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Ich glaube nicht, dass es in unserer freiheitlichen Gesellschaft einen Anspruch auf solche Computerspiele gibt
Vidaro am 05.09.2008 13:01 schrieb:Ich glaube nicht, dass es in unserer freiheitlichen Gesellschaft einen Anspruch auf solche Computerspiele gibt
aha und der herr spricht für alle menschen oder?
naja Freiheit oder ähnliches gibts in deutschland sowieso nicht!
TheHarry am 05.09.2008 13:17 schrieb:Aber wie sieht es mit anderen Bereichen aus? in Bereichen wie zum Beispiel dem Versicherungssytem (Krankenversicherung, Sozialversicherung) oder was weiß ich... Gehen die Politiker dort genauso STÜMPERHAFT vor wie im Umgang mit dem "Jugendschutz"? Haben die Politiker dort genauso wenig Ahnung wie in diesem Fall???
Belechem am 05.09.2008 13:32 schrieb:Ich kann ich nur jedesmal wenn diese unsägliche Diskussion auftritt wiederholen:
100% der Argumente gegen brutale Computerspiele trifft auch auf Alkohol zu, sogar in weit höherem Maße!
Gesteigerte Gewaltbereitschaft und Bereitschaft zum Begehen von Straftaten allgemein
(Mutproben, Vergewaltigungen, Sachbeschädigungen, Diebstahl usw.)...
Zum Schutz der Jugend sollten ALLE alkoholhatigen Getränke: (Weiss)bier, Schnäpse, Sekt,
Wein usw. SOFORT verboten werden
Aber versuch mal dem Bayer seine Paulanerpisse wegzunehmen.....
Komisch daß noch niemand auf dieses Totschlagargument kam..... Ich bin sicher, wenn man dem netten Herrn das ins Gesicht sagt wird es ganz schnell rot werden(das Gesicht)
Schön das er ein Fazit zieht aber auf die Frage nicht antwortet. Würde mich sehr gerne interessieren, was er sich "angeschaut" hat. Das brauchen Wir nicht? Es ist immer ein Genuss, wenn sich hohe Tiere als ganze Menschheit bezeichnen: köstlichZeit: [..]welche "Killerspiele" haben Sie gespielt, um zu der Überzeugung zu gelangen, dass diese verboten werden müssen?
Hermann: Ich spiele sie selbst nicht, aber ich habe sie mir intensiv angeschaut. Ich bin erschrocken, wie der Spieler zu brutaler Gewalt animiert wird. [...]Das brauchen wir nicht. Solche Spiele sind unerträglich.
Ein bisschen hinkender Vergleich, wenn man sich die Situation mit den Filmen genauer anschaut. Es gibt ja noch ältere Freunde, die einem den Gang ins Kino vereinfachen. Erwartungen kann er dann nicht mehr an die Kinobetreiber stellen.Ich kann von einem Kinobetreiber erwarten, dass er tatsächlich nur 18-Jährige ins Kino lässt. Wenn es aber um Computerspiele geht, ist das anders. Wenn ein 18-Jähriger ein Spiel in der Hand hat, gibt er es am nächsten Tag an 17-, 16- und 15-Jährige weiter.
Da fängt doch schon wieder die gleiche Hetzjagd an.Je intensiver sich Jugendliche mit solchen Spielen beschäftigen, desto größer ist die Gefahr, dass sie das auch in der Realität nachahmen.
Dann fangt mit der Bildung an und helft bestehenden Initiativen und Gruppen, die versuchen Jugendliche aus dem Sumpf zu ziehen.Der Schutz der Kinder und Jugendlichen muss Vorrang haben.