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So genial sieht Fable aus: Unsere Mega-Analyse zum RPG!

Ich bin auch ein großer Fable Fan.
Ich finde die Grafik sieht ziemlich gut aus, aber der Look passt meiner Meinung nach nicht so richtig zu einem Fable.

Ich bin zwar immer noch sehr gespannt und wohl möglichst wird es ein gutes Spiel , aber ob es wirklich auch den Fable Charm hat, wird sich zeigen.
 
Ich finde der Trailer war so nichtssagend dass es immernoch zu früh ist irgendwas zu dem Spiel zu sagen. Ja, grafisch sieht es gut aus. Aber das allein macht noch lange kein gutes Spiel.
Und die Protagonistin sieht irgendwie merkwürdig aus. Hat sehr männliche Gesichtszüge.
 
Und die Protagonistin sieht irgendwie merkwürdig aus. Hat sehr männliche Gesichtszüge.
Ist das schlimm? Möchtest Du lieber einen perfekten Ken-Ritter oder eine top geschminktes Barbie-Püppchen im Mittelalter Ingame? Sorry, aber dieses Denken solltest in der heutigen Zeit abstellen. Die Zeit der Superschlanken, vollbusigen Super-Modells wie in der früheren Playboy ist vorbei. Endlich werden mal Charakter gezeigt, mit denen man sich eher identifizieren kann, mit allen Ecken und Kanten, wie schon bei Aloy. Also willkommen im 21 Jahrhundert.

Und zu dem was ich sah, sieht es witzig aus und hoffe, das ganze Spiel wird nicht wieder an die Wand gefahren mit teuren Ingame-Shops und einem grottigen Multiplayer. Ich wünsche mir eher ein vollwertiges Singleplayerspiel mit Open World Aspekt. Leider sagte der Trailer wirklich nicht viel aus, aber ich hoffe auch, das alte Erbe wird endlich fortgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das schlimm? Möchtest Du lieber einen perfekten Ken-Ritter oder eine top geschminktes Barbie-Püppchen im Mittelalter Ingame? Sorry, aber dieses Denken solltest in der heutigen Zeit abstellen. Die Zeit der Superschlanken, vollbusigen Super-Modells wie in der früheren Playboy ist vorbei. Endlich werden mal Charakter gezeigt, mit denen man sich eher identifizieren kann, mit allen Ecken und Kanten, wie schon bei Aloy. Also willkommen im 21 Jahrhundert.
Ich brauche auch keinen "Ken Ritter" und auch kein "vollbusiges Super Modell".
Wie wäre es mit einer normal aussehenden Frau wie in jedem anderen Spiel der letzten Jahre auch? Ich habe mir mal paar Bilder der realen Vorlage angesehen. Die sieht doch auch nicht so komisch aus. Ich finde da haben sie die Vorlage sehr schlecht getroffen.
 
Ist das schlimm? Möchtest Du lieber einen perfekten Ken-Ritter oder eine top geschminktes Barbie-Püppchen im Mittelalter Ingame? Sorry, aber dieses Denken solltest in der heutigen Zeit abstellen. Die Zeit der Superschlanken, vollbusigen Super-Modells wie in der früheren Playboy ist vorbei. Endlich werden mal Charakter gezeigt, mit denen man sich eher identifizieren kann, mit allen Ecken und Kanten, wie schon bei Aloy. Also willkommen im 21 Jahrhundert.
Zum einen hat er nicht gesagt, dass er das lieber hätte, zum anderen…selbst wenn es so wäre, ist es Usus, im 21. Jahrhundert, jemanden eine eigene Denke in Abrede zu stellen?
Dann doch lieber Barbie und Ken.
 
Also ich sehe da keine wirklichen Gameplay Elemente, lediglich ein paar gescriptete Szenen.
 
Eine Frage an alle, die sich über die Attraktivität der Hauptfigur aufregen: Warum juckt euch das, ganz ehrlich? Was genau beeinflusst euch dabei so stark, dass euch dadurch ein Spiel weniger zusagt?
 
Eine Frage an alle, die sich über die Attraktivität der Hauptfigur aufregen: Warum juckt euch das, ganz ehrlich? Was genau beeinflusst euch dabei so stark, dass euch dadurch ein Spiel weniger zusagt?
Schwieriges Thema.
Ich hatte ME die ersten 3 Durchgänge als Male-Shep gespielt, weil... Identifikation, "das bin ich".
beim neusten Versuch dann (wie ursprünglich geplant), mit Fem-Shep.
Für MICH ist dann die Herangehensweise komischerweise eine andere und da bin ich ehrlich:
Beim "Male" bin ich die Hauptfigur, bei "Fem" erlebe ich eine Geschichte von aussen, eine Story, welche erzählt wird
Beides finde ich spannend und ich kann mit beidem sehr gut leben.

Grade jetzt spiele ich Oblivion/Morrowind.
Normalerweise habe ich einen Char genommen und erstellt, welcher mir ähnlich (?) ist.
Da ich in Morrowind extrem viel mit Mods experimentiert hatte und ich somit x mal neu startete, machte ich mir keine Gedanken und hatte mich durch die Charaktereinstellunge geklickt, ohne was anzuschauen.
Rauskam dann ein Argonier.... hätte ich sonst nie genommen.
Finds aber spannend, aus der "Wohlfühlzone" zu entrinnen.
Hab jetzt in Oblivion auch wieder so eine Echse genommen... aber mit mehr Zeit für Anpassungen.

Zurück zu Fable.
Was wirklich bissl komisch ausschaut, ist der letzte Part des Trailers.
Da ist der Schattenwurf ums Gesicht (plus Locke) schon so, als wäre da ein Bartwuchs.
fab.PNG
:-D
 
Eine Frage an alle, die sich über die Attraktivität der Hauptfigur aufregen: Warum juckt euch das, ganz ehrlich? Was genau beeinflusst euch dabei so stark, dass euch dadurch ein Spiel weniger zusagt?
Keine Ahnung wo du hier die Aufregung siehst. Das war einfach nur eine Feststellung. Weiß nicht was daran nun schon wieder so schlimm ist. :rolleyes:
Habe auch mit keinem Wort behauptet dass mir das Spiel deswegen weniger zusagt. Ich sagte dass der Trailer allgemein zu nichtssagend war um schon etwas genaueres zum Spiel zu sagen.
 
Ich habe noch nie ein Fable-Teil gespielt, aber vielleicht wird es mal so langsam Zeit für mich. Mag sein, dass mich Spiele mit einsamen Protagonisten nicht so sehr fesseln und ich dann lieber Greedfall & Dragon Age mit Gefährten brauche, aber ich behalte es mal im Auge.

Was die Optik der Hauptfigur betrifft - nun ja, über Geschmack und Ästhethik lässt sich ja stets streiten, weil Geschmäcker nun mal verschieden sind. Klar verzückt ein feminines Gesicht mehr als ein eher unfemenines bei einer Frau, aber mit Blick auf das Spiel ist das für mich hier erst mal kein Kriterium.
 
Schwieriges Thema.
Ich hatte ME die ersten 3 Durchgänge als Male-Shep gespielt, weil... Identifikation, "das bin ich".
beim neusten Versuch dann (wie ursprünglich geplant), mit Fem-Shep.
Für MICH ist dann die Herangehensweise komischerweise eine andere und da bin ich ehrlich:
Beim "Male" bin ich die Hauptfigur, bei "Fem" erlebe ich eine Geschichte von aussen, eine Story, welche erzählt wird
Beides finde ich spannend und ich kann mit beidem sehr gut leben.

Grade jetzt spiele ich Oblivion/Morrowind.
Normalerweise habe ich einen Char genommen und erstellt, welcher mir ähnlich (?) ist.
Da ich in Morrowind extrem viel mit Mods experimentiert hatte und ich somit x mal neu startete, machte ich mir keine Gedanken und hatte mich durch die Charaktereinstellunge geklickt, ohne was anzuschauen.
Rauskam dann ein Argonier.... hätte ich sonst nie genommen.
Finds aber spannend, aus der "Wohlfühlzone" zu entrinnen.
Hab jetzt in Oblivion auch wieder so eine Echse genommen... aber mit mehr Zeit für Anpassungen.

Zurück zu Fable.
Was wirklich bissl komisch ausschaut, ist der letzte Part des Trailers.
Da ist der Schattenwurf ums Gesicht (plus Locke) schon so, als wäre da ein Bartwuchs.
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:-D
Bedeutet, wenn die vorgegebene Spielfigur männlich ist, dann kannst du dich und deine Persönlichkeit hineinbringen und ein eigenes Abenteuer erleben, aber wenn sie weiblich ist, dann fehlt es dir schlicht an Berührungspunkten und du nimmst die Rolle eines nicht involvierten Betrachters ein? Ist das nicht furchtbar traurig?

Zum eigentlichen Thema: Fable war bereits von Anfang an, also Mitte der 2000er-Jahre, berühmt für seine sehr aufgeschlossene und nicht an gesellschaftlich veraltete Rollenbilder etc. gebundene Charakterentwicklung und Weltdarstellung – es war also schon immer "super woke" (ich hasse den Begriff, aber ja). Da wäre auch ein Bartwuchs bei einer Frau überhaupt keine nennenswerte Besonderheit, sondern schlicht ein typisches Element, das tief in der Fable-DNA verwoben ist. Auch wenn ich nicht glaube, dass das gezeigte Bild von dir damit bewusst zu spielen versucht.

Kurz: Ob Sexualität, das allgemeine Auftreten, die genderfreie Darstellungen oder anderer Kram, Fable wird das alles definitiv im Spiel haben. Und auch die (imo wundervolle) Hauptfigur wird anpassbar sein, ob in einem Charakter-Editor oder im Verlauf des Abenteuers, sei mal dahingestellt.

Ich finde, nicht jede Spielfigur muss den eigenen Vorlieben entsprechen, es kann auch, wie du schon sagst, spannend sein, der "Wohlfühlzone zu entrinnen". Die im Internet geführten Diskussionen über solch Dinge sind für mich echt nur noch anstrengend, aber das gilt eigentlich für alle großen "Gamer-Diskussionen" – damit meine ich nicht per se Diskussionen über Videospiele, du weißt schon, was ich meine.
 
Keine Ahnung wo du hier die Aufregung siehst. Das war einfach nur eine Feststellung. Weiß nicht was daran nun schon wieder so schlimm ist. :rolleyes:
Habe auch mit keinem Wort behauptet dass mir das Spiel deswegen weniger zusagt. Ich sagte dass der Trailer allgemein zu nichtssagend war um schon etwas genaueres zum Spiel zu sagen.
Allein der Satz "Wie wäre es mit einer normal aussehenden Frau wie in jedem anderen Spiel der letzten Jahre auch?" ist unterirdisch imo, aber ja.
 
Bedeutet, wenn die vorgegebene Spielfigur männlich ist, dann kannst du dich und deine Persönlichkeit hineinbringen und ein eigenes Abenteuer erleben, aber wenn sie weiblich ist, dann fehlt es dir schlicht an Berührungspunkten und du nimmst die Rolle eines nicht involvierten Betrachters ein? Ist das nicht furchtbar traurig?

Zum eigentlichen Thema: Fable war bereits von Anfang an, also Mitte der 2000er-Jahre, berühmt für seine sehr aufgeschlossene und nicht an gesellschaftlich veraltete Rollenbilder etc. gebundene Charakterentwicklung und Weltdarstellung – es war also schon immer "super woke" (ich hasse den Begriff, aber ja). Da wäre auch ein Bartwuchs bei einer Frau überhaupt keine nennenswerte Besonderheit, sondern schlicht ein typisches Element, das tief in der Fable-DNA verwoben ist. Auch wenn ich nicht glaube, dass das gezeigte Bild von dir damit bewusst zu spielen versucht.

Kurz: Ob Sexualität, das allgemeine Auftreten, die genderfreie Darstellungen oder anderer Kram, Fable wird das alles definitiv im Spiel haben. Und auch die (imo wundervolle) Hauptfigur wird anpassbar sein, ob in einem Charakter-Editor oder im Verlauf des Abenteuers, sei mal dahingestellt.

Ich finde, nicht jede Spielfigur muss den eigenen Vorlieben entsprechen, es kann auch, wie du schon sagst, spannend sein, der "Wohlfühlzone zu entrinnen". Die im Internet geführten Diskussionen über solch Dinge sind für mich echt nur noch anstrengend, aber das gilt eigentlich für alle großen "Gamer-Diskussionen" – damit meine ich nicht per se Diskussionen über Videospiele, du weißt schon, was ich meine.
Yo Maci- jetzt hast du aber mit dem Sexkram angefangen, nur weil einer die Olle Protagonistin nicht attraktiv fand...
hmmm.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage an alle, die sich über die Attraktivität der Hauptfigur aufregen: Warum juckt euch das, ganz ehrlich? Was genau beeinflusst euch dabei so stark, dass euch dadurch ein Spiel weniger zusagt?

Also eigentlich sind das mehr als eine Frage, aber gut.
Da du alle fragst: Für mich muss ich sagen muss es einfach zum Spiel, wie auch zu einem Film, aber eben auch irgendwo zu mir passen. Da ist es zwar teils egal ob es ein dicker Klempner, eine vollbusige Lara, ein Jazz-spielender Art, oder ein alter glazköpfiger Halbgott ist, nur muss es halt irgendwo klick machen, das man Bock drauf hat. Und wenn es das bei einem Charakter halt nicht macht, spiel zumindest ich etwas weniger gern, oder lasse es direkt. Oder ist so etwas auch schon verpöhnt?
 
Allein der Satz "Wie wäre es mit einer normal aussehenden Frau wie in jedem anderen Spiel der letzten Jahre auch?" ist unterirdisch imo, aber ja.
Das war im Bezug auf das erwähnte "top geschminkte Barbie-Püppchen" und das "Superschlanke, vollbusige Super-Modell" gemeint.
Sorry dass ich natürliche Frauen bevorzuge die auch ein feminines Gesicht haben.
Aber wenn du dich daran hochziehen willst, bitte..... :rolleyes:
 
Bedeutet, wenn die vorgegebene Spielfigur männlich ist, dann kannst du dich und deine Persönlichkeit hineinbringen und ein eigenes Abenteuer erleben, aber wenn sie weiblich ist, dann fehlt es dir schlicht an Berührungspunkten und du nimmst die Rolle eines nicht involvierten Betrachters ein? Ist das nicht furchtbar traurig?
Da wirds dann sehr psychologisch und dadurch auch ein wenig komplizierter als ein paar Sätze;)

1. Ich bin nicht nur Betrachter in einem Game, es sind immer, meist, meine Entscheidungen, also fliessen MEINE Sicht ebenso in einen Charakter ein.
2. Bei einer Ellen Ripley fiebere ich deswegen noch lange nicht mit oder spiele kein Tomb Raider
3. Ja, ich fühle mich (oooh mein Gott) "männlich"
Und wenn ein Charakter GUT geschrieben ist und "männlich" wirkt, kann ich mich damit besser identifizieren.
Ich nehme jetzt mal Uncharted als Beispiel (nein, hat nix mit meinem Nick zu tun :P ):
Szenen mit Nathan und Samuel Drake kann ich "nachvollziehen", weil ich einen Bruder habe
Dass solche Szenen mit Schwestern genau so funktionieren würden, bestreite ich nicht.
Aber für MICH sind das Momente zwischen Brüdern: Aus meiner (!) Erfahrung.
Und so werden Geschichten und Emotionen erzeugt, bzw bewusst durchs GAME(!)Design getriggert.

Das Addon "Lost Legacy" mochte ich trotzdem, weil auch da die Chemie zwischen den Protagonisten stimmt und ich diese ebenso nachvollziehen kann, aber eben nicht durch EIGENE Erfahrung.

Sich in einen Menschen/Charakter reinzuversetzen (Vorsicht, Psychologie), ist eh ziemlich vermessen:
Man kann höchsten interpretieren ;)

Ich finde, nicht jede Spielfigur muss den eigenen Vorlieben entsprechen, es kann auch, wie du schon sagst, spannend sein, der "Wohlfühlzone zu entrinnen". Die im Internet geführten Diskussionen über solch Dinge sind für mich echt nur noch anstrengend,
Dann macht mal Halt, mit euren Fischnews :P

So am Rande:
Ich Diablo erstelle ich mir männliche Chars. Meine Frau erstellt sich eine weibliche Druidin.
Was soll man jetzt rein psychologisch daraus schliessen??
;)
 
Sorry dass ich natürliche Frauen bevorzuge [...] :rolleyes:
Und die gezeigte Frau, die in Fable zu sehen war und von einer "natürlichen Frau" gespielt wird, ist dir nicht natürlich und Frau genug?

Mir geht es hier überhaupt nicht darum, dass man äußert, eine Spielfigur sagt einem mehr oder weniger zu. Vollkommen okay. Mir geht es um die wirklich unnötigen Formulierungen.
 
3. Ja, ich fühle mich (oooh mein Gott) "männlich"
Und wenn ein Charakter GUT geschrieben ist und "männlich" wirkt, kann ich mich damit besser identifizieren.
Ich nehme jetzt mal Uncharted als Beispiel (nein, hat nix mit meinem Nick zu tun :P ):
Szenen mit Nathan und Samuel Drake kann ich "nachvollziehen", weil ich einen Bruder habe
Es ist auch vollkommen okay, sich männlich zu fühlen. Aber auch hier sei die Frage erlaubt: Dürfen auch andere Gruppierungen so ein Gefühl aufbauen in Bezug auf Spielecharaktere? Vielleicht ist eine Frau, wie sie im Fable-Trailer gezeigt wird deutlich spannender für Menschen, die sich eben nicht männlich fühlen? Und bietet somit anderen auch eine große und ähnliche AAA-Spielerfahrung, eine, wie du sie mit Uncharted & Co. beschrieben hast? Diversität folgt nicht einfach nur dem Ziel, ein diverseres und (bitter nötig) offeneres Weltbild zu vermitteln, sondern auch die Möglichkeit, genau dieses Gefühl mehreren unterschiedlichen Menschen zu ermöglichen und zu übermitteln.

Und je mehr das im Raum Gaming ankommt, desto stärker kann man sich vielleicht auch mal auf Figuren einlassen, die von der eigenen Person abweichen. Vielleicht ist das auch einfach als ein "Skill" zu verstehen, der uns, aufgrund der sehr einseitigen Charakterentwicklung der letzten 20–30 Jahre geschuldet, fehlt?

Und wieder auf Fable bezogen: Ich bin mir ziemlich sicher, wer sich männlich fühlt und gerne in eine Fantasy-Welt eintauchen möchte, bei der er sich selbst repräsentiert und vertreten fühlt, der wird mit Fable eine Möglichkeit haben, das auszuüben. Genauso wie "nicht normale Frauen" und andere Gruppierungen, die sonst viel zu oft das Nachsehen haben – einer der vielen Gründe, warum ich Fable liebe. Damit will ich auch nicht behaupten, dass jedes Spiel zu jeder Zeit für jeden Typ Mensch zugänglich sein muss, aber eine stärker ausgeprägte Zugänglichkeit im gesamten Kosmos Videospiele wäre doch universell wünschenswert, da sie auch einfach mehr Perspektiven, Thematiken etc. mit sich bringt. Also kurz: mehr Abwechslung.
 
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