AW:
Boesor am 31.10.2008 12:14 schrieb:
Was hat Kennedy mit Obama zu tun? Das klingt bei dir ja so als wäre sympathisch gleichbedeutend mit unfähig und Kennedy wäre dein Kronzeuge.
Nein Symphatisch ist selbstverständlich nicht gleichbedeutend mit unfähig, war auch nicht so gemeint. Kennedy ist einfach nur ein Beispiel gewesen um aufzuzeigen, warum ich für mich dem skeptisch gegenüberstehe.
Also ich hab schon wesentlich mehr von ihm gehört als diese Slogans (die nebenbei jede Partei und auch McCain hat)
Nun, dass war eine Übertreibung. Das sich der Inhalt nicht auf diese SLogans beschränkt sollte klar sein.
Einfach nochmal was nachlesen würde ich vorschlagen.
Auf Spiegel.de wird seit Monaten sehr ausführlich darüber berichtet. Daher habe ich meine Informationen und eben auch meine Skepziss.
Und ja, Souveränität ist absolut wichtig, wäre nur Kompetenz wichtig wäre Stoiber heute Kanzler. Man muss die Menschen aber auch mitnehmen können.
Keine Frage. Ich würde sagen es muß eine gute Mischung aus beiden sein und in Sachen Kompetenz finde ich, besonders in Anbetracht seiner bisherigen politischen Laufbahn, positioniert er sich zu schwach. Ich will ja nur damit sagen, dass ihm genau dieser Punkt noch zum Verhängnis kommen könnte, wenn er nicht mehr in diese Kerbe einschlägt und die notgeplagten Amerikaner von seiner Kompetenz überzeugt.
Und was nimmt er sich da mit McCain?
Junge, frische Politiker sind, wie ich auch finde, immer gut, jedoch denke ich das in diesem Fall, gerade durch die Wirtschaftskrise, Erfahrungen, auf Grund der Bsp. längeren politischen Laufbahn, wichtiger als junge, dynamische neue Ideen sind. Und um dem entgegenzuwirken fände ich es besser wenn er diesen Punkt durch die Hervorhebung von Kompetenz und dem "wie" er es genau machen will, ausgleicht.
Wird sie wirklich so negativ dargestellt? Im Grunde ist es bei ihr doch einfach, man trifft sich zu einem Interview und lässt sie einfach reden, das negative besorgt die ganz ohne Anleitung schon völlig selbstständig.
Naja, ich sehe das halt anders. Medien bilden Meinungungen und zwar mehrheitliche und diese Macht kann und wird mMn. auch benutzt. Ich finde es Beispielsweise auch nicht gut wenn ein renom. Zeitungsblatt öffentlich dazu aufruft Obama zu wählen, dass überschreitet ganz klar deren Kompetenzen. Medien sollen berichten und nicht Berichte machen.
Vielleicht ist Palin nicht ganz unschuldig, dass will ich nicht behaupten aber wie das ganze medial aufbereitet wird und was dem noch so alles nachgesagt wird, sehe ich als mediale Wahlmanipulation an.
MfG