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LucasArts: Disney macht Traditionsstudio dicht - Star Wars 1313 eingestellt

Die neuen..? Es gibt erst einen (oder hats bei dem neuen für dich schon ne Vorpremiere gegeben?) und dieser neue hat mir bei weitem besser gefallen als seine vergleichsweise äußerst biederen Vorgänger. Und alle meine Freunde sehen das genauso. Wenn der Relaunch von StarWars auch so gut wird, ist das nur positiv.

Du und deine Freunde sind für mich nunmal kein Referenzrahmen. Ihr könnt auch die größte Grütze für toll halten, ohne das mich das von meiner Meinung abbringt. ;)

Ja, für mich ist das neue StarTrek Franchise eine Katastrophe, da es aus ST alles rauslässt, was ich an ST geschätzt habe. Das Insurrection und Nemesis schwach waren, will ich nicht mal bezweifeln. Aber das was Abrams da abgeliefert hat, war für mich nen netter SciFi Actionfilm, hat aber in meiner Meinung nur noch bedingt etwas mit StarTrek zu tun. Aber geschenkt, ist offensichtlich Geschmackssache. Nun ist bei mir eben die Befürchtung da, dass Disney StarWars soweit dem modernen jugendlichen Publikum / Massenmarkt weiter anpasst, dass es mir nicht mehr gefällt.

@sauerlandboy: In Bezug auf SW: volle Zustimmung. in Bezug auf ST: das ist sicherlich richtig. "Katastrophe" (für mich!) in dem Sinne, dass Abrams fast alles zerstört hat, was ich an ST geschätzt habe. Ich fand den Film, als Film unter dem Lable "StarTrek", eine grausame Vergewaltigung der Idee die eigentlich hinter dieser Serie steht.
 
Lucas Arts war für mich eine der Spieleschmieden, die mich Ende der 80er/Anfang der 90er überhaupt an den PC gebracht haben mit Spielen wie Indiana Jones and the last Crusade oder Monkey Island (damals noch Lucas Film Games). Die haben zwar nach Knights of the old Republic nur noch Müll produziert, aber man hätte ja auch mit der Übernahme einige Dinge ändern und wieder hochwertigere Spiele machen können. Stattdessen wird der Laden dicht gemacht ... in bester EA Manier. Laden aufkaufen und und schließen. Toll!

same here! *snief*
Damals war Lucas Arts damals einfach ein Bank für gute Spiele: Allein wegen Indiana 4: Fate of Atlantis (DAS IST DER WAHRE VIERTE TEIL!!!!1111einseinseins) wird mir LucasArts ewig in Erinnerung bleiben. Aber man muss auch so ehrlich bleiben, dass Lucas Arts schon wie der Balrog aus HdR wirkte: Ein riesiger Dämon aus einer alten Welt der in einer eigenen Höhle wohnte. Seit Ewigkeiten kein richtig innovatives Game mehr und obwohl ich z.B. force unleashed ganz gern gezockt habe, ist das einfach lichtjahre von der alten Stärke entfernt...

RIP LA :rose:
 
Sch... Disney :(. Wusste das bei dem Verkauf nichts gutes rumkommt.
 
Auch wenn es mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat, aber es bietet sich einfach an, da ich mir just dieses Wochenende mal wieder die BR des neuen "Star Trek" Films angesehen habe. (Ja, ich habe mir die BR gekauft auch wenn ich den Film immer noch für ein Abrahamsches Verbrechen am ST-Universum halte ... scheiss Sammeltrieb.^^)

Die neuen..? Es gibt erst einen (oder hats bei dem neuen für dich schon ne Vorpremiere gegeben?) und dieser neue hat mir bei weitem besser gefallen als seine vergleichsweise äußerst biederen Vorgänger. Und alle meine Freunde sehen das genauso. Wenn der Relaunch von StarWars auch so gut wird, ist das nur positiv.
Geht meiner Freundin auch so. Sie mag den neuen viel lieber als die alten Teile und das ist ja auch Geschmackssache und damit okay. Ich finde auch nicht, das es ein schlechter Film ist ... es ist eben nur kein Star Trek, zumindest in meinen Augen nicht. Und somit ist er als "Star Trek"-Film schlecht, als SciFi-Film durchaus sehenswert.

STAR TREK hat mit den letzten TNG-Filmen fast sein eigenes Grab geschaufelt, und jetzt, mit Abrams Wiederbelebung, ist das Franchise wieder in aller Munde.
Mit dem Unterschied das Star Trek eigentlich schon immer ein etwas "anderes" SciFi-Universum war als der Rest. Diese Mischung aus philosophischen Ansätzen und (für SciFi) realistischer Technik und Gesellschaft, gepaart mit einem eigenen Humor und ein bisschen Action. Das zumindest war das, was Star Trek für mich immer von all den anderen Serien, Filmen oder Universen abgehoben hat. Und genau das wurde mit dem neuen Film zerstört und man hat aus Star Trek eine hübsch durchgestylte 08/15-Mainstream-Science-Fiction-Welt gemacht.

in Bezug auf ST: das ist sicherlich richtig. "Katastrophe" (für mich!) in dem Sinne, dass Abrams fast alles zerstört hat, was ich an ST geschätzt habe. Ich fand den Film, als Film unter dem Lable "StarTrek", eine grausame Vergewaltigung der Idee die eigentlich hinter dieser Serie steht.
Genau so sehe ich das auch. Rick Berman hat das ST-Universum nach Roddenberrys Tod ziemlich vor die Wand gefahren, was in dem grottenschlechten Nemesis gipfelte. Das Abrahams sich völlig aus dem bisherigen Kanon verabschiedet (vermutlich weil die Drehbuchautoren einfach nur zu faul waren, eine Geschichte zu schreiben die in das bisher Geschehene gepasst hätte), ist schon schlimm genug, aber dann auch noch zu Gunsten von stupider Action so gut wie alles wegzurationalisieren, was Star Trek eigentlich zu dem macht was es ist, ist in meinen Augen der absolute Tiefpunkt des ST-Franchise. Es gibt in dem ganzen Film vielleicht zwei, drei kurze Momente, in denen man zumindest im Ansatz das "typische" ST-Feeling erkennt, aber das geht dann auch Sekunden später in der nächsten Phasersalve ein.

Schade, und ich hatte mich damals wirklich wie ein kleines Kind auf die Abenteuer der jungen Kirk, Spock, Pille & Co gefreut.

(Ich hoffe man verzeiht mir den etwas ausufernden OT-Post an dieser Stelle.)
 
Mit dem Unterschied das Star Trek eigentlich schon immer ein etwas "anderes" SciFi-Universum war als der Rest. Diese Mischung aus philosophischen Ansätzen und (für SciFi) realistischer Technik und Gesellschaft, gepaart mit einem eigenen Humor und ein bisschen Action. Das zumindest war das, was Star Trek für mich immer von all den anderen Serien, Filmen oder Universen abgehoben hat. Und genau das wurde mit dem neuen Film zerstört und man hat aus Star Trek eine hübsch durchgestylte 08/15-Mainstream-Science-Fiction-Welt gemacht.
Die actionbetonte Inszenierung (und auch das Gefühlsleben der beiden Hauptcharaktere Kirk und Spock) hatte im ersten Abrams-Film einen höheren Stellenwert, da möchte ich gar nicht widersprechen. Man muss es allerdings auch eben als einen Startpunkt der neuen Kinoreihe betrachten. Die Trailer zu "Star Trek Into Darkness" zeigen doch, dass man sich wieder ein wenig mehr dem klassischen Trek zuwendet. Die erste Forschungsmission der TOS-Crew auf diesem Vulkan-Planeten, die Oberste Direktive, Moralfragen innerhalb und außerhalb der Föderation (was genau das "Streitthema" bzw. die eigentliche Intention des Antagonisten sein wird, darüber bin ich besonders gespannt)... Persönlich finde ich es gut, dass der neue Weg ein eigener Weg ist und man nicht versucht, den mMn überholten Inhalt der alten ST-Serien nochmal aufzuwärmen.
Und wie ich schon sagte: Wäre Abrams Film nicht gewesen, hätte es für Paramount keinen Anlass gegeben, u.a. die TOS-Serie so aufwendig zu restaurieren, oder wie es momentan mit TNG gehandhabt wird, was von Alt- und Neufans mit Kusshand angenommen wird.

Eigentlich sollte man sich durch diesen Push, der von STAR TREK 2009 ausging, eher freuen, aber meckern ist ja bekanntlich viel einfacher... :B
 
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