AW: PC Games Exklusiv: Vanguard: Sei deines Glückes Schmied - Das Crafting
Das Crafting und Wirtschafts-System von SWG war das mit Abstand beste, was ich bisher gesehen habe. Ich habe mich ewige Zeit nur um die Produktion von Brandy und anderen Leckereien gekümmert, mit Rohstoff-Lieferanten gehandelt. Kunden geworben, Rezepte ausprobiert, meinen Shop ausgebaut und der gleichen ohne dass ich mich nebenbei um Klassenprofession, Quests oder sonstiges gekümmert habe.
Das Experimentieren und die unendliche Ressourcenvielfalt (die Qualität der Ressourcen betreffend) haben einen wirklich dazu bewogen immer die besten Produkte zu erstellen, die noch einen Tick höhere Werte aufweisen, als das, was die Konkurrenz zu bieten hatte.
Die gesamte Preispolitik richtete sich nach Angebot und Nachfrage.
Wenn es ein MMORPG geben würde, indem solch ein Wirtschaftssystem integriert ist, ich würde es sofort kaufen.
Meine Erfahrung mit SWG beziehen sich übrigens auf die Anfangszeit, bis kurz vor Erscheinen des Jump to Lightspeed Addons.
Vanguard habe ich in der Beta getestet. Das Craftingsystem erscheint sehr komplex. Inwiefern sich der Craftingprozess und die Qualität der Komponenten auf finale Produkte auswirkt konnte ich leider nicht ausgiebig testen.
Natürlich soll in meinem Post auch nicht WOW ausbleiben.
Das habe ich von Day1 gespielt (seit seehr langer Zeit aber nicht mehr) und das dort integrierte Alibi-Modell kann schwerlich als Wirtschaftsystem bezeichnet werden. Die meisten Berufe sind schlichtweg nutzlos, da die hergestellten Gegenstände nicht ansatzweise so gut sind wie das, was man in seinen 1000 fachen "immer die gleiche Instanz" Grinds herausfischt, oder herauszufischen hofft.
Ausgenommen Berufe wie Enchanter, mit denen halbwegs sinnvolle Dinge anzustellen sind. Das Problem dabei ist allerdings, dass die Preise soweit nach unten gedrängt werden von Leuten, die einfach keine Ahnung haben, dass es absolut nicht mehr lukrativ ist.
Da alle (in diesem Falle) Verzauberungen die gleiche Qualität haben ist man praktisch gezwungen diese Dumpingpreise zu fahren oder noch zu unterbieten, da man sonst nicht mal seinen Beruf mastern konnte.
"Bessere Qualität = rechtfertigt höheren Preis" ist also leider nicht möglich.
Ein weiteres Indiz für die mangelnde Qualität dieses Systems ist zum Beispiel, dass es Spieler auf Servern gibt, die einfach das gesamte AH (oder zumindest einzelne Sparten leerkaufen und die Sachen für einen minimal höheren Betrag wieder reinsetzen und sich so eine Monopolstellung verschaffen)
Man kann es WOW aber auch nicht verdenken, schliesslich ist die einzige Motivation dieses Spiels den Spieler durch zu wiederholende Instanzengänge langfristig an das Spiel zu binden.
So traurig es auch ist, aber für einen Großteil der Spieler ist dies der einzige Motivationsgrund.
Was würden diese Leute in WOW nur machen, wenn man gleichwertige Items kaufen oder herstellen könnte...??
Richtig ihnen wäre langweilig, weil wow sonst nichts bietet außer PVP wobei es auch nur darum geht Punkte zu sammeln, um na was....tems zu erlangen. Das führt zur Kündigung des Abo´s wodurch Blizzard widerum Geld verlieren würde.
Das Crafting und Wirtschafts-System von SWG war das mit Abstand beste, was ich bisher gesehen habe. Ich habe mich ewige Zeit nur um die Produktion von Brandy und anderen Leckereien gekümmert, mit Rohstoff-Lieferanten gehandelt. Kunden geworben, Rezepte ausprobiert, meinen Shop ausgebaut und der gleichen ohne dass ich mich nebenbei um Klassenprofession, Quests oder sonstiges gekümmert habe.
Das Experimentieren und die unendliche Ressourcenvielfalt (die Qualität der Ressourcen betreffend) haben einen wirklich dazu bewogen immer die besten Produkte zu erstellen, die noch einen Tick höhere Werte aufweisen, als das, was die Konkurrenz zu bieten hatte.
Die gesamte Preispolitik richtete sich nach Angebot und Nachfrage.
Wenn es ein MMORPG geben würde, indem solch ein Wirtschaftssystem integriert ist, ich würde es sofort kaufen.
Meine Erfahrung mit SWG beziehen sich übrigens auf die Anfangszeit, bis kurz vor Erscheinen des Jump to Lightspeed Addons.
Vanguard habe ich in der Beta getestet. Das Craftingsystem erscheint sehr komplex. Inwiefern sich der Craftingprozess und die Qualität der Komponenten auf finale Produkte auswirkt konnte ich leider nicht ausgiebig testen.
Natürlich soll in meinem Post auch nicht WOW ausbleiben.
Das habe ich von Day1 gespielt (seit seehr langer Zeit aber nicht mehr) und das dort integrierte Alibi-Modell kann schwerlich als Wirtschaftsystem bezeichnet werden. Die meisten Berufe sind schlichtweg nutzlos, da die hergestellten Gegenstände nicht ansatzweise so gut sind wie das, was man in seinen 1000 fachen "immer die gleiche Instanz" Grinds herausfischt, oder herauszufischen hofft.
Ausgenommen Berufe wie Enchanter, mit denen halbwegs sinnvolle Dinge anzustellen sind. Das Problem dabei ist allerdings, dass die Preise soweit nach unten gedrängt werden von Leuten, die einfach keine Ahnung haben, dass es absolut nicht mehr lukrativ ist.
Da alle (in diesem Falle) Verzauberungen die gleiche Qualität haben ist man praktisch gezwungen diese Dumpingpreise zu fahren oder noch zu unterbieten, da man sonst nicht mal seinen Beruf mastern konnte.
"Bessere Qualität = rechtfertigt höheren Preis" ist also leider nicht möglich.
Ein weiteres Indiz für die mangelnde Qualität dieses Systems ist zum Beispiel, dass es Spieler auf Servern gibt, die einfach das gesamte AH (oder zumindest einzelne Sparten leerkaufen und die Sachen für einen minimal höheren Betrag wieder reinsetzen und sich so eine Monopolstellung verschaffen)
Man kann es WOW aber auch nicht verdenken, schliesslich ist die einzige Motivation dieses Spiels den Spieler durch zu wiederholende Instanzengänge langfristig an das Spiel zu binden.
So traurig es auch ist, aber für einen Großteil der Spieler ist dies der einzige Motivationsgrund.
Was würden diese Leute in WOW nur machen, wenn man gleichwertige Items kaufen oder herstellen könnte...??
Richtig ihnen wäre langweilig, weil wow sonst nichts bietet außer PVP wobei es auch nur darum geht Punkte zu sammeln, um na was....tems zu erlangen. Das führt zur Kündigung des Abo´s wodurch Blizzard widerum Geld verlieren würde.