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News - PC Games Exklusiv: Traumberuf Spieleredakteur? #2 - Der normale Arbeitsalltag

Ich weiss nicht...
Also, wenn mein Arbeitstag bis 23:00 gehen würde, würd ich durchdrehn. Mal länger bleiben, ok, aber das is echt die Ausnahme. Ich hab hier total(!) flexible Arbeitszeiten, starte um 7:30 und bin gegen 17:30 praktisch immer weg, manchmal früher.
Wann kommt ihr denn zum Wohnung putzen, Rollenspiel-Session vorbereiten und Warhammerfiguren-Basteln? Vom zocken ab und an red ich ja schon gar nicht mehr...
Klar, ein Job der Spass macht ist natürlich der hit, aber mir machen einfach zuviele Dinge Spass...die will ich nicht unbedingt hinter den Job stellen müssen.
Lebt man, um zu arbeiten, oder arbeitet man, um zu leben...knifflige Frage.

Yama
 
Yamagata am 01.02.2007 12:26 schrieb:
Ich weiss nicht...
Also, wenn mein Arbeitstag bis 23:00 gehen würde, würd ich durchdrehn. Mal länger bleiben, ok, aber das is echt die Ausnahme. Ich hab hier total(!) flexible Arbeitszeiten, starte um 7:30 und bin gegen 17:30 praktisch immer weg, manchmal früher.
Wann kommt ihr denn zum Wohnung putzen, Rollenspiel-Session vorbereiten und Warhammerfiguren-Basteln? Vom zocken ab und an red ich ja schon gar nicht mehr...
Klar, ein Job der Spass macht ist natürlich der hit, aber mir machen einfach zuviele Dinge Spass...die will ich nicht unbedingt hinter den Job stellen müssen.
Lebt man, um zu arbeiten, oder arbeitet man, um zu leben...knifflige Frage.

Yama

Genau mein Motto: Ich arbeite um zu leben!!!! und nicht umgekehrt :top:
 
Ich darf zwar nicht konkret sagen was ich neben dem Studium arbeite, aber dabei geht's genauso um das einhalten von Deadlines, Milestones und um Veröffentlichungen im weitesten Sinne.

Ist zwar auch nicht der Normalfall, aber ich hab letztes Jahr nicht nur einmal bis zu 36h durchgearbeit (richtig, ohne Schlaf, dafür viel Kaffee) und dann noch Fragen des "interessierten Publikums" freundlich und akurat beantwortet.
Das Studium leidet dadurch zwar teils, gesund ist das auch nicht auf Dauer, aber das ist es mir wert.

Der Sinn meiner Darstellung:
Wenn man für seinen Job lebt und ihn liebt, sich mit der Sache identifizieren kann, über das normale Maß hinaus an einem guten Ergebnis interessiert ist, dann sind Arbeitszeiten die über solche eines "normalen Arbeiters" hinausgehen kein Problem und geben einem das was man im Leben ständig sucht: Innere Befriedigung.

Da können 8h Arbeit am Fließband unerträglicher sein als das was ich mir "gönne".
 
GorrestFump am 01.02.2007 13:41 schrieb:
Ich darf zwar nicht konkret sagen was ich neben dem Studium arbeite, aber dabei geht's genauso um das einhalten von Deadlines, Milestones und um Veröffentlichungen im weitesten Sinne.

Ist zwar auch nicht der Normalfall, aber ich hab letztes Jahr nicht nur einmal bis zu 36h durchgearbeit (richtig, ohne Schlaf, dafür viel Kaffee) und dann noch Fragen des "interessierten Publikums" freundlich und akurat beantwortet.
Das Studium leidet dadurch zwar teils, gesund ist das auch nicht auf Dauer, aber das ist es mir wert.

Der Sinn meiner Darstellung:
Wenn man für seinen Job lebt und ihn liebt, sich mit der Sache identifizieren kann, über das normale Maß hinaus an einem guten Ergebnis interessiert ist, dann sind Arbeitszeiten die über solche eines "normalen Arbeiters" hinausgehen kein Problem und geben einem das was man im Leben ständig sucht: Innere Befriedigung.

Da können 8h Arbeit am Fließband unerträglicher sein als das was ich mir "gönne".

Da geb ich dor voll Recht. Ich versteh ja auch die Jungs und Mädels, die bis spät in die Nacht arbeiten. Nur könnt ichs mir für mich nicht vorstellen, obwohl ich meiner Meinung nach als Prüfmittelentwickler keineswegs "Fliessbandarbeit" leiste. Und doch sind mir viele andere Aspekte mindestens genauso wichtig wie der Job...ich hätt einfach das Gefühl, dass dann ein grosser Teil der Möglichkeiten "an mir vorbeifährt".
Das Leute mit der gegenteiligen Meinung natürlich dem Arbeitgeber lieber sind, ist klar. Trotzdem...hier bin ich mir selbst der Nächste...
 
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