• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Assassin's Creed Empire: Geleakter Screenshot bestätigt Ägypten-Setting

Kleopatra als heimliche Chefin der Assassinen des alten Ägypten und Ceasar als Ober-Templer mit dem römischen Imperium, hätte schon was

edit: oder umgekehrt, wenn ich Scholdars Infos lese
 
Hmm... Klingt beides cool, wenn man sich das nur so grob vorstellt. [emoji4]

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Meine Theorie (ok, eher Wunschvorstellung, aber so weit hergeholt ist es auch wieder nicht) ist es, dass AC Empire die Zeit abdecken wird, in der die römische Republik langsam in das römische Kaiserreich überging (Caesars Ermordung, Triumvirate, Bürgerkriege, Octavians Machtergreifung als Augustus). Dazu würde auch der Untertitel passen, Empire als Bezeichnung für und Anspielung auf das Imperium Romanum.

Insbesondere in den 22 Jahren zwischen 49 vC und 27 VC ist die römisch-ägyptische Geschichte äußerst dicht und spannend mit praktisch endlos viel historischem Stoff für ein richtig gutes Assassin's Creed, das geschickt Geschichte mit Fiktion verbindet:


  • 49 vC - Julius Caesar überschreitet den Rubicon, Bürgerkrieg gegen Pompeius Magnus; gleichzeitig wird Kleopatra von ihrem Bruder, dem Kindskönig Ptolemaious XIII, aus Ägypten vertrieben
  • 48 vC - Pompeius wird in Ägypten ermordet (von Höflingen des Ptolemaios)
  • 47 vC - Caesar marschiert in Ägypten ein, Kleopatra wird alleinige Herrscherin in Ägypten nachdem Ptolemaios XIII im Nil ertrunken war
  • 45 vC - Caesar wird zum Diktator auf Lebenszeit ernannt; Cicero geißelt ihn als "Tyrannen"
  • 44 vC - Caesar wird in Rom ermordet, u.a. von Brutus und Cassius; das 2. Triumvirat unter Caesars Adoptivsohn Octavian, Marcus Antonius und Lepidus wird gegründet; Kleopatra flieht aus Rom zurück nach Alexandria; Cicero beglückwünscht zunächst die Attentäter Caesars, fürchtet aber wenig später, dass Marcus Antonius seinerseits nun die Alleinherrschaft anstrebt und stellt ihn in den 14 Philippischen Reden als Bedrohung für Rom dar
  • 43 vC - Zeit der Proskription und Massenmorde in Rom; Cicero steht ganz oben auf Antonius Todesliste und wird ermordet
  • 42 vC - vernichtende Niederlage von Cassius und Brutus; das Reich wird unter den Triumvirn aufgeteilt; Marcus Antonius erhält Kleinasien und Teile von Afrika, darüber hinaus verbündet er sich mit dem vassalierten Ägypten unter Cleopatra
  • 41 vC - Marcus Antonius wird Kleopatras Geliebter, beide führen fortan einen immer dekadenter werdenden Lebensstil
  • 39 vC - Pompeius Magnus Sohn Sextus Pompeius errichtet von Sizilien aus eine Seeblockade Italiens, Hungersnöte in Italien
  • 36 vC - Octavians Feldherr Agrippa erobert Sizilien, entscheidender Sieg über den Seeherrscher Sextus Pompeius und damit auch Ausschaltung Lepidus; gleichzeitig gescheiterter Partherfeldzug des Marcus Antonius in Vorderasien
  • 35 vC - der nach Kleinasien geflohene Sextus Pompeius wird mit Antonius Billigung gefangen genommen und hingerichtet
  • 33 vC - Spannungen zwischen Marcus Antonius und Octavian führen erneut zu einem Bürgerkrieg
  • 32 vC - Nach seiner Scheidung von Octavians Schwester Octavia heiratet Marcus Antonius Kleopatra und ernennt sie zur Königin der Könige; beide beziehen ihr Feldlager gegen Octavian in Griechenland
  • 31 vC - Octavian besiegt Marcus Antonius in der Seeschlacht bei Acticum, Antonius kann mit Kleopatra zurück nach Ägypten fliehen
  • 30 vC - bedrängt von Octavian in Ägypten begehen Marcus Antonius und Cleopatra Selbstmord in Alexandria
  • 27 vC - endgültige Einrichtung des Prinzipats im römischen Reich, Octavian wird fortan Augustus grnannt und ist praktisch der erste Alleinherrscher und Imperator

Roman-Empire-39BC-sm.jpg

Historisch gesehen ist das also eine sehr interessante Zeit mit vielen bekannten Charakteren aus der römischen Geschichte. Als Assassinen würden sich etwa die Verschwörer zu Caesars Ermordung anbieten (also Brutus, Cassius und Co., so ist es ja auch schon Teil der Lore). Hinzu kommen Charaktere wie Cicero oder Sextus Pompeius. Als Temper kommen vor allem Cleopatra (bestätigt in der Lore), Julius Caesar und Marcus Antonius in Frage, die alle für das Prinzip der Machtkonzentration arbeiteten, gegen die republikanischen Ideale. Octavian, der spätere Kaiser Augustus, könnte sich hier vom Unterstützer der Assassinen zum Templer wandeln im Laufe der Geschichte...

Ein Schauplatz unter mehreren könnte dabei das antike Ägypten und Alexandria sein, da hier mehrere wichtige Ereignisse stattfanden (Ermordung des Pompeius Magnus, Caesars Zeit in Ägypten, Selbstmord von Cleopatra und Antonius). Als weitere Schauplätze würden sich natürlich das antike Rom und andere Städte und Regionen des Reiches anbieten, in denen wichtige Kämpfe um die Macht im Reich ausgetragen wurden in dieser Periode.

Bei diesem Szenario würde es sich aber letztlich um eine große Niederlage der Assassinen handeln. Man konnte zwar Caesar, Cleopatra und Marcus Antonius ausschalten, nicht jedoch das von den Templern herbeigesehnte Kaiserreich verhindern, da Octavian sich letztlich doch von der Macht verführen ließ. Am Ende siegen also die Templer über die Assassinen, Ordnung siegt über Chaos. Zumindest vorerst... ;)

Bitte, Ubisoft, das wäre so geil. Für so ein epochales AC dürftet ihr euch auch gerne bis 2018 Zeit lassen.. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Scholdarr

Schon mal daran gedacht ne Bewerbung an Ubisoft zu senden? [emoji6]

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Eine kleines Assassinencamp in Gallien könnte den Templern ja erbitterten Widerstand leisten.
 
Eine kleines Assassinencamp in Gallien könnte den Templern ja erbitterten Widerstand leisten.
Beim Teutates, NEIN! Wir wollen doch keinen übermächtig gedopten Protagonisten mehr. Bin so froh dass man in Unity doch tatsächlich mitten im Kampfgetümmel mal den Löffel abgeben kann. :-D

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Also, ein Easteregg dürfen sie schon einbauen. Vlt. eine goldene Sichel als geheime Waffe.

Sie könnten auch anmerken, was für eine hübsche Nase die Templergroßmeisterin hätte.
 
Also, ein Easteregg dürfen sie schon einbauen. Vlt. eine goldene Sichel als geheime Waffe.

Sie könnten auch anmerken, was für eine hübsche Nase die Templergroßmeisterin hätte.
Jo, und statt in Heuwagen endet der Sprung des Glaubens in einem großen Zauberkessel... :B

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Nein, du nicht! Du weißt ja, dass du als kleines Kind...
 
Oh, übrigens würden in dieses Setting auch wieder Piraten passen. Hu''a!

Okay, jetzt wird's wirklich bescheuert. :-D
 
Klar würden Assassinen und Temper im alten Ägypten (zur Zeit Cleopatras) Sinn machen. Das ist auch alles schon Teil der Lore.

Cleopatra | Assassin's Creed Wiki | Fandom powered by Wikia

Marcus Junius Brutus | Assassin's Creed Wiki | Fandom powered by Wikia

Scrolls of Romulus | Assassin's Creed Wiki | Fandom powered by Wikia

Entsprechend der Lore war Cleopatra eine Templerin, die ihrerseits Julius Caesar verführte und damit die Herrschaft der Templer im römischen Reich etablieren wollte. Die Verschwörer um Brutus und Cassius waren hingegen Assassinen (evtl. ohne die strenge Zughörigkeit, aber mit denselben Zielen), die Ceasar ermordeten, um diesen Plan zu vereiteln und die Fremdbestimmung des Reiches durch die ägyptische Pharaonin zu brechen.

Naja,,, wir haben da andere Ansichten vom "alten" Ägpten. Das neue Reich und speziell Kleopatra gehören für mich schon fast nicht mehr dazu. Ich meinte eher Khufu oder Ähnliches.
 
Meine Theorie (ok, eher Wunschvorstellung, aber so weit hergeholt ist es auch wieder nicht) ist es, dass AC Empire die Zeit abdecken wird, in der die römische Republik langsam in das römische Kaiserreich überging (Caesars Ermordung, Triumvirate, Bürgerkriege, Octavians Machtergreifung als Augustus). Dazu würde auch der Untertitel passen, Empire als Bezeichnung für und Anspielung auf das Imperium Romanum.

Insbesondere in den 22 Jahren zwischen 49 vC und 27 VC ist die römisch-ägyptische Geschichte äußerst dicht und spannend mit praktisch endlos viel historischem Stoff für ein richtig gutes Assassin's Creed, das geschickt Geschichte mit Fiktion verbindet:


  • 49 vC - Julius Caesar überschreitet den Rubicon, Bürgerkrieg gegen Pompeius Magnus; gleichzeitig wird Kleopatra von ihrem Bruder, dem Kindskönig Ptolemaious XIII, aus Ägypten vertrieben
  • 48 vC - Pompeius wird in Ägypten ermordet (von Höflingen des Ptolemaios)
  • 47 vC - Caesar marschiert in Ägypten ein, Kleopatra wird alleinige Herrscherin in Ägypten nachdem Ptolemaios XIII im Nil ertrunken war
  • 45 vC - Caesar wird zum Diktator auf Lebenszeit ernannt; Cicero geißelt ihn als "Tyrannen"
  • 44 vC - Caesar wird in Rom ermordet, u.a. von Brutus und Cassius; das 2. Triumvirat unter Caesars Adoptivsohn Octavian, Marcus Antonius und Lepidus wird gegründet; Kleopatra flieht aus Rom zurück nach Alexandria; Cicero beglückwünscht zunächst die Attentäter Caesars, fürchtet aber wenig später, dass Marcus Antonius seinerseits nun die Alleinherrschaft anstrebt und stellt ihn in den 14 Philippischen Reden als Bedrohung für Rom dar
  • 43 vC - Zeit der Proskription und Massenmorde in Rom; Cicero steht ganz oben auf Antonius Todesliste und wird ermordet
  • 42 vC - vernichtende Niederlage von Cassius und Brutus; das Reich wird unter den Triumvirn aufgeteilt; Marcus Antonius erhält Kleinasien und Teile von Afrika, darüber hinaus verbündet er sich mit dem vassalierten Ägypten unter Cleopatra
  • 41 vC - Marcus Antonius wird Kleopatras Geliebter, beide führen fortan einen immer dekadenter werdenden Lebensstil
  • 39 vC - Pompeius Magnus Sohn Sextus Pompeius errichtet von Sizilien aus eine Seeblockade Italiens, Hungersnöte in Italien
  • 36 vC - Octavians Feldherr Agrippa erobert Sizilien, entscheidender Sieg über den Seeherrscher Sextus Pompeius und damit auch Ausschaltung Lepidus; gleichzeitig gescheiterter Partherfeldzug des Marcus Antonius in Vorderasien
  • 35 vC - der nach Kleinasien geflohene Sextus Pompeius wird mit Antonius Billigung gefangen genommen und hingerichtet
  • 33 vC - Spannungen zwischen Marcus Antonius und Octavian führen erneut zu einem Bürgerkrieg
  • 32 vC - Nach seiner Scheidung von Octavians Schwester Octavia heiratet Marcus Antonius Kleopatra und ernennt sie zur Königin der Könige; beide beziehen ihr Feldlager gegen Octavian in Griechenland
  • 31 vC - Octavian besiegt Marcus Antonius in der Seeschlacht bei Acticum, Antonius kann mit Kleopatra zurück nach Ägypten fliehen
  • 30 vC - bedrängt von Octavian in Ägypten begehen Marcus Antonius und Cleopatra Selbstmord in Alexandria
  • 27 vC - endgültige Einrichtung des Prinzipats im römischen Reich, Octavian wird fortan Augustus grnannt und ist praktisch der erste Alleinherrscher und Imperator

Anhang anzeigen 13055

Historisch gesehen ist das also eine sehr interessante Zeit mit vielen bekannten Charakteren aus der römischen Geschichte. Als Assassinen würden sich etwa die Verschwörer zu Caesars Ermordung anbieten (also Brutus, Cassius und Co., so ist es ja auch schon Teil der Lore). Hinzu kommen Charaktere wie Cicero oder Sextus Pompeius. Als Temper kommen vor allem Cleopatra (bestätigt in der Lore), Julius Caesar und Marcus Antonius in Frage, die alle für das Prinzip der Machtkonzentration arbeiteten, gegen die republikanischen Ideale. Octavian, der spätere Kaiser Augustus, könnte sich hier vom Unterstützer der Assassinen zum Templer wandeln im Laufe der Geschichte...

Ein Schauplatz unter mehreren könnte dabei das antike Ägypten und Alexandria sein, da hier mehrere wichtige Ereignisse stattfanden (Ermordung des Pompeius Magnus, Caesars Zeit in Ägypten, Selbstmord von Cleopatra und Antonius). Als weitere Schauplätze würden sich natürlich das antike Rom und andere Städte und Regionen des Reiches anbieten, in denen wichtige Kämpfe um die Macht im Reich ausgetragen wurden in dieser Periode.

Bei diesem Szenario würde es sich aber letztlich um eine große Niederlage der Assassinen handeln. Man konnte zwar Caesar, Cleopatra und Marcus Antonius ausschalten, nicht jedoch das von den Templern herbeigesehnte Kaiserreich verhindern, da Octavian sich letztlich doch von der Macht verführen ließ. Am Ende siegen also die Templer über die Assassinen, Ordnung siegt über Chaos. Zumindest vorerst... ;)

Bitte, Ubisoft, das wäre so geil. Für so ein epochales AC dürftet ihr euch auch gerne bis 2018 Zeit lassen.. :)


Relativ Detailgetreu ausgearbeitet :) aber das "traurige" daran ist, dass es vermutlich mehr oder weniger so kommen wird. Und genau das was du hier vorschlägst, wäre ein Assassin's Creed was mir gar nicht gefallen würde. Rein Story technisch.

Was bei deiner Ausarbeitung komplett fehlt, und was ich leider auch Ubisoft zutraue, dass sie es komplett weglassen, ist die Gegenwarts Story. In AC3 hat Desmond die Antiken Vorläufer "gefunden". Einer war in einem Tempel gefangen, und Desmond hatte die Wahl. Nichts zu tun, und die Welt durch eine Sonneneruption (meine ich) zerstört werden zu lassen. Oder die Welt mit einem Schutzschild zu umgeben, damit sie gerettet wird. Allerdings hatte das den Preis, dass Juno (eine Vorläuferin in digitaler gespeicherter Form im Tempel) freigelassen werden würde, da es die Tempel Energie aufbraucht. Nagelt mich bitte nicht auf alles fest, ist schon ein paar Jahre her, dass ich es gespielt habe. Jedenfalls strebt Juno natürlich die Weltherrschaft an, da sie deutlich mehr Wissen usw hat als wir Menschen. Mit Black Flag, Unity und Syndicate wurde die Story so weitererzählt, dass Juno sich ins Internet abgesetzt hat.

Was erwarte ich von einem neuen AC? Das genau diese Geschichte mal vernünftig weiter erzählt wird. Da sind Templer und Assassinen im alten Agypten einfach nicht genug. Da muss eine Gegenwarts Story unbedingt dabei sein.

Möglichkeit 1.)
Juno macht im Internet ne krasse scheiße, weswegen man wieder die Vergangenheit erforschen muss, um wiedermal einen EdenApfel oder so zu finden. Dabei muss man sich in der Gegenwart äußerst bedeckt halten, da Juno jedes digitale Medium anzapfen kann. Und zeitgleich wird in der Vergangenheit mit Assassinen und Templern rumgeeiert. Mit Gegegenwarts Story hätte das durchaus was. Ohne Gegenwart wäre es für mich total Banane.

Möglichkeit 2 mal eine etwas krassere Theorie.) Juno schafft das, was sie eigentlich vor hatte. Und zerstört die Welt. Wie Desmond es im Tempel am Ende von AC3 gesehen hat. Der Kreislauf beginnt von vorne. Durch irgendein Wunder, oder Prohezeiung überleben wir das Ganze, mit wem auch immer wir spielen werden. Und die ganze Animus "Geschichte" läuft zur Abwechslung mal Rückwärts. Man springt nach einem "Weltzerstörungs-Intro" in eine Pyramiden Zeit. Juno hat bereits ihren Teil zur Entwicklung der Menschheit beigetragen, sich einen Körper verschafft, und ist eine Agyptische Königin. Als Spieler entdeckt man, dass sie ebenfalls im Besitzt einer Art Animus ist. Man schafft es ihn zu stehlen, oder heimlich zu benutzten. Dabei entdeckt man, dass im Animus Junos Wesen gespeichert ist, und erfährt mehr über die außerirdische Rasse, und kann außerirdische Technologie entdecken, von ihr lernen oder adaptieren. Stichwort Sickereffekt.

Sowas wäre doch mal eine Art Reboot, und nicht immer der gleiche Einheitsbrei. Ich gebe zu, es ist etwas Stargate SG1 angehaucht, aber manchmal denke ich mir, Ubisoft verschwendet wenig Gedanken daran, welche Möglichkeiten diese Animus Theorie alles beinhalten könnte... oder bin ich der einzige, der da mal zwei Schritte weiter denkt? :rolleyes:
 
Wie gesagt: Für mich liegt der Reiz einzig in dem historischen Part. Den Neuzeit-Rotz brauche ich echt nicht. Auch wenn dieser seit AC1 dazugehört. Aber er taugt halt in den letzten Jahren absolut nichts (mehr). Wo es bis Brotherhood und auch noch in AC3 ein relativ guter Storypart war, taugte er in AC Revelation und dann seit Desmonds Tod absolut nichts. Seitdem ist dieser Spiele-Teil totaler Blödsinn und absolut überflüssig. Konsequenterweise hatte ein AC Liberation gar nicht erst so ein Anhängsel. Ursache hierfür war aber wohl eher die ursprüngliche Handheld-Herkunft.

Aber selbst schon zu Desmonds "Lebenszeit" war der Neuzeit-Storypart (hier ist AC Revelation gemeint) imho totaler Blödsinn. Zwar auf der einen Seite mit dem im Animus "gefangenen" Desmond relativ logisch erklärt, die Umsetzung in AC Revelation hingegen wie von einem designt der sich ein paar Joints zu viel reingepfiffen hat.

Außerdem frißt das ganze zu viel Manpower die man konsequent in den historischen Part stecken kann.

Im Gegenteil reißen mich diese Zwangs-Sprünge in die Neuzeit komplett aus der Immersion. Ich will gerade nach Missionsabschluß irgend etwas machen (Renovierungen oder irgendeinen Nebenjob oder wasauchimmer) und peng. Wird der Animus geöffnet und ich muß in der Neuzeit herumgurken.

Salomonische Regel: Wenn überhaupt sollte der Neuzeit-Part alternativ sein. Wer will gerne, wer nicht will sollte davon verschont bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Relativ Detailgetreu ausgearbeitet :) aber das "traurige" daran ist, dass es vermutlich mehr oder weniger so kommen wird. Und genau das was du hier vorschlägst, wäre ein Assassin's Creed was mir gar nicht gefallen würde. Rein Story technisch.

Was bei deiner Ausarbeitung komplett fehlt, und was ich leider auch Ubisoft zutraue, dass sie es komplett weglassen, ist die Gegenwarts Story.
Hey, ich persönlich bin ein großer Fan der Gegenwartsstory bzw. des vielschichtigen Storytellings in mehreren Perioden. Meine Ausführungen waren nur mein Wunschszenario für diese spezifische historische Zeitlinie und das war nicht exklusiv gemeint.
Revelations war in der Hinsicht echt große Klasse, weil es die Geschichten von Ezio, Altair und Desmond aus drei verschiedenen Epochen miteinander verknüpft hat. Schade, dass Ubisoft diesen Ansatz in den folgenden Spielen (v.a. ab Black Flag) nicht ausgebaut hat (damit meine ich übrigens nicht diesen seltsamen Parcour-Modus in Revelation, den fand ich auch Banane).

Bezgl. der Gegenwartsgeschichte schreibe ich später noch was , mir fehlt gerade die Zeit. ;)
 
Bin auch abskolut dafuer, dass Ubi wieder eine ordentliche Gegenwart-Geschichte erzaehlt.
Ich fand gerade das Einbinden der geschichtlichen Ereignisse, die man gerade spielt in das grosse ganze, das war es was der gesamten Geschichte eine gewisse epische Groesse verliehen hat.
Ein absoluter Hoehepunkt in der AC Serie bisher waren fuer mich die Glyphen/Rift Raetsel in AC2 und Brotherhood. Vor allem in AC2 fand ich es genial immer mal wieder einen Glyphen zu finden, die (teilweise gar nicht so einfachen) Raetsel zu loesen und dann mit einem weiteren Schnipsel der Templer/Assassinen Verschwoerungen in wichtigen geschichtlichen Ereignissen belohnt zu werden. Das hat wirklich den Eindruck vermittelt, dass man in einen Konflikt verwickelt ist, der seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte ausgetragen wird.
Mit der Perspektive fand ich die historischen Epochen, die man dann gespielt hat immer erst richtig cool. Die einzelenen Charaktere und Handlungen waren dadurch naemlich auf der einen Seite zwar natuerlich wichtig im Kontext der Protagonisten (natuerlich war es fuer Ezio wichtig ob er nun die Moerder seines Vaters finden kann oder nicht, etc.) aber im Zusammenhang sah ma wie klein jeder einzelne Charakter in der grossen Rahmenhandlung war. Den Gegensatz fand ich immer das faszinierendste an den AC Geschichten. Ich glaube nicht, dass mich Altairs oder Ezios Geschichte ohne diesen Zusammenhang so gepackt haette (und Connors schon gleich gar nicht :)).
 
Zurück