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Paleo Pines im Test: Frustrierender als jedes Soulslike!

Ui, also da musste ich mich seit Jahren doch mal wieder hier einloggen.

Also ich kann euere Bewertungen absolut nicht nachvollziehen.

Das Spiel läuft total rund bei mir auf dem PC.
Auch eure Mängel bezüglich anklicken habe ich so nicht.
Die Spielmechanik mit der Flöte muss man mögen, finde sie ansich aber gut.

Ansich ist es ein süßes Spiel für jung und alt.

Eure Review klingt leider eher so, als hätte das Spiel der Person die es getestet hat absolut nicht gefallen.

Finde 4/10 hat das Spiel nicht verdient.
Die Steam Bewertungen zeigen da ebenfalls ein anderes Bild. Auch wenn man es nicht mag, so hätte man dem Spiel dennoch mindestens 6/10 geben können.

Aber gut Meinungen sind unterschiedlich und ich lege eh schon lange keinen Wert mehr auf Reviews, weder bei Spielen noch bei Hardware, sondern mache mir lieber selbst ein Bild davon.

Würde ich ständig auf irgendwelche Tests hören müsste ich mir eine 4090 kaufen um akzeptable 60 fps in Spielen zu bekommen, um es mal blöde auszudrücken.
 
Mein persönlicher Review des Spiels

Einleitung:
Ich habe mir das Spiel auf der PS5 gekauft und muss sagen, dass ich eure Wertung anfangs ebenfalls als zu niedrig empfand. Dies nahm ich zum Anlass, einen eigenen Review zu verfassen und war am Ende über meine eigene Wertung erstaunt.

M.M.n. nachvollziehbare Kritik von PC Games:
1.) Gewöhnungbedürftige Grafik:
Alles ist in einen Pastell-Farbeimer gefallen, was nicht Jedem gefallen muss. Mir persönlich gefällt der Stil der Dinos, doch insgesamt hätten die Modelle allesamt mehr Details vertragen können. Doch wenigstens ist es der Aspekt des Spiels, der am offensichtlichsten ist und ich mir daher leicht im Vorfeld einen Eindruck verschaffen kann. Ich kaufe diesbezüglich im Gegensatz zu den anderen Kritikpunkten keine "Katze im Sack".
Die NSCs entsprechen leider nicht gerade meinem favorisierten Stil. Ich hätte mir lieber einen Chibi-Stil gewünscht, der meiner Ansicht nach zu jener quietschbunten Welt besser passen würde. Das ist jedoch mein persönlicher Geschmack über den man natürlich streiten kann.

2.) Etwas fummelige Steuerung bei der Feldarbeit:
Wenn ich mit meinem Dino erst ein paar Kreise ziehen muss, um das erste Feld einer Reihe meines Ackers selektieren zu können, dann ist das nervig. Beim Zertrümmern von Steine muss ich manchmal meine Position korrigieren, damit mein Dino erkennt, dass der Zugang zum Stein nicht blockiert ist. Und das, obwohl er eigentlich direkt vor dem Stein steht.

3.) Schrullige Bewohner:
Ja, die NSCs lassen manch seltsame Sprüche los, die etwas gekünstelt und aufgesetzt wirken. Diese Floskeln werden zudem in häufigen Abständen wiederholt. Weniger Humor wäre in meinen Augen an dieser Stelle besser gewesen.

4.) Fehlende Animationen des eigenen Charakters beim Auf- & Absteigen von Reittieren:
Stattdessen eine Staubwolke und - puff - man ist auf, oder abgestiegen. Den Entwicklungsaufwand kann man sich jedoch m.M.n. sparen, da er wenig Gameplay-Relevanz hat. Dann lieber in neue Features investieren, die mehr Spieltiefe mit sich bringen.

5.) Wenig Innovation:
Alte Rezeptur bekannter Genre-Vertreter werden schlicht kopiert. Lediglich die Dinos als Reittiere und Werkzeugersatz sind bei Paleo Pines ein Alleinstellungsmerkmal.

Andere Meinung als PC Games habe ich bei:
1.) Preis des Spiels:
30,-€ für das gerade erschienene Vollpreis-Spiel wurden von euch als "beachtlich" bezeichnet.
Mir scheinen Viele heutzutage aus Unwissenheit heraus zu sprechen oder eigentlich bekannte Sachverhalte (ob bewusst oder unbewusst) auszublenden. Denn die Kosten für Spieleentwicklung sind nunmal groß. Ein neues Spiel für unter 30,-€ entspricht alleine aus Faktensicht nicht einem angemessenen Preis, auch wenn es die Konkurrenz ggf. vormacht. Es ist der heutigen gratis-Mentalität und solchen unrealistischen Preisvorstellungen für elektronische Spiele geschuldet, dass Lootboxen, ständige Werbeeinblendungen, Datenstriptease, pay-to-win oder andere In-Game-Purchases Einzug in die elektronische Spielwelt gefunden haben. Diese sind leider heutzutage wie eine Seuche fast nicht mehr wegzudenken. Doch nur durch solche "Tricks" lassen sich Spiele mit den von euch gewünschten Preisen realisieren. Das Ergebnis aus eurem geforderten Preisniveau ist, dass diese "Zusatzfeatures" das Spielerlebnis nicht nur schmälert, sondern inkonsequenterweise von Reviews wie die Euren dafür dann noch bestraft würden. Für Spielehersteller bei den professionellen Reviews in Zeitschriften und einschlägigen Online-Seiten zur Spielerezension also eine no-win-Situation. Alles in allem also vielleicht in meinen Augen eine unrealistische Erwartungshaltung zur Preisgestaltung von Spiele.

2.) Ladebildschirme:
Die Ladezeit zwischen Kartenabschnitten ist faktisch messbar und liegt durchweg bei unter 5 Sekunden auf meiner PS5. Es wird lediglich beim Übergang zwischen Karten geladen. Konkret bedeutet das somit beim Wechsel zwischen Farm, Siedlung oder neuer Karte. Die offene Erkundungskarte hat zwar nicht einmal ansatzweise die Größe eines Neverwinter Nights oder Gothic Leves, doch ist es im Anbetracht der Kürze der Ladezeit und der auftretenden Häufigkeit m.M.n. gut zu verkraften.

3.) Bugs:
Kann ich auf der PS5 überhaupt nicht nachvollziehen. Alles soweit bugfrei (v1.2.3).

4.) Ausdauer als Einschränkung:
Es stimmt, dass die Ausdauer sowohl bei Dinos als auch beim eigenen Charakter sehr schnell aufgebraucht ist (zumindest anfangs). Dass jedoch die Möglichkeit außer Acht gelassen wurde, die Ausdauer der Dinos durch Füttern von Poppins (einer Art Muffin) und die des eigenen Charakters durch Kochen (Kochtopf am See) und anschließendem Verzehr der zubereiteten Speise wieder herzustellen, zeigt, dass dieser zentrale Sachverhalt im Spiel nicht offen erklärt wird und der Redaktion zum Zeitpunkt des Reviews nicht bekannt war.

5.) "Nervige Nebenquests":
Die von euch als "nervig" bezeichneten Nebenquests sind stets optional. Ob diese als nervig erlebt werden, ist rein subjektiv. Dass es auch in Spielen der Konkurrenz stets eine begrenzte Anzahl von Questtypen gibt, wird hier nicht erwähnt.

6.) Einschränkende Alpha-Wände
In eurer Formulierung wird der Eindruck erweckt, dass Open World Spiele keine Ladebildschirme und keine Weltgrenzen durch unsichtbare Wände besitzen. Das ist schlicht eine falsche Verknüpfung zwischen Alphawände und Open World, die sich nicht zwingend gegenseitig ausschließen: Sehen wir uns daher die Definition von Alphawände und Open World an:
6.1.) Open World bezeichnet laut Wikipedia [Q1] Computerspiele "bei denen der Spieler überdurchschnittlich viele Freiheiten und Möglichkeiten besitzt, das Spiel zu spielen. Die Besonderheit bei Open-World-Spielen ist die ungehinderte Bewegungsfreiheit. Somit entscheidet der Spieler selbst, was er wann und wie in der Spielwelt erkunden möchte."
Mit Bewegungsfreiheit wird somit weniger die uneingeschränkte Begehbarkeit aller Kartenbereiche gemeint, sondern der Fokus liegt auf dem Grad der Entscheidungsfreiheiten im Spiel: der Tatsache, dass ich die Welt selbst frei in meinem Tempo und in meiner persönlich gewählten Reihenfolge erkunden kann.
6.2.) Unter Alphawände versteht man, dass für den Spieler unsichtbare Begrenzungen zur Erkundung/Begehung der Karte eingebaut sind. Aufgrund von Limitierungen bei der Leistungsfähigkeit der Spielehardware können künstliche Spielwelten nicht unbegrenzt groß sein. Dadurch unterliegen ALLE Spiele (auch Open World Spiele) einer Obergrenze bei der Größe der durch den Spieler erkundbaren Weltkarte. Gutes Leveldesign zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass sich solche Begrenzungen durch für den Spieler sichtbare Hindernisse (wie Berge, Schluchten und andere unpassierbare Objekte) glaubwürdig in die Spielwelt integrieren und im besten Fall nicht oder nur sehr selten vom Spieler wahrgenommen wird.
Anders ausgedrückt bedeutet das, dass auch Open World Titel nicht vor schlechtem Leveldesign gefeit sind, bei der schlicht eine unsichtbare Wand zur Begrenzung der Karte eingesetzt wird. Beispiele für Open World Spiele mit Alphawände? Im Spiel der Konkurrenz "My Time at Portia" oder sogar Blockbuster wie Subnautica (
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Eigene (bisher nicht genannte) Kritikpunkte:
1.) Es ist kein AAA-Titel
Bei den auch stellenweise zu Recht genannten Kritikpunkten wird schnell außer Acht gelassen, dass es sich bei dem Entwicklerstudio Italic Pig um ein kleines Studio handelt, welches schlicht nicht die Ressourcen wie ein EA oder Blizzard besitzt. Dennoch werden die selben Maßstäbe bei der Rezension angesetzt. Das entspricht der Herangehensweise, als wenn ich zwar in einer Jugendherberge übernachte, den Anspruch mindestens eines 5-Sterne-Hotels habe, obwohl ich auch nur den Preis für MAXIMAL 3 Sterne bezahlt habe.

2.) Zu wenig erklärt bzw. nicht selbsterklärend
Auch das ist sicherlich eine Frage der persönlichen Erwartungshaltung zu einem Spiel. Wie viel soll Dich das Spiel an die Hand nehmen und was möchtest Du lieber selbst herausfinden? Hast Du Spaß daran, Dinge auszuprobieren und Dir selbst das Spiel dadurch näher zu bringen oder fühlst Du Dich dann eher im Stich gelassen? Ich hätte mir zumindest die grundlegenden Designaspekte des Spiels als Erklärung im Spiel gewünscht. Am Besten wäre es meiner Meinung nach, wenn ich über das Optionsmenü durch Auswahl eines anpassbaren Schwierigkeitsgrades und zahlreichen an/aus Schaltern einstellen kann, wie weit mich das Spiel an die Hand nimmt.
2.1.) Infos zu Gegenstände
Wünschenswert wäre zu jedem Gegenstand:
- dessen Nutzen im Spiel
- Ein- & Verkaufswert, ggf. etwas verschleiert über die Verfügbarkeit/Seltenheit
- mögliche Varianten existieren & deren Unterschiede, Vor- und Nachteile, als auch wo ich diese ggf. finden kann
Da das Erkunden der Welt einer der Hauptaspekte des Spiels ist, wäre es durchaus nachvollziehbar, wenn diese wichtigen Information im Laufe des Spiels durch eigene Erkundung und Austesten freigeschaltet werden müssen. Z.B. durch Eintragen ins Tagebuch wie z.B. die Arten der Dinosaurier.
2.2.) Zentrale Spielmechanik Ausdauer (engl. Stamina) nicht erklärt:
Erst durch Lesen in diversen Online Foren werden diese Zusammenhänge klar. Eine minimal eingebaute Hilfe hätte ich mir im Spiel durchaus gewünscht, der erklärt, wie ich Ausdauer wieder aufladen kann.

3.) Items: Kosmetik oder spieltechnische Relevanz?
Egal ob Bücherregale, Stehlampen, weiche Kissen: diese Dinge kann ich zwar beim Händler erwerben, doch es werden keinerlei Beschreibung zu den angebotenen Gegenständen angezeigt. Ich als Spieler möchte jedoch einschätzten können, ob sich meine Gewinnmarge am nächsten Tag durch den Erwerb eines Items vergrößern lässt oder mir die täglichen Routineaufgaben auf dem Hof erleichtert. Je nachdem kann es sich bei manchen Items um Schnäppchen, must-haves oder optionales Schönheits-Add-on handeln.

4.) Vorgang des Kochens unklar:
Es wird nicht erklärt, auf was es beim Kochen ankommt und wann ein Gericht den bestmöglichen Zustand hat, um die Speise rechtzeitig vom Herd zu nehmen, ehe diese zur ungenießbaren "Pampe" verkommt. Was kann ich mit meiner verbrannten Speise noch Sinnvolles machen? Entsorgen? Es drängt sich mir die Frage nach dem Recycling auf. Natürlich könnte ich mich jetzt wieder im Netz auf die Suche nach Antworten begeben, doch das scheint mir nicht der Sinn eines Spieles zu sein, mir das Spiel von anderen Spielern erklären zu lassen.

5.) Keine konsequente Möglichkeit, eigene Infos im Spiel schriftlich festzuhalten:
Paleo Pines bietet dem Spieler die Möglichkeit an, eigene Notizen im Info-Dialog seiner Saurier festzuhalten. Weshalb diese Notizfunktion nicht gleich auch für die diversen anderen Bereiche des Spieles angeboten werden, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wieso bei Kommentaren zu Dinos aufhören, wenn es doch nur konsequent sei, dem Spieler auch eigene Notizen an der jeweiligen Stelle im Journal zu den entdeckten Nahrungsmittel, Rezepte, NSCs und interessante Orte oder Sehenswürdigkeiten verfassen zu lassen?

6.) Fehlende Funktion, um den Fortschritt meines Anwesens im zeitlichen Verlauf darstellen zu lassen:
Die eigene Entwicklung in diversen Aspekten des Spiels sich grafisch anzeigen zu lassen, fehlt. In meinen Augen weckt eine solche Auswertung und Anzeige meiner Meilensteine und Veranschaulichung des Wachstums wiederum eine Motiviation, besser zu werden. Z.B. den Verdienst pro Tag über einen Zeitraum hinweg, gelagerte Ressourcen, ...

7.) Verbesserungsvorschlag zum Thema Alphawände:
Es ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, ob ich in der Wildnis durch einen Busch hindurch laufen kann, oder nicht. Ich hätte mir zur besseren Unterscheidung schlicht eine andere Farbe/Form von Büsche gewünscht, die sofort auf den ersten Blick erkennen lassen, ob ein Busch passierbar ist oder nicht. Und an jenen Stellen, wo ein "Geheimgang oder Versteck benötigt wird, würden es auch schlicht größere Büsche tun, die diverse Fundstücke oder Eingänge geschickt verdecken.

Meine Kritik am Review von PC Games
Letztendlich wurde in eurem Artikel erst gegen Ende beinahe nebenläufig die eigentlich zentrale Frage erörtert, an welche Zielgruppe sich das Spiel versucht zu wenden. Diese Reihenfolge halte ich bezüglich des logischen Aufbaus und der Nachvollziehbarkeit für denkbar ungünstig.

Mein FAZIT zum Spiel:
Meine anfängliche Begeisterung legte sich überraschend schnell und wich der Einsicht, dass Paleo Pines bis auf die Dinos nichts Neues oder Innovatives zu bieten hat.

Meiner persönlichen Einschätzung nach richtet sich das Spiel im jetzigen Zustand weniger an alte Hardcore-Zocker als an ein jüngeres Publikum oder Gelegenheitsspieler. Doch für Gelegenheitsspieler müsste das Spiel deutlich mehr Unterstützung und Erklärung bieten. Hinzu kommt, dass für meinen Geschmack noch zu wenig Abwechlung geboten wird.
Andere Titel der Konkurrenz lassen das Gefühl einer lebendigen Spielwelt voller Möglichkeiten entstehen, die mir zahlreiche Optionen anbieten, das Spiel auf meine Wünsche hin anzupassen. Dafür fehlt es im Testtitel schlicht an Spielinhalten. Eine solide Basis, doch mehr nicht. Sofern mehr Tiefgang und Abwechslung durch Erweiterungen ausbleibt, kann ich den Titel nur bedingt empfehlen. Das Setting alleine ist mir auch als Dino-Fan schlicht zu wenig. Stattdessen zu viel Wiederholung, zu wenige Freiheiten aus dem Hamsterrad auszubrechen und das Spiel wirklich meinen Vorlieben entsprechend selbst gestalten zu können.

Damit geht meine Hoffnung einher, dass künftige DLCs und Updates das Spiel um zahlreiche neue Features und Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung meiner Spielwelt erweitern und komplexere Spielmechaniken und wirtschaftliche Zusammenhänge in die Welt einfügen.

Daher meine abschließende Wertung von 6 aus 10 Dino-Knochen.

Quellen (Stand 6.10.2023):
[Q1]: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Open-World-Spiel
 
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