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News - Webfundstück: Peinlich - Unsere Politiker und das Thema Internet

AW: News - Webfundstück: Peinlich - Unsere Politiker und das Thema Internet

ElayneMarley am 05.07.2007 17:09 schrieb:
Ich finde diese News und den Bericht peinlich. :top: Wiederwärtig dagegen ist der lächerliche Versuch Politiiker aufgrund ihrer Unwissenheit bloßzustellen, der im übrigen überhaupt nicht gelungen ist. An der Unkenntnis selbst finde ich nichts peinliches. [...]
Simmt irgendwie. Die Politiker machen sich selber lächerlich genug, da muss man eigentlich nicht großartig nachhelfen. :B

Beispiel?
 
AW: News - Webfundstück: Peinlich - Unsere Politiker und das Thema Internet

ElayneMarley am 05.07.2007 17:09 schrieb:
Ich finde diese News und den Bericht peinlich. :top: Wiederwärtig dagegen ist der lächerliche Versuch Politiiker aufgrund ihrer Unwissenheit bloßzustellen, der im übrigen überhaupt nicht gelungen ist. An der Unkenntnis selbst finde ich nichts peinliches.

Und nur weil ein paar "süße" Rotzgören sich da so aufspielen, macht es den Ausschnitt auch nicht interessanter oder amüsanter. Verschwendete Sendezeit...
Wäre ich Politiker würde ich solchen Kinderreportern prinzipiell keine Interviews, sondern höchstens einen Lolly geben.^^
Die werden mit ihren kleinen Mondgesichtern vorgeschickt und stellen vermeintlich unschuldig naive Fragen, während die Journalisten im Hintergrund die Anmoderation für den Bericht längst geschrieben haben.

Von wegen "Insofern müsste eigentlich jeder Politiker mit dem Computer oder dem Internet ugehen können. Für mich war alles andere undenkbar bis ich den Bericht der Kinderreporter gesehen habe."
Na klar, undenkbar! Hätten die nicht damit gerechnet, dass einige Politiker wenig Ahnung vom Internet haben, hätten sie ihre Kinderspezialeinheit doch gar nicht erst losgeschickt.
 
AW: News - Webfundstück: Peinlich - Unsere Politiker und das Thema Internet

"In der heutigen Zeit müsste man davon ausgehen, dass auch unsere Politiker sich eingehend mit dem Thema Internet auseinanderzusetzen."

Man müsste aber in der heutigen Zeit auch davon ausgehen, dass unsere Journalisten sich eingehend mit dem Thema deutsche Grammatik auseinandersetzen!
Und wer im Glashaus sitzt... :P
 
AW: News - Webfundstück: Peinlich - Unsere Politiker und das Thema Internet

OH MEIN GOTT!!! :B
Das ist doch sowas von peinlich! Echt schlecht! :hop:
Ich glaub, solche Leute sollten, wie bereits erwähnt, niemanden vorschreiben, wie das nun mit den Online-Durchsuchungen wird!
Also mal ehrlich, dass solche Leute POLITIKER werden konnten, ist mir unbegreiflich! :pissed: :pissed: :pissed:
 
AW: News - Webfundstück: Peinlich - Unsere Politiker und das Thema Internet

Sehr passend dazu: Juristen erklären das Internet
F: Was ist das Internet und kann man es kontrollieren?

A: Es antwortet Richter Wilhelm Hubbert, (AG München in der mündlichen Urteils-Begründung zum Somm-Urteil):
Das Internet ist kein undurchschaubarer Datenozean, sondern eher ein riesiger Datenspeicher, in dem Compuserve sein Daten abspeichert und sehr wohl in der Lage ist, das zu kontrollieren.
 
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Was wollt ihr den. :confused:
Das ist die Elite von Deutschland. Die schlausten Köpfe die wir aufbringen konnten (von uns allen gewählt weil vieleicht nichts besseres da war ??) Sie regieren und verwalten unser Land und führen uns in eine Sichere Zukunft in der wir wettbewerbsfähig bleiben.
:finger2:
Siehe die neue Bildungsreform bei der verschiedene Fächer zusammengeschmissen werden und dann MNT, WAG, WZG, und z.b. MSG im Zeugnis heisen. Bei MSG (Musik, Sport, Gestalten) hatte ich eine Notenspanne von 1,0 bis 4,25. Wie soll man da noch auf anhiebt seine stärken und schwächen sehen können???

Nur weiter so. Dann werden wir bald von Taiwan überholt. :$
 
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Nali_WarCow am 05.07.2007 18:17 schrieb:
Sehr passend dazu: Juristen erklären das Internet
F: Was ist das Internet und kann man es kontrollieren?

A: Es antwortet Richter Wilhelm Hubbert, (AG München in der mündlichen Urteils-Begründung zum Somm-Urteil):
Das Internet ist kein undurchschaubarer Datenozean, sondern eher ein riesiger Datenspeicher, in dem Compuserve sein Daten abspeichert und sehr wohl in der Lage ist, das zu kontrollieren.
LoooL ^^ xD hier der Brüller

F: Womit bearbeitet man Homepages?

A: Es antwortet LG Düsseldorf, Urteil vom 25.11.2000, Az. 2a O 106/00:
Zur Bearbeitung von Homepages werden FTP-Programme benötigt.
*rofl*
 
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Anno1972 am 05.07.2007 18:06 schrieb:
"In der heutigen Zeit müsste man davon ausgehen, dass auch unsere Politiker sich eingehend mit dem Thema Internet auseinanderzusetzen."

Man müsste aber in der heutigen Zeit auch davon ausgehen, dass unsere Journalisten sich eingehend mit dem Thema deutsche Grammatik auseinandersetzen!
Und wer im Glashaus sitzt... :P
Außerdem müsste es grad einem Journalisten inzwischen aufgefallen sein, daß genau das der Mißstand der heutigen Zeit ist, daß Leute über etwas entscheiden dürfen, von dem sie keine Ahnung haben.

Es gab ja auch schon Ideen von Seiten der Politik, daß man für seinen Köter nen Führerschein machen muß, damit man beweisen kann, daß man mit dem Tier auch umgehen kann.
Warum also kommt nicht aus derselben Ecke die Idee, daß man für anstehende Entscheidungen erstmal nen entsprechenden Kompetenz-Test abliefern muß?
...achja, da würde man sich ja selbst ins Fettnäpfchen bugsieren. :-D
 
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Herbboy am 05.07.2007 15:56 schrieb:
also, ich find das jetzt nicht so schlimm. die gute frau roth benutzt ja mit sicherheit browser, vielleicht nutzt sie sogar bewußt firefox, weil der IE als angriffsanfälliger gilt - aber sie weiß halt nicht, dass man das "browser" nennt, sondern für sie isses das programm "mit dem man im internet surfen kann". ist das denn schlimm...?

oder zB "email client". die allermeisten leute nennen das teil einfach "email programm". wenn du denen was von "client" erzählst, dann denken die, es ginge um eine person :rolleyes:

und mit dem hammer: der westerwelle, wie ich kenne, wollte bestimmt extra besonders kindlich antworten, qausi für nen 4jährigen erklären, womit man einen computer vergleichen kann: mit einem werkzeug halt. so versteht's dann auch der stoiber... :B


die fachkenntnisse sind bei den poltikern sicher nciht viel anders als bei der normalen bevölkerung. und um zB zu entscheiden, OB ne online-überwachung o.k ist, muss man ja überhaupt nicht wissen, wie diese und jene programmgruppe nun mit fachausdruck heißt. wenn natürlich in ner expertise was von "browser" steht und man weiß nicht, was das ist, dann muss man das halt kurz nachschlagen.


Du gehörst ja genau zu der Klientel auf die die Politiker hoffen zählen zu können. Die Blödheit und Arroganz der Politiker spiegelt sich bei Dir wieder. Von rein gar nichts eine Ahnung, ein paar Stichwörter aufgeschnappt von denen sie nichts verstehen und schon verteufelt man ein ganzes Genre, einen Bereich oder Anwendungen, von denen diese debilen Volksvertreter absolut null Ahnung haben. Wenn Du behauptest, man muss nicht wissen wie man Online-Überwachung schreiben muss, dann hat man auch da nichts mitzureden. Ein Professor in der Uni bei einer Vorlesung erzählt mit Sicherheit nichts was er nicht selbst versteht und von der er keine Ahnung hat.

Noch dazu stellst Du die Fachkenntnisse der Politiker auf die gleiche Ebene der "normalen" Bevölkerung!
Somit stellst Du den größten Teil unserer Bevölkerung als Idioten hin.
Ein Computer-User weis sehr wohl, wofür er seine Hard- und Software einsetzt.
DENK!!! MAL DARÜBER NACH UND LAUFE NICHT BLINDLINGS DEM GEWÄSCH DER POLITIKER HINTERHER.

Müsstest Du um diese Uhrzeit nicht schon im Bett sein?
Also ich musste mit 7 Jahren da schon lange schlafen.
 
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ROFL wie geil abwertend er das sagt mit "ein computer ist für mic hein ganz einfaches Werkzeug, wie ein Hammer oder ein Nagel" xD
geil dass die Kids da viel mehr drauf hatten als die die sie interviewt hatten ^^
 
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TheChicky am 05.07.2007 16:04 schrieb:
Richtig, so sehe ich das auch. Ein Politiker muss und kann nicht alles wissen. Dafür hat er seine Berater.
löl, damit alle die sich nen Berater leisten könne/einen kriegen, Fachidioten werden können, die Berater werden denen schon alles sagen? Also ein wenig allgemeinbildung darf man ja wohl schon erwarten oder? ;)

aber stimmt natürlich, dass der Beitrag nicht repräsentativ ist.
 
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Also ich weiß auch nicht was ne Zylinderkopfdichtung ist und kann dennoch Auto fahren.
Finde nicht gerade das sich Frau Zypries disqualifiziert hat.
Irgendwie ist dieses Webfundstück ein etwas peinlicher Versuch Stimmung gegen Politiker zu machen.
Im Forum nichts neues, aber das die PCG da schon mitmacht...
 
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keithcaputo am 05.07.2007 18:46 schrieb:
Es gab ja auch schon Ideen von Seiten der Politik, daß man für seinen Köter nen Führerschein machen muß, damit man beweisen kann, daß man mit dem Tier auch umgehen kann.
Warum also kommt nicht aus derselben Ecke die Idee, daß man für anstehende Entscheidungen erstmal nen entsprechenden Kompetenz-Test abliefern muß?
...achja, da würde man sich ja selbst ins Fettnäpfchen bugsieren. :-D

Und womit müssen sich Politiker also auskennen? Ist es von zentraler Bedeutung zu wissen was ein Browser ist?
Welche Kompetenzen benötigt denn ein Innenminister? oder ein Finanzminister?

Ich wäre da viel eher für einen Kompetenztest bei Wählern...
 
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Boesor am 06.07.2007 00:10 schrieb:
Also ich weiß auch nicht was ne Zylinderkopfdichtung ist und kann dennoch Auto fahren.
Finde nicht gerade das sich Frau Zypries disqualifiziert hat.
Irgendwie ist dieses Webfundstück ein etwas peinlicher Versuch Stimmung gegen Politiker zu machen.
Im Forum nichts neues, aber das die PCG da schon mitmacht...

Ich wette, wenn man eine Umfrage so allgemein machen würde, dann wüssten die meisten nicht was ein Browser ist. Selbst wenn Leute ins Internet gehen, dann ist das oft meist "das Programm mit dem sie ins Internet gehen", aber das es Browser heißt wissen sie meistens nicht. Ich finde das auch gar nicht schlimm, man kann einfach nicht verlangen das jeder gleich ein Computerfreak ist und genau weiß wie jedes einzelne Detail heißt. Nicht jeder treibt sich jeden Tag in Foren rum und weiß über alles 100% bescheid.

Edit: Ich kenne z.B. auch Leute, die einen Computer und Internet haben, die auch damit rumsurfen. Aber wenn Du denen irgendwas von Browser erzählst, dann verstehen die auch erstmal nur Bahnhof.
 
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[... Politiker und auskennen ...]
Immer wieder amüsant zu lesen, dass es manche Leute offensichtlich völlig in Ordnung finden, wenn Politiker Entscheidungen für Deutschland treffen in Bereichen von denen sie nachweislich keine Ahnung haben. :rolleyes:

--------- Edit ---------
Und wie manche Leute Allgemeinbildung definieren. Wenn ein Poltiker der sich für "Politik 2.0" und das "Digitale Zeitalter" stark macht keinen Plan vom Internet hat ist das ok, wenn aber ein Member hier zB kein Wissen über den Wahlprozess hat ist das ja so schlimm, dass er gleich gemobbt und angeflamt werden muss. :B
 
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Boesor am 06.07.2007 00:14 schrieb:
Welche Kompetenzen benötigt denn ein Innenminister? oder ein Finanzminister?

Berufspolitiker/Minister benötigen nur eine einzige Kompetenz:
Einhaltung der Parteirichtlinie/-doktrin durch stundenlanges Salbadern über Themen von denen sie (zum roßen Teil) überhaupt keine Ahnung haben, sich dies aber nicht anmerken lassen dürfen und daher ihre Aussagen so in Worte fassen, daß sie niemand wirklich verstehen und nachvollziehen kann.
:finger:

Für Kompetenzen sind die untergeordneten Ressorts mit ihren Heerschaaren von juristisch ausgebildeten, höheren Sesself*******beamten zuständig, die in der öffentlichen Verwaltung einfacher als durch hart erarbeitete Mandantschaften zu existenzsicherndem Einkommen finden.

Boesor am 06.07.2007 00:14 schrieb:
Ich wäre da viel eher für einen Kompetenztest bei Wählern...


Kann ich nur so unterschreiben, wenn ich mir die derzeitigen Umfrageergebnisse so anschaue. *
:B

*Edit:
Damit meine ich nicht die hohen Ergebnisse der Linken, sondern die immer noch hohen der anderen "etablierten "Volks""parteien. :P
 
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Kookai am 05.07.2007 16:48 schrieb:
pilzbefall am 05.07.2007 16:28 schrieb:
obwohl mir der Herr Westerwelle widerwärtig ist, finde ich den Vergleich mit dem Hammer (Handwerksmittel) doch sympathisch. Denn vielen (auch mir manchmal) ist der PC doch Selbstzweck. Andererseits sollte man als Politiker doch ein wenig Grundlagenwissen auch auf diesem Gebiet haben.

Mal nebenbei: Warum ist Dir der Herr Westerwelle "widerwärtig"?

Ist so ein Gesamteindruck, der sich über Jahre verfestigt hat. Ganz oben auf meiner Brechreizliste steht jedoch unangefochten Roland Koch. Ich bevorzuge solide Sozialdemokraten, die eine ordentliche, argumentative Diskussionskultur besitzen, also Lafontaine etwa.
 
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pilzbefall am 06.07.2007 11:51 schrieb:
solide Sozialdemokraten, die eine ordentliche, argumentative Diskussionskultur besitzen, also Lafontaine etwa.
Das sind aber zwei sich sehr widersprechende Aussagen :-D
Also mal im Ernst: Ich kann kein Lafontaine-Interview zu Ende lesen, ohne vor Wut zu schäumen über derart viel Selbstherrlichkeit.
 
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Burtchen am 06.07.2007 11:55 schrieb:
pilzbefall am 06.07.2007 11:51 schrieb:
solide Sozialdemokraten, die eine ordentliche, argumentative Diskussionskultur besitzen, also Lafontaine etwa.
Das sind aber zwei sich sehr widersprechende Aussagen :-D
Also mal im Ernst: Ich kann kein Lafontaine-Interview zu Ende lesen, ohne vor Wut zu schäumen über derart viel Selbstherrlichkeit.

Oskar ist und bleibt Demagoge und solange er nicht seine eigenen "Ideale" vorlebt, ist er unglaubwürdig und als Aushängeschild für eine "Erneuerungspartei" definitiv die falsche Besetzung. Aber die anderen Parteien müssen ja ebenso mit ihren Vorjodlern leben. ;)
 
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