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Avatar 2: Deshalb ist James Cameron der beste Filmemacher aller Zeiten

Tobias Tengler-Boehm

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Ähm.. Das "muss" bestimmt niemand. ^^
Nur weil sein Film absolut ein mainstream Film ist, ist er doch noch lange nicht der beste Filmemacher aller Zeiten. Warum ist der Film erfolgreich? An den Inhalt kann es nicht liegen, der war schon beim ersten Teil unterirdisch. Durch das Marketing? Auf jeden Fall. Schon vor Start des Films hat gefühlt jede zweite Firma (Mercedes u. a.) mit avatar geworben.
Das war bei keinem marvel Film. Zb der Fall.
Dann diese Berichterstattung...unglaublich.. Die special effects sehen sooo viel besser aus als bei jedem marvel Film. ?
Ich persönlich finde die Optik absolut künstlich. Fühle mich zu keinem Zeitpunkt in diese künstliche Welt hineinversetzt.
Wie gesagt, gute Filmemacher haben auch eine gute Story in ihren Filmen. Und das ist bei diesem überschätzten Herren um Welten nicht der Fall.
 
So ein Blödsinn. Hitchcock, Kurosawa, Spielberg, Kubrick sind Leute, die das Kino für immer veränderten. Das hat Cameron nicht gemacht. Sehr erfolgreich ist er und mit sicherheit ein sehr guter Regisseur, der es versteht, den Massengeschmack mit seinen Inszenierungen sehr gut zu treffen und seine Filme sehr gut zu besetzen.
 
So ein Blödsinn. Hitchcock, Kurosawa, Spielberg, Kubrick sind Leute, die das Kino für immer veränderten. Das hat Cameron nicht gemacht. Sehr erfolgreich ist er und mit sicherheit ein sehr guter Regisseur, der es versteht, den Massengeschmack mit seinen Inszenierungen sehr gut zu treffen und seine Filme sehr gut zu besetzen.
Ich fand Filme wie Terminator 1-2, Alien 2 und Abyss durchaus wegweisend. Danach hat er jedoch, bis auf das Einspielergebnis, meiner Meinung nach keine neuen Maßstäbe mehr gesetzt.
 
Naja, also Kino kostet wohl eher mehr als 10 Euro, eher 20 - 25 Euronen. Willst ja nochn Bier und ne Tüte Chips mitnehmen oder n Eis. Nur so um in der Realität anzukommen. :-D Das verschafft dann auch dem weiteren Schrieb enorm Renommee.

Cameron hat mit Sicherheit geile Filme gemacht, ob das nun der beste Filmemacher aller Zeiten ist, das weiß ich nicht, ich zweifle dran. Klar "Terminator 1&2", "Rambo 2", "Alien 2" und "True Lies" sind gute Schinken.

Weniger geil ist "Titanic", das ist ja eher kein geiler Film, vor allem nicht für Männer, und Avatar ist halt son Phänomen, jetzt auch nicht gerade weltbewegend, aber im Geldbeutel bewegt sich dafür viel.

Fazit: Camerons gute Filme sind auch schon ne Weile her, und geiler ging gestern besser.
 
Ich fand Filme wie Terminator 1-2, Alien 2 und Abyss durchaus wegweisend. Danach hat er jedoch, bis auf das Einspielergebnis, meiner Meinung nach keine neuen Maßstäbe mehr gesetzt.
Klar war Terminator ein fantastischer Film, Alien 2 genauso und auch T2 war grandioses Action-Kino. Wegweisend? Boah, da tu ich mir halt schwer, die von der Stilprägung mit Jaws, das Duell, Indie, ET, 7 Samurai, Schloss im Spinnwebwald, Frenzy, Der unsichtbare Dritte, das Fenster zum Hof, Die Vögel, Psycho, Clockwork Orange, Full Metal Jacket, 2001 Odyssee im Weltraum etc. gleichzusetzen. Da war das Action-Bombast-Kino schon geboren und er war halt einer der besten in der Machart. Terminator ist immer noch einer meiner Lieblingsfilme, aber im Prinzip Halloween auf Steroiden mit einem Logikloch, das seinesgleichen sucht.
Btw: du hast Piranha 2 vergessen, ein zu oft vergessenes Meisterwerk der besonderen Art ?
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Ich will nicht ungerecht sein. Aber es kommt mir ein bisschen so vor wie die Einordnung von Taylor Swift vor Janis Joplin, weil sie sämtliche Plätze der US TOP 10 gleichzeitig besetzt hat, was ja nicht einmal den Beatles gelang. Also Taylor Swift besser als Beatles oder Janis Joplin?

James Cameron ist sicherlich ein sehr guter Regisseur, der heute zurecht große Erfolge feiert. Ob er allerdings die Bedeutung eines Fritz Lang oder Hitchcocks erreicht, muss die Zeit zeigen. Die Bedeutung des Werkes vieler Künstler wird oft erst lange nach deren Tod erkannt.

Ich persönlich kann als Erwachsener mit Camerons Themen nur noch wenig anfangen. Seit "Aliens die Rückkehr" habe ich nichts mehr von ihm gesehen. Und damals war ich noch ein Kind. Ich habe den Film seit dem mir (bewusst) nie wieder angeschaut. "Alien" schaue ich hingegen alle paar Jahre wieder, wie auch den Vorläufer "Dark Star". Es sind beides cineastische Klassiker. Von den Cameron Filmen kann man das nicht behaupten, wenngleich sie handwerklich sicherlich besser sind als der Durchschnitt des Unterhaltungskinos.

Ich glaube jemand wie Cameron weiß sehr genau, was er tut und für wen. Ansonsten könnte er nicht so erfolgreich sein.
 
Ich glaube Cameron hat das Kino vor allem technisch nach vorne gebracht.
 
Ein genialer Handwerker ohne Zweifel. Aber zu einem Hitchcock oder Scorsese ist doch noch sehr viel Luft nach oben.
 
So ein Blödsinn. Hitchcock, Kurosawa, Spielberg, Kubrick sind Leute, die das Kino für immer veränderten. Das hat Cameron nicht gemacht. Sehr erfolgreich ist er und mit sicherheit ein sehr guter Regisseur, der es versteht, den Massengeschmack mit seinen Inszenierungen sehr gut zu treffen und seine Filme sehr gut zu besetzen.
Ob das jetzt Blödsinn ist, keine Ahnung. Klingt mir zu absolut.
Es kommt doch immer drauf an, wie der persönliche Geschmack ist.
Mit den meisten Kubrick Filmen kann ich nicht viel anfangen, ebenso mit Kurosawa. Da könnte ich auch sagen: überbewertet.
Zumindest haben mich die Cameron Filme fast durch die Bank besser unterhalten, als Hitchcock, Kurusawa, Kubrick und Co.
Und für mich zählt beim Film und Kino der Unterhaltungsfaktor, sonst wenig.
 
Für mich ist Ridelry Scott der Größte, aber Cameron hat definitiv einen Platz in den oberen Reihen verdient. Für mich aber eher durch Terminator und Alien 2 als wegen Avatar und Titanic.
 
Ob das jetzt Blödsinn ist, keine Ahnung. Klingt mir zu absolut.
Es kommt doch immer drauf an, wie der persönliche Geschmack ist.
Mit den meisten Kubrick Filmen kann ich nicht viel anfangen, ebenso mit Kurosawa. Da könnte ich auch sagen: überbewertet.
Zumindest haben mich die Cameron Filme fast durch die Bank besser unterhalten, als Hitchcock, Kurusawa, Kubrick und Co.
Und für mich zählt beim Film und Kino der Unterhaltungsfaktor, sonst wenig.
Es geht bei Kubrick, Kurosawa, Leone, Ford, Hitchcock, Spielberg etc. nicht darum, ob du jetzt persönlich viel mit deren Filmen anfangen kannst. Aber es geht darum, was für nen Impact die auf die Industrie hatten. Ohne Kurosawa kein Star Wars, keine glorreichen Sieben, etc., Uum nur dieses Beispiel zu nennen.
Klar ist ein Film dazu da, den Zuseher zu unterhalten, mit wie viel Niveau, ist den Machern überlassen.
Mich unterhält ein Film von Lloyd Kaufman auch außerordenlich gut, aber deswegen würde ich nicht so weit gehen, ihn als einen der besten Regisseure aller Zeiten zu bezeichnen ... oder würde ich? Hmmmmm ?
???
 
Allein die floskel "… aller zeiten" impliziert ja, dass danach kein besserer mehr kommen kann, was ja blödsinn ist.

dass cameron über seinem Zenith agiert, hat er mit avatar 2 bewiesen.
ich fand da alles schlechter als beim erstling

regiearbeit mies, hektische bild und szenenwechsel, hfr szenen wechseln sich mit non hfr szenen ab, weshalb man das gefühl entwickelt, dass das kinobild ruckelt

und dann das recycling des gleichen plots verbietet es, cameron auf den sockel der unantastbarkeit zu wuchten.

zumindest in puncto produktion bei avatar 2 ist er nicht mehr als ein marvel mitläufer… die filme fühlen sich handwerklich sehr ähnlich an
 
Ach ja, die Massen wissen also am Besten was herausragende Qualität ist. Das war ja schon immer so, auch bei der Hexenverbrennung zum Beispiel. Niemand wird Cameron absprechen einer der erfolgreichsten Filmemacher bis heute zu sein - aber bester Filmemacher aller Zeiten? Man führt im Artikel bunt verkleidete Superhelden vor Greenscreen an - was genau ist da bei Avatar anders gelaufen? Auch dort wird eine Heilsbringer-Mär mit verklärtem Naturkult verzapft, dargestellt durch 99,98% volldigitale Bilder, der schauspielerische Anteil, Maskenbild, Kostüme, Set-Building, eigentlich alle klassischen handwerklichen Tätigkeiten und Künste des Filmemachens - nicht existent. Alles wurde und wird am Computer generiert, verbessert, überhöht. Sicherlich eine gewaltige Leistung, und auch beeindruckend. Aber erzählerisch war Cameron noch immer eher Mittelmaß.
 
Es geht bei Kubrick, Kurosawa, Leone, Ford, Hitchcock, Spielberg etc. nicht darum, ob du jetzt persönlich viel mit deren Filmen anfangen kannst. Aber es geht darum, was für nen Impact die auf die Industrie hatten. Ohne Kurosawa kein Star Wars, keine glorreichen Sieben, etc., Uum nur dieses Beispiel zu nennen.
Klar ist ein Film dazu da, den Zuseher zu unterhalten, mit wie viel Niveau, ist den Machern überlassen.
Mich unterhält ein Film von Lloyd Kaufman auch außerordenlich gut, aber deswegen würde ich nicht so weit gehen, ihn als einen der besten Regisseure aller Zeiten zu bezeichnen ... oder würde ich? Hmmmmm ?
???
Ich weiß nicht, ehrlich gesagt, da habe ich mir noch nie wirkliche Gedanken gemacht.
Hab ja auch nicht gesagt, dass Cameron der beste Filmemacher aller Zeiten ist.
Am Ende des Tages wird häufig Erfolg in Zahlen gemessen. Ist aber auch egal.
Wie ich schon schrieb, für mich zählt der Unterhaltungswert und da ist es eben so, dass mich ein Star Wars oder Terminator besser unterhält, als „Die sieben Samurai“.
Auch wenn Kurosawa‘s Einfluss dahingehend unbestritten ist, gefallen mir seine Filme deshalb nicht besser. Und eigentlich ist mir das auch egal, wer welchen Einfluss hatte oder nicht. Bin ziemlich einfach strukturiert dahingehend. Wenn ein Film ne coole Optik hat und alle paar Minuten irgendwas explodiert, bin ich schon oft zufrieden.
Aber ich kann trotzdem nur für mich sprechen. Lloyd Kaufmann musste ich googeln. ?
 
Lloyd Kaufmann musste ich googeln. ?
Blasphemie! Dass man den Schöpfer von monumentalen Werken wie Toxic Avenger 1-4, Class of Nuke em High, Return to Nuke em High, Return to Return to Nuke em High, Tromeo&Julia, Poultrygeist- Night of the Chicken Dead und #Shakespeare Shitstorm sicht kennt, stimmt mich traurig.
Wenn einer the GoaT ist, dann er.
 
Ach ja, die Massen wissen also am Besten was herausragende Qualität ist. Das war ja schon immer so, auch bei der Hexenverbrennung zum Beispiel. Niemand wird Cameron absprechen einer der erfolgreichsten Filmemacher bis heute zu sein - aber bester Filmemacher aller Zeiten? Man führt im Artikel bunt verkleidete Superhelden vor Greenscreen an - was genau ist da bei Avatar anders gelaufen? Auch dort wird eine Heilsbringer-Mär mit verklärtem Naturkult verzapft, dargestellt durch 99,98% volldigitale Bilder, der schauspielerische Anteil, Maskenbild, Kostüme, Set-Building, eigentlich alle klassischen handwerklichen Tätigkeiten und Künste des Filmemachens - nicht existent. Alles wurde und wird am Computer generiert, verbessert, überhöht. Sicherlich eine gewaltige Leistung, und auch beeindruckend. Aber erzählerisch war Cameron noch immer eher Mittelmaß.
Sehe ich genauso. Der "Hauptdarsteller" ist jetzt nicht so der gute Schauspieler.
 
...wenn es darum geht, James Cameron als "besten" Filmemacher aller Zeiten zu küren. Denn in dieser Kolumne zählt nicht, wie die Werke des Regisseurs künstlerisch einzuordnen sind.
Tja, schade, denn darum sollte es bei eine Titel des "besten" Filmemachers gehen.
Was ihr danach im Artikel auflistet, sind aber nur Belege für den "erfolgreichsten" Filmemacher aller Zeiten.

Hint: Das sind völlig unterschiedliche Kriterien.
 
Allein die floskel "… aller zeiten" impliziert ja, dass danach kein besserer mehr kommen kann, was ja blödsinn ist.
Nein, "aller Zeiten" bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch immer die Zeit bis zur Aussprache.

und dann das recycling des gleichen plots verbietet es, cameron auf den sockel der unantastbarkeit zu wuchten.
Das machen alle anderen auch so. Im Grunde gibt es nur eine Handvoll Geschichten, die immer wieder neu verwurstet werden. Avatar basiert auf "Ferngully", "Der mit dem Wolf tanzt" und "Pocahontas" und das basiert auf einer Geschichte aus dem 16. Jahrhundert.
"The Lion King" ist auch nur "Hamlet" mit Tieren. Die James Bond Filme recyceln dieselbe Geschichte 25 mal, dann gibt es noch duzende Spion-Filme ohne James Bond, die auch das gleiche erzählen. Star Wars, Krull & Co erzählen ebenfalls nur eine SciFi-Version einer Geschichte aus dem Mittelalter. Fast alle Marvel-Helden-Filme haben dieselbe Story.

Also wenn das dein KO-Kriterium ist, dürftest du nur sehr wenige Filme aus dem letzten Jahrhundert gut finden.

Letzte Woche habe ich Top Gun Maverik gesehen, was einer der der langweiligsten, mit billigem CGI durchsetztem Actionfilme der letzten Jahre ist. Dreiste 1:1 Kopie von Top Gun, gleiche (gute) Musik, Kamera, Story, unlogische stereotypische Charaktere und am Ende haben sie auch noch den Star Wars TrenchRun recycelt.
OK, das mit dem Dark Star fand ich ganz interessant, bis Tom bei Mach 10 den Schleudersitz benutzt hat...ja klar.
 
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