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Ein Flop wird immer wahrscheinlicher: Arielle enttäuscht an den Kinokassen

Tobias Tengler-Boehm

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Ich glaube ehrlich gesagt, dass es für die US-Filmindustrie gesamt und nicht nur für Disney in der nächsten Zeit ganz schön ungemütlich werden wird.

Denn die ganzen Diskussionen um die Hauptdarstellerin dieses Films haben ja nur komplett verschleiert, was das echte Problem dieses Machwerks hier ist - es ist schlicht mies! Die internationalen Kritiken waren ja teils verherrend bis mau - und das obwohl sicher die meisten Kritiker eh schon sehr wohlwollend mit dem Film umgegangen sind.

Aber das zieht sich mittlerweile ja total durch die gesamte US-Filmbranche - alleine was einem auf den Streamingkanälen so an Mist angeboten - schlechte Schauspieler, hanebüchene Drehbücher mit den immer gleichen Sprüchen.

Man hat schlicht das Gefühl jeder US-Blockbuster und jede Serie ist noch mieser als die Vorgänger.
Mittlerweile kann ich fast nur noch europäische Serien und Filme anschauen, oder ältere Hollywoodstreifen - denn dort gibt es teilweise noch Qualität.
Wenn man sich ältere US-Streifen bis ca rein in die Ende der 1990iger und Anfang 2000er anschaut und diese mit dem vergleicht was die heute so machen, kommen einem die Tränen.

Hollywood ist erstmal durch - ob sie wieder zu altem Glanz finden bleibt fraglich, denn es sind weit und breit keine neuen Talente sichtbar!
 
Ich bin langsam soweit, dass ich mir Amarouth, oder wie das Ding heisst, in Sachen News, zurückwünsche.
Dito, mehr noch wegen der Kommentare. Denn die gehen mir nochmal mehr auf den Geist mit dem ganzen Proletten Stuss aus Populusmus, Sexismus und Rassismus. Hab deshalb auch nur noch selten Lust bei solchen Themen was dazuzuschreiben, da es mir nur noch auf den Keks geht. Wenn ich das Wort Woke von solchen Usern lese krieg ich direkt schlechte Laune, man fühlt sich fast wie am Stammtisch alter AfDler :$
 
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Mich irritiert das Feindbild "woke" immer etwas, zum einen weils für mich doch eher schwer nachvollziehbar ist was an Repräsentanz und Nicht-Diskriminierung so schlimm sein soll und zum anderen denke ich mir immer wieder, dass es gerade auch im Kontext Gaming viele negative Stereotypen und Vorurteile gibt und da ein wenig mehr woke wsl. ganz willkommen wäre... Das macht den Film nicht zu einem guten Film, aber darum scheints ja auch nur den wenigsten zu gehen.
 
Mich irritiert das Feindbild "woke" immer etwas, zum einen weils für mich doch eher schwer nachvollziehbar ist was an Repräsentanz und Nicht-Diskriminierung so schlimm sein soll und zum anderen denke ich mir immer wieder, dass es gerade auch im Kontext Gaming viele negative Stereotypen und Vorurteile gibt und da ein wenig mehr woke wsl. ganz willkommen wäre... Das macht den Film nicht zu einem guten Film, aber darum scheints ja auch nur den wenigsten zu gehen.
Woke ist ein Feindbild, weil es extrem und widersprüchlich ist.

Nehmen wir Repräsentanz. Representation matters heißt es da bspw., das führt dann zu massiven Tokenism , Virtue Signaling, Colorwashing. Alles Dinge die aber ursprünglich kritisch zusehen waren, die eben nicht woke sind. Woke beanspruchen für sich aber progressiv zusein und da sind wir dann beim Widerspruch.
Zu dem tendiert man zur unangenehmen Überschneidung dessen, was man eigentlich kritisiert, allen voran Rassismus, u.A. durch segregierende und/oder ethnopluralistische Vorstellungen.
 
Oh nein, so was war ja nicht zu erwarten ?
Die News sind mir noch immer lieber als irgendein Unsinn, den irgendein Streamer von sich gibt und aus irgendwelchen Gründen eine Erwähnung wert ist, hier gibt's wenigstens Zahlen.

Aber auf der anderen Seite weiß ich auch nicht, warum ich auf PC Games ständig irgendwelche Arielle News zu lesen bekomme. Ist ja nicht mal ne Videospiele-Verfilmung und halt auch und auch sonst. Inhaltlich glaube ich nicht, dass das der Film ist, auf den alle Gamer gewartet haben. Naja, offensichtlich haben auch viele andere nicht auf den Film gewartet?
 
Dito, mehr noch wegen der Kommentare. Denn die gehen mir nochmal mehr auf den Geist mit dem ganzen Proletten Stuss aus Populusmus, Sexismus und Rassismus. Hab deshalb auch nur noch selten Lust bei solchen Themen was dazuzuschreiben, da es mir nur noch auf den Keks geht. Wenn ich das Wort Woke von solchen Usern lese krieg ich direkt schlechte Laune, man fühlt sich fast wie am Stammtisch alter AfDler :$

Wenn der Autor ständig solche brillanten Neuigkeit maschinengewehrartig raushaut. Der Herr weiß doch ganz genau wo der Tipping-Point liegt und provoziert diese "Aufreger" massiv am Fließband. Das ist ein passive Agitation wie es die miesesten Boulevardblätter machen, aber solange die Kohle fließt.

Hier sind nicht die User das Problem sondern die Autoren. Ich bekomme nämlich schon bei der Überschrift das kalte, weil ich wieder ahne wer es geschrieben hat und was er erreichen will.
 
Woke ist ein Feindbild, weil es extrem und widersprüchlich ist.

Nehmen wir Repräsentanz. Representation matters heißt es da bspw., das führt dann zu massiven Tokenism , Virtue Signaling, Colorwashing. Alles Dinge die aber ursprünglich kritisch zusehen waren, die eben nicht woke sind. Woke beanspruchen für sich aber progressiv zusein und da sind wir dann beim Widerspruch.
Zu dem tendiert man zur unangenehmen Überschneidung dessen, was man eigentlich kritisiert, allen voran Rassismus, u.A. durch segregierende und/oder ethnopluralistische Vorstellungen.
Tokenism, Virtue Signaling etc. sind aber doch auch Sachen die innerhalb woker Szenen thematisiert und kritisiert werden, finde es schwierig das gleichzusetzen. Hast du da einen anderen Eindruck?
Wenn ich mir die Kommentar hier so anschaue habe ich um ehrlich zu sein auch nicht das Gefühl, dass es um eine kritisch-produktive Auseinandersetzung darum geht wie große Konzerne Themen wie Repräsentanz berücksichtigen oder wie, um beim Beispiel zu bleiben, Repräsentanz besser glingen kann?
 
Tokenism, Virtue Signaling etc. sind aber doch auch Sachen die innerhalb woker Szenen thematisiert und kritisiert werden, finde es schwierig das gleichzusetzen. Hast du da einen anderen Eindruck?
Wenn ich mir die Kommentar hier so anschaue habe ich um ehrlich zu sein auch nicht das Gefühl, dass es um eine kritisch-produktive Auseinandersetzung darum geht wie große Konzerne Themen wie Repräsentanz berücksichtigen oder wie, um beim Beispiel zu bleiben, Repräsentanz besser glingen kann?
Möglich dass es dort thematisiert und kritisiert wird, dennoch sind das verstandene Merkmale von Wokeismus, geboren aus der "representation matters" Phrase. Wenn ich zwanghaft Diversity unterbringen muss, nicht weil es Sinn ergibt, sondern weil es "mattered", endet das naturgemäß darin überall Token und symbolische Gesten zu haben.
Natürlich hat es hier nicht um eine krktisch-produktive Auseinandersetzung aber dafür fehlt es auch an den Gegebenheiten. Das hier ist ja weder eine Plattform dafür, noch sind die News hier geeignet sie zu entwickeln. Autoren wie Tobias hier schreiben ja um zu provozieren, nicht um einen sachlichen Diskurs anzuleiten und moderieren, mit dem Zweck eines kritisch-produktive Austauschs. Es geht hier einfach nur um Klicks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade in Deutschland wirkt sich das familienfreundliche Startumfeld sowie die sommerlichen Temperaturen negativ auf die Besucherzahlen von Arielle, die Meerjungfrau aus.
Was ist denn ein familienfreundliches Startumfeld? Und wieso verbreitet Herr Tengler-Boehm unaufgefordert Fake-News, statt diese als Meinung zu kennzeichnen?
Wird hier gerade irgendwie therapeutisch verarbeitet, dass der Film nicht den erhofften Erfolg hatte? Würde die zahlreichen News-Beiträge zu diesem Thema erklären.
 
Mich irritiert das Feindbild "woke" immer etwas, zum einen weils für mich doch eher schwer nachvollziehbar ist was an Repräsentanz und Nicht-Diskriminierung so schlimm sein soll und zum anderen denke ich mir immer wieder, dass es gerade auch im Kontext Gaming viele negative Stereotypen und Vorurteile gibt und da ein wenig mehr woke wsl. ganz willkommen wäre... Das macht den Film nicht zu einem guten Film, aber darum scheints ja auch nur den wenigsten zu gehen.
Man kann es mit dem Sprichwort "man gibt ihnen den kleinen Finger und sie nehmen den ganzen Arm" umschreiben. Es gibt Progressive, die den film Ariel kritisieren, weil er das Thema Sklaverei nicht thematisiert. Das muß man sich mal vorstellen, ein Film, der eher für Kinder gedacht ist, soll dieses Thema mit verarbeiten. Und wenn man z.b. kritisiert, das eine Schwarze nicht Ariel sein kann (wegen der Vorlage) oder eine Schwarze nicht Kleopatra sein kann (historisch gesehen) dann ist man gleich ein Rassist, Nazi und sonstwas. So wird "woke" zum Feidnbild weil diese Keule inzwischen dermaßen an Kraft verloren hat, das sich keiner mehr dran stört. Im Gegenteil, man pint es sich an die Schulter "Haha, der dumme, woke Mob nennt mich Rassist, das heißt, ich habe recht!"
 
Ein Kinderfilm floppt. In den Kommentarspalten freuen sich erwachsene (?) Männer darüber, weil sie eine andere Hauptdarstellerin gewählt hätten. Gucken wollten sie den Film aber so oder so nicht, es geht ihnen lediglich um das Prinzip, dass der Film einem alten Trickfilm so ähnlich wie möglich zu sehen habe. Irgendwie hat das alles mit den Grünen zu tun, habe ich in einem Kommentar gelesen, aber verstanden habe ich es nicht. Letztlich scheint mir das Thema eine Art intellektueller Turing-Test zu sein, bei dem erstaunlich viele bereitwillig ihre Borniertheit zur Schau stellen.
 
Wenn ein Film scheiße ist, ist er scheiße. Da ändert dann auch keine Repräsentation was. Dass Repräsentation ein extrem gutes Ergebnis nicht per se verhindert, hat man an Arcane gesehen. Also Woke-Gelaber wegpacken.

Anderseits sollte man sich verkneifen, Flops immer nur mit der Qualität des Produkts zu begründen. Dungeons and Dragons war überraschend gut, ist am Anspruch gemessen aber auch gefloppt.
 
Zum Thema Kinderfilm: Das ist ein Film für die ganze Familie. Das Original kam 1989 raus und viele Kinder der 80er und 90er sind mit diesem Film groß geworden und verbinden damit schöne Kindheitserinnerungen. Somit zielt der neue Film natürlich auch auf die alten Fans als Zielgruppe ab, von daher: Wo ist das Problem, wenn man sich auch als Erwachsener im Alter von 30+ für diesen Film interessiert?

Wenn man die alte Zielgruppe gar nicht hätte anvisieren wollen, dann hätte man den Film und die Protagonistin auch anders nennen können (wäre meiner Meinung nach sowieso besser gewesen, man hätte auch viel mehr kreative Freiheiten gehabt), denn die Kinder von heute werden sich nicht mehr an den originalen Film erinnern, außer sie haben ihn zusammen mit ihren Eltern gesehen, die selbst mit dem Original groß geworden sind.
 
Ein Kinderfilm floppt. In den Kommentarspalten freuen sich erwachsene (?) Männer darüber, weil sie eine andere Hauptdarstellerin gewählt hätten. Gucken wollten sie den Film aber so oder so nicht, es geht ihnen lediglich um das Prinzip, dass der Film einem alten Trickfilm so ähnlich wie möglich zu sehen habe. Irgendwie hat das alles mit den Grünen zu tun, habe ich in einem Kommentar gelesen, aber verstanden habe ich es nicht. Letztlich scheint mir das Thema eine Art intellektueller Turing-Test zu sein, bei dem erstaunlich viele bereitwillig ihre Borniertheit zur Schau stellen.
Oder man kritisiert wie sich alles Entwickelt und sowas zu recht. Bei Arielle ist es jetzt nur eine Zeichentrick Frigur, aber man tendiert heutzutage alles falsch darzustellen nur um Politisch Korrekt zu wirken.

Viele Leute in meinem Umfeld sind jetzt Transfreindlich oder Homophob, weil irgendwelche geldgeilen Unternehmen alles verwoken.

Mach doch mal einen Matin Luther King Film wo Matin Luther King von einem weißen gespielt wird. Dann heißt es sofort Whitewashing.
Sowas hat nichts mit Intelligens oder sonstigem zu tun. Ich höre sowas immer von irgendwelchen Leuten die von gutem Hause kommen und nie wirklich was mit diskriminierung zu tun hatten.

Ich bin mit dem Namen Mustafa in einem Walddorf aufgewachsen wo fast nur Deutsche sind und wurde nicht gerade selten schlecht behandelt.

Was solche Unternehmen immer machen ist einfach hass bei den Menschen zu erzeugen damit die Sagen können "wir sind die guten".
Ich finde es eher schlimm das man so eine vorgehensweise gut heißen kann.
Die arme Schauspielerin tut mir da echt leider, aber Schuld sind die Unternehmen und die Woke Community.

Die Grünen wurden wahrscheinlich erwähnt, weil viele von denen Relitätsfremde Menschen sind die nicht richtig für ihr Geld arbeiten ?

Ich will ja auch nicht das im nächsten Rapunzel Film die Hauptdarstellerin eine Südländerin im Burka ist.
 
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