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Battlefield Hardline: DRM in PC-Version greift bei Hardware-Tausch

While there is no limit on the total number of machines on which the Software can be Authenticated, you may launch and access the Software on no more than five (5) unique machines in any rolling 24-hour period.

Da steht das man das Spiel auf beliebig vielen Rechnern nutzen darf, aber nur auf 5 verschiedenen Rechnern innerhalb von 24 Stunden.
Ermittelt wird das vermutlich über eine errechnete Hardware-Kennung in die sicherlich CPU, GPU, BIOS, etc. einfließen, aber ganz sicher keine externen USB-Geräte.
Tauscht man mehrere Komponenten gleichzeitig aus, ergibt das auch nur einen neuen Rechner beim nächsten Start des Spiels.

Solange hier nur Kennungen vorübergehend gespeichert werden sehe ich da auch eigentlich keine Verletzung der Privatsphäre.
Letztendlich also viel Lärm um nichts...
 
Ist das nicht so ein System wie es auch bei GTA V zum Einsatz kommen soll?
 
Da ist jetzt die Frage ob das Zitat aus der EULA von Hardline ist oder von dem Spiel wo er meint dass es auch so ist.
 
Da steht das man das Spiel auf beliebig vielen Rechnern nutzen darf, aber nur auf 5 verschiedenen Rechnern innerhalb von 24 Stunden.
Ermittelt wird das vermutlich über eine errechnete Hardware-Kennung in die sicherlich CPU, GPU, BIOS, etc. einfließen, aber ganz sicher keine externen USB-Geräte.
Tauscht man mehrere Komponenten gleichzeitig aus, ergibt das auch nur einen neuen Rechner beim nächsten Start des Spiels.

Solange hier nur Kennungen vorübergehend gespeichert werden sehe ich da auch eigentlich keine Verletzung der Privatsphäre.

Auf gut Deutsch, es wird bei jedem Start deines Spiels, erstmal geschaut, ist ein Scan vorhanden (Da nur 24h speicherung) :
-> Nein: es wird gescannt, Hardware erkennung gespeichert
->ja, es wird gescannt, abgeglichen.
--> gibt es eine änderung wird diese ebenfalls mit abgespeichert
Dadurch kommt man schonmal auf alleine 4 Speicherungen.

Dann gibt es noch folgendes Szenario: Die 24h periode, wann fängt diese an und wann hört diese auf. Fängt sie beim ersten Start an, beim ersten erkannten Systemwechsel?
->beim ersten Start: Speicherungen sind nur bei Systemwechselnötig und beim ersten start. -> Speicherung einmalig alle 24h beim start des Spiels, bzw. max. 4 speicherungen von Systemänderungen in 24 Stunden.
->24h frist beginnt beim ersten Systemwechsel zu laufen. Dann wird bei jedem Start das Systemgespeichert, damit das System weiß ab wann die erste Systemänderung stattgefunden hat, da das System vergleichen muß, ob zwischen den letzten beiden Starts eine veränderung war.
Sprich jedesmal überprüft das Spiel was Du im Rechner hast. Somit kann EA über Origins jederzeit ein Profilanlegen, wann was im System geändert wurde und was nicht. Wann einer ein neues Bauteil einbaut, etc...

Was man dadurch sicher sagen kann ist, das der DRM min. alle 24h Dein Systemscannt und einmal speichert.

Und wenn jemand oder etwas eine Sache in regelmässigen Abständen überprüft, abgleicht und temporär speichert, dann ist das eine Überwachung und auch ein Eingriff in die Privatsphäre!
 
Ok, dann ist das im Artikel beschriebene entweder missverständlich oder es gibt dieses Problem aus dem Artikel trotzdem. Aber egal wie man es sieht, es geht EA nichts an was ich in meinem Rechner verbaut habe und ich wette mit dir dass sie das speichern, denn Daten sind Geld wert. Diese Art des Kopierschutzes ist mMn nicht akzeptabel.

Im übrigen würden die im Artikel nicht schreiben "für 24h nicht spielbar" wenn es nicht so wäre, oder? Um dem Artikel zu zitieren: " Laut Bericht von Guru3D könne man pro Lizenz bis zu fünf Mal PC-Komponenten austauschen". Stellt sich die Frage ob es immer die selben Komponenten waren oder ob es auch für verschiedene gilt. Letzteres wäre mMn nicht so toll, denn wenn ich mir eine neue Graka, 2 neue Ram-Riegel, ein neues Netzteil und eine neue Festplatte einbaue kann ich nicht spielen.

Egal wie es am Ende ist, durch den Kopierschutz hat EA mein Vertrauen endgültig verloren.
 
Was man dadurch sicher sagen kann ist, das der DRM min. alle 24h Dein Systemscannt und einmal speichert.

Quatsch... da wird vermutlich nichts "gescannt", also durchsucht und analysiert. Da werden wohl einfach ein paar Hardware-IDs zu einer eindeutigen Kennung zusammengerechnet. Es gibt auch keinen Grund oder Anzeichen dafür das so etwas automatisch in regelmäßigen Abständen passiert. Das geht in Bruchteilen einer Sekunde beim Start des Spiels.

Dann muss man nur die Kennung und Datum und Uhrzeit speichern und schauen ob es innerhalb von 24 Stunden mehr als 5 verschiedene Kennungen gab. Das kann man beim Login synchronisieren und ansonsten auch lokal speichern damit das auch abrufbar ist, wenn Origin im Offline-Modus läuft.


Ich bin wahrlich kein Freund von Clients wie Origin und Steam und was EA sich mit Origin anfangs alles herausgenommen hat war eine Frechheit. Aber EA scheint aus den Fehlern der Anfangszeit gelernt zu haben und die Fragen was man zulassen möchte oder nicht schon bei der Installation zu stellen ist inzwischen vorbildlich.
Manchmal sollte man auch einfach die "Kirche im Dorf lassen" und sich nicht künstlich aufregen.

Fakt ist das man bei normaler Nutzung wohl niemals auf dieses "Problem" stoßen wird.
 
Doch, es gibt einen Grund fürs speichern und der ist Geld für Daten. Im übrigen hat USA911 Recht mit seiner Aussage, denn um sagen zu können dass sich was geändert hat muss man wissen wie es vorher war und somit müssen sie speichern und es bei jedem Spielstart überprüfen. Und sowas nenne ich nicht "vorbildlich" sondern zum kotzen, denn die haben kein Recht meine Hardware zu scannen. Und warum muss man es mit seinem Account aktivieren wenn sie es doch so schützen? Ergibt keinen Sinn. Wenn ich einen Account anlege ist es meine Sache was ich mit dem mache. Warum dieser Kopierschutz? Was haben diese Maßnahmen bisher gebracht? Nichts und gegen Hacker und Cheater machen sie auch nicht viel. Anstatt es bei Origin zu belassen muss noch sowas her, also bitte. Da wundern die sich wenn sich manche denken "wenn die uns schon unterstellen es illegal zu haben, warum sollen wir es dann kaufen?" und es sich auf andere Art organisieren. Meine Hardware ist meine Sache und EA muss sowas nicht wissen. Origin ist schon schlimm genug, aber jetzt sowas. EA ist bei mir unten durch, aber endgültig.
 
ich find das wirklich eine Frechheit, wie Spielehersteller uns gängeln und und vorschreiben wollen, daß wir unseren PC nicht aufrüsten dürfen.
Schon die Gängelung mit Origin und ich dachte, daß DRM wegen diesem Dienst längst der Vergangenheit angehören würde.
Es ist mir überlassen, wie oft ich meinen PC aufrüste und wenn eine Software seinen Dienst wie BH: HL für ein paar Stunden einstellt, bin ich fix beim Händler und will mein Geld zurück!


Die Aussage des Publishers wegen Softwarepiraterie lass ich nicht gelten, denn dieses ist nur vorgeschoben.
Daran ist meines Wissens noch keine Firma kaputt gegangen.


schon aus diesem Grunde sollte Battlefield: Hardline gemieden werden!!!
 
Quatsch... da wird vermutlich nichts "gescannt", also durchsucht und analysiert. Da werden wohl einfach ein paar Hardware-IDs zu einer eindeutigen Kennung zusammengerechnet. Es gibt auch keinen Grund oder Anzeichen dafür das so etwas automatisch in regelmäßigen Abständen passiert. Das geht in Bruchteilen einer Sekunde beim Start des Spiels.
Aber die Kennungen müssen ja vorher Bauteilen zugeteilt worden sein. Sprich jedes Bauteil und jeder Typ hat eine Kennung. Ohne Origin, sehe ich darin kein Problem, dann weiß halt der Hersteller das der Besitzer des Spiels mit der Seriennummer xyz die und die bauteile hat. Aber durch Origin ist es nicht anonym, sondern sind diese Kennungen ganz klar einer registrierten Person zuzuordnen.

Fakt ist das man bei normaler Nutzung wohl niemals auf dieses "Problem" stoßen wird.
Das ist war, aber es ist ein Türöffner für weitere Sammelaktionen für unternehmen, denn wie gesagt durch Origin ist man nicht mehr anonymisiert, sondern alles Personenbezogen.

Man sieht ja in den letzten 15 Jahren, was und wer alles anfängt Daten zusammeln und inwieweit, pö a pö herauskommt, was alles ein Türöffner war, wo man sagte, das wird nie passieren und hätte das Unternehmen ja kein Interesse daran....

Daher, hat sowas nicht zu sein, wenn die Daten eindeutig einer bestimmten und bekannten Person zugeordnet werden kann!
 
Aber die Kennungen müssen ja vorher Bauteilen zugeteilt worden sein. Sprich jedes Bauteil und jeder Typ hat eine Kennung. Ohne Origin, sehe ich darin kein Problem, dann weiß halt der Hersteller das der Besitzer des Spiels mit der Seriennummer xyz die und die bauteile hat. Aber durch Origin ist es nicht anonym, sondern sind diese Kennungen ganz klar einer registrierten Person zuzuordnen.

Und? Origin bittet inzwischen um Erlaubnis Informationen über das System sammeln zu dürfen. Wer dem zugestimmt hat dürfte damit ohnehin kein Problem haben.
Ich glaube nicht das EA sich nach dem Ärger um die anfängliche, ungefragte Datensammlung jetzt noch herausnimmt diese Einstellung zu ignorieren. Insofern gehe ich von einer abstrakten, errechneten Kennung des PCs aus. Daraus Rückschlüsse auf die verbaute Hardware schließen zu können dürfte schwierig bis unmöglich sein.
Im übrigen kann man dazu z.B. Geräte-Kennungen aus der Registry verwenden ohne irgendetwas zu scannen. Darüber hinaus gehe ich davon aus das Spiele ohnehin bestimmte Hardware-Komponenten identifizieren um sich selbst an die vorhandene Hardware anzupassen. Auch diese Informationen könnten für die Berechnung einer Kennung verwendet werden.

Diese Kennungen müssen nicht mal tatsächlich eindeutig sein, es reicht wenn sie sich bezogen auf einen Account unterscheiden. Es gibt keine Hinweise darauf das Origin inzwischen noch ohne Einwilligung Daten sammelt oder überträgt. Sollte sich herausstellen das sie das doch tun, kann man sich zurecht aufregen.

Sich angesichts dessen was man EA/Origin ohnehin schon alles an viel persönlicheren Daten überlässt - z.b. wann man spielt, wie lange man spielt, was man im Spiel erreicht hat, usw. - über eine abstrakte Kennung aufzuregen halte ich aber für maßlos übertrieben...
 
Dann halte es ruhig für übertrieben, aber dann mecker nicht wenn es am Ende doch so ist. Jeder Konzern hat interesse an den Daten der Kunden und wird alles tun um an sie zu kommen und EA ist da keine Ausnahme. Ich gehe jede Wette ein dass sie schon davor Daten abgegriffen haben und diese schön weiterverkauft haben. Warum denn nicht? Erstmal muss es jemand rausfinden und dann kann EA immernoch mit so vielen Anwälten kommen dass man keine Chance hat. Die können und werden Daten abgreifen.
 
und die ganze Sammelwut geht noch an die NSA, mir ist das irgendwie zu hoch.
Das Spiel ist eh an meinen Origin-Acount gebunden und gleichzeitig auf fünf Rechnern spielen kann man nicht, weil nur einer mit dem Acount verbunden ist.
Da mein System erst umständlich gescannt werden muß, dauert der Start und das Laden einer Map in Battlefield 4 so lange.



Und die Eula finde ich sowieso zweifelhaft, weil die erst beim Installieren eingesehen werden kann.
Habe ich nämlich das Produkt beim Händler im Laden gekauft, weigert sich dieser, die geöffnete Software zurückzunehmen, wenn ich mit dieser nicht einverstanden bin. ( meines Wissens ist dies jedoch nicht erlaubt)
... und die Eula soll auch in der jeweiligen Landessprache gehalten sein, in dem die Software verkauft wird.

Dr. Google übersetzt den Auszug so:

Zwar gibt es keine Begrenzung für die Gesamtzahl der Maschinen, auf denen die Software authentifiziert werden kann, können Sie starten und Zugriff auf die Software auf nicht mehr als fünf (5) einzigartige Maschinen in jedem Roll Zeitraum von 24 Stunden.
 
Da haben wir andere Sichtweisen.... und vorallem mit dem Blick auf TTIP, stehe ich momentan, solchnen Aktionen sehr, sehr kritisch gegenüber. Man braucht sich ja nur anschauen, was mit Facebook los ist und wie da um jeden Milimeter privatsphäre gekämpft wird und das Unternehmen sich immer auf Irland, weil es da so lasch ist, heraus redet.

Ebenso steht noch im Raum, ob Unternehmen Daten von Staatsbürger X in dem Land Y speichern darf oder ob diese Daten im Lande (in dem Fall EU) bleiben müssen...

Und solange Momentan der Kampf um die Datenfreiheit und Privatsphäre noch nicht rechtlich geklärt ist, sehe ich sowas einfach nur sehr kritisch, weil es keine rechtliche Handhabe gibt, falls doch was passieren sollte. Und was bestimmte Unternehmen und deren Regierungen aushandeln und für Ziele verfolgen ist weder bekannt noch sicher. Uns wurde ja auch erzählt das E-mails sicher sind und man braucht sich ja nur anschauen was die regierung macht und wenn es ne Regierung macht, was die Bevölkerung kennt, hält doch dann nicht die Unternehmen davon ab, dies auch für sich zu verwenden, schließlich macht es der Staat ja auch, nur mit anderen Interessenslagen.

Es wäre wünschens Wert, wenn es wirklich nur so genutzt wird wie es angekündigt wird.
 
Es wäre wünschenswert, aber davon können wir nur träumen, den Realität wir das sicher nicht.
 
Für mich ist das alles völlig unverständlich. Nachdem man auf Accountbindung wie Steam oder Origin gesetzt hat, da habe ich zumindest gehofft, dass der Ganze andere Blödsinn endlich Geschichte ist. Dass sie jetzt aber zusätzlich wieder den Mist einbauen, der einem damals schon auf Deutsch gesagt auf den Sack ging, das kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Accountbindung reicht doch, warum dann noch Hardwarescannung und ähnliches? Dabei wurde damals sogar bei den Accountsachen damit beworben, dass es ein Vorteil sei, weil man es dann damit auf vielen verschiedenen Geräten im Hause nutzen kann.
Was kommst demnächst? Darf ich dann ein Steam/Origin Spiel nur x-mal runterladen und installieren, danach ist die Lizenz weg? Den Deppen in der Branche ist mittlerweile ja alles zuzutrauen.
 
Viel Aufregung um nichts. Wer tauscht denn hier 5 Mal am Tag Rechner/Hardware?
 
Viel Aufregung um nichts. Wer tauscht denn hier 5 Mal am Tag Rechner/Hardware?

wieso bist Du der Meinung, daß viel Aufregung um nichts gemacht wird?
Schließlich könntest Du auch mal in die Situation kommen, daß Du verschiedene Komponente in Deinem Rechner austauschen mußt, denn dieses Phänomen kenne ich nur zu gut, daß auf einmal alles kaputt geht.
Und der Rechner wird schon stark beansprucht.

Außerdem ist mir folgendes in den Sinn gekommen:
Das Team hat nur die Graka fünf mal ausgetauscht, jedoch behauptet die Software des Überwachungsschutzes, daß angeblich das Spiel an fünf verschiedenen Rechnern gestartet worden ist,obwohl diese schlampig entwickelte Software doch hätte erkennen müssen, daß nur die Graka ausgetauscht worden ist und die anderen Komponenten wie das Mainboard, CPU usw. immer noch die gleichen wie beim ersten Start sind. Demzufolge hätte diese Kopierschutzmaßnahme grünes Licht geben müssen, weil es immer noch der erste!!! Rechner ist und nicht der fünfte, wie aber behauptet.
Das gibt mir zu Denken auf!
 
Stimmt, die Kennungen von den anderen Komponenten waren die gleichen und nur die der Graka war anders. Wie kommt das Spiel dann darauf dass es an 5 verschiedenen PCs gespielt wird? Und reicht es nicht dass es durch den Account nur an einem PC auf einmal gespielt werden kann? Durch den Account wird es an einen Spieler gebunden und wenn der spielt kann kein anderer sich mit dem selben Account einloggen.
 
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