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Dune 2 ist eine fantastische Fortsetzung, die es nicht allen recht machen will

Felix Schuetz

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Dank dem Text weiß ich nun wenigstens, dass ich mir Teil 2 sparen kann. Und natürlich auch alles andere, was noch käme.
 
Hab den jetzt 2x gesehen und er wird nicht besser. Man geht nach 150min aus dem Kino hat das Gefühl dass man nicht weiß was man grade gesehen hat. Für mich deutlich schwächer als der grandiose erste Teil.
Umsetzung, Kostüme und Effekte sind natürlich allerfeinste Sahne
 
Ich bin ein großer Dune Fan, aber kann mich an den ersten Teil schon überhaupt nicht mehr erinnern von der Handlung her und nachdem der 2. Film schon vor Veröffentlichung überall als Hit präsentiert wurde, schaue ich ihn erst recht nicht. Habe eine Hype-Allergie entwickelt.
 
macht villeneuve überhaupt noch einen weiteren teil? ich glaube er sagt mal, er will 2 teile drehen und dann den posten anderen leuten überlassen.
 
Zumindest vergingen die knapp 3Std unheimlich schnell, zwar ziehen sich gerade die ersten gefühlt 2/3 des Films sehr in die Länge, ohne viel zu erzählen, aber das Gesamtpaket für doch gut gelungen. Man müsste die Filme eigentlich am stück sehen und nicht in Teile zerschnitten.
Ob es jetzt unbedingt das Kino sein muss, nein, wer ein ordentliches Heimkino daheim rumstehen hat, kann es auch ohne Kino bald prime genießen.
 
Ich bin in den Film mit gemischten Gefühlen reingegangen. Hab mir extra den 1. Teil nochmal vorher angesehen (Blu-Ray) und bin dabei eingeschlafen. Hatte dann ähnliches (bei 3h Länge) erwartet. Ich muss aber sagen, daß mir der 2. Teil trotz einiger Längen gut gefallen hat.
 
Ich fand den ersten Teil noch ganz gut gelungen (die Dudelsackszene fand ich komplett fehlplatziert). Beim zweiten musste ich leider feststellen, trotz des Hypes, dass ich mehr erwartet habe. Dies gilt insbesonderen dem Ende des Films. Ich finde leider, dass der alte Film von David Lynch das Ende insgesamt (Guerilla-Krieg, Jessica, Pauls Schwester, Shaddam und Raumfahrergilde) trotz der geringeren Filmlänge im Vergleich zu Dune (part 1&2) besser inszeniert bekommt und daher stimmiger wirkt.

Dune:Part1&2 versucht mit längerer Bilderklärung einiges mehr zu erzählen als im Vergleich zum kürzeren älteren narrativen Film mit seinen eingesprochenen Erklärungen. Die Lösung von D. Lynch muss ich aufgrund der Längen der neuen Filme eher bevorzugen. Zudem ist das Ende bzgl. der Eroberung von Arrakeen von D. Lynch aus meiner Sicht imposanter trotz der alten Techniken. Bei Dune:Part2 habe ich zum Ende hin doch einiges mehr erwartet - allein schon vom Budget her - soweit so gut.

Vladimir Harkonnen fand ich aus dem alten Dune trotzdem besser.
Die Dune-Mentaten kamen zudem zu kurz bzw. waren kaum ein Thema. Die alten Szenen aus Dune mit dem Herzstecker und Brad Dourif waren wohl nicht mehr zeitgemäss, um die Gräuel der Harkonnen darzustellen.
 
Ich fand dune 2 grossartig! Ich mag lange sci fi Filme, die ganze Inszenierung einfach mega und die Darsteller waren wieder mal erste Sahne. Den alten dune kann ich mir irgendwie nicht mehr ansehen ist in meine Augen echt schlecht gealtert und die Bücher hab ich nicht gelesen aber für mich ist der neue Dune endlich mal wieder ein Film gezeichnet von grosser Filmkunst und Liebe zum Detail.
 
Der Film war grossartig!
Als Leser der Bücher hätte ich mir aber ein bisschen mehr Erwähnung der Navigatoren und deren Rolle bei dem ganzen gewünscht.
Allgemein sieht man abseits der Fremen nicht viel vom eigentlich sehr komplexen Dune Universum. Auch zB das Paul eigentlich ein Mentat ist und entsprechend trainiert wurde, was ihm bei seinen Plänen sehr zugute kommt.
 
Der Film war grossartig!
Als Leser der Bücher hätte ich mir aber ein bisschen mehr Erwähnung der Navigatoren und deren Rolle bei dem ganzen gewünscht.
Allgemein sieht man abseits der Fremen nicht viel vom eigentlich sehr komplexen Dune Universum. Auch zB das Paul eigentlich ein Mentat ist und entsprechend trainiert wurde, was ihm bei seinen Plänen sehr zugute kommt.
Ja, das waren auch meine Gedanken. :) Hier hat sich Villeneuve einfach klar auf gewisse Dinge beschränkt. Bin gespannt, ob er zumindest im nächsten Film mal einen Navigator zeigen will.
 
Den dritten Teil will er noch selbst machen. Damit ist Paul's Geschichte dann auch mehr oder weniger abgeschlossen.
Ob es Sinn macht überhaupt noch weiter zu drehen? das Zweite Buch ist ja noch einigermassen normal, aber danach dreht die Story total ab.
Immerhin bekämen wir dann vielleicht einen Chair Dog zu sehen :B
 
Hab die Bücher nicht gelesen, fand aber beide Filme im IMAX wirklich atemberaubend, was das audio-visuelle angeht. Die Story finde ich soweit auch echt cool und habe jetzt schon das Gefühl, dass da ein großer Twist auf uns zukommt.

Der zweite Teil wirkte in einigen Momenten jedoch wirklich sehr gehetzt. Als hätte Villeneuve eine ToDo-Liste abgehakt, vor allem in der großen Schlacht zum Ende hin. Da waren so unfassbar geile Momente und Shots bei, denen aber überhaupt kein Raum zum Atmen gegeben wurde. Das fand ich echt etwas schade und schmälert den Gesamteindruck einfach ein wenig.

Beispiele:
Der Moment mit den Fremen auf den Würmern, die in die Schlacht reiten. Kaum war dieser Moment da, war er irgendwie auch schon wieder vorbei. Da hätte ich mir echt gewünscht, dass das bspw. wie der Sturm der Rohirrim in Return of the King ausgekostet wird. Stattdessen waren das ganz viele einzelne Momente aus der Schlacht aneinandergereiht, dann ne Explosion am Raumschiff des Imperators und schon waren die Fremen drin und haben gesiegt.

Mir ist auch immer noch nicht klar, woher dieser krasse Sinneswandel bei Paul auf einmal kommt. Nur weil er den Trank getrunken hat? Ich hab da einfach nicht die entsprechende Charakterentwicklung gesehen.
Und da gab es noch mehr solcher Punkte in dem Film, die mich davon abhalten ihn als ein Meisterwerk zu bezeichnen. Einigen scheint der ja schon zu langatmig gewesen zu sein. Für mich hätte er aber ruhig noch etwas langatmiger sein können, um den Charakteren den Raum zur Entwicklung zu geben. Aber das scheint ja auch in den Büchern relativ sprunghaft gewesen zu sein (korrigiert mich, falls ich das falsch verstanden habe).

Nichtsdestotrotz: einfach. Nur. ATEMBERAUBEND. Ich habe lange nicht mehr im Kino gesessen und so oft mit Gänsehaut am ganzen Körper gedacht "Meine Fresse sieht das geil aus.". Wenn möglich, wirklich im IMAX schauen.
"Every Fremen a picture" :-D
 
Mir ist auch immer noch nicht klar, woher dieser krasse Sinneswandel bei Paul auf einmal kommt. Nur weil er den Trank getrunken hat? Ich hab da einfach nicht die entsprechende Charakterentwicklung gesehen.
Das wird im Film tatsächlich nur angedeutet, was zweifellos schade ist. Die Kurzfassung: Ab dem Moment, in dem Paul das Wasser des Lebens getrunken hat, entwickelt er sich endgültig zu einem Übermenschen (der Kwisatz Haderach, auf den die Bene Gesserit so lange hingezüchtet haben). Er ist ab diesem Zeitpunkt in der Lage, in die Zukunft zu blicken und durch unzählige Variablen zu navigieren (dabei hilft ihm auch sein Mentatentraining). Seine Fähigkeiten reifen zwar erst im Laufe der kommenden Jahre, doch zumindest ist ihm nach der Einname des Wassers bereits klar, was er tun muss - auch wenn er weiß, dass es für unzählige Menschen schreckliche Folgen haben wird. Und was das alles wirklich heißt, erfahren wir erst in den späteren Romanen.
 
Mir ist auch immer noch nicht klar, woher dieser krasse Sinneswandel bei Paul auf einmal kommt.
Naja, wenn du als einziger weißt, dass die Zukunft im extremen einfach nur Sch... für die Fremen endet, dann kannst du als einziger nur noch das notwendige Schicksal erreichen, wenn du den A..sch hochbekommst, die Führung übernimmst oder stehst auf dem Deck und schaust zu wie das gesamte Schiff auf den offensichtlichen Eisberg zu rast. Das kann Paul vermutlich nicht, weil ihm was an Chani und an ihren Leuten etwas liegt. Ausserdem möchte er zudem seine Rache noch an Vladimir/Shaddam umsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird im Film tatsächlich nur angedeutet, was zweifellos schade ist. Die Kurzfassung: Ab dem Moment, in dem Paul das Wasser des Lebens getrunken hat, entwickelt er sich endgültig zu einem Übermenschen (der Kwisatz Haderach, auf den die Bene Gesserit so lange hingezüchtet haben). Er ist ab diesem Zeitpunkt in der Lage, in die Zukunft zu blicken und durch unzählige Variablen zu navigieren (dabei hilft ihm auch sein Mentatentraining). Seine Fähigkeiten reifen zwar erst im Laufe der kommenden Jahre, doch zumindest ist ihm nach der Einname des Wassers bereits klar, was er tun muss - auch wenn er weiß, dass es für unzählige Menschen schreckliche Folgen haben wird. Und was das alles wirklich heißt, erfahren wir erst in den späteren Romanen.
Ah okay, danke! Klingt super interessant. Vielleicht war ich auch einfach etwas müde in der späten Vorstellung bzw. eher noch auf den Bombast fokussiert, wodurch manches sicherlich auch an mir vorbeigegangen ist. Naja, werde ihn am Sonntag nochmal im IMAX sehen, dann auch endlich auf Englisch :-D Schon wieder hyped!

Bin auch tatsächlich am Überlegen mir die Bücher mal zuzulegen, um Dinge, die in den Filmen ausgelassen werden, besser verstehen zu können.
 
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