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Rundfunkbeitrag: Laut Bundesverfassungsgericht weiterhin verfassungsgemäß

auch ausreichend Publikum hinter einer Bezahlschranke zu finden.
Warum sind die dann bei den ÖR statt im Privatfernsehen oder beim Bezahlfernsehen wo man doch so viel mehr verdient?

Weil sich eben damit kein Publikum finden lässt mit genügend Geld. Sieh dir mal die detaillierten Quoten an, das schauen sich Leute 50+ an und das sind nicht die, die sich Bezahlfernsehen leisten und für die Werbetreibenden beim Privatfernsehen wichtig sind.
 
Nö. :) vor allem ist das für etliche nicht besonders wohlhabende Leute ein Tritt in die Eier, und das von jemandem, der gut verdient und für den es ein leichtes ist zu sagen "dann zahlt halt für die Bundesliga" usw.

Naja, *so* gut jetzt auch nicht. Und "wohlhabend" wird man bekanntlich nicht deshalb, weil man so übermäßig freigebig wäre...:B

Aber es stimmt schon, die aktuell 17 € irgendwas im Monat kratzen mich jetzt überhaupt nicht. Der springende Punkt ist aber, dass es viele Leute gibt, denen dieser Betrag trotzdem weh tut. Und aus der Perspektive ist ein völlig überladener ÖRR, wie bei uns, m. E. weder vermittel-, noch nachvollziehbar.

Zumal ein Großteil der Gelder bekanntermaßen eh nicht ins Programm, sondern vielmehr in die Pensionskassen der ÖRR-Mitarbeiter fließt.

Wie gesagt, ich bin ja gar nicht gegen eine komplette Abschaffung, aber für eine dringend nötige Reform und "Verschlankung" des Angebots. Das jetzige Ungetüm ist weder sinnvoll, noch zeitgemäß. :)

EDIT: @SGDrDeath:

Ich bin zwar kein Anhänger neoliberaler Thesen eines komplett unregulierten Marktes, aber gerade im Bereich Unterhaltung vertrete ich schon die Position, dass nur das erhaltenswert ist, was sich selbst trägt. Wenn's keine Sau interessiert, sprich, niemand dafür zahlen möchte, kann's weg.
 
Naja, *so* gut jetzt auch nicht. Und "wohlhabend" wird man bekanntlich nicht deshalb, weil man so übermäßig freigebig wäre...:B

Aber es stimmt schon, die aktuell 17 € irgendwas im Monat kratzen mich jetzt überhaupt nicht. Der springende Punkt ist aber, dass es viele Leute gibt, denen dieser Betrag trotzdem weh tut. Und aus der Perspektive ist ein völlig überladener ÖRR, wie bei uns, m. E. weder vermittel-, noch nachvollziehbar.
das ist ja ein ganz anderer Punkt. Da wäre ne Art Steuer an sich besser - das aber wäre dann wiederum zu staatsnah... dass man schauen muss, wo man einsparen kann, ist ja auch völlig ok. Und ob 17€ einem, der genug verdient um nicht vom Beitrag befreit zu werden wirklich so viel ist...? Hmm… wenn du aber den Beitrag stark kürzt, dann müssen viele Leute für einzelne Dinge, die bisher kostenfrei waren, jeweils viel mehr zahlen. Es ist ja eben NICHT so, dass jemand zB bei einem Beitrag von nur 7€ danach für nur 10€ pro Monat Bundesliga, Tatort und Lilanase Filcher & Inspector Barneygumble sehen kann, sondern derjenige muss dann viel mehr als 10€ bezahlen - und das ist dann gerade für Leute ohne gute Einkommen unschön.


Zumal ein Großteil der Gelder bekanntermaßen eh nicht ins Programm, sondern vielmehr in die Pensionskassen der ÖRR-Mitarbeiter fließt.
Du weißt doch genau, dass Personalkosten auch ohne Pensionen bei so was wie Medien idR der größte Posten ist. Das gehört nun mal zum Gehaltspaket bei einigen Leuten dazu. Die Pensionssache wird in Zukunft aber stark zurückgehen, da immer weniger Leute so eingestellt werden, dass sie für eine Pension berechtigt sind. Und so oder so ist es halt ähnlich wie bei Beamten: idR verdienen die Leute dann weniger als auf dem freien Markt und müssen besonders "loyal" sein, dafür bekommen sie aber halt die gute Pension.

Gerade bei Journalismus finde ich es wichtig, dass sie nicht zu wenig bekommen und auch möglichst wenig Anreize haben, käuflich zu sein. Riskiert man eine Pension, überlegt man es sich sicher viel intensiver, ob man sich ggf. beeinflussen lässt oder zB Dinge erfindet, nur damit man ein tolles Thema hat, wie es zB bei Stern TV schon mal vorkam => "Die größte Krise seiner Glaubwürdigkeit erlebte Günther Jauch 1996, als bekannte wurde, dass „Stern TV“ gefälschte Beiträge des freien Journalisten Michael Born ausgestrahlt hatte. Die Filme, in denen es um indische Kindersklaven und den Ku-Klux-Klan in der Eifel ging, waren erfunden und mit Laiendarstellern gedreht. "

Ich finde es daher sogar ein zweischneidiges Schwert, dass die ÖR immer mehr auf freie Mitarbeiter und zugekaufte bzw. "outgesourcte" Produktionen setzen, wie es ja schon seit einigen Jahren gemacht wird... zB bei Polittalkshows wie Anne Will sind die "Hosts" und ihre Redakteure sind ja idR keine ÖR-Mitarbeiter, sondern dahinter steht eine Firma mit Angestellten, die die Talkshow dann rein formal gesehen an die ARD verkauft.

Wie gesagt, ich bin ja gar nicht gegen eine komplette Abschaffung, aber für eine dringend nötige Reform und "Verschlankung" des Angebots. Das jetzige Ungetüm ist weder sinnvoll, noch zeitgemäß. :)
Dank digitalen Kanälen kann man allerdings auch viel mehr zeigen. Was meinst du, wie viele Sachen einfach nur "anfallen", die man früher nicht senden konnte, weil es nur ARD und die Dritten gab? Heute scheint es viel mehr zu sein, obwohl es vlt in Wahrheit weniger Personal ist - aber viele können sich da auch, um zu lernen, ein wenig austoben. Oder man kann eine Co-Produktion mit der BBC auf ARD One oder ZDF Neo ausstrahlen, die früher nach 1x senden in Versenkung verschwunden wäre usw. - viele beschweren sich über mangelnde deutsche Produktionen mit internationaler Klasse und Flair - mit den ÖR gibt es auch für den Nachwuchs viel mehr Möglichkeiten, etwas außerhalb von Dingen zu machen, die "planbar" kommerziellen Erfolg haben.


Wenn's keine Sau interessiert, sprich, niemand dafür zahlen möchte, kann's weg.
Das ist eine echt saudämliche Sichtweise. Was meinst du, wie viel Musik es zB gibt, die unglaublich gut ist und die nur mangels großem Werbeetat nicht so bekannt wird oder einfach nur nicht bekannt genug, damit sie auf einem der Top10-Sender kommt? Es ist dann ja nicht so, dass niemand etwas dafür bezahlen will, sondern nur, dass niemand GENUG dafür zahlen will, damit es aus einer Genreecke herauskommt. Und erst dann, wenn viele es auch mitbekommen, wird vieles ja auch erfolgreich - wie soll das aber gehen, wenn es nirgends zu sehen ist? Oder auch viele Filme, kulturelle Ereignisse usw. - die interessieren manchmal nur RELATIV wenige, sind aber enorm wichtig. Auch wenn nur wenige Leute das mitbekommen, können sie davon etwas mitnehmen. Daher ist es IMHO echt dämlich es gut zu finden, wenn nur das zu sehen ist, was auch kommerziell sehr gut ankommt. Nachher gibt es dann NUR noch News über Melanias neue Gucchi-Kappe, nicht aber über Trumps Atombombenangriff auf Shanghai... :B

Damit beziehe ich mich jetzt nur auf Deine generell Aussage. Denn ich finde, dass auf den ÖR immer noch viel zu wenig Dinge kommen, die (bisher) eine eher kleine Gruppe von Leuten anspricht und würde mir das genaue Gegenteil von Deiner Aussage wünschen, gerade WEIL man ja nun dank vieler Kanäle auch ohne nennenswerte Zusatzkosten viel mehr zeigen könnte.
 
Dank der schnelleren und besseren Kommunikation (fast flächendeckendes Internet) und der allgemein besseren Erfassung von Personen und deren Informationen, wäre ein Abonnement-Prinzip wie bei Netflix und co gar nicht so schwer zu realisieren.
Wird aber nicht gemacht, da unsere staatlichen Medien wissen, dass sie viele Zwangs-Kunden dadurch verlieren würden.
 
Dein Problem ist, du hast Demokratie nicht verstanden.
Genauso wenig hast du die (eigentlich) neutrale und unabhängige Informationspflicht eines öffentlich-/rechtlichen Senders verstanden.
Wieso eigentlich "neutral"? Wieso nicht einfach Die Linke-Werbung am Mittwoch, CSU Strammtisch am Donnerstag, Hanfparade am Montag, konservative Waffennarren am Dienstag .... also quasi allen dort eine Plattform bieten (solange die nicht in Volksverhetzung etc ausarten), ohne irgendeine "von oben" "vorgegebene" Marschrichtung?
 
Dank der schnelleren und besseren Kommunikation (fast flächendeckendes Internet) und der allgemein besseren Erfassung von Personen und deren Informationen, wäre ein Abonnement-Prinzip wie bei Netflix und co gar nicht so schwer zu realisieren.
Wird aber nicht gemacht, da unsere staatlichen Medien wissen, dass sie viele Zwangs-Kunden dadurch verlieren würden.

Ein Abo-Konzept würde die öffentlich-rechtlichen eben Marktprinzipien unterwerfen; es müsste etwas "verkauft" werden. Medien dieser Art gibt es zur Genüge. Um eine Informationsvielfalt zu ermöglichen braucht es nicht noch mehr des Selben, sondern einen Gegenpol. So die Argumentation des Gerichtes. Insofern ist die von Dir vorgeschlagene Lösung eben gar nicht gewollt, weil sie dem eigentlichen Sinn zuwider geht.
 
Aber nur, weil ich in jedem Thread nur noch von lese! Wääääh. :rolleyes:

es ist nicht meine Schuld das Nazis immer versuchen mit Lächerlichkeiten von Staatsfunk und Lügenpresse ohne Gegenargumente oder beweiße stimmung zu machen
aber so mit Leseverständniss haben wir es ja nicht so, oder?

Abgesehen davon, warum soll man jemand der Adolfs Thesen vertritt und propagiert und wie Göbbels klingt was anderes nennen als das was er ist?
 
es ist nicht meine Schuld das Nazis immer versuchen mit Lächerlichkeiten von Staatsfunk und Lügenpresse ohne Gegenargumente oder beweiße stimmung zu machen
aber so mit Leseverständniss haben wir es ja nicht so, oder?

Abgesehen davon, warum soll man jemand der Adolfs Thesen vertritt und propagiert und wie Göbbels klingt was anderes nennen als das was er ist?

Dein Problem ist das alles was nicht in dein dogmatisches Weltbild passt automatisch als "Nazi" kategorisiert wird. Dein Problem bist also du.
 
Das ist eine echt saudämliche Sichtweise. Was meinst du, wie viel Musik es zB gibt, die unglaublich gut ist und die nur mangels großem Werbeetat nicht so bekannt wird oder einfach nur nicht bekannt genug, damit sie auf einem der Top10-Sender kommt? Es ist dann ja nicht so, dass niemand etwas dafür bezahlen will, sondern nur, dass niemand GENUG dafür zahlen will, damit es aus einer Genreecke herauskommt. Und erst dann, wenn viele es auch mitbekommen, wird vieles ja auch erfolgreich - wie soll das aber gehen, wenn es nirgends zu sehen ist? Oder auch viele Filme, kulturelle Ereignisse usw. - die interessieren manchmal nur RELATIV wenige, sind aber enorm wichtig. Auch wenn nur wenige Leute das mitbekommen, können sie davon etwas mitnehmen. Daher ist es IMHO echt dämlich es gut zu finden, wenn nur das zu sehen ist, was auch kommerziell sehr gut ankommt. Nachher gibt es dann NUR noch News über Melanias neue Gucchi-Kappe, nicht aber über Trumps Atombombenangriff auf Shanghai... :B

Hm, Du hast Dich von einem Satz triggern lassen, aber ignorierst geflissentlich den Rest meiner Aussagen. ;)

Ich spreche mich doch durchaus für eine Förderung von "Nischen"-Kultur aus. Theater, klassische Musik, etc., das muss natürlich gefördert werden, weil kulturell bedeutend.
Schlager und Sendungen wie bspw. "Das Traumschiff" sind aber meiner Ansicht nach weder "Nische", noch sowas wie förderungswürdige "Kultur"; ebenso Unterhaltungsshows und der ganze restliche Halbdementen-Bespaßungsquatsch, sondern rein kommerzielle Unterhaltungsprodukte, die sich ruhig dem Wettbewerb stellen sollen. Und wenn sie eben dann qualitativ nicht gegen die durchschnittliche Netflix & Co. Ware anstinken können, dann sollen sie eben vom Markt verschwinden, weil wertlos.
 
Hm, Du hast Dich von einem Satz triggern lassen, aber ignorierst geflissentlich den Rest meiner Aussagen. ;)

Ich spreche mich doch durchaus für eine Förderung von "Nischen"-Kultur aus. Theater, klassische Musik, etc., das muss natürlich gefördert werden, weil kulturell bedeutend.
Schlager und Sendungen wie bspw. "Das Traumschiff" sind aber meiner Ansicht nach weder "Nische", noch sowas wie förderungswürdige "Kultur"; ebenso Unterhaltungsshows und der ganze restliche Halbdementen-Bespaßungsquatsch, sondern rein kommerzielle Unterhaltungsprodukte, die sich ruhig dem Wettbewerb stellen sollen. Und wenn sie eben dann qualitativ nicht gegen die durchschnittliche Netflix & Co. Ware anstinken können, dann sollen sie eben vom Markt verschwinden, weil wertlos.
Dabei vergisst du einen wichtigen Punkt, der oben schon von jemand anderem angedeutet wurde: TV richtet sich an alle Altersklassen, gerade das ÖR. Da sind 2-3 Generationen, die mit Netflix nichts anfangen können und die wiederum für die privaten Sender vermeintlich nicht ausreichend werberelevant sind. Soll heißen: du kannst unmöglich anhand kommerzieller Kriterien bestimmen, ob etwas "wertlos" oder "wertvoll" ist. Das geht nicht, das wäre ja eben gerade das Horrorszenario wie in den USA, wo es nur noch um Quote geht und man sieht, was dabei rumkommt.

Außerdem könntest mit Deinem Gedankengang dann konsequenterweise zB auch gleich alle Straßen mautpflichtig machen, und wo zu wenig Geld zusammenkommt, wird halt nicht mehr ausgebessert. ;) oder Krankenhäuser in der Provinz, die nicht rentabel sind, müssten geschlossen werden. oder in öffentlichen Büchereien hätten nur noch Werke ein Daseinsrecht, die populär gut ankommen.

Nein, die ÖR müssen IMHO eine Bandbreite bieten, auch mit Dingen, die vielen Leuten nicht passen und die sie selber richtig scheiße finden, weil das eben trotzdem zu unserer Kultur dazugehört. Denn überleg auch mal umgekehrt: würde da kommen, was DU gerne hättest, würden das auch ne Menge Leute unter aller Kanone finden ;) Du kannst auch nicht bestimmen, was nun kulturell bedeutend genug ist und was nicht. Etliche zB Opern, die heute als Hochkultur gelten, waren damals auch nichts anderes als das, was heute zB Popmusik oder gar Schlager ist.
 
Den unabhängigen Informationsauftrag von Staats wegen kann ich zumindest noch nachvollziehen. Kritisch sehe ich aber dabei die üppigen "Selbstbedienungsgehälter", ganz ähnlich den Politikerdiäten. Zwar gibt es dann immer den Vergleich, wenn man etwa nach USA schielt und sich für bescheiden hält; aber nicht umsonst drohen den ÖR zukünftig ein riesiges Pensionszahlungsproblem, das man sicher mit Gebührenerhöhungen gelassen ausgleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem diese Frage nichtmal verhandelt wurde? Nein, hatte ich nicht geglaubt. ;)
Natürlich wurde die Frage der Abschaffung nicht verhandelt, aber wenn Gericht entschieden hätte das die Rundfunkbeiträge in der jetzigen Form verfassungswidrig sind, dann wären weitere Klagen die zur Abschaffung führen die logische Folge gewesen. Von daher war von vorn herein klar, dass das Urteil bestätigen wird, dass die Beiträge verfassungsgemäß sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute das verfassungs Gericht arbeitet für den Stat. Ist doch logisch das es Statliche Interessen schützt.
Die einzichste möglichkeit ist und war immer den Bundestag klarzumachen welche konziquenzen das hat gegen die bürger zu arbeiten und das heist Wählen gehen.

Erst wenn den di Wähler weglaufen kniecken die ein, das solltet ihr eigendlich alle wissen.

Und um es mal zu sagen

In Deutschland gibt es Dinstleistungen und Steuern.
Die rundfunkgebür wird als Dinstleistung deklariert laut Verfassungsgericht.
Aber Dinstleistungen kann man Kündigen und ich finde das Jeder Bürger dieses recht dazu hat.
Wenn man es nicht Kündigen kann ist es eine Steuer und diese Steuer ist nicht mit den Grundgesetz vereinbar.
Deswegen Winden die sich ja weil die sagen das es einen Statlichen vertrag gibt der diese gebühren legetiemiert.
ABER.
Der Stat hat nicht das recht für seine Bürger verträge abzuschliesen da es gegen das Grundgesetzt zum schutz der selbstbestimmung verstöst.

Mich würde eure meinung interessieren.
 
Leute das verfassungs Gericht arbeitet für den Stat. Ist doch logisch das es Statliche Interessen schützt.
Die einzichste möglichkeit ist und war immer den Bundestag klarzumachen welche konziquenzen das hat gegen die bürger zu arbeiten und das heist Wählen gehen.

Erst wenn den di Wähler weglaufen kniecken die ein, das solltet ihr eigendlich alle wissen.

Und um es mal zu sagen

In Deutschland gibt es Dinstleistungen und Steuern.
Die rundfunkgebür wird als Dinstleistung deklariert laut Verfassungsgericht.
Aber Dinstleistungen kann man Kündigen und ich finde das Jeder Bürger dieses recht dazu hat.
Wenn man es nicht Kündigen kann ist es eine Steuer und diese Steuer ist nicht mit den Grundgesetz vereinbar.
Deswegen Winden die sich ja weil die sagen das es einen Statlichen vertrag gibt der diese gebühren legetiemiert.
ABER.
Der Stat hat nicht das recht für seine Bürger verträge abzuschliesen da es gegen das Grundgesetzt zum schutz der selbstbestimmung verstöst.

Mich würde eure meinung interessieren.
Bitte nicht besoffen posten, da kommt nur Unsinn raus wie dieser.
 
Nicht die Gerichte, sondern der Gesetzgeber ist dafür verantwortlich. Wenn es so im Gesetz steht können Gerichte nicht einfach richten wie sie wollen.
Grundsätzlich stimmt das zwar, aber dennoch sind Gerichte nicht stumme Lakaien, die nach Gesetzestext funktionieren, sondern können gegen bestehendes Recht entscheiden wie zB hier bezüglich des Zweitwohnsitzes.
 
Außerdem könntest mit Deinem Gedankengang dann konsequenterweise zB auch gleich alle Straßen mautpflichtig machen, und wo zu wenig Geld zusammenkommt, wird halt nicht mehr ausgebessert. ;) oder Krankenhäuser in der Provinz, die nicht rentabel sind, müssten geschlossen werden. oder in öffentlichen Büchereien hätten nur noch Werke ein Daseinsrecht, die populär gut ankommen.

Das ist aber zum Beispiel genau so ein Punkt den ich nie Verstanden habe. Bei den öffentlich rechtlichen wird darauf gepocht, dass es eine Zwangsabgabe gibt damit diese unabhängig agieren können (das mittlerweile trotzdem auch Werbung geschaltet wird irgnorieren wir mal). Warum haben die Menschen aber darauf ein erzwungenes Anrecht während grundlegende Dinge wie Verkehrsinfrastruktur, Krankenhäuser, oder oder oder privatisiert werden?
Und das ganze ist zwar offiziell keine Steuer, da es jedoch erzwungen ist stelle ich mir durchaus die Frage ob die exorbitant hohen Gehälter der Intendanten wirklich so sein müssen...
 
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