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News - Emsdetten: Was haben Raucher mit Spielern gemeinsam? - Europäischer Gerichtshof fällt Urteil

AW: News - Emsdetten: Was haben Raucher mit Spielern gemeinsam? - Europäischer Gerichtshof fällt Urteil

echohead am 13.12.2006 12:40 schrieb:
Das ist Falsch, Doom hat eine Alterfreigabe von 18 Jahren, das heisst diese Spiele dürfen nicht beworben und nicht oeffentlich verkauft werden,
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die ...... halten.
 
AW: News - Emsdetten: Was haben Raucher mit Spielern gemeinsam? - Europäischer Gerichtshof fällt Urteil

Rikki-Tikki-Tavi am 13.12.2006 14:52 schrieb:
Bezeichnender als jedes USK-Einstufungsproblem finde ich jedoch, was der Artikel indirekt anspricht.

Unsere Regierung (und damit unsere Politker) setzen sich für die Belange der Tabakindustrie gegen die EU-Bestimmungen ein. Genau wie sie keinen Nichtraucherschutz im Inland hinbekommen wollen!

Ist es nicht paradox, dass sie eine Sache unterstützen an der nachweislich tausende Menschen pro Jahr sterben und viel Geld in den Krankenkassen verloren geht, aber rigeros gegen Spiele vorgehen, die für den Amoklauf zweier Personen in Deutschland verantwortlich sein könnten.

Wenn ich etwas als pervers bezeichnen würde, dann eine solche Moral, die wohl doch eher vom Fluss des Geldes bestimmt wird.
Aber irgendwann werden auch unsere Politiker begreifen, dass die Spieleindustrie ein Wirtschaftszweig mit großen finanziellen Potential ist und sobald die ein wenig Lobbygelder freimachen, wird sich die Gesetzgebung anpassen. Immerhin sind ja auch Zigarettenautomaten legal mit deren Hilfe die kleinen Krebserzeuger selbst an Zwölfjährige verkauft werden können. Seltsam, dass dem kein Riegel vorgeschoben wird. Ich schätze, dieser Jugendschutz ist wohl nicht erwünscht, denn immerhin erhöht es die Chance, dass keine Rentengelder gezahlt werden müssen.

Tikki
:top: Meine Rede .....
 
AW: News - Emsdetten: Was haben Raucher mit Spielern gemeinsam? - Europäischer Gerichtshof fällt Urteil

Rikki-Tikki-Tavi am 13.12.2006 14:52 schrieb:
Immerhin sind ja auch Zigarettenautomaten legal mit deren Hilfe die kleinen Krebserzeuger selbst an Zwölfjährige verkauft werden können. Seltsam, dass dem kein Riegel vorgeschoben wird.
Tikki

Was ja so nicht stimmt, ab 2007 gibt es an Zigarettenautomaten nur noch gegen Geldkarte mit Altersnachweis Drogen.
 
AW: News - Emsdetten: Was haben Raucher mit Spielern gemeinsam? - Europäischer Gerichtshof fällt Urteil

Spassbremse am 13.12.2006 15:20 schrieb:
amorphis am 13.12.2006 13:36 schrieb:
Und was dann...?
Kuchen essen vielleicht? Im Gedenken an Marie Antoinette? :rolleyes:

Hab da eine bessere Idee... das Wasser verbieten! Das Trinkwasser beinhaltet doch immer mehr Coli-Bakterien, was ein Indiz für die Verunreinigung mit Fäkalien ist.
Sprich in den letzten Jahren nehmen wir nachweislich immer mehr Scheisse zu uns! Und wer nur Scheisse im Schädel hat ist nicht Zurechnungsfähig bzw. unberechenbar. Da sich dieser Tatsache niemand bewußt ist werden wohl noch mehr Leute der Coli-Killer-Seuche verfallen!

Also... bitte seid vernünftig und verbietet das WASSER! :B

Wenn Du mit den entsprechenden Fachbegriffen um Dich wirfst, wirkt die Satire noch eindrucksvoller. :-D

Verbietet Dihydrogenmonoxid!

Es handelt sich hierbei um einen äußerst gefährlichen Stoff, der sogar bei hochwertigsten Stählen innerhalb kurzer Zeit Korrosion verursachen kann.
Im gasförmigen Aggregatszustand kann er zu schweren Verbrennungen führen.

Außerdem ist der Stoff der Hauptbestandteil sauren Regens und ist u.a. auch in großen Mengen in Kernkraftwerken vorzufinden.

Bei der Obduktion sämtlicher Mörder, Amokläufer, etc. ergab sich außerdem das erschreckende Bild, dass in ihrem Körper über 70 % dieser Substanz vorzufinden waren!

Verbietet das Zeug! Es bringt uns alle um!



Ansonsten sollen alle "EU-Hasser" jetzt mal einsehen, dass der Verein durchaus nützlich sein kann... :-D

Gruss,
Bremse

Dihydrogenmonoxid ?
Dachte nur Hydrogenoxid?
oder ist dat weil wegen dem 2 beim H (DI) und wegen einem Sauerstoffatom (MONO)

also eigentlich wäre ja ein Killerspielverbot gegen die EU
wenns in einem EU Land verkauft werden darf, dann auch in einem anderen
 
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Dontales am 13.12.2006 21:57 schrieb:
Dihydrogenmonoxid ?
Dachte nur Hydrogenoxid?
oder ist dat weil wegen dem 2 beim H (DI) und wegen einem Sauerstoffatom (MONO)

Du kannst beides sagen. Dihydrogenmonoxid ist richtig, wird aber kaum verwendet - eigentlich nur, um sich über unsinnige Verbote und dämliche Argumentationen lustig zu machen.
:-D

http://de.wikipedia.org/wiki/Dihydrogenmonoxid

Gruss,
Bremse
 
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Boesor am 13.12.2006 21:39 schrieb:
Rikki-Tikki-Tavi am 13.12.2006 14:52 schrieb:
Immerhin sind ja auch Zigarettenautomaten legal mit deren Hilfe die kleinen Krebserzeuger selbst an Zwölfjährige verkauft werden können. Seltsam, dass dem kein Riegel vorgeschoben wird.
Tikki

Was ja so nicht stimmt, ab 2007 gibt es an Zigarettenautomaten nur noch gegen Geldkarte mit Altersnachweis Drogen.

Oh stimmt ja. Hab mich wohl ein wenig in Rage geschrieben. Tschuldigung für die Falschinfo. Wenigstens das haben sie endlich hinbekommen. Sollte ich jetzt Hoffnung haben? ;)

MfG Tikki
 
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Hi ,
also ich denke auch , das ein Verbot absolut nichts bringen würde .
Der Jugendschutz muss meiner Meinung nach aber deutlich verbessert werden . Doom 3 gehört nicht in die Hände von Minderjährigen und das diese Spiele offen im Mediamarkt und co rumliegen ist vieleicht auch nicht ganz richtig . Vieleicht sollte man einen extra Raum in Geschäften einrichten , wo man eben alle Produkte , die ab 18 freigegeben sind , kaufen kann . Pornos liegen ja auch nicht offen herum , da mann ja auf dem Cover schon ein paar nette Bilder hat . Wenn man sich aber die Doom 3 Verpackung anguckt , sieht man auch ein paar blutige Bilder die bei jungen Menschen wahrscheinlich die Lust auf mehr wecken . Die Lösung fände ich aufjeden Fall besser , als erwachsenen Menschen diese Spiele zu verbieten .
 
AW: News - Emsdetten: Was haben Raucher mit Spielern gemeinsam? - Europäischer Gerichtshof fällt Urteil

Juurgen am 14.12.2006 10:57 schrieb:
Hi ,
also ich denke auch , das ein Verbot absolut nichts bringen würde .
Der Jugendschutz muss meiner Meinung nach aber deutlich verbessert werden . Doom 3 gehört nicht in die Hände von Minderjährigen und das diese Spiele offen im Mediamarkt und co rumliegen ist vieleicht auch nicht ganz richtig . Vieleicht sollte man einen extra Raum in Geschäften einrichten , wo man eben alle Produkte , die ab 18 freigegeben sind , kaufen kann . Pornos liegen ja auch nicht offen herum , da mann ja auf dem Cover schon ein paar nette Bilder hat . Wenn man sich aber die Doom 3 Verpackung anguckt , sieht man auch ein paar blutige Bilder die bei jungen Menschen wahrscheinlich die Lust auf mehr wecken . Die Lösung fände ich aufjeden Fall besser , als erwachsenen Menschen diese Spiele zu verbieten .

Warum sollte der Jugendschutz verbessert werden? Weiter als bis zur Kassa dürfte der Minderjährige mit dem Spiel sowieso nicht kommen, und falls doch haben nicht der Jugendschutz, sondern die Moralvorstellungen des Händlers versagt. Danach trifft die USK/Bpjs keine Schuld mehr. Es würden dann doch an ihren Kompetenzen vorbeigehen, auch noch zu kontrollieren, ob die Altersbeschränkungen eingehalten werden.

Das wäre in etwa das selbe, als würde man um Ladendiebstähle zu verhindern, einfach die Läden verbieten
 
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d00mfreak am 14.12.2006 11:51 schrieb:
Juurgen am 14.12.2006 10:57 schrieb:
Hi ,
also ich denke auch , das ein Verbot absolut nichts bringen würde .
Der Jugendschutz muss meiner Meinung nach aber deutlich verbessert werden . Doom 3 gehört nicht in die Hände von Minderjährigen und das diese Spiele offen im Mediamarkt und co rumliegen ist vieleicht auch nicht ganz richtig . Vieleicht sollte man einen extra Raum in Geschäften einrichten , wo man eben alle Produkte , die ab 18 freigegeben sind , kaufen kann . Pornos liegen ja auch nicht offen herum , da mann ja auf dem Cover schon ein paar nette Bilder hat . Wenn man sich aber die Doom 3 Verpackung anguckt , sieht man auch ein paar blutige Bilder die bei jungen Menschen wahrscheinlich die Lust auf mehr wecken . Die Lösung fände ich aufjeden Fall besser , als erwachsenen Menschen diese Spiele zu verbieten .

Warum sollte der Jugendschutz verbessert werden? Weiter als bis zur Kassa dürfte der Minderjährige mit dem Spiel sowieso nicht kommen, und falls doch haben nicht der Jugendschutz, sondern die Moralvorstellungen des Händlers versagt. Danach trifft die USK/Bpjs keine Schuld mehr. Es würden dann doch an ihren Kompetenzen vorbeigehen, auch noch zu kontrollieren, ob die Altersbeschränkungen eingehalten werden.

Das wäre in etwa das selbe, als würde man um Ladendiebstähle zu verhindern, einfach die Läden verbieten

Hi ,
aber warum sollte man Minderjährige in die Nähe von Produkten lassen , die nicht für sie bestimmt sind . Bei Pornos klappt das ja auch , und das kann man schon vergleichen , finde ich .
 
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Juurgen am 14.12.2006 12:00 schrieb:
Hi ,
aber warum sollte man Minderjährige in die Nähe von Produkten lassen , die nicht für sie bestimmt sind . Bei Pornos klappt das ja auch , und das kann man schon vergleichen , finde ich .

Da es egal ist, da sie sie sowieso nicht kaufen dürf(t)en. Autofahren darf man auch erst ab 18, deshalb werden sie noch lange nicht den Blicken der Minderjährigen entzogen. Aber wie es halt ist, setzen sich manchmal auch Minderjährigen vors Steuer, und verursachen Unfälle, genauso wie sich einige Spiele besorgen,die nicht für ihr Alter freigegeben sind. Danach spielen welche verrückt und ballern in Schulen rum, und das sind gewiss weniger, als die, die unter 18 Y mit Autos herumfahrern, und damit Passanten oder andere Verkehrsteilnehmer verletzen.

Und ich finde, dass es quasi nichts Nichtssagenderes gibt, als (die meisten) Spielepackungen. Ich glaube dass mir jeder hier zustimmen wird, dass die Packung von Doom eigentlich ziemlich harmlos ist. Da ist jeder Masters of Hardcore- oder Iron Maiden- Pulli schlimmer.
 
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d00mfreak am 14.12.2006 12:07 schrieb:
Juurgen am 14.12.2006 12:00 schrieb:
Hi ,
aber warum sollte man Minderjährige in die Nähe von Produkten lassen , die nicht für sie bestimmt sind . Bei Pornos klappt das ja auch , und das kann man schon vergleichen , finde ich .

Da es egal ist, da sie sie sowieso nicht kaufen dürf(t)en. Autofahren darf man auch erst ab 18, deshalb werden sie noch lange nicht den Blicken der Minderjährigen entzogen. Aber wie es halt ist, setzen sich manchmal auch Minderjährigen vors Steuer, und verursachen Unfälle, genauso wie sich einige Spiele besorgen,die nicht für ihr Alter freigegeben sind. Danach spielen welche verrückt und ballern in Schulen rum, und das sind gewiss weniger, als die, die unter 18 Y mit Autos herumfahrern, und damit Passanten oder andere Verkehrsteilnehmer verletzen.

Und ich finde, dass es quasi nichts Nichtssagenderes gibt, als (die meisten) Spielepackungen. Ich glaube dass mir jeder hier zustimmen wird, dass die Packung von Doom eigentlich ziemlich harmlos ist. Da ist jeder Masters of Hardcore- oder Iron Maiden- Pulli schlimmer.

Die Spieleverpackungen sind bestimmt nichts was man verstecken muss. Da stimme ich Dir zu! Bei Pornos sind im Gegnzug immer entsprechend eindeutige Bilder auf den Covern. Die Covermotive und Bilder auf den Spieleverpackungen sind im Vergleich zu einigen T-Shirt Motiven wirklich harmlos. Das Killers Shirt von Iron Maiden mit Eddie und der blutigen Axt ist wohl heftiger als jede Spielepackung! Es ist mittlerweile schon ein über 20 Jahre alter Kult gegen den niemand etwas sagt!
Das Problem liegt wirklich daran wie die Games in die Hände der Jugendlichen kommen, nicht daran dass es die Games überhaupt gibt. Auch ein Verbot des Verkaufs von "Killer-Spielen" in Deutschland wird niemanden daran hindern das Game aus dem Internet zu beziehen. Importhändler, Internationale Ebayer, Verwandte im Ausland oder illegaler download über filesharing Netzwerke. Ein gesetzliches Verkaufsverbot ändert im Endeffekt nichts. Und selbst wenn es kommt ist es nur eine Frage der Zeit bis es wieder abgeschafft wird. Dafür sorgt dann schon der Druck der großen Unternehmen auf die Politik.

Wie ich schon früher hier gepostet habe liegt die Wurzel des Problems ganz wo anders, aber diese Problematik anzufassen ist wohl für unsere Politiker zu kompliziert! Denn das Probelm kommt aus der Gesellschaft welche unter anderem auch von der Politik geschaffen hat. Und die Ursache auf andere "Fehler" als die Eigenen schieben können Politiker besonders gut!
 
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wozu hat der PC-Games-Mitarbeiter einen juristischen Text hier rüberkopiert? Juristische Texte sind nun mal nicht angetan, Sachverhalte transparent zu machen, sondern sich durch rhetorische, syntaktische und semantische (und manchmal logische) Purzelbäume gegen Einspruch zu wappnen.

Soweit ich informiert bin, will im einen Fall die EU ein Verbot zwecks Gesundheitsschutz auch in Deutschland gegen lobbybeeinflusste Politiker DURCHSETZEN, im anderen Fall würde die EU ein Verbot von deutschen Politikern bzgl. Spiele VERHINDERN.

Wo ist da die Parallele?
 
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