• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Diablo 3: Item-Handel gegen echtes Geld im Auktionshaus - "Wenn wir es nicht tun, tut's jemand anderes"

Da kauft man sich das spiel für 50 € und dann soll man noch Geld für irgendwelche bescheuerten items ausgeben, die Entwickler werden ja immer Geldgeiler, also ich mach da nicht mit und gebe doch nicht extra Geld dafür aus. Blizzard ist ein großer Entwickler, aber sind schon ziemlich hochmütig geworden.

Ist ja so nicht richtig, das AH ist kein Itemshop, sondern eine Handelsplattform zwischen Spielern. Du wirst die Items sicherlich wie auch damals zu Diablo 2 zeiten zu extrem überzogenen Preisen in Ingame Währung zu kaufen bekommen. Nur hast Du jetzt halt die alternative halt n paar Euro zu löhnen statt Stundenlang Gold oder Tauschbare Items zu farmen. Solang es keinen Shop gibt, ist die Methode ansich ok finde ich. Die Spieler machen die Preise, nicht Blizzard/Activision. Und wenn wir mal ehrlich sind, es gibt/bag genug Leute die Ihr Gold oder Items bei Ebay kaufen, nun ist es wenigstens sicher das man sein Item bekommt, es verstößt gegen keine AGB´s...

Nutzen muss man es nicht, ich sehe auch keinen direkten Vorteil für Leute die Geld ausgeben....denn Ingame Währung muss man sich auch erstmal erspielen....und solang keine Exp Boosts oder so nen Crap kommt ist es ansich nicht schlecht..
 
Hab mir schon 2 Wochen Andalusien durch WoW-Gold verdient ;) Man kommt da schnell in Größenordnungen die recht heftig sind.

Was ich bedenklich finde ist dass Blizz bei dem Cash-Out auch nochmal die Hand aufhalten will. Sprch wer sich Geld auszahlen lassen möchte, darf dann x % an Blizz löhnen. Wieviel ist noch nicht bekannt aber denke genau das ist der Hauptgrund.

Die E-Balance ist doch uninteressant, da man eh kaum etwas damit anstellen kann außer WoW zu zahlen.
 
Die "China-Farmer" reiben sich die Hände. Blizzard Kapituliert.
Nein, tun sie tendenziell eher nicht. Betrachte doch mal die Angebot und Nachfrage Kurve:
Bei WoW gibt es eine gewisse Nachfrage, das Angebot kommt nur von den Chinafarmern, also relativ gering.
Bei D3 nun gibt es etwa dieselbe Nachfrage, vielleicht ein wenig höher, aber das Angebot ist wesentlich höher.
Dadurch gibt es niedrigere Preise, wodurch sich das ganze für die Chinafarmer nicht mehr lohnen dürfte.
Soviel zur Theorie
 
Nein, tun sie tendenziell eher nicht. Betrachte doch mal die Angebot und Nachfrage Kurve:
Bei WoW gibt es eine gewisse Nachfrage, das Angebot kommt nur von den Chinafarmern, also relativ gering.
Bei D3 nun gibt es etwa dieselbe Nachfrage, vielleicht ein wenig höher, aber das Angebot ist wesentlich höher.
Dadurch gibt es niedrigere Preise, wodurch sich das ganze für die Chinafarmer nicht mehr lohnen dürfte.
Soviel zur Theorie

Denke mal Angebots und Nachfragekurven bzw. Elastizitäten im Vorhinein zu prgonostizieren ist gewagt. Nicht mal Blizzard ist so optimistisch sowas einschätzen zu wollen^^
 
Ja natürlich... Einnahmen aus illegalen Quellen kommen immer in die Erklärung^^
 
Juhu das Spiel Gold wird nix wert sein, da man es sich auch mit echtem Geld kaufen kann! So ein Quatsch von wegen Gleichheit etc...
 
Was für eine Aussage: "Wenn wir es nicht tun, tut's jemand anderes"
Naja geht auch das handeln Item gegen Item oder nur gegen "Echt-Geld"
 
*seufz* Ich glaube, ich werde zu alt für die modernen Spiele....hat mich die Entwicklung bei Diablo 2 nach 1.09 schon gestört (Classic HC bezogen), wird mir fast schon übel, was ich hier alles les über Diablo 3. Was davon jetzt zu 100% stimmt oder auch nicht, lässt sich wohl noch nicht so ganz sagen, aber dennoch: Die Tendenz lässt mir persönlich kaum noch Hoffnung auf ein Diablo im klassischen Sinne.

Kurz nach der Ankündigung bzw. den ersten Bildern etc...war D3 für mich noch ein Fixkauf (die bunte Grafik störte mich dabei weniger...), doch mittlerweile seh ich mehr und mehr ein WoW-Lite vor mir. Onlinezwang und Auktionshaus in der Form (dabei spielt es keine Rolle ob MICH jmd dazu zwingt es zu nutzen oder nicht, die Anwesenheit dessen langt für mich schon), sind für mich die K.O. Kriterien schlechthin. Aber wahrscheinlich ist man nur altmodisch und spiessig, wenn man nicht jedem Trend nachläuft...

All Jenen, die sich dadurch den Spaß nicht verderben lassen, wünsche ich genau diesen mit D3 :)

so long
 
Nein, tun sie tendenziell eher nicht. Betrachte doch mal die Angebot und Nachfrage Kurve:
Bei WoW gibt es eine gewisse Nachfrage, das Angebot kommt nur von den Chinafarmern, also relativ gering.
Bei D3 nun gibt es etwa dieselbe Nachfrage, vielleicht ein wenig höher, aber das Angebot ist wesentlich höher.
Dadurch gibt es niedrigere Preise, wodurch sich das ganze für die Chinafarmer nicht mehr lohnen dürfte.
Soviel zur Theorie

Denke mal Angebots und Nachfragekurven bzw. Elastizitäten im Vorhinein zu prgonostizieren ist gewagt. Nicht mal Blizzard ist so optimistisch sowas einschätzen zu wollen^^

Zumal er von der Annahme ausgeht, dass die Spieler in der Mehrheit sein werden. Da aber die Hürde für Goldseller damit komplett gefallen ist, werden auch darauf spezialisierte Unternehmen wie Pilze aus dem Boden schiessen und die Mehrzahl an anbietenden Spielern gleich wieder mit ihrer Quasi-Monopolstellung überrennen.
Da "normale" Spieler nie so lange farmen können werden, wie die Goldanbieter, werden sie auch nicht so tief mit dem Preis gehen können, weshalb sie auf kurze, oder lange Frist einfach aus dem Markt verdrängt werden werden.

Zusätzlich kommt hinzu, dass es ja einen Mindeswert für das Gold oder die Items gibt, da ja Blizzard eine Gebühr verlangt. Verkäufe in höhe dieser Gebühr oder darunter bedeuten schlicht einen Nullmarge, und das können sich höchstens die grossen Goldseller kurzfristig leisten, da normale Spieler ja nicht erst investieren oder gar drauflegen wollen, bevor sie etwas Profit sehen. Ergo haben die Goldseller hier sogar ein markttechnisch adäquates Mittel, Mitbewerber aus dem Mark zu drängen.

Blizzard (oder sollte ich eher sagen, Mr. Kotick) haben hier den Bogen endgültig überpannt. Und das Argument, "wenn wir es nicht tun, tut es jemand anderes" ist ja wohl absolut lächerlich. Überspitzt gesagt, da könnte ja Blizzard gleich eigene Goldfarmsklaven halten....hey, es tut ja sonst sowieso jemand anders:$:pissed:

Mal sehen, ob sich das tatsächlich durchsetzen wird, oder ob da doch noch jemand einen Funken Verstand und Moral hat, und dem Ganzen einen Riegel vorschiebt...und sei es nur in einigen europäischen Ländern.

Und ja, es ist mir bewusst, dass diese Unternehmen Geld verdienen wollen, aber irgendwo muss doch mal Schluss sein, oder?
 
Das ist eine unglaublich große Änderung am Spiel!

"Das Auktionshaus ist nur ein Angebot - Diablo 3 lässt sich auch ohne Auktionshaus zu 100% spielen und genießen"

Haha, von wegen. In Diablo 2 kam ich nie auf die Idee den Realwert von Gegenständen nachzuschaun, man musste schon gezielt online nach Angeboten suchen. Jetzt kann man der Info wieviel Euros jedes Teil wert ist wohl nicht mehr entfliehen und Viele werden sich überlegen ob sie jemals wieder ein nicht benötigtes Item an die Gruppe verschenken, wenn die Barauszahlung nur ein paar Klicks entfernt ist.

Der obige Satz stimmt nur dann, wenn nicht-HC-Charaktere auch die Option auf eine Echtgeld-freie Umgebung haben!

Wie kann man bitte annehmen, dass sich in einem Spiel, in dem die Charakterstärke immens von den Gegenständen abhängt, sich mit Items für echtes Geld nichts ändert?

Das Argument, dass Kaufwillige Spieler existieren, stimmt zwar, aber warum müssen da gleich Alle mit reingezogen werden?
 
Kann mich fatal-illusion nur anschließen.
Ich kann zwar mit dem Online-Zwang leben, aber das Geldsystem macht Diablo für mich kaputt.
 
Jetzt kassiert halt Blizzard die Auktionsgebühren und nicht ebay ... so what?
 
Mir ist das Rille. Ich hab immer nur Hardcore gespielt und werde auch in Diablo3 nur Hardcore spielen. Softcore ist nunmal was für Weicheier die entweder Angst vor Lags haben oder selbst das schon ohnehin superduper vereinfachte Diablo3 nicht kapieren. Und da ja im HC Modus das Echtgeld-Auktionshaus wegfällt, geht mir das am Hut vorbei. So wie in Diablo2, wird sich wohl auch der HC Modus noch als echte Spielercommunity herausstellen, wo jeder dem anderen irgendwo unter die Arme greift, blos nicht sterben - so die Divise.
Und zum Auktionshaus: Das ein AH kommt, war definitiv schon sicher ; dass aber eines kommt, indem man mit echtem Geld bezahlen kann - das ist wirklich der Hammer. Ich will ja nichts sagen, Blizzard macht nen guten Job und außerdem geben sie es offen zu, dass sie von diesem Geschäftsmodell durchaus profitieren. Da sich aber bestimmt ein konkurenzlastiger Markt entwickeln wird, nimmt Blizz den Chinafarmern auf Lange frist sicher den Boden unter den Füßen weg. Und das ist bitter nötig, denn die sind wirklich nerviger als alles andere.
 
Das ist eine unglaublich große Änderung am Spiel!

"Das Auktionshaus ist nur ein Angebot - Diablo 3 lässt sich auch ohne Auktionshaus zu 100% spielen und genießen"

Haha, von wegen. In Diablo 2 kam ich nie auf die Idee den Realwert von Gegenständen nachzuschaun, man musste schon gezielt online nach Angeboten suchen. Jetzt kann man der Info wieviel Euros jedes Teil wert ist wohl nicht mehr entfliehen und Viele werden sich überlegen ob sie jemals wieder ein nicht benötigtes Item an die Gruppe verschenken, wenn die Barauszahlung nur ein paar Klicks entfernt ist.

Der obige Satz stimmt nur dann, wenn nicht-HC-Charaktere auch die Option auf eine Echtgeld-freie Umgebung haben!

Wie kann man bitte annehmen, dass sich in einem Spiel, in dem die Charakterstärke immens von den Gegenständen abhängt, sich mit Items für echtes Geld nichts ändert?

Das Argument, dass Kaufwillige Spieler existieren, stimmt zwar, aber warum müssen da gleich Alle mit reingezogen werden?

Die Gegenstände die du in D2 verschenkt hast sind sowenig Wert das du sie, auf D3 bezogen, nicht in das Auktionshaus für echtes Geld stellen würdest. Stattdessen kommen sie in den Bereich der mit ingame Gold bezahlt wird oder sie werden (bei kleinen Beträgen) wieder verschenkt. Das man sich darüber aufregt das Spieler nun selber einsehen können wieviel Item X bringt kann nur von Leuten kommen die regelmässig Newbs über den Tisch gezogen haben.
D3 ist übrigens ein PvE Spiel ohne Bosse für die man einen Raid oder besonders ausgeklügelte Taktiken in einem stundenlangem Kampf braucht. Da ist es vollkommen Wurst ob der Char nun ein paar Schaden mehr oder weniger macht wenn es dir nur darum geht die Bosse legen zu können. Ein anderer Spieler ist vielleicht ne Minute eher fertig, aber inwiefern betrifft dich das? Du musst nie gegen ihn in irgendeiner Weise antreten.
 
Items gegen Echtgeld?
Na da bin ich mal auf das Geschreie gespannt wenn es zum Ladderreset kommt (falls es sowas noch geben wird) :B
 
Wahnsinn. :B
Ein Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 und ein (bald kommender) Marktplatz für Mods bei SC2 und bei beidem, verdient Blizzard kräftig mit.
Die 50 €, die sie für ein Spiel bekommen, scheinen nicht mehr auszureichen.
 
Zurück