Jetzt ist Deine Meinung gefragt: Hier kannst Du deinen Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.
Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,691312
Das gilt aber für die gesamte Videospielbranche (Handhelds, Konsolen), rein am PC-Spielemarkt hat die digitale Distribution bereits einen viel höheren Stellenwert. Schon 2007 waren es etwa 20% des Gesamtumsatzes.Allerdings dürften auch diese Traumzahlen kaum zu Begeisterungsstürmen innerhalb der Branche führen, da der digitale Vertrieb immer noch nur ein Bruchteil, 5% oder 1-2 Mrd. $ laut Wallstreet-Analyst Michael Pachter, des Gesamtmarktes (28 Mrd. $) ausmacht. Die Verluste auf dem Retail-Markt können demnach in keiner Weise ausgeglichen werden.
HLP-Andy am 30.07.2009 11:34 schrieb:Das gilt aber für die gesamte Videospielbranche (Handhelds, Konsolen), rein am PC-Spielemarkt hat die digitale Distribution bereits einen viel höheren Stellenwert.
Schon 2007 waren es etwa 20% des Gesamtumsatzes.
Ja und? Ich spreche nicht von einer regionalen Beschränkung, sondern dass die komplette Branche gerechnet wurde. Auf den Konsolen wird noch immer ein viel größerer Teil des Umsatzes mit den Retail-Versionen gemacht, entsprechend ziehen die den Stellenwert (prozentual gesehen) für die gesamte Industrie hinunter. Rechnet man aber rein den PC-Markt, was die meisten auf einer Website mit dem Namen PCGames.de wohl besonders interessieren würde, dann ist der Anteil dort bereits viel höher.Bonkic am 30.07.2009 11:45 schrieb:mag sein, allerdings ist hier durchgängig vom gesamten (us-) markt die rede.
Mir machts ganz sicher nichts, weil ich hab ja eine Quelle:wage ich zu bezweifeln.
macht aber nix.
Dass der online Vertrieb den klassischen Retail-Markt kannibalisiert, statt für zusätzliches Wachstum zu sorgen, überrascht mich jetzt nicht wirklich. Dieser Trend wird sich insbesondere wegen des Komforts für die Benutzer weiter fortsetzen.Allerdings dürften auch diese Traumzahlen kaum zu Begeisterungsstürmen innerhalb der Branche führen, da der digitale Vertrieb immer noch nur ein Bruchteil, 5% oder 1-2 Mrd. $ laut Wallstreet-Analyst Michael Pachter, des Gesamtmarktes (28 Mrd. $) ausmacht. Die Verluste auf dem Retail-Markt können demnach in keiner Weise ausgeglichen werden.
HLP-Andy am 30.07.2009 11:50 schrieb:Mir machts ganz sicher nichts, weil ich hab ja eine Quelle:
http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=6723
gut das du noch den edit hinzugefügt hastBonkic am 30.07.2009 11:58 schrieb:das sag ich jetzt nicht aus trotz, ich kanns mir beim besten willen einfach nicht vorstellen, dass schon 20% (oder jetzt dann wohl eher 1/4 oder mehr) aller pc- titel per (edit: bezahlten) download auf den rechner kommen.
lenymo am 30.07.2009 12:03 schrieb:gut das du noch den edit hinzugefügt hastBonkic am 30.07.2009 11:58 schrieb:das sag ich jetzt nicht aus trotz, ich kanns mir beim besten willen einfach nicht vorstellen, dass schon 20% (oder jetzt dann wohl eher 1/4 oder mehr) aller pc- titel per (edit: bezahlten) download auf den rechner kommen.
1. Ist das (vor allem auf dem PC) nur ein kleiner Teil.Solon25 am 30.07.2009 12:44 schrieb:Irgenwo ist die Statistik doch Unsinn. Zusatzinhalte auf Konsole und auch zum Teil auf PC werden doch eh nur per DL angeboten. Es gibt gar nicht erst die Wahl, DL oder Datenträger... :-o
Ja, schön. Anzweifeln kann man viel, aber da musst du mir schon mehr bieten. Einfach zu sagen "glaub ich nicht", reicht dann doch nicht. Und natürlich ist die PCGA eine Interessensvertretung für den PC-Spielemarkt (auch wenn man sich fragen muss, ob Mitglieder wie Microsoft das tatsächlich ernst nehmen), trotzdem kann man wohl davon ausgehen, dass die Zahlen stimmen. Und genauso gut könnte man dann auch die Zahlen von Microsoft und Sony anzweifeln, die vertreten ja ebenfalls ihre eigenen Interessen bei Konsolen.Bonkic am 30.07.2009 11:58 schrieb:dachte ich mir, dass du ne quelle hast.
trotzdem zweifele ich die zahlen an (auch weil sie von der pcga kommen - das aber nur am rande).
Nein, konkrete Verkaufszahlen werden von Valve nicht veröffentlicht. (Und da sich das Unternehmen komplett im Privatbesitz befindet, gibt es auch keine Verpflichtung Aktionären, etc. derartige Infos mitzuteilen.) Und auch sonst gibt es für Valve nicht wirklich einen Grund das zu tun, Vertriebspartnern wird man die Zahlen sowieso unter einem NDA weitergeben und ansonsten würde maximal die Konkurrenz profitieren, wenn sie die genauen Marktanteile von Steam einschätzen könnten.TheRookie am 30.07.2009 12:56 schrieb:Gibt es eigentlich mittlerweile genaue Zahlen von Steam? War ja bisher eher im Dunklen geblieben, was dort verkauft wird.
Jetzt mal ein Versuch es logisch zu erklären:Shadow_Man am 30.07.2009 18:25 schrieb:Ich werde nie verstehen, warum Menschen sich für 50 Euro eine Downloadversion kaufen, wenn man die Spiele woanders für 40 Euro und weniger bekommt, dazu noch eine Verpackung samt Handbuch erhält etc.
Aber das Verhalten der Menschen mit Logik zu erklären geht wahrscheinlich sowieso nicht.
Eine Verpackung an sich ist wertlos, die existiert nur um die DVD zu schützen. Handbücher können ein Argument sein, allerdings habe ich in den bald 20 Jahren, in denen ich Computerspiele spiele kaum je eins in die Hand genommen ausser wenn es der Kopierschutz erforderte. PDFs sind viel praktischer wegen der Suchfunktion.Shadow_Man am 30.07.2009 18:25 schrieb:Ich werde nie verstehen, warum Menschen sich für 50 Euro eine Downloadversion kaufen, wenn man die Spiele woanders für 40 Euro und weniger bekommt, dazu noch eine Verpackung samt Handbuch erhält etc.
Aber das Verhalten der Menschen mit Logik zu erklären geht wahrscheinlich sowieso nicht.
aeghistos am 30.07.2009 18:57 schrieb:Eine Verpackung an sich ist wertlos, die existiert nur um die DVD zu schützen. Handbücher können ein Argument sein, allerdings habe ich in den bald 20 Jahren, in denen ich Computerspiele spiele kaum je eins in die Hand genommen ausser wenn es der Kopierschutz erforderte. PDFs sind viel praktischer wegen der Suchfunktion.Shadow_Man am 30.07.2009 18:25 schrieb:Ich werde nie verstehen, warum Menschen sich für 50 Euro eine Downloadversion kaufen, wenn man die Spiele woanders für 40 Euro und weniger bekommt, dazu noch eine Verpackung samt Handbuch erhält etc.
Aber das Verhalten der Menschen mit Logik zu erklären geht wahrscheinlich sowieso nicht.
Der Preis ist ein Argument, da gebe ich dir Recht.
Der grosse Vorteil von Plattformen wie Steam ist, dass sie den Komfort von z.B. Amazon mit "instant gratification" kombinieren. Gerade bei Impulskäufen ist es gar nicht so wichtig, wenn der Preis etwas höher ist, weil man etwas halt sofort haben will und keine Lust zu warten bis es geliefert wird oder man Zeit hat in den Laden zu gehen.
Der klassische Retail-Markt für Software und Spiele ist ein wandelnder Toter.
HLP-Andy am 30.07.2009 12:48 schrieb:Ja, schön. Anzweifeln kann man viel, aber da musst du mir schon mehr bieten. Einfach zu sagen "glaub ich nicht", reicht dann doch nicht. .