Bei 80 % der Sachen stimme ich zu, bei der Feminismus-Debatte und Konsolen bin ich Hardliner.
Zu Konsolen: Sie sind dafür zuständig, dass wir eine Preisbereitschaft haben, die auf PC niemals so akzeptiert würde. Die Leute sehen es ein 70 € für Spiele zu bezahlen und mehr ... weil sie es "gewohnt" sind. Viele Hersteller richten sich an den Konsolen aus, was (siehe Batman) zu schlechten Portierungen führt. Geschichten werden simpel gehalten, weil der Hersteller weiß, dass das der großen Kinder - Konsolen-Gruppe (nicht negativ gemeint, das ist einfach die Zielgruppe) (siehe Cod in Amerika) einfach gefällt. + Die Konsole ist im Prinzip sinnfrei, anstatt ein Psydo-Pc wie ein Mac+Konsole, kann gleich ein Gamingrechner her. Wenn ich sehe wie Kinder sich bei LoL mit "angeblich" so komplexen Installationen auseinandersetzen könnten, schafft das auch ein Erwachsener Konsolero.
Zu Feminismus: Ich bin in einer Generation/Umfeld aufgewachsen, wo ständig von Feminismus geredet wurde. Was habe ich jedoch gesehen? Die Jungs haben sich geflüchtet in Fußball, Videospiele, Tabletop. Die Mädels haben oft direkt ein Auto geschenkt bekommen (nicht das sie jemand entführt), teure Auslandsreisen, Finanzierung der Wohnung im Studium, Hilfeprogramme im Studium. In Auschreibungen für meine Branche steht schon offen: "Wir suchen auch gerne weibliche Mitarbeiter, "bitte" bewerben sie sich." Tut mir Leid, aber wenn es um meine Hobbys geht muss die Grenze gezogen werden. Und wenn ein Studio sich entscheidet ein Spiel mit 200 Männern zu machen ohne eine Frau ... dann ist das deren gutes Recht, das ist Unterhaltung, dafür ist die Freiheit der Gestaltung. Wenn Menschen sich im Kino ansehen wie bei SAW menschen langsam zugrunde gerichtet werden, kann ich auch einen maskulinen Helden spielen und muss nicht gezwungen werden mich mit Emanzen auseinanderzusetzen. Ich kenn persönlich eine BWL-Professorin, die "Gender-Studies" aufgegeben hat, weil sie sagt, dass da nichts fundiert oder bewiesen ist. Es ist eine Ideologie einer Gruppe, so wie Kommunismus (allen gehört alles) oder Rechts (Wir wollen keine Ausländer.) Es ist eine Denkrichtung, die sicherlich nicht verpflichtend ist, eine Option, keine Obligation ... naja aber was will mann machen.