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Auslaufmodell Retail-Version: Oftmals Riesen-Downloads trotz DVD-Kauf

Also ich schaue bei einer neuen Wohnung eigentlich immer, wie gut das Internet dort ist, und ist es nicht zeitgemäß fliegt die Wohnung sofort von der Liste. Das mache ich seit über zehn Jahren so.
Davon ab, was hat der Vermieter einer Wohnung mit dem eigenen Internetanschluss zu tun?

Um keine Flatrate-Möglichkeit zu haben musst du ja irgendwo wohnen, wo nur Internet über Satellit möglich ist. Bei allen anderen Anschlussarten gibt es Flatrates (Analogtelefon gibt es in Deutschland ja seit einigen Jahren nicht mehr).

Also, wir müssen mal differenzieren.. "Flatrate" als solche und "Leitung mit genügend Bandbreite, geringer Latenz und annehmbarer Zuverlässigkeit".

Das eine mag mit dem anderen technisch nix zu tun haben, aber wenn er nur eine Gammel-Leitung bekommt wo er Gefahr läuft dass die tägliche DSL-Zwangstrennung den Download-Client derartig irritiert, dass er von vorne anfangen muss und nie fertig wird weil er es innerhalb von 24 Stunden nicht schafft alles runterzuladen, dann ist das natürlich ein Problem.

Angesichts der Tatsache dass ich Gewerbegebiete kenne die vor 4 Jahren erst VDSL 50 überhaupt als Option bekommen haben (vorher gingen nur teure Sonderlösungen mit 3-stelligen Monatsbeträgen wenn du Internet haben wolltest, da konntest du als Gewerbetreibender heulen wie du wolltest) sieht es bei Privatkunden manchmal noch schlimmer aus in Deutschland.

Und der Vermieter kann sehr wohl was damit zu tun haben. Wenn die FritzBox bei dir in der Wohnung steht, aber die Leitung im Haus von der Anschlussdose unten im Keller bis zu dir oben in der Wohnung völliger Gammel ist oder schlecht gelegt, kriegst du schnell vom Provider den schwarzen Peter zugeschoben (weil für sie endet das natürlich an der Anschlussdose was ihre Zuständigkeit angeht) und ein lustiger Tanz mit dem Vermieter steht an, bis das mal geklärt ist wer wirklich "Schuld" hat dass die Box sich 3x am Tag disconnected oder 80 Prozent unter der Leistung bleibt.... :P
 
Also, wir müssen mal differenzieren.. "Flatrate" als solche und "Leitung mit genügend Bandbreite, geringer Latenz und annehmbarer Zuverlässigkeit".

Das eine mag mit dem anderen technisch nix zu tun haben, aber wenn er nur eine Gammel-Leitung bekommt wo er Gefahr läuft dass die tägliche DSL-Zwangstrennung den Download-Client derartig irritiert, dass er von vorne anfangen muss und nie fertig wird weil er es innerhalb von 24 Stunden nicht schafft alles runterzuladen, dann ist das natürlich ein Problem.

Angesichts der Tatsache dass ich Gewerbegebiete kenne die vor 4 Jahren erst VDSL 50 überhaupt als Option bekommen haben (vorher gingen nur teure Sonderlösungen mit 3-stelligen Monatsbeträgen wenn du Internet haben wolltest, da konntest du als Gewerbetreibender heulen wie du wolltest) sieht es bei Privatkunden manchmal noch schlimmer aus in Deutschland.

Und der Vermieter kann sehr wohl was damit zu tun haben. Wenn die FritzBox bei dir in der Wohnung steht, aber die Leitung im Haus von der Anschlussdose unten im Keller bis zu dir oben in der Wohnung völliger Gammel ist oder schlecht gelegt, kriegst du schnell vom Provider den schwarzen Peter zugeschoben (weil für sie endet das natürlich an der Anschlussdose was ihre Zuständigkeit angeht) und ein lustiger Tanz mit dem Vermieter steht an, bis das mal geklärt ist wer wirklich "Schuld" hat dass die Box sich 3x am Tag disconnected oder 80 Prozent unter der Leistung bleibt.... :P

Also ich kenne in den letzten fünf Jahren eigentlich keinen Ort mehr, wo man nicht wenigstens DSL 16.000 bekommt. Ob die 16.000 dann auch erreichbar sind ist eine andere Frage. Und oft gibt es ja auch Kabelanschluss als Alternative.

Davon ab, gibt es überhaupt Volumentarife bei Festnetz- / Kabelanschlüssen? Und wieso kann man nicht mit dem Vermieter reden und das umstellen oder sich selbst einen Anschluss holen?
 

Ja, wobei.. wir wollen ja nun mal nicht gleich wieder ZU negativ werden.

Man darf nicht vergessen: Wir verlegen in der Regel unsere Leitungen unterirdisch und haben da gewissen Ansprüche, in anderen Ländern werden Glasfaserkabel auf Pfosten verlegt, entsprechend sieht es in den Gegenden aus und die Störungssicherheit ist dann auch so eine Sache, das gilt zumindest
für ein paar der Länder die da noch vor uns sind.

Ferner: Es geht da bei den Statistiken um Glasfaser ins Gebäude.. ist zwar schön, aber im Prinzip ist es mir letztlich egal wie sie es realisieren, ob mit einer weiteren Wundermethode noch mehr MBit aus den Kupferleitungen rauszuquetschen (DSL WAR und IST ein Wunder wenn man sich die Hintergründe dieser Technik ansieht...), über Mobilfunk oder sonstwie.

Und: Es tut sich durchaus was. Überall wird der Boden aufgerissen und neue Leitungen verbuddelt. Jedenfalls erlebe ich das täglich. Und endlich, nach und nach, bekommen auch Leute ordentliches Internet die nur via DSL2000 oder wilden "Hybrid-Zugang" so spärlich versorgt worden sind.. Besserungen sind erkennbar.

Ist halt zäh.
 
Also ich kenne in den letzten fünf Jahren eigentlich keinen Ort mehr, wo man nicht wenigstens DSL 16.000 bekommt. Ob die 16.000 dann auch erreichbar sind ist eine andere Frage. Und oft gibt es ja auch Kabelanschluss als Alternative.

Nun ja, ich kenn das oft genug das selbst DSL 16000 ein Traum war (in vielen Orten wird das jetzt glatt übersprungen, 16000 haben die nie gesehen, die gehen gleich auf VDSL50/100 jetzt.

Und Kabel ist nur eine Lösung wenn da auch Kabel gelegt war... Als die große Ära des Kabelfernsehens endete, endete auch der großflächige Ausbau. Viele Orte haben nur SAT Empfang oder DVB-T.
In meinem Umkreis ist z.B. nie Kabel gelegt worden das fängt erst im nächsten größeren Ort wieder an. Und nein, ich bin nicht in einem entlegenden Dorf, eine halbe Stunde und ich bin in der nächsten größeren Millionenstadt in Deutschland... :P
 
In meinem Umkreis ist z.B. nie Kabel gelegt worden das fängt erst im nächsten größeren Ort wieder an. Und nein, ich bin nicht in einem entlegenden Dorf, eine halbe Stunde und ich bin in der nächsten größeren Millionenstadt in Deutschland... :P
Bei uns im Ort wurde ca. 1985 Kabel gelegt, wir wohnten aber recht am Ende der Hauptstraße mit einer Stichstraße gegenüber. Das Kabel wurde bis ein Haus neben uns gelegt, dann sind sie rüber in die Stichstraße, weil dort mehr Häuser waren. Ein T-Stück war ihnen zu aufwendig für die letzten drei Häuser der Hauptstraße und der anschließende Nachbarort war nicht mehr eingeplant. Meine Eltern haben entsprechend reagiert und dann gleich Satellit angeschafft.

Meine Frage war jetzt aber eher, wo es einen Festnetz-Internetanschluss mit Volumentarif gibt? Egal welcher Art. Mir ist da eigentlich keiner bekannt.
 
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