)
 
Endijian am 10.11.2008 22:38 schrieb:
Geht doch , warum schreibst du das nicht gleich, das wischiwaschi-geschreibsel kannst du dir sparen. Mut zur eigenen Meinung, grade weil du Journalist sein willst.

Eigentlich wollte ich gar nicht auf deine Nachricht antworten, aber durch deine Motivation zur eigenen Meinung aufgerafft, liefere ich sie hiermit nach: Deine s0cial skillz brauchen mehr Schliff als meine Fähigkeit zur Filmrezension. Geh baden. :P
 
Sanny am 10.11.2008 17:38 schrieb:
Man verlangt hier doch tatsächlich, daß man sich 5 Minuten Zeit nimmt und den Artikel liest, um dann, je nach Hirngrösse, nochmal 5 - 45 Minuten damit zu verbringen selbst zu denken und sich zu überlegen ob man angesichts der dargelegten Fakten den Film mögen würde oder nicht.....

Ganz so provozierend hätte ichs zwar nicht ausgedrückt, trotzdem stimme ich dem zu. Endlich mal eine Filmkritik die nicht einem den persönlichen Geschmack und Meinung aufdrücken will und dem Leser Raum lässt, sich ein eigenes Bild zu machen.
Es wird über die Atmosphäre, den Gewaltgrad, die Schauspieler und Story berichtet, wobei die Gewichtung der negativen und positiven Aspekte (z.B. blutarme Schusswechsel, Mark Wahlberg als Max Payne) zum größten Teil dem Leser überlassen wird.
Der letzte Satz, den man als Fazit ansehen kann, fasst zusammen dass eigentlich nur Max-Payne- und Spielefans mit dem Film zufrieden sein können - was will man mehr?

In vielen Threads liest man dass in den Spieletestberichten die Meinung des Redakteurs viel zu deutlich hervorsticht und kaum etwas objektiv dargestellt wird - aber andersherum scheints wohl auch nicht richtig zu sein...
 
Danke Thomas, sowohl für die Rezension an sich als auch auf die sofortige Nachlieferung deiner Meinung, die sicherlich zu 80% mit der von uns anderen "Gamern" sich decken wird.

Finds mehr als sehr gut, dass hier direckt auf die Kommentare eingegangen wird!

:top:
 
AW:

Nun, ich bin überhaupt kein Fan von Spieleverfilmungen. Es gibt keine einzige Umsetzung von die mich derzeit überzeugen konnten. Es erscheint mir, als würden die Produktionsfirmen weniger auf die Qualität achten, als bei anderen Ummsetzungen. Vergleicht man Comic-Umsetzungen (Spiderman, Sin City, etc) mit Spiele-Umsetzungen (Doom, Wing Commander) erkennt man deutlich, das eingespart wird. Der Trailer von Max Payne überzeugt mich weniger, was von Regiesseur John Moore (m Fadenkreuz - Allein gegen alle, Der Flug des Phoenix (2004) zu erwarten war. Ich glaube ein Frank Miller hätte Max Payne richig gut umsetzen können. Der Stil von Sin City würde meiner Meinung nach Max Payne sehr gut stehen.
 
AW:

boah, kann man diesem Artikel nicht einfach kurz in "scheiss film, guter film" zusammen fassen??
 
AW:

Sie haben 9 von 10 Fragen richtig beantwortet.Versuchen sie es doch noch einmal.Wie unlogisch geht nur ienma-_-
 
Mir hat die Rezension trotz der indirekt ausformulierten Wertung geholfen. Ein persönliches Bild vom Film muss man sich immer selbst machen. Nach dem Lesen ist man immerhin gewarnt, dass man sich nicht in eines der üblichen Boll Desaster begibt. Ich werde mir den Film daher anschauen, denn die dichte-düstere Atmosphäre ist bei Max Payne eines der wesentlichsten Elemente.
Es ist schade, dass nicht die original Pendants zu den Charakteren den Film bestritten haben Link. Aber für einen Film sind große Namen natürlich wichtig. Außerdem muss sich der Film als Interpretation der Vorlage auch immer ein wenig vom Original lösen. Sonst könnte man das Spiel ja auch einfach abfilmen.
 
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