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Sexismus in Spielen: Anita Sarkeesian kritisiert weibliche Körperformen

Darkmoon76

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Zum Artikel: Sexismus in Spielen: Anita Sarkeesian kritisiert weibliche Körperformen
 
A. Männer sehen in Spielen auch immer gleich aus. Damit habe ich kein Problem.

B. Wenn ich weibliche Körperformen kritisierte, wäre das dann auch schon wieder Sexismus?
 
"...und könnte dazu führen, dass man Frauen als begehrenswerte, autonome und vollständig menschliche Individuen wahrnehme."

Also das, neee, also DAS!!!, neeeeeeee....ALSO DAS GLAUB ICH NICHT!

Frauen sollen vollständig menschliche Individuen sein?

Ne Jungs, so nicht! Nicht mit mir!
 
In overwatch sind sie also alle schlank? Zarya ist selbst mit beiden Augen zugedrückt nicht schlank. Durchtrainiert? ja. Wie die anderen auch... Weil sie alle Kämpfer sind -.-
 
Wird die Sau mal wieder durchs Dorf getrieben. :B

Es geht wohl zu einem großen Teil auch um schlichte Plausibilität. Einer fitten Figur, egal ob männlich oder weiblich, nimmt man nunmal den Heldenstatus einfacher ab als einem adipösen astmathischen Blob bei dem man 5 Kilo Mehl braucht um das Geschlecht festzustellen.
 
Die hat bestimmt noch nie Skyrim ungemodet gespielt

Auserdem steht euch vor ihr müstet im spiel die ganze zeit auf einen faltigen zioliete Hintern schauen.

Oder auf einen kleinen runden Pummel der beim laufen über seine eigenden beine stolpert.
 
Anita Serkeesian ist alles aber keine Feministin ;) Sie ist einfach nur aufmerksamsgeil und will Männer dominieren

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Das verschweigt sie in ihren "Videos"
 
Kann es sein das die Frau Spiele wie Life is Strange, Gone Home oder alles von Telltale kontinuierlich ignoriert, nur um ihre Meinung bestätigt zu sehen?

Frau Sarkeesian kann ihre Meinung ruhig sagen, aber erstens bin ich kein Macho-Nazi-Frauenhasser-Kindermörder weil ich diese Meinung nicht teile und zweitens sollte man nicht so tun als wäre man heilig, wenn man so Dinge wie Gegenargumente oder gar Fakten (bah, wer braucht die schon? :B) einfach nicht beachtet.

Ich rede gerne über solche Dinge, aber nicht mit einer passiv-aggressiven Superfeministin die mich sowieso schon hassen würde, weil ich ein Mann bin. Und auch nicht mit einem aktiv-aggressiven 12h-Gamer der denkt Twitter sei die Sprache der Zukunft und er sei der König der Welt, weil er in CoD Level 50 hat.
 
Das ist ja so als würde man die durchtrainierten Frauen bei den Olympischen Spielen kritisieren weil sie alle so stark, schlank und gut aussehen (natürlich Geschmackssache ist klar)
Ich glaube die Olympischen Spiele sind bisschen frauenfeindlich weil da nur die durchtrainierten mitmachen :( hoffentlich kümmert sich diese mediengeile Hobby-Feministin Sarkeesian darum.

Und wenn die Körperformen der Frauen in Zukunft anders gestaltet werden, dann gibts den nächsten Aufschrei wieso sie nicht schön in Szene gesetzt worden sind :B

Gar nicht drauf eingehen und die künstlerische Freiheit beibehalten. Ansonsten ist man schnell in einer Sackgasse wo man nicht mehr entkommen kann .
 
Dann zockt die Frau aber nicht viel, weil das schon lange nicht mehr so ist. In Borderlands 2 gab es z.B. doch auch so eine ganz dicke Frau.
 
Klar, macht bestimmt Bock, Lara 'Abrissbirne' Croft dabei zuzuschauen, wie sie ihre 150kg gegen die Steilwand donnert und versucht, sich einhändig an einem Kletterhaken festzuhalten. Auch so eine Ausweichrolle im Kampf macht deutlich mehr Sinn, wenn Lara selber aussieht eine eine "Aus Weich"-Rolle :haeh: Und auch das von einer erhöhten Position auf einen Gegner Hinabspringen ist mit ner dicken Lara deutlich effektiver, als mit so einem Hungerhaken.

Auch eröffnen fettleibige Charaktere endlich den von Anita geforderten Weg, keine "Ms. Male Character" mehr zu haben, die sich, ganz wie das männliche Gegenstück, den Weg freiballert und alles mit Gewalt löst. Wie das? Na ist doch logisch! Einfach auf den Gegner draufsetzen und warten bis er aufgibt!

Gut, dass es Anita Sarkeesian gibt. Wobei... Eigentlich schaut die jetzt auch nicht groß anders aus, als die schlanken Mädels aus den Videospielen :confused:
 
Man könnte ja einfach ein gewaltfreies Denkspiel entwickeln, das so einfach ist, dass es niemanden ausschließt, gleichzeitig aber einen gewissen intellektuellen Anspruch erfüllt. Der Hauptcharakter ist ein transsexueller, schwarzer Schwuler mit asiatischem Touch im Rollstuhl, der sich vegan ernährt und hobbymäßig ukrainische Kinderlieder in russischen Altenheimen vorträgt.

oooder man verzichtet darauf Spielen eine politisch, feministische Zensur aufzuerlegen und akzeptiert sie zumindest ein Stück weit als Kunstform und der damit einhergehenden künstlerischen Freiheit. Tut man dies nicht begibt man sich auf dünnes Eis, denn dann muss man jeder Kunstform diesen Stempel aufdrücken. Egal ob Musik, Film, Buch oder Bild.

Interessanterweise hab ich noch nie von einer feministischen Debatte über Bücher gehört. Egal wie gutaussehend und sexy die knapp bekleidete Figur beschrieben wurde.
 
A. Männer sehen in Spielen auch immer gleich aus.
Video nicht gesehen?
Denn sie zeigt anhand von Beispielen auf, daß es bei Männern eine deutlich breitere Auswahl gibt.

In overwatch sind sie also alle schlank? Zarya ist selbst mit beiden Augen zugedrückt nicht schlank...
Weshalb sie ua. diesen neuen Charakter (oder heißt es "CharakterIn"? ;)) am Ende des Videos als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet.


Ein übliches Sarkeesian Video: Sie spricht einen Aspekt an, der durchaus berechtigt ist, blendet aber Teile aus, die nicht in ihre Argumentation passen.
Es gibt nämlich durchaus ebenso den durchschnittlichen Mann, der nicht älter als 30 sein darf, als weit verbreiteten Stereotypen. Und auch den Muskelprotz à la Duke Nukem oder Batman.

Ich hab mich schon des öfteren geärgert, daß dargestellte Frauen in Spielen zu sehr auf "sexy" getrimmt werden. Seien es jetzt unrealistische Riesenbrüste, exzessive Arsch-shots, oder "Rüstung", die man problemlos 1:1 mit Bodypainting cosplayen könnte.
 
Ich hab mich schon des öfteren geärgert, daß dargestellte Frauen in Spielen zu sehr auf "sexy" getrimmt werden. Seien es jetzt unrealistische Riesenbrüste, exzessive Arsch-shots, oder "Rüstung", die man problemlos 1:1 mit Bodypainting cosplayen könnte.
Naja, Videospiele sind eben in der Mehrzahl Produkte, die von überwiegend Männern hauptsächlich für andere Männer gemacht werden (bewusst und unterbewusst), und dementsprechend zeigen eben die Power-Fantasien eben häufig muskelbepackte Männer und knapp bekleidete, sexy Frauen. Die Branche ist im Wandel begriffen, aber immer noch sind die große Mehrzahl der Entwickler Männer und auch die große Mehrzahl der Kunden der meisten großen AAA Spielen Männer. Darüber hinaus ist das Videospiel an sich eher ein Medium, das durch seine Interaktivität auf Power-Fantasien ausgerichtet ist und weniger auf intellektuell hochwertige oder (sozial)kritische Unterhaltung, wie das etwa bei Büchern oder Filmen der Fall ist. Diese leben einzig von der Story, ein Spiel hingegen bietet "Empowerment", sprich es befähigt den Spieler, eine bestimmte Rolle einzunehmen, und nicht nur zuzuschauen oder zu lesen, was andere tun. Und die meisten Menschen (in dem Fall vor allem junge Männer) sind fasziniert von gewalttätigen Spielen, in denen sie die strahlenden, stählernen Helden sind, die mühelos Gegnerwelle um Gegnerwelle ummähen und die gleichzeitig von sexy Frauen bewundert werden. Das hat auch einiges damit zu tun, dass gerade viele Videospiel-affine Männer sozial eher unsicher sind. Das trifft im gleichen Maße auf die Entwickler der Spiele zu. Das befeuert natürlich entsprechende Fantasien bzw. den Wunsch, diese Fantasien virtuell auszuleben. Die Industrie befriedigt somit nicht nur die Nachfrage der Spieler sondern gleichzeitig auch die der Entwickler. Daher ist die Entwicklung der Themen in der Spielebranche eigentlich völlig logisch.

An der Stelle möchte ich aber noch mal ausdrücklich erwähnen, dass ich eine Power-Fantasie in einem Unterhaltungsmedium per se nicht als sexistisch betrachte. Denn das ist keine Darstellung der Realität und macht auch keine Aussage darüber, wie die Realität aussehen sollte. Es ist einfach eine harmlose Power-Fantasie im virtuellen Raum, der ja eben nicht der Realität entspricht - und das ist ja auch gut so. ;)
 
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