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Ghostbusters 3: Schauspielerin des Reboots ärgert sich über neuen Film

Was man ja auch nicht vergessen sollte ist, dass das im heutigen Filmbusiness nichts ungewöhnliches ist. Wenn den Zuständigen die Vorgänger nicht passen, werden die kurzerhand aus der Kontinuität gestrichen, Beispiele gibt es einige: X-Men, Halloween (da sogar zweimal), Terminator, der eingestellte Alien 5 usw.
Natürlich ist es für die Beteiligten ein Schlag ins Gesicht, wenn ihre Arbeit in die Tonne getreten wird, und das Argument, dass der Reboot dasselbe getan hat, würde ich nicht unbedingt gelten lassen, da es in der Natur eines Reboots liegt, aber daraus eine Sexismusgeschichte zu machen ist sehr billig und zeugt nur vom wiedererstarkten Opferfeminismus.
 
Ich sehe, wir sind uns relativ einig. Die gute Frau findet es kacke, dass ihr Film nicht so gut angekommen ist und schiebt jetzt die Sexismuss-Nummer. So als müssten wir ihn abfeiern, damit die Gemeinschaft von Frauen auf der Welt zu ihrem verdienten Recht kommt. - Kurz: Das Rumheulen der guten Frau ist selber sexistisch und peinlich dazu. Verletzter Stolz. - Ich freue mich auf den neuen Film und hoffe, dass er gut wird. Und ich begrüße sehr die Zunahme an starken und aufgeklärten Frauenrollen in Filmen und Serien generell.
 
Und ich begrüße sehr die Zunahme an starken und aufgeklärten Frauenrollen in Filmen und Serien generell.

Nun mittlerweile kommt ja kein Film oder Serie ohne Powerfrauen aus. Manchmal wirkt es aber sehr aufgesetzt. Denzent gut verpackt und trotzdem aussagekräftig finde ich da die Serie Vikings mit Ihren Schildmaiden. Das wirkt überhaupt nicht aufgesetzt und keiner würde auf die Idee kommen einer Lagertha die Power abzusprechen. Das gleich passiert aber auch in der Musikindustrie. Früher sangen die Männer vom erobern der Frauen und wie man sie rum bekommen hat, heute heulen die Männer ins Mikro wie weh die Trennung von der Holden tat oder wie schlecht sie bei Frauen ankommen. Frauen hingegen singen vom Sex mit Männern und wie man sie verarscht hat usw...

Ich glaube nicht das sich dieses Teils aufgesetzte Verhalten durchsetzt. Letztlich sind wir alles natürliche Wesen, und auch wenn wir gesellschaftliche Rollen gerne mal ein paar Jahrzehnte verqueeren können, setzt sich unterm Strich doch immer die Natur durch :)
 
Das Problem mit dem Reboot von 2016 war nicht die weibliche Besetzung (ich fand zumindest einen Teil der Rollen sympatisch) sondern die 0815 Geschichte und der aufgesetze und niveaulose Humor (teilweise auf Pipi-Kacka Niveau) der, vor allem im Vergleich zu den früheren Filmen, einfach nur zum fremdschämen war. Bei so einem Drehbuch können auch die Schauspieler nichts mehr retten.

"Es sei so, als hätten die weiblichen Ghostbusters überhaupt nicht gezählt"

Dieser schlechte Film hat in meinen Augen überhaupt nicht gezählt. Ich hoffe das bei der richtigen Fortzsetzung jetzt jemand dran sitzt der weiß was die Fans wollen.
 
Das Problem mit dem Reboot von 2016 war [....] die 0815 Geschichte und der aufgesetze und niveaulose Humor (teilweise auf Pipi-Kacka Niveau) der, vor allem im Vergleich zu den früheren Filmen, einfach nur zum fremdschämen war.
Na ja, ich sag nur "Das stimmt, der Mann hat keinen Penis" und "Er hat mich vollgeschleimt" aus Ghostbusters ... ;)
 
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