Ja, die Kunst, seine Hardware in- und auswendig zu kennen, ist über die Jahre verloren gegangen, bzw. unmöglich geworden.
Keine Sau wird noch Assembler programmieren. Aber die maschinennahe Programmierung hat uns damals immerhin "Comanche" auf die Bildschirme gebracht.
Man mag Konsolen hassen, persönlich bin ich der Meinung, dass Programmierer durch Konsolen mehr gefordert werden.
Das heißt, solange sie ehrgeizig genug sind, ans Limit zu gehen und alles menschenmögliche aus der Hardware zu kitzeln.
Sobald der Mangel an Ressourcen aber direkt das Gameplay beeinflusst (zB. inkonsistente Gegner-KI (The Last of Us)) oder zuviele Kompromisse gemacht werden müssen, (sich auflösende Leichen (Bioshock Infinite)) ist es halt Zeit für eine neue Generation (wie jetzt).
Ärgerlich am PC finde ich die erzwungene Aufrüsterei, die lediglich dazu dient, ein neuere Version des Betriebssystem nebst daazugehöriger exklusiven DirectX Version zu etablieren.
Ich hoffe für die Zukunft, dass Valve/Steam es schafft, Linux auf Spielerechnern salonfähig zu machen. Persönlich benütze ich den PC nicht zum Arbeiten. Ein kleines, schlankes, hauptsächlich auf Spiele ausgelegtes Betriebssystem käme mir gerade recht.
Für alles andere gäbe es ja immer noch die Möglichkeit für dualboot...