Anthile am 05.09.2008 23:49 schrieb:Und was kommt dabei rum, wenn man Feuer mit Feuer bekämpft? Genau, Feuer...
hansherbert444 am 06.09.2008 00:00 schrieb:Anthile am 05.09.2008 23:49 schrieb:Und was kommt dabei rum, wenn man Feuer mit Feuer bekämpft?[...]
In diesem Fall wohl eher: Weniger Wählerstimmen
Rom
hansherbert444 am 06.09.2008 00:00 schrieb:Anthile am 05.09.2008 23:49 schrieb:Und was kommt dabei rum, wenn man Feuer mit Feuer bekämpft? Genau, Feuer...
Und was kommt dabei rum, wenn man alles hinnimmt? Genau, Bevormundung...
es ist alte feuerbekämpfungstaktik ein gegenfeuer zu legenAnthile am 05.09.2008 23:49 schrieb:Und was kommt dabei rum, wenn man Feuer mit Feuer bekämpft? Genau, Feuer...
Naja besser als wie bisher zu versuchen die Geschichte auf sachlichem und scheinbar wirkungslosem Wege mit dem Feuer auszudiskutieren:ING am 06.09.2008 01:15 schrieb:es ist alte feuerbekämpfungstaktik ein gegenfeuer zu legenAnthile am 05.09.2008 23:49 schrieb:Und was kommt dabei rum, wenn man Feuer mit Feuer bekämpft? Genau, Feuer...
aber wenn der wind dreht fackelt man sich selbst ab
Knallbumm am 06.09.2008 03:10 schrieb:Protestbriefe sind definitiv ein guter Anfang, wichtiger sind aber die Ergebnisse der Landtagswahl. Wenn die CSU nicht einen ordentlichen Dämpfer kriegt, wird sie die Aktion fröhlich weiter ignorieren (man verzeihe mir das Wortspiel), weil die Sache offenbar eh nur eine kleine Minderheit stört.
Und wer wählen darf:
Geht natürlich auch zur Wahl, nicht nur zum Protestwählen, das hilft nämlich keinem. Wählt stattdessen die Partei die am ehesten Eure Meinung vertritt. Welche das ist, könnt ihr vorher z.B. über den Wahlomat ( http://www.wahlomat.de ) der Bundeszentrale für politische Bildung herausfinden wenn ihr nicht so auf dem Laufenden seid.
Dumm ist nur, dass bisher niemand dies versucht hat. Es gab imho keine einzige sachliche und öffentlich von den Gamern / Medien geführte Diskussion zum Thema. Immer wenn die Politik mit entsprechenden Sprüchen und Bedrohungsszenarien kommt, verhalten sich große Teile der Spieler wie kindische Egomanen ohne Bezug zur Sachlichkeit. "Bäh! Die von der *insert Partei here* haben doch keine Ahnung!", "Die dummen Schweine liegen falsch, Spiele machen nicht aggressiv, verdammt!", "Denen sollte man mal eine reinhauen"...lenymo am 06.09.2008 02:09 schrieb:Naja besser als wie bisher zu versuchen die Geschichte auf sachlichem und scheinbar wirkungslosem Wege mit dem Feuer auszudiskutieren:
Doch eigentlich schon man hat versucht mit größeren gemäßigten Aktionen wieeX2tremiousU am 06.09.2008 12:46 schrieb:Dumm ist nur, dass bisher niemand dies versucht hat.lenymo am 06.09.2008 02:09 schrieb:Naja besser als wie bisher zu versuchen die Geschichte auf sachlichem und scheinbar wirkungslosem Wege mit dem Feuer auszudiskutieren:
Ich finde die Berichterstattung zu dem Thema Killerspieleverbot ist in den entsprechenden Fachzeitschriften eher recht mild im Gegensatz zu dem was die Politiker auffahren. Ich wüsste nicht das eine Zeitschrift mal derart Ausfällig geworden ist wie diese Populisten mit ihren Kinderpornografie-, Nationalsozialismus-, Waffenhandelvergleichen ect in Bezug auf Computerspiele.Und die "Fachmedien" der Gamer stänkern gerne ebenfalls auf dümmlichem Niveau zurück. Da läuft seit Jahren eine Spirale der Ignoranz und Aggressivität, die von beiden Seiten nicht durchbrochen werden will oder kann. Da sollte man es sich mehrmals überlegen, ob man ausgerechnet SO eine Aktion startet. Und DAS als Gruppe, die ohnehin von der Öffentlichkeit als "leicht" komisch wahrgenommen wird.
lenymo am 06.09.2008 13:14 schrieb:Doch eigentlich schon man hat versucht mit größeren gemäßigten Aktionen wieeX2tremiousU am 06.09.2008 12:46 schrieb:Dumm ist nur, dass bisher niemand dies versucht hat.lenymo am 06.09.2008 02:09 schrieb:Naja besser als wie bisher zu versuchen die Geschichte auf sachlichem und scheinbar wirkungslosem Wege mit dem Feuer auszudiskutieren:
http://www.gamingisnotacrime.de und der großen Unterschriftenaktion gegen ein Killerspielverbot von Medialog e.V. etc . Wirkliche Diskussionsrunden gabs wohl eher nicht daran haben die entsprechenden Politiker auch kein Interesse es läuft halt alles nur über diese Propagandaschiene.
Mit dem Ergebnis das diese sachliche Öffentlichkeitsarbeit völlig ignoriert, deswegen finde ich man sollte auch mal auf die Pauke hauen nur um zu testen ob man dann wenigstens wahrgenommen wird, wenn nicht bleibt ja alles beim alten. Ich denke man erwartet nicht wirklich ein Einlenken dieser Stammtischpolitiker, aber ein wenig Beachtung wäre halt schön
Was ist bitte an der Forderung nach öffentlicher Sachlichkeit und Aufklärung einseitig? Wie kann man etwas verdammen, was man noch nicht im großen Stil eingesetzt hat?Mike1311 am 06.09.2008 13:08 schrieb:@eX: ich finde deine Betrachtungsweise recht einseitig; fast so als würdest du die armen Politiker in Schutz nehmen...
Siehst du. Genau das ist typisch. Pauschalisierungen. DIE Politiker sind Lügner. DIE POLITIK will die Spiele verbieten. In der politischen Landschaft gibt es dabei herzlich wenige aktive Stellen, die tatsächlich ein komplettes Verbot wollen. Beckstein, Stoiber (kämpft nun an anderen Fronten), Herrmann, Pfeiffer (nicht primär als Politiker zu sehen, obwohl er früher ein Amt bekleidete), Schönbohm (sagte schon länger nichts mehr zum Thema) und Schünemann (hält sich ebenfalls bedeckt).ich jedenfalls finde es nur gut wenn die Herren Lügner äh Politiker mal einen Schuss vor den Bug bekommen.
Meiner Meinung nach interessiert sich die Öffentlichkeit eigentlich gar nicht so sonderlich für das Thema da wär auch das Geld verschwendet um Aufklärungsarbeit zu betreiben ...fredfreak am 06.09.2008 13:26 schrieb:Würde man wirklich ernsthaft veruschen wollen an das Thema heranzugehen, müsste man auch mal Geld investieren und in die Öffentlichkeit gehen.
Es geht nicht darum, dass man die Spieler dazu animiert nicht die CSU zu wählen, sondern darum, den "Nicht-Spielern" ein korrektes Bild von Spielen zu geben.
Man sollte wirklich Stellung beziehen und eine öffentliche Disskusion anregen, sodass jeder sich seine Meinugn bilden kann.
lenymo am 06.09.2008 13:50 schrieb:Meiner Meinung nach interessiert sich die Öffentlichkeit eigentlich gar nicht so sonderlich für das Thema da wär auch das Geld verschwendet um Aufklärungsarbeit zu betreiben ...fredfreak am 06.09.2008 13:26 schrieb:Würde man wirklich ernsthaft veruschen wollen an das Thema heranzugehen, müsste man auch mal Geld investieren und in die Öffentlichkeit gehen.
Es geht nicht darum, dass man die Spieler dazu animiert nicht die CSU zu wählen, sondern darum, den "Nicht-Spielern" ein korrektes Bild von Spielen zu geben.
Man sollte wirklich Stellung beziehen und eine öffentliche Disskusion anregen, sodass jeder sich seine Meinugn bilden kann.
Das fehlende Interesse sieht man auch gut daran das nicht spielende Eltern gern ihren Sprösslingen ungeeignete Spiele zur Verfügung stellen oder es zumindest hinnehmen das sie gespielt werden, nach dem Motto "Ist doch nur ein Videospiel".
Ein par Senioren mag man mit Killerspielen noch shocken können ansonsten sind die längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und kein großes Thema für den Großteil der Bevölkerung wie andere gewalthaltige Medien auch.
Das Thema wird eingentlich nur von den Medien für die Quote und von der Politik für den Wahlkampf missbraucht nach dem Motto wir tun was (ein par Rentnerstimmen mehr).
Das Einzige was man tun kann ist sich vielleicht einen kleinen Schlagabtausch auf gleichem Niveau zu liefern und hoffen das er wenigstens von den Verantwortlichen wahrgenommen wird, mehr wird da nicht laufen.