AW: News - Aktionsbündnis Winnenden: Verbot von Gewaltspielen gefordert
Das sind meiner Meinung nach völlig aus der Luft gegriffene Verbotsforderungen.
Warum Großkalibrige Waffen verbieten? Wie oft sterben im Jahr in Deutschland Menschen durch großkalibrige Waffen? Wären Morde durch großkalibrige Waffen mit kleinkalibrigen Waffen anders ausgegangen?
Abgesehen davon habe ich in meinem Leben noch keine echte Schusswaffe gesehen. Das spricht doch dafür, dass das harte Waffengesetz in Deutschland wirkungsvoll genug ist.
Die Verbotsforderung von "Killerspielen" ist mal wieder die größte Frechheit. Natürlich, in Videospielen übernimmt der Spieler selbst die Handlung. Doch solange man nicht psychisch eingeschränkt ist, ist einem der Unterschied zur Realität stets bewusst. Ich habe zumindest nicht das Gefühl, ein Leben ausgelöscht zu haben, wenn ich in CSS einen Treffer lande. Ihr etwa?
Als sich letzte Woche fast direkt vor meiner Tür ein
Unfall ereignete, sah ich auf der Heimfahrt die Leiche des Mannes. Mir lief es eiskalt den Rücken runter und der Schrecken war groß. Sollte ich als eingefleischter Hardcore-Killerspiel-Spieler nicht mit einem Grinsen auf dem Gesicht und vielleicht ein bisschen Freude daran vorbei gefahren sein? Nach der Definition, die durch Medien verbreitet und von Leuten wie denen im Aktionsbündnis geglaubt wird jedenfalls schon.
Ich würde mir wünschen, dass diese Hetzer mit Konsequenzen leben müssten, sobald Videospiele akzeptiert sind wie Actionfilme. Unter Konsequenzen verstehe ich unangenehme Stellungnahmen in der Öffentlichkeit.
In der Realität werden die Hetzer von heute untertauchen, sobald sich herausstellt, dass all die Vorwürfe, Diffamierungen und Verleumdungen uns Spielern gegenüber all die Jahre unrechtens waren.