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News - Spielemarkt: Digitale Verkäufe vs. Einzelhandel: Was die Zukunft bringt...

AW: News - Spielemarkt: Digitale Verkäufe vs. Einzelhandel: Was die Zukunft bringt...

"Es existieren Ängste, Publisher seien im Zeitalter digitaler Verkäufe ein nutzloser Partner. [...] Doch die Menschen sollten mittlerweile verstanden haben, dass Gegenteiliges der Fall ist."
Lustig. Das Hauptargument von Valve damals war doch, dass man als Entwickler ganz neue Möglichkeiten in die Hand bekommt und keine Einnahmen mehr an einen Publisher und den Einzelhandel abzweigen muss.

Wenn ich die Spiele der Online Plattformen sehe, dann kosten die das gleiche (teilweise sogar mehr) wie (als) im Laden, sind genauso massenmarktorientiert wie vorher und haben weder Verpackung, Datenträger noch Handbuch. Was habe ich als Kunde also davon?

Schön es gibt eine Handvoll Risikoprojekte, die kein Publisher finanzieren würde, aber ich persönlich besitze bisher keins dieser Spiele, daher ist das für mich kein Vorteil der mir direkt ins Auge springt.

Das ganze System ist ein einziger Witz für den Konsumenten.

Die Erklärung des "Retail-nach-Online"-Trends folgt auf dem Fuße: "Publisher verlagern ihr Angebot auf den Internethandel, weil sie noch immer mit den wirtschaftlich schwer nachvollziehbaren Wiederverkäufen zu kämpfen haben."
Soll wirtschaftlich schwer nachvollziehbar in vernünftigem Deutsch schwer kalkulierbar bedeuten oder wie darf ich das verstehn?
 
AW: News - Spielemarkt: Digitale Verkäufe vs. Einzelhandel: Was die Zukunft bringt...

Ich halte davon nichts, weil...

1. Für mich als Spielesammler ein Alptraum nur Daten auf der Platte zu haben, kein Handbuch und Verpackung. Da ist der Unterschied zwischen Raubkopie und Original gleich null.

2. Hat nicht jeder superschnelles DSL. Mittlerweile gibts ja Spiele die 20 GB und größer sind. Sollen dann Leute erst mal wochenlang laden, bis sie ihr Spiel überhaupt zocken können?

3. Dürfte man Spiele nur noch direkt beim Hersteller kaufen, könnte er die Preisspirale beliebig nach oben drehen. Preisvergleiche bei verschiedenen Online-Verkaufshäusern oder Läden und diverse Schnäppchenkäufe gäbe es dann nicht mehr.

4. Jugendschutz und Bevormundung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn man die Spiele nur noch online beim Hersteller kaufen könnte, man dann aufgrund des Jugendschutzes in Deutschland nur noch geschnittene Versionen bekäme. Der Kauf von UK und US Versionen wäre damit auch nicht mehr möglich.
 
AW: News - Spielemarkt: Digitale Verkäufe vs. Einzelhandel: Was die Zukunft bringt...

ich sehe da keine gefahr, ich verkauf pro jahr mehr spiele, bis jetzt 20% mehr als letztes jahr, und weihnachten war noch nicht

allerdings steigen nur Konsolenspiele, PC sind rückläufig.. gut nicht verwunderlich

klar wollen die hersteller gerne den einzelhandel aussperren, jetzt bekommen die ca. 20€ vom spiel, per Online den vollen preis, wobei da nur die kosten der bereitstellung abgehen..
 
AW: ja usw

Steam, DRM und wie sie alle heißen mögen, werden von mir keinerlei finanzielle Unterstützung erhalten.
 
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