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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,632220
Die Frage ist nur, ob diese Firmen die grundlegenden PC-Probleme auch angehen und verbessern / beheben / kompensieren können.Uns PC-Spielern kann es nur Recht sein, wenn große Firmen sich für uns einsetzen.
Mal abgesehen von der "versteckten" Werbung (wieso nicht einfach "von neuen Grafikkarten oder Prozessoren", wozu da einzelne Marken nennen?), genau ein Spiel wie Crysis ist eigentlich eher ein Negativbeispiel.Spielekonsolen werden nur alle paar Jahre aktualisiert, der PC aber kann stets auf die Höhe der Zeit gebracht werden. Dort setzen Spiele wie Crysis Maßstäbe, was wiederum zu guten Verkäufen von neuen NVidia-Grafikkarten oder AMD-Prozessoren führt.
System am 14.02.2008 10:41 schrieb:PC Gaming Alliance
Kommt darauf an, wie man es betrachtet. Es zeigt, worauf sich der Markt (Seiten, Tester, Teile der Spielerschaft (speziell die Freaks), etc.) versteift: Die Grafik.HLP-Andy am 14.02.2008 11:00 schrieb:ein Spiel wie Crysis ist eigentlich eher ein Negativbeispiel.
Stimmt. Grafik ist ja auch das, welches von der Hardware beeinflusst werden kann, deswegen auch der Vergleich (Intel, Nvidia, AMD...).Nali_WarCow am 14.02.2008 11:38 schrieb:Kommt darauf an, wie man es betrachtet. Es zeigt worauf sich manche Seiten , Redakteure und ein Teil der Spielerschaft versteifen: Die Grafik.
Sicherlich ist feine Optik eine wunderbare Sache. Aber gerade wenn man beispielsweise hier auf der Seite sich umsieht, dann dreht es sich in 9 von 10 Fällen nur um die Optik. Sei es, dass PCGH laufend mit Dx10 ankommt oder die haarsträubendsten Bildervergleiche gemacht werden. Ist ja durchaus teilweise angebracht, aber Specials, Vergleiche und CO zu Gameplay, Features und inhaltlichen Dingen sind eine Seltenheit.
Das passt ja echt wie die Faust aufs Auge. *g*HLP-Andy am 14.02.2008 11:44 schrieb:Passend dazu die Aussagen von Epic:
http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/PC-CDROM/8861/1750603/Epic_Games.html
Die brauchens jetzt aber auch nicht übertreiben. Sie hatten einen großen Erfolg mit Gears of Wars auf der 360, dh. nicht, dass sich automatisch jeder Titel dort so gut verkaufen wird und wie man hört, ist UT3 auch kein Überflieger auf der PS3 was Verkaufszahlen betrifft.Nali_WarCow am 14.02.2008 11:47 schrieb:Das passt ja echt wie die Faust aufs Auge. *g*
Schon erstaunlich, wie schnell sich der Markt heutzutage wandelt. Aber da werden wohl die UT-Zahlen auch eine Rolle gespielt haben. Aber wenn es heißt, dass Epic nun bald Gears 2 ankündigt, dann habe ich nix dagegen. ^^
Nur längst nicht jeder Spieler / potentielle Kunde hat auch den „Monster PC“. Die Leute haben beispielsweise nicht alle mindestens 2 GB RAM, einige dümpeln bei 1 GB, andere haben vielleicht nur 512 MB. Ähnliches gilt auch für CPU, Graka, etc.RichardLancelot am 14.02.2008 11:54 schrieb:Was ich nicht verstehe, ist die Tatsache, das ein PC doch eigentlich vielmehr Ressourcen bereit stellt, mit denen sich die Entwickler austoben könnten.
Und damit können sich die Entwickler auf genau eine Hardwarekonstellation konzentrieren und wissen genau, was das System leisten kann. Da müssen nicht irgendwelche Abwärtskompatibilitäten für DirectX 8 oder Shader 2.0 Karten bedacht werden. Ebenso wissen die Entwickler, ob sie nun mehrere CPU-Kerne nutzen können, oder Ausnahmen haben, wo Spieler nur einen CPU-Kern haben.Die Hardware von Konsolen gestaltet sich hingegen linear.
Profit und Gewinn spielt sicherlich auch eine Rolle. Immerhin sind die Entwicklungskosten ja auch nicht so gering.Oder ist es einfach der Profit, da man bei Konsolen bessere Absätze erreicht, da hier niemand über "läuft es/läuft es nicht" grübeln muss? Will ein guter Entwickler viel Geld oder sich gehen lassen oder beides....
Das ist richtig, aber damit muss jeder Entwickler / Publisher beim nächsten Titel rechnen.HLP-Andy am 14.02.2008 11:58 schrieb:Die brauchens jetzt aber auch nicht übertreiben. Sie hatten einen großen Erfolg mit Gears of Wars auf der 360, dh. nicht, dass sich automatisch jeder Titel dort so gut verkaufen wird
Nali_WarCow am 14.02.2008 11:38 schrieb:Kommt darauf an, wie man es betrachtet. Es zeigt, worauf sich der Markt (Seiten, Tester, Teile der Spielerschaft (speziell die Freaks), etc.) versteift: Die Grafik.HLP-Andy am 14.02.2008 11:00 schrieb:ein Spiel wie Crysis ist eigentlich eher ein Negativbeispiel.
Sicherlich ist feine Optik eine wunderbare Sache. Aber gerade wenn man beispielsweise hier auf der Seite sich umsieht, dann dreht es sich in 9 von 10 Fällen nur um die Optik. Sei es, dass PCGH laufend mit Dx10 ankommt oder die haarsträubendsten Bildervergleiche gemacht werden. Ist ja durchaus teilweise angebracht, aber Specials, Vergleiche und CO zu Gameplay, Features und inhaltlichen Dingen sind eine Seltenheit.
Natürlich ist ihnen daran gelegen, den PC als Spieleplattform zu erhalten, weil es ja um ihre Gewinne geht. Die Spielehersteller setzen verstärkt auf Grafik und auf Höchstleistung, ohne für schwächere PCs' zu optimieren, und die Schäfchen rüsten in immer kürzeren Zyklen auf. Ich lese hier nicht das diese Allianz dafür sorgen wird, das neben Eyecandy Grafik bei den Entwicklern auch endlich Qualitäts-Standards Einzug halten soll, um ein möglichst Bugfreies Spiele-Erlebniss zu garantieren. Das hängt nämlich weder von der Hardware ab, noch von Microsoft. Nur mit Qualität, mehr Inhalten, möglichst Bug freien Spielen die langen Spielspass garantieren, lässt sich der PC Spiele Markt sichern. Gerettet muss dieser Markt nicht werden, warum auch? Der Markt ist nicht gleich verloren, nur weil einige grosse Studios aufhören, für eine Plattform wie den PC zu entwickeln."...Zum anderen ist Firmen wie AMD oder Intel natürlich daran gelegen, den PC als Spieleplattform zu erhalten, weil genau dort neue Technologien ausgereizt werden..."