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PS5: Erste Devkits bereits an Entwickler verteilt - Neue Gerüchte zur PlayStation 5

Interessant. :-D Bis auf mehr RAM sollten die DevKits heutzutage aber nicht großartig abweichen.

Ich glaube man muss auch heute noch differenzieren zwischen frühen Dev-Kits, wo noch keine Gehäuseform designed wurde und eventuelle Custom-Chips noch gar nicht in der Fertigung sind und deswegen anderweitig zusammengestückelt werden und
späteren regulären Dev-Kits... Aber nur eine Vermutung meinerseits.

Die PS3 Devkits waren auch keine Schönheit und waren wohl unglaublich laut.. und teuer.

https://goo.gl/images/XAks6H
 
Weil es Spielkonsolen sind, auf einer Spielkonsole will ich *surprise* spielen. Wenn ich was im Office machen will setz ich mich an den PC

Der Punkt ist aber: spielen kannst du auf dem PC genauso gut (oder schlecht) wie auf der Konsole und hast zusätzlich die Option Produktivprogramme zu installieren. Ich trolle hier nicht rum, ich verstehe wirklich nicht, warum man sich heutzutage noch Konsolen kauft. Früher, zu SNES oder selbst noch PS2-Zeiten hätte ich gesagt, gut es ist eben einfacher: Spiel einlegen und loszocken. Nix mit installieren, patchen, registrieren etc. aber das ist ja längst nicht mehr aktuell. Billiger ist die Konsole auch nur, wenn man a) nicht sowieso einen PC zum arbeiten braucht, und b) die Kosten für die Spiele nicht mit einberechnet. Was spricht also noch für die Konsole?
 
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Der Punkt ist aber: spielen kannst du auf dem PC genauso gut (oder schlecht) wie auf der Konsole und hast zusätzlich die Option Produktivprogramme zu installieren. Ich trolle hier nicht rum, ich verstehe wirklich nicht, warum man sich heutzutage noch Konsolen kauft. Früher, zu SNES oder selbst noch PS2-Zeiten hätte ich gesagt, gut es ist eben einfacher: Spiel einlegen und loszocken. Nix mit installieren, patchen, registrieren etc. aber das ist ja lngst nicht mehr aktuell. Billiger ist die Konsole auch nur, wenn man a) nicht sowieso einen PC zum arbeiten brucht, und b) die Kosten für die Spiele nicht mit einberechnet. Was spricht also noch für die Konsole?

Na z.B. der Preis, der geringere Platzbedarf, die Wiederverkäuflichkeit der Spiele, das Konsolenfeeling oder einfach, dass es wesentlich weniger Cheater gibt. Was legt man denn für einen brauchbaren Spiele Pc mit Monitor + Eingabegeräten momentan hin? 700 Euro? 800 Euro? Für 200 Euro kriegt man eine Konsole und sollte man doch noch einen Pc für Office und Steuerklärung etc. brauchen, dann reichen auch ein Mini Pc oder ein Netbook für 100-150 Euro locker aus.
 
Der Punkt ist aber: spielen kannst du auf dem PC genauso gut (oder schlecht) wie auf der Konsole und hast zusätzlich die Option Produktivprogramme zu installieren. Ich trolle hier nicht rum, ich verstehe wirklich nicht, warum man sich heutzutage noch Konsolen kauft. Früher, zu SNES oder selbst noch PS2-Zeiten hätte ich gesagt, gut es ist eben einfacher: Spiel einlegen und loszocken. Nix mit installieren, patchen, registrieren etc. aber das ist ja lngst nicht mehr aktuell. Billiger ist die Konsole auch nur, wenn man a) nicht sowieso einen PC zum arbeiten brucht, und b) die Kosten für die Spiele nicht mit einberechnet. Was spricht also noch für die Konsole?

Ich bin Multiplattformspieler. Ein paar Gründe für Konsolen:

Zunächst, einen Handheld kannst du überall mit hinnehmen, ins Bett, auf Klo, in die Bahn ... das kannst du mit dem PC vergessen und auch ein Smartphone ist mangels Eingabeknöpfen keine Alternative.

Eine stationäre Konsole kannst du updaten, musst es aber nicht, du kannst sie auch komplett offline betreiben, gleiches gilt dort für Retailspiele. Dann gilt weiterhin einfach einlegen und losdaddeln.

Eine Konsole kostet zwischen 250 und 500 Euro. Dafür kriegst du keinen PC, dafür kriegst du deine Gaming-Grafikkarte, wenn du bereits einen PC hast. D.h. wenn du die Wahl hast, kannst du für das gleiche Geld Office PC + Konsole oder Gaming PC haben.

Spielepreise: Bei erscheinen kosten PC Spiele 10 - 15 Euro weniger, das gilt aber auch nur, wenn man UVP kauft ansonsten tut sich da gar nichts. Auf Konsole hast du wenigstens die Möglichkeit gebrauchte Spiele günstig zu kaufen, was du beim PC nicht mehr kannst. Und Sales sind inzwischen auch in den Online-Stores der Konsolen angekommen und finden dort inzwischen auch wöchentlich statt. In gewissen Fällen bekommst du Konsolenspiele also sogar günstiger als auf dem PC, am Ende tut sich da jedenfalls nicht viel.

Auf Konsole bekommst du Exklusivspiele, die zählen nicht umsonst oft zu den besten Spielen überhaupt. Ohne Nintendo oder Sony (Microsoft ist ja ein Sonderfall, da sie XBox und Windows haben) würde es diese Spiele NICHT geben. Da oftmals viel zu teuer und zu kleiner Kundenkreis, sie sind nicht zu selten Verlustgeschäfte, die produziert worden, um eine Plattform zu pushen. Und noch einmal, Spiele wie Mario, Zelda, Bayonetta 2 + 3, Uncharted, Horizon, Detroit: Become Human, Gran Turismo, Forza, Halo etc. würde es ohne Konsolen nicht geben.

Der PC steht, wenn du ihn auch für Office etc. nutzen willst, auf einem Schreibtisch, die Konsole hast du am TV angeschlossen und kannst gemütlich auf dem Sofa lümmeln beim Zocken. Theoretisch kannst du natürlich auch den PC am Fernseher anschließen, dann geht er aber nicht mehr für die Office-Nutzung. Du kannst ihn immer hin und her schleppen oder dir Kabel durch die Wohnung ziehen und hoffen, dass dein Netzwerk schnell genug für Steam-Link ist um auf den TV zu streamen. Oder du kaufst dir halt aus Bequemlichkeit eine Konsole, um dieses Theater nicht zu haben.
 
Zunächst, einen Handheld kannst du überall mit hinnehmen, ins Bett, auf Klo, in die Bahn ... das kannst du mit dem PC vergessen und auch ein Smartphone ist mangels Eingabeknöpfen keine Alternative.

Zunächst mal, Handhelds habe ich nicht gemeint, als ich "Quasi-PCs" geschrieben habe, denn die Unterschiede sind mir durchaus klar. Mir geht es hier um stationäre Konsolen wie die im Titel erwähnte PS5. Wir stimmen außerdem überein: dass es sich preislich nicht viel nimmt, wenn man ohnehin einen PC für andere Zwecke braucht. Zum Thema Couch vs. Schreibtisch: Ich persönlich sehe es als großen Vorteil an, zocken zu können ohne dabei den Famillienfernseher zu blockieren, aber natürlich könnte sich auch jeder seinen eigenen TV ins Zimmer stellen und anderherum funktioniert der PC auch im Wohnzimmer. Kein entscheidender Unterschied m.M.n.
Bleiben unterm Strich also tatsächlich nur Exklusivspiele als zwingendes Kaufargument. Sicher, wenn man das Geld hat, spricht nichts dagegen sich für Mario, Uncharted und Halo jeweils noch ein Extragerät anzuschaffen aber die Masse der Konsolenkäufer sind doch wohl keine gelangweilten Großverdiener, oder?
 
Wir stimmen außerdem überein: dass es sich preislich nicht viel nimmt, wenn man ohnehin einen PC für andere Zwecke braucht.

Stimmten wir da überein? Eine Konsole (wenn es nicht gerade die 4K Konsolen sein sollen) wird einem doch quasi fast schon hinterhergeschmissen.. das kostet doch schon fast gerade bei den aktuellen Grafikkartenpreisen die GraKa alleine.. eine 1050Ti notiert doch schon
mit ca. 200 Euro, und da liegt das Ding ohne alles auf dem Tisch.

Viele haben zum Arbeiten doch oft "nur" noch ein Notebook, gerne auch mal ein MacBook (was eh nicht so die Spieleauswahl hat), einen ausgewachsenen PC stellt sich oft keiner mehr hin, hat auch oft keiner mehr einen
richtigen PC-Arbeitsplatz in der Ecke stehen... der "Computertisch" in der Wohnung ist bei vielen schon oft ausgestorben, wenn wirklich mal was PC ähnliches her muss, dann macht das halt ein Notebook das man überall aufklappen kann und das wars.. wieder wertvollen Platz gespart.

Und da wird nicht unbedingt ein Notebook genommen was mal eben auch den Witcher 3 in FullHD wuppt..

Ich werd schon manchmal komisch angesehen dass ich wirklich so einen klassischen Arbeitsplatz habe wo noch der Tower unter dem Tisch steht.. :P Very oldschool.

Ich persönlich sehe es als großen Vorteil an, zocken zu können ohne dabei den Famillienfernseher zu blockieren.

Natürlich hängt nur die Familienkonsole am Familienfernseher. Die anderen Konsolen können ja an andere Fernseher oder andere hängen die halt an Monitore.. muss ja nicht am Fernseher hängen.

Sicher, wenn man das Geld hat, spricht nichts dagegen sich für Mario, Uncharted und Halo jeweils noch ein Extragerät anzuschaffen aber die Masse der Konsolenkäufer sind doch wohl keine gelangweilten Großverdiener, oder?

Wenn es nicht die letzte, neueste Variante der Konsole sein muss ist das wahrlich nicht so teuer, und die Spiele gibt aus immer wieder mal im Sale oder bei physikalischen Datenträgern gibt es einen lebhaften Gebrauchthandel. Insofern...
Es ist meines Erachtens nicht wirklich "Luxus", aber natürlich kann man treffend drüber diskutieren wo Luxus anfängt oder wo er aufhört...

Aber jedem seine Meinung.. ich fand nur dein "Wording" etwas stark bzw. vorverurteilend. ;) ;)
 
Ich habe mir fürs Wohnzimmer ein kleines Standregal gekauft, wo die Konsolen drin stehen, oben drauf ein 27 Zoll PC Monitor. Da kann ich mich dann mit Sessel vorhocken, wenn meine Frau TV schauen will. So können wir wenigstens miteinander kommunizieren und ich sitze nicht im anderen Raum am Schreibtisch am PC.
 
:confused:


Ist doch genau, was ich sage.
"
Spiritgore schreibt doch auch, dass man für das Geld der Konsole keinen Pc, sondern vielleicht gerade mal die entsprechende Grafikkarte bekommt und Office Pcs kosten doch fast nichts, dafür reicht im Zweifelsfalls sogar ein 10 Jahre alter gebrauchter für ein paar Euro. Bei Videobearbeitung etc. sieht das natürlich wieder anders aus.

Selbst wenn ich jetzt mal die 400 Euro für die 4k Konsole One X heranziehe, dafür kriegst Du derzeit nicht einmal ansatzweise eine 1070, mit deren Leistung die X vergleichbar ist.
 
"
Spiritgore schreibt doch auch, dass man für das Geld der Konsole keinen Pc, sondern vielleicht gerade mal die entsprechende Grafikkarte bekommt [...]

Er schreibt, dass man fürs gleiche Geld entweder Office-PC & Konsole oder eben Gaming-PC bekommt. Sprich wenn man ohnehin einen PC zum Arbeiten braucht, spart man nicht mehr wirklich was, wenn man auf der Konsole spielt. Gut, wenn man jetzt einen alten Rechner hat, der sich nicht mehr sinnvoll aufrüsten lässt, aber für die eigenen Ansprüche noch genügt, dann sieht die Ausgangslage natürlich etwas anders aus und man kommt mit der Konsole tatsächlich billiger weg. Zumindest solange bis man die alte Möhre dann doch ersetzen will/muss.
 
Er schreibt, dass man fürs gleiche Geld entweder Office-PC & Konsole oder eben Gaming-PC bekommt. Sprich wenn man ohnehin einen PC zum Arbeiten braucht, spart man nicht mehr wirklich was, wenn man auf der Konsole spielt. Gut, wenn man jetzt einen alten Rechner hat, der sich nicht mehr sinnvoll aufrüsten lässt, aber für die eigenen Ansprüche noch genügt, dann sieht die Ausgangslage natürlich etwas anders aus und man kommt mit der Konsole tatsächlich billiger weg. Zumindest solange bis man die alte Möhre dann doch ersetzen will/muss.
Ich habe ihn so verstanden, dass er dabei voraussetzt, dass man bereits einen Rechner hat "Dafür kriegst du keinen PC, dafür kriegst du deine Gaming-Grafikkarte, wenn du bereits einen PC hast". Nur legt man allein für die restlichen Komponenten, insbesondere CPU, Mainboard, RAM und Netzteil, eines Spiele Pc locker >500 auf den Tisch, während für für Emails, Surfen, Word und Excel im schon so was hier reicht:
https://www.amazon.de/Mini-Stick-in...=UTF8&qid=1520532213&sr=1-16&keywords=mini+pc

Ist am Ende aber wohl auch die Frage, was der einzelne als Spiele und was als Office Pc ansieht.
 
2019 wäre logisch, dann wäre die PS4 6 Jahre alt, und das ist der klassische Playstation-Konsolen Zyklus.
Spätestens aber 2020.
 
Ich habe ihn so verstanden, dass er dabei voraussetzt, dass man bereits einen Rechner hat

Der springende Punkt ist, dass sich heute so gut wie niemand mehr einen Rechner kauft. Nichtmal mehr nen Laptop. Alle nutzen nur noch Smartphone und Tablets. Die Publisher werden ihre AAA-Titel in Zukunft nur noch via Cloud-Gaming an den Mann oder die Frau bringen oder eben gar nicht mehr. Dann müssen sie halt Handy-Games entwickeln. Die werden ja auch immer besser und aufwendiger.

In 10 Jahren wird man AAA-Titel via Sonys Now vermutlich direkt am Fernseher oder Tablet spielen können ohne dass es dafür noch eine vollwertige Station oder überhaupt irgendein Gerät außer nem Controller braucht. Ähnliches erwarte ich für Steam. Die leichtgewichtigen Konsolen mit ihren intuitiven Bedienkonzepten antizipieren diese Entwicklung halt heute schon wesentlich besser als ein teurer Gaming-PC mit einem allumfassenden OS wie Windows. Das braucht niemand mehr. Außer natürlich- im geschäftlichen Umfeld, aber genau da spielt Gaming keine Rolle.

Und wer schon einen PC hat, der kauft sich natürlich trotzdem eine Konsole, weil PCs außer uns paar Dinosauriern heute halt niemand mehr benutzt. Wenn bei Heinz Müller die Windowsmühle alle zwei Wochen mal angeworfen wird, poppen erstmal Tausend Meldungen hoch, weil das System ja die ganze Zeit aus war und wegen allem Möglichen Panik schiebt. Dann die ewige Updaterei. So was braucht kein Mensch. Kann man natürlich alles einstellen. Macht aber kein Mensch. Wird einfach nicht mehr benutzt.
 
Man darf nicht vergessen, das nur wenige Leute überhaupt einen Office-PC brauchen. Wozu auch? Den meisten reicht ihr Smartphone, dazu haben viele dann ein Tablet. Um zu surfen oder irgendwem eine "Mail" (im Bekanntenkreis ja eher Messenger-Nachricht) zu schicken reicht das den Leuten. In dem Fall ist der Gaming PC natürlich erheblich teurer als die Konsole. Und beim PC kommen dann ja noch extra Monitor, Lautsprecher etc. hinzu.

Auch wurde von anderen schon erwähnt, was ebenso richtig ist, den großen Tower und Schreibtisch haben viele nicht mehr in der Wohnung und wollen das aus Platzgründen auch gar nicht, diese Leute haben dann nur ein Notebook, und das ist eben entweder untauglich zum Spielen oder gleich mal richtig teuer. Ich schaue aktuell nach einem guten Office Notebook, alleine die kosten inzwischen leider mindestens zwischen 700 und 800 Euro, wenn da noch eine gamingtaugliche Karte dazukommt landet man schnell bei 1200 bis weit über 1500.

Ansonsten stimmt es, wie ich es meinte, wer einen Office PC hat (vorausgesetzt der ist aufrüstbar, u.U. passt eine Grafikkarte ja nicht oder er ist generell zu alt oder das Netzteil ist zu schwach usw.), der kriegt halt wahlweise eine Grafikkarte oder Konsole für das gleiche Geld.

Das spielt aber letztlich alles nur eine untergeordnete Rolle, zocken ist ein Hobby und jeder muss wissen, wieviel er bereit ist dafür auszugeben und ob ihm besondere Exklusivspiele, die er nur auf einer bestimmten Plattform bekommt, das extra Geld dann wert ist.
Klar, ich würde keine Konsole extra kaufen, wenn es alle Titel die mich interessieren auch für PC geben würde. Aber ich habe mir z.B. eine Wii U gekauft, weil ich nur dort Bayonetta 2, Tokyo Mirage Sessons FE# oder Xenoblade Chronicles X spielen kann und ich diese Spiele halt unbedingt und wirklich wollte (okay, Bayonetta 2 gibt es inzwischen auch für Switch). Der Witz ist, die Wii U hat dann nicht viel mehr Spiele, die mich dort interessieren, aber diese drei Titel alleine rechtfertigten für mich den Kauf der Konsole. Das ist einfach eine persönliche Abwägung, wie scharf man auf bestimmte Games ist.

Noch krasser ist z.B. die PS3, für die habe ich ca. 80 Games, der Großteil (damals) absolut exklusiv oder einfach schlicht viel besser steuerbar, weil beim PC die Gamepadunterstützung früher noch nicht so pralle war. Dass inzwischen viele der ehemaligen Exklusivspiele auch auf PC erschienen sind, das war damals nicht abzusehen, und es geschieht ja auch erst seit knapp zwei Jahren, dass diese Spiele nachträglich portiert werden, aber auch dann, eben immer noch längst nicht alle und eben auch viele Jahre, nachdem ich sie längst gespielt habe.

Der springende Punkt ist, dass sich heute so gut wie niemand mehr einen Rechner kauft. Nichtmal mehr nen Laptop. Alle nutzen nur noch Smartphone und Tablets. Die Publisher werden ihre AAA-Titel in Zukunft nur noch via Cloud-Gaming an den Mann oder die Frau bringen oder eben gar nicht mehr. Dann müssen sie halt Handy-Games entwickeln. Die werden ja auch immer besser und aufwendiger.

In 10 Jahren wird man AAA-Titel via Sonys Now vermutlich direkt am Fernseher oder Tablet spielen können ohne dass es dafür noch eine vollwertige Station oder überhaupt irgendein Gerät außer nem Controller braucht. Ähnliches erwarte ich für Steam. Die leichtgewichtigen Konsolen mit ihren intuitiven Bedienkonzepten antizipieren diese Entwicklung halt heute schon wesentlich besser als ein teurer Gaming-PC mit einem allumfassenden OS wie Windows. Das braucht niemand mehr. Außer natürlich- im geschäftlichen Umfeld, aber genau da spielt Gaming keine Rolle.

Und wer schon einen PC hat, der kauft sich natürlich trotzdem eine Konsole, weil PCs außer uns paar Dinosauriern heute halt niemand mehr benutzt. Wenn bei Heinz Müller die Windowsmühle alle zwei Wochen mal angeworfen wird, poppen erstmal Tausend Meldungen hoch, weil das System ja die ganze Zeit aus war und wegen allem Möglichen Panik schiebt. Dann die ewige Updaterei. So was braucht kein Mensch. Kann man natürlich alles einstellen. Macht aber kein Mensch. Wird einfach nicht mehr benutzt.
Das ist natürlich alles Quatsch was du schreibst, du wirfst da alle Gruppen in einen Topf, die gibt es aber nicht. Smartphone-Zocker haben mit Gamern soviel am Hut wie Katzen mit Hunden. Die sind eine völlig andere Klientel, die zocken, um sich nebenher zu unterhalten, während sie TV schauen oder zur Arbeit Pendeln.

Der Großteil der Zocker am PC spielt wesentlich intensiver aber eben auch nur selektive Titel. Alleine alle MoBa und MMO (F2P) Spieler dürften weltweit die 300 Millionen locker überschreiten. Und das tun sie am PC und das geht auch nirgendwo anders, auch in Zukunft nicht, weil man dafür nun mal Maus / Tastatur und Headset benötigt. Und Streaming geht bei solchen Spielen auch nicht, weil das nun mal alles Multiplayer-Titel sind, die Latenz würde dem den Garaus machen.

Die Core-Gamer, die Triple A Spiele konsumieren sind sozusagen die Feinschmecker. Eine absolute Minderheit, sieht man doch auch an den Verkaufszahlen der großen Spiele, die erfolgreichsten Titel verkaufen sich zwischen 10 und 30 Millionen Mal, PC und Konsole zusammen wohlgemerkt. Im Vergleich zu Minecraft oder League of Legends ein Witz.

Und diese Minderheit unterteilt sich eben noch mal in extra Freaks, die Wert auf 4k, 140Hz, drei Monitore, 7.1 Sound etc. pp. legen, die wird man nie mit qualitativ immer zwangsweise hinterherhängendem Streaming zufriedenstellen können. Und deswegen wird es für die auch immer Hard- und Software geben, denn diese Freaks sind diejenigen, die Geld ausgeben.

Was natürlich sein kann, durch das Streaming verlieren die Konsolen an Bedeutung, von den 80 Millionen PS4 Käufern sind vielleicht ein Viertel Hardcore-Zocker, der Rest ist mit Fifa oder Call of Duty "ausgelastet". D.h. statt zwei bis drei Konsolensysteme am Markt wird es dann vielleicht nur noch eines geben. Das wissen auch Microsoft und Nintendo, weswegen sie sich ja auch schon in Sonderrollen begeben (haben). Wobei ich den Trend der abnehmenden Konsolenverkäufe schon vor etlichen Jahren vorhergesagt habe, die Hochphase war die PS2 Ära, danach gingen die Verkaufszahlen bergab.
 
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Das ist natürlich alles Quatsch was du schreibst, du wirfst da alle Gruppen in einen Topf, die gibt es aber nicht. Smartphone-Zocker haben mit Gamern soviel am Hut wie Katzen mit Hunden.

Es ist ein und dasselbe, wobei ich das in meinem Text gar nicht behauptet habe. Erst neulich einen Stream von Nookyyy (ehemaliger CSGO-Profi) geguckt, wo er ganz selbstverständlich zwischendurch ein Handy-Spiel einlegt. Und warum auch nicht? Es wird ihm ja auch bezahlt. Ich fand es in einem CSGO-Stream schon etwas irritierend, hab ihm aber abgenommen, dass ihm das Spiel Spaß macht. Ich erlebe mich selber in Phasen. Derzeit nur CSGO. Wobei ich mich jetzt auch wieder verstärkt Minecraft zuwende. Bin ich jetzt Casual- oder Core-Gamer? Die Unterscheidung macht keinen Sinn. Ich würde eher zwischen Profis, ambitionierten Gamern und Hobbyisten wie uns unterscheiden.

Es gibt neben Smartphones auch Tablets und immer größer werdende Fernseher. Für letztere hatte Sony bereits sein Now am Start, was sie dann kurzfristig zurückgezogen haben. Für immer beerdigt haben sie es wohl kaum. Das köchelt noch. Valve ist mit In-Home-Streaming seit langer Zeit äußerst erfolgreich. Der Gedanke liegt nahe, dass irgendwann auch übers Netz anzubieten. Valve ist seit Jahren sehr umtriebig mit seinem SteamOS, Vulkan, AMD-Treibern und vielen anderen Sachen im unteren Software-Stack. Angeblich alles für ihre VR-Umgebung, die noch weniger Nutzer hat als Linux. Wer's glaubt.

Cloud-Gaming kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Spiele wie Fortnite, PubG und CSGO ächzten seit Jahren unter den Cheatern. Eine echten Wachstumsbremse. Der einzige Grund, warum sich unsere Spiele noch bei uns zu Hause auf der Festplatte oder SSD befinden ist, dass es derzeit technisch (noch) nicht anders geht. Das wird sich im nächsten Jahrzehnt aber ändern. Ansonsten wäre halt einfach Schluss. AMD und Nvidia könnten ihre Gaming-Sparte endgültig schließen und ganz aufs Mining setzen. Ja, so winzig ist der PC-Gaming-Markt inzwischen schon geworden. Seid froh, dass man zumindest Bitcoins mit ASICs minen kann. Ansonsten müsstet ihre für eine "Gaming"-Karte noch ganz andere Preise aufrufen.
 
Der springende Punkt ist, dass sich heute so gut wie niemand mehr einen Rechner kauft. Nichtmal mehr nen Laptop. Alle nutzen nur noch Smartphone und Tablets.

"Niemand" finde ich jetzt aber arg übertrieben. Es gibt sicherlich Viele, die nur ein bisschen Surfen und Mailen, und dafür auch mit einem Tablet auskommen (was auch nicht unbedingt billig ist). Wer aber wirklich Content produziert, sei es nun privat oder beruflich, der wird sich nicht derart einschränken wollen. Egal obs jetzt ums Schreiben, Zeichnen, Schneiden, Komponieren oder Programmieren geht. Und wenn man einen gut ausgestatteten Arbeitsrechner hat, ist der Schritt zum Spiele-PC kein großer mehr.
 
"Niemand" finde ich jetzt aber arg übertrieben. Es gibt sicherlich Viele, die nur ein bisschen Surfen und Mailen, und dafür auch mit einem Tablet auskommen (was auch nicht unbedingt billig ist). Wer aber wirklich Content produziert, sei es nun privat oder beruflich, der wird sich nicht derart einschränken wollen. Egal obs jetzt ums Schreiben, Zeichnen, Schneiden, Komponieren oder Programmieren geht. Und wenn man einen gut ausgestatteten Arbeitsrechner hat, ist der Schritt zum Spiele-PC kein großer mehr.

Klar. Ich freue mich, wenn Leute einen PC haben und nutzen. Kenne aber leider nur noch wenige.
 
Alle nutzen nur noch Smartphone und Tablets.

%)

Würde mir im Traum nicht einfallen länge Texte auf so nem Touchscreen zu schreiben, da würde ich kirre werden. Bin sogar wieder vom Smartphone auf mein altes Handy mit Tasten umgestiegen bzw. zurückgekehrt, weil mir der ganze Touckkram nicht gefällt, ganz zu schweigen von den ganzen Apps die ich ohnehin alle nicht genutzt/gebraucht habe.
 
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