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News - PC Games: Aktion zu bayerischen Landtagswahl - Ich wähle keine Spielekiller!

AW:

Wobei hier nochmals erwähnt werden sollte, dass sich auch SPD-Abgeordnete genauso für ein "Killerspielverbot" ausgesprochen haben. (Siehe auch PCG-Interview) Die SPD hat lediglich das Thema nicht so hoch gekocht.
Genau genommen hat sich doch meines Wissens KEINE Partei pro Medienfreiheit ausgesprochen. Aber gar nichts wählen bringt auch nichts. Wobei das Thema ja nun auch nicht SOOO weltbewegend ist.
 
AW:

JohnCarpenter am 28.09.2008 21:28 schrieb:
Wobei hier nochmals erwähnt werden sollte, dass sich auch SPD-Abgeordnete genauso für ein "Killerspielverbot" ausgesprochen haben.

beckstein meinte ja im gleichen atemzug das autofahren mit 2,2 promille vollkommen ligitim sei, kein wunder dass die CSU abgerutscht ist! :S
 
AW:

Ich hab tatsächlich eine Antwort bekommen von meinem zuständigen Kandidaten:


für Ihre E-Mail vom 11. September bedanke ich mich. Sie wenden sich darin gegen das von der CSU geforderte Verbot von so genannten Killerspielen.

Ich verstehe unter "Killerspielen" Produkte von abstoßender Brutalität und Grausamkeit, bei denen es darum geht, am Bildschirm grausame oder die Menschenwürde verletzende Gewalttätigkeiten zu begehen und die mit zunehmendem technischen Fortschritt immer realistischere Darstellungen enthalten. Der derzeitige Jugendschutz ist bei Computerspielen völlig unzureichend. Die von der Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle (USK) ausgesprochene Einschränkung "Keine Jugendfreigabe" bietet leider keine Gewähr dafür, dass Kinder von der Nutzung abgehalten werden. Es ist zunächst natürlich Sache der Eltern, sich darum zu kümmern, was ihre Kinder spielen. Jedoch darf hier die Politik nicht die Augen verschließen und tatenlos zusehen.

Erforderlich ist deshalb unseres Erachtens ein Bündel von Maßnahmen, die Bayern zur Umsetzung des Koalitionsvertrages bereits im Februar 2007 in den Bundesrat eingebracht hat:

Bei den Alterseinstufungen im Rahmen der Freigabeentscheidungen darf nicht mehr das Interesse der Spieleindustrie im Vordergrund stehen, sondern der Jugendschutz ohne Wenn und Aber. Hinzukommen muss aber auch ein gesetzliches Herstellungs- und Verbreitungsverbot menschenverachtender Killerspiele. Die Amokläufe von Erfurt bis Emsdetten haben gezeigt, dass sich die Hemmschwellen für die eigene Gewaltbereitschaft auch in der realen Welt verringern, wenn man über mehrere Stunden ständig in einer virtuellen Welt Gewalt ausübt.

Mit dem angestrebten Verbot will Bayern in keiner Weise das Spielen am Computer generell verbieten. Wir wissen, dass es zahlreiche intelligent gemachte Computerspiele gibt, die eine attraktive und herausfordernde Freizeitbeschäftigung darstellen. Verbote allein können sicherlich auch nicht alle Probleme lösen, die von menschenverachtenden Computerspielen ausgehen. Dass es darüber hinaus an unseren Schulen weitere Anstrengungen der Medienerziehung geben muss, bestreite ich nicht. In einem Markt, der Kinder und Jugendliche mit jugendgefährdenden Produkten geradezu überschwemmt, ist der Erfolg der Medienerziehung jedoch stark in Frage gestellt. Deshalb setzen wir uns für strengere Gesetze ein. Sie sind ein unverzichtbares Mittel zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre

Ingrid Heckner, MdL
 
AW:

überschwemmt?

kennen die eigentlich die indizierungsliste nicht?.. vielleicht sollten die doch mal in den bundesanzeiger reingucken und nicht nur die Bild lesen..
 
AW:

Vielleicht sollte man nicht nur der CSU sondern auch den anderen Parteien mal zeigen wie viele Wähler auf dem Spiel stehen, wir sind ja auch ne Lobby und nicht wirklich ne kleine Gemeinschaft
von Wahlberechtigten .
 
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