• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Fallout 4 durchgespielt: Kolumne eines enttäuschten Spielers

Ja... irgendwas fehlte mir auch.
Ich bin in der Hauptquest gerade an der Stelle angekommen, dass ich den Runner gekillt hatte.
Das sind die einzigen Kämpfe, die tatsächlich ein wenig fordernt waren.
Ansonsten störte mich dieses häufige: "Geh dorthin und eleminiere alle Feinde oder säubere diesen Ort".
Klar mach ich, aber es wirkt dann doch etwas substanzlos.

Das Dialogsystem ist nicht ganz so schlimm.
Mit einer kleinen Mod (die sich jeder ruhig mal installieren sollte), kann ich sehr detailliert sehen, was der Hauptcharakter insgesamt sagt.

Ich kann auch nur hoffen, dass Bethesda auf das Feedback reagiert, einen GROßEN Patch nachschiebt, quasi als Kundendienst und weitere DLCs dann entsprechend der
Wünsche der Spieler aufbaut.



Wobei die Vault81 Quest nett ist, Silver Shroud ist schon fast genial
und vor allem meine Begleiter (bis jetzt Piper und Cait) sind gold und bringen mich oft zum Lachen
(Cait nach einem Gemetzel: "Du weißt, wie man Mädchen glücklich macht!)
 
oha, dank der Kolumne wurde ich daran erinnert, dass ich mir vor Monaten Pillars of Eternity gekauft habe :-D Bye World ;)
 
Ich kann dem nur beipflichten. Ich hätte mir gegen Ende gerne mehr Entscheidungen gewünscht und mir wurde auch schnell klar, dass das nicht in die Richtung läuft die ich mir gewünscht hätte. So habe ich mich am ende ertappt mehrere Wege auszuprobieren und mir auch Spoiler durchzulesen um zu wissen was mich erwartet... Sehr schade, dass ich selbst als eine art " leitende " Funktion keine Möglichkeit habe etwas vollkommen umzustricken und neu auszurichten. (Institut). Naja meine persönliche Genugtuung war es dann auf Seiten der Bruderschaft zumindest ein Leben zu retten und mich gegen den ältesten durchzusetzen..
 
Ah hier verstecken sich die ganzen Kritiker ;) Hier wird man auch nicht gleich zu tode gebasht, wenn man versucht zu erklären, was an dem Spiel nicht so dolle ist.

Danke für den Artikel. ;)
 
versteh dann aber nich,warum das spiel dann am ende trotzdem ne 88-89 bekommen hat.scheinbar is ja keiner von euch so wirklich zufrieden.89 % sollten für absolute topspiele gelten(mir machts ja spaß,,versteh nur nich warum ich von seiten der redakteuren dauernt bemängelungen lese,obwohl die das spiel doch ziemlich hoch bewertet haben)

weil ganz simple:
1. Hat Felix den Test gemacht
2. ist ein gewaltiger Unterschied von etwas nicht mögen und das etwas scheiße ist
 
Achtung: Kommentar enthält kleine Spoiler

Also als so eine Enttäuschung empfand ich das Spiel nicht. Immerhin habe ich etwas über 100 Stunden damit verbracht. Aber ich kann jeden Kritikpunkt aus diesem Artikel zustimmen. Vor allem, daß man keine Wahlmöglichkeiten in der Story hatte. Am meisten ärgerte es mich, dass ich Paladin Banse umbringen musste und das obwohl er die ganze Zeit mein treuer Begleiter war. Ich hätte auch gerne etwas Einfluss auf die Bruderschaft oder das Institut gehabt. Alle Fraktionen waren irgendwie extrem in jeder Hinsicht und leider konnte man das nicht ändern. Ein zusätzlicher Kritikpunkt ist, das die Spielwelt doch relativ klein ist oder einem wenigstens so vorkommt. Aber da hoffe ich, ändert der erste Story DLC noch was.
 
*SPOILER-verstecktes Ende*

Wenn Ihnen das "Rollenspiel" so wichtig ist - wie wäre es wenn sie sich anstatt sich dem "Hatred" hinzugeben und "Massenmord" zu begehen einfach 'ne Handgranate in die Ecke werfen und sich daneben stellen um sich auf romantischste Art und Weise auf den Weg zu ihrer ermordeten Ehefrau zu machen? Da sie nicht genug Arsch in der Hose haben um mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu leben und diese konsequent umzusetzen freue ich mich, Ihnen ein verstecktes Finale offenbart zu haben! Und ich bin sicher es gibt etliche weitere Optionen.

Zugegeben der Abspann ist kürzer, aber eine Alternative ist es auf jeden Fall. Nicht?


PS: Mich zwingt Fallout 4 zu gar nichts. Wenn sie das Gefühl haben Computerspiele nötigen Sie zu gewissen Handlungen bin ich sehr beruhigt, das Sie offensichtlich für Spiele wie "Hatred" nicht viel übrig haben. In diesem Sinne, Frohe Weihnachten.
 
weil ganz simple:
1. Hat Felix den Test gemacht
2. ist ein gewaltiger Unterschied von etwas nicht mögen und das etwas scheiße ist

Zumal sämtliche Kritikpunkte in dieser Kolumne auch schon feste Bestandteile des Tests waren, den Peter übrigens mit seinem Meinungskasten unterschrieben hat - an der Kernaussage ändert sich also nix. Fallout 4 ist ein sehr gutes Spiel, aber gemessen an den Erwartungen (die nach Fallout 3 ja nicht unberechtigt waren) ist es eben nicht so brillant, wie sich das viele Rollenspieler erhofft haben. Da kann man durchaus von Enttäuschung auf hohem Niveau sprechen. Ich habe ja schon im Test geschrieben, dass es zu wenig Entscheidungen gibt, dass die Dialoge einseitig verlaufen, dass die brutalen Enden der Fraktionen enttäuschend sind. Man muss aber auch klar sagen: Es gibt trotzdem sehr viele Menschen, die Fallout 4 großartig finden und denen reduzierte RPG- und Dialogsysteme völlig egal sind. Gut möglich, dass Bethesda hier also ganz bewusst eine andere Zielgruppe anvisiert hat. Man wird außerdem wohl kaum ein Spiel 40, 50 oder gar 100 Stunden spielen, ohne damit sehr viel Spaß zu haben - selbst wenn man von einigen Punkten enttäuscht ist.
 
Ich habe aktuell 77 Stunden Spielzeit auf dem Buckel und bin in der Storyline gerade erst der Stählernen Bruderschaft im Polizeirevier beigetreten. :-D
Die meiste Zeit verbringe ich damit Sanctuary aufzubauen, Material zu suchen und die nördliche Karte zu erkunden. Vielleicht lege ich Wert auf
andere Aspekte des Spiels als der Autor des Artikels, aber mir macht das intensive Eintauchen in die Post-Appokalyptische Welt und das tüfteln an
Ausrüstung und meiner Siedlung Spass - hat nach der Arbeit am Abend auch etwas meditatives - mittlerweile kann ich alle Radiosongs mitsingen...

In der Tat sind die Quests flach - nachdem ich erst gestern eine Aufgabe gelöst hatte, dachte ich dass da noch etwas kommt. Die
geografie des Ortes hätte so viel mehr hergegeben - aber leider kam da nichts... Dann habe ich mir eben alle Aufzeichnungen der Terminals
in der Umgebung durchgelesen und war wieder mitten drin in der Spielwelt... und bin wieder nach Sanctuary bauen gegangen :)

Ich kann die negativen Meinungen verstehen - aber ich hoffe für uns Spieler, dass die geplanten Addons und der Mod-Baukasten zukünftig Abhilfe
schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinung ist akzeptiert, Herr Bathge, aber wie Du selbst schon am Anfang schreibst: Vielleicht waren Deine Erwartungen einfach zu hoch. Wer vom neuen "Star Wars" ein Shakespeare-Drama erwartet, wird auch nur hochenttäuscht das Kino verlassen können.

Vielleicht war es ein Glück, daß ich die anderen "Fallout"-Teile nicht kenne -- mir gefällt der vierte Teil so, wie er ist. 120 Spielstunden ohne Langeweile hat man nicht jeden Tag auf der Uhr.

EDIT: Ich will zum Vergleich mal das neue "AC" heranziehen. Jeder wird mir zustimmen, daß es in puncto Grafik und Technik und auch Kamp- sowie Deckungssystem besser ist, auch Atmosphäre und Archtitektur sind mal wieder eine Klasse für sich, aber meine erste Begeisterung ist nun doch Ernüchterung gewichen: zu repetitiv sind die Quests, viel zu groß und zerfasert das große Ganze. Da lobe ich mir doch mein "Fallout 4".

Die Story des neuen "Fallout" fand ich okay, die Begleiter haben auch nicht zu viel Müll geredet, ich hab mich in Pepper verknallt (oder war es andersrum?), jedenfalls die geb ich nicht wieder her. Von den Enden gab es nur drei, natürlich wollte ich sie alle sehen, aber ich finde, das Multi-Enden-Konzept ist nicht ganz aufgegangen, aber das war egal: Einfach mal losziehen und irgendwas entdecken, das ging in diesem Spiel ganz gut. Ich freue mich auf die DLCs irgendwann im nächsten Jahr.
 
Für mich war Fallout 4 einer der Flops des Jahres. Aber ich mochte auch den Vorgänger nicht, deshalb hab ich nicht viel erwartet. Da ist der dritte Witcher doch ein ganz anderes Kaliber, nicht nur was die Schönheit der Spielwelt und die Kreativität der Figuren betrifft.
Momentan suchte ich allerdings Xenoblade Chronicles X, und es schlägt beide, obwohl es auch dort viele Schwächen gibt. Mein Spiel des Jahres.
 
Danke für diesen Artikel. Wenn jetzt nur noch Obsidian ein weiteres Fallout machen dürfte...
 
Ah hier verstecken sich die ganzen Kritiker ;) Hier wird man auch nicht gleich zu tode gebasht, wenn man versucht zu erklären, was an dem Spiel nicht so dolle ist.

Warum auch? Was sollte gut daran sein, jemanden zu bashen, der seine eigene Meinung überzeugend vortragen kann, auch wenn es nicht die eigene ist?

Für mich gehören auch "DriveClub", das nun mit Datum von 2015 endlich funktioniert, sowie das herzzereißende "Tearaway" in die Top Ten, und ich weiß, damit steh ich ziemlich allein auf weiter Flur. Macht doch nichts.
 
Für mich war Fallout 4 einer der Flops des Jahres. Aber ich mochte auch den Vorgänger nicht, deshalb hab ich nicht viel erwartet. Da ist der dritte Witcher doch ein ganz anderes Kaliber, nicht nur was die Schönheit der Spielwelt und die Kreativität der Figuren betrifft.

Bei mir war es genau anders rum. Mit Fallout 3 und New Vegas konnte ich relatibv wenig anfangen, FO4 habe ich schon bedeutend weiter gespielt, mit einer Charisma Skillung ;)
 
Bei mir war es genau anders rum. Mit Fallout 3 und New Vegas konnte ich relatibv wenig anfangen, FO4 habe ich schon bedeutend weiter gespielt, mit einer Charisma Skillung ;)

Und genau die war eigentlich überflüssig wie ein Kropf. Kurz vor den Dialogen lecker Wein getrungen, netter Anzug an, schöne Brille und noch ein Hut und man konnte auch so alle Dialoge beinflussen wie man wollte.
 
Die meisten Kommentare (wie auch die Kolumne selbst) sprechen mir -leider- :( aus der Seele.

Riesen Fan von F3 und NV, auch 1 und 2 hatten ihren Charme. Fallout 4 ist sicher kein schlechtes Spiel, knapp 100 Std. Unterhaltung ist schon ne Hausnummer ... es ist nur dieses permantente Gefühl, dass da soviel mehr drin gewesen wäre, die meisten hier haben ja schon fast alle Gründe genannt (vereinfachtes Dialogsystem, wenig Möglichkeiten, dass Ding mit leichtem pazifistischen Touch zu beenden, Siedlungsbau - zu viele Workshops, zu repititv, verschenktes Potential bei Nebenmissionen etc...)

Ich hoffe nur, dass Bethesda wenigstens bei den DLC's und spätestens bei nem FO5 wieder die Kurve kriegt, und sich auch traut, dass ganze ggf. wieder etwas komplexer zu gestalten....
 
Achtung, das ist ein spoilender (ja, richtig gesehen, es heißt "spoilen" und nicht "spoilern", gez. der Korinthenkacker) Thread! Geht auch gar nicht anders!

Und genau die war eigentlich überflüssig wie ein Kropf. Kurz vor den Dialogen lecker Wein getrungen, netter Anzug an, schöne Brille und noch ein Hut und man konnte auch so alle Dialoge beinflussen wie man wollte.

Das mit dem Wein wußte ich nicht, da gab's auch noch 'nen Punkt? Es hat mich einfach genervt, ständig Kostüme zu wechseln, ich hab's zwar am Anfang noch gemacht, aber später dann nicht mehr. Die Charisma-Punkte waren schon nützlich. An irgendeinem Vault mußte ich drei Fusionskerne abgeben, das hatte mich geärgert, aber mit Stand jetzt hab ich eh 35 Fusionskerne, also, soo wichtig war das wohl auch wieder nicht.

Was ich noch gerne hätte, wäre eine coole Rüstung. Also nicht Power, da habe ich die beste, ich meine einfach so. Da hapert es bei mir. Und natürlich herrscht ständig Munitionsmangel, was mir aber letztlich doch gefällt. Ist halt etwas mehr Survival und so.
 
Achtung, das ist ein spoilender (ja, richtig gesehen, es heißt "spoilen" und nicht "spoilern", gez. der Korinthenkacker) Thread! Geht auch gar nicht anders!

Lieber Herr Korinthenkacker, Sie befinden sich in einem Thread (engl. für Faden). Ein Beitrag in einem Thread nennt man Post (engl. für u.a. "ins Hauptbuch übertragen"). Post = Beitrag.

Desweiteren gibt es schöne [ SPOILER] [/ SPOILER] Tags mit denen man Inhalte die Spoiler verraten verstecken kann.

Einen schönen Tag noch und ich hoffe Ihrem Korinthenkackertum alle Ehre gemacht zu haben :-D ;)
 
Lieber Herr Korinthenkacker, Sie befinden sich in einem Thread (engl. für Faden).

Ach was! ;) "Thread" läßt sich übrigens gut mit "Strang" übersetzen. Aber auch sonst noch eine beschauliche Weihnachtszeit oder vielleicht auch einfach nur eine gute Zeit mit Freunden oder Familie -- was auch immer Sie feiern!

Wollen Sie es wirklich wissen? Okay, here I go. Sie deutschen ein mit englischem Verbstamm und konjugieren dann regelmäßig. Es heißt ja nicht "to spoiler" (der Luftverwirbler, was ein Substantiv wäre), sondern "to spoil" (= verwirbeln od. auch versauen). Also: spoilen, spoilte, gespoilt.

Ich hoffe, vollumfänglich Auskunft geben haben zu können, hier werden Sie geholfen.

Gez. der Klassenclown
 
Warum auch? Was sollte gut daran sein, jemanden zu bashen, der seine eigene Meinung überzeugend vortragen kann, auch wenn es nicht die eigene ist?

Für mich gehören auch "DriveClub", das nun mit Datum von 2015 endlich funktioniert, sowie das herzzereißende "Tearaway" in die Top Ten, und ich weiß, damit steh ich ziemlich allein auf weiter Flur. Macht doch nichts.


Weil es einfacher ist "cherrypicking" in einer Argumentationsreihe zu betreiben, als sich tatsächlich auf eine Diskussion einzulassen. Guck dir einfach den anderen Thread dazu an ;)

Oder kurz "Wehe du gibst dem Spiel nicht 90%.... du NOOB dann geh doch das xte COD zocken.... wargl, schäum." Ohne zu bemerken, das Bethesda hier das 5te mal fast das selbe Spiel mit neuem Anstrich bringt. Da die Vorgänger aber wesentlich mehr Tiefgang hatten, ist selbst dieser Rückschritt von Fallout, einem Call of Duty Meilen überlegen.
 
Zurück