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Ubisoft wehrt sich gegen mögliche Vivendi-Übernahme

G

Gast1669461003

Gast
Jetzt ist Deine Meinung zu Ubisoft wehrt sich gegen mögliche Vivendi-Übernahme gefragt.


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Zum Artikel: Ubisoft wehrt sich gegen mögliche Vivendi-Übernahme
 
Warum haben sie vorher ihr Unternehmen verhökert, wenn sie jetzt nur noch 9% an Anteilen besitzen?
Pech würde ich sagen.
Wenn ich will das mein Unternehmen auch in der Form einer AG mein Eigentum bleibt, gebe ich halt nur maximal 49% des Firmenwertes als Anteile raus. Oder habe ich hier einen kompletten Gedankenquerschuß ?
In meinen Augen sind die nur 9% Eigentumsanteil der Firmengründer ein Anzeichen für schlichte Gier oder für schlechtes Wirtschaften und damit zwangsläufige Anteilsverkäufe in der Vergangenheit.
In beiden Fällen würde ich sagen : PECH gehabt.
 
Warum haben sie vorher ihr Unternehmen verhökert, wenn sie jetzt nur noch 9% an Anteilen besitzen?
Pech würde ich sagen.
Wenn ich will das mein Unternehmen auch in der Form einer AG mein Eigentum bleibt, gebe ich halt nur maximal 49% des Firmenwertes als Anteile raus. Oder habe ich hier einen kompletten Gedankenquerschuß ?
In meinen Augen sind die nur 9% Eigentumsanteil der Firmengründer ein Anzeichen für schlichte Gier oder für schlechtes Wirtschaften und damit zwangsläufige Anteilsverkäufe in der Vergangenheit.
In beiden Fällen würde ich sagen : PECH gehabt.
Du weißt aber schon, wie sich ein Aktienunternehmen finanziert?

Man verkauft Anteile, um das Kapital für nötige Investitionen zu bekommen. Mit Gier hat das gar nichts am Hut. Ubisoft ist auch kein Familienunternehmen, sondern ein Aktienunternehmen in Streubesitz, was eine ganz andere Form der Führung erlaubt als ein Unternehmen mit einem klaren Mehrteilseigner. Deshalb versucht das Management auch diese Übernahme abzuwehren.

Pech gehabt ist einfach zu sagen, wenn man nicht betroffen ist. Für die Mitarbeiter von Ubisoft ist das weniger schön und auch nicht für den Spieler. Man kann Ubisoft ja immer schön kritisieren, aber wenn dort jemand die Kontrolle erlangt, der von Videospielen mal so gar keine Ahnung hat, dann fehlt mir die Fantasie für ein positives Ergebnis für die Spielerschaft...
 
Naja aber Stammaktien über 50% abzugeben ist Blödsinn. Dafür gibt es Vorzugsaktien.
 
Naja aber Stammaktien über 50% abzugeben ist Blödsinn. Dafür gibt es Vorzugsaktien.

Kommt immer darauf an, wie viel Geld man braucht. Zumal wir hier nicht gerade von einem kleinen Unternehmen sprechen.

Aber klar, ein Aktienunternehmen hat Risiken. Trotzdem sehe ich einer etwaigen Übernahme durch Vivendi als Spieler eher negativ entgegen.
 
Kommt immer darauf an, wie viel Geld man braucht. Zumal wir hier nicht gerade von einem kleinen Unternehmen sprechen.

Aber klar, ein Aktienunternehmen hat Risiken. Trotzdem sehe ich einer etwaigen Übernahme durch Vivendi als Spieler eher negativ entgegen.

Wer Stammaktien verkaufen muss um flüssig zu bleiben, also da stimmt dann wohl eh so einiges nicht in der Firma.
Bei einem Börsengang kommt ja erstmal genug Geld rein um vernünftig zu investieren.
Alles weitere, da muss man dann eben mal Qualität produzieren, vernünftig Wirtschaften um flüssig zu bleiben und um eventuell selbst weitere Aktien wieder zurückkaufen zu können.
Sorry, aber wer nur noch weit unter 10% der Stammaktien hält (wenn es denn so ist) der sollte seinen Hut nehmen und erstmal seine Hausaufgaben in Sachen Börse und Aktien machen. Zu sagen hat man da dann nämlich eh nichts mehr, das machen dann die, die die Mehrheit am Unternehmen halten.
Beschweren darf man sich da überhaupt nicht.
 
Wer Stammaktien verkaufen muss um flüssig zu bleiben, also da stimmt dann wohl eh so einiges nicht in der Firma.
Bei einem Börsengang kommt ja erstmal genug Geld rein um vernünftig zu investieren.
Alles weitere, da muss man dann eben mal Qualität produzieren, vernünftig Wirtschaften um flüssig zu bleiben und um eventuell selbst weitere Aktien wieder zurückkaufen zu können.
Klar, deswegen sind auch alle großen Unternehmen in Familienbesitz. Wenn Wirtschaften doch nur so einfach wäre. Zumal Videospiele ein sehr riskantes Geschäft sind mit einem sehr hohen Risiko.

Sorry, aber wer nur noch weit unter 10% der Stammaktien hält (wenn es denn so ist) der sollte seinen Hut nehmen und erstmal seine Hausaufgaben in Sachen Börse und Aktien machen. Zu sagen hat man da dann nämlich eh nichts mehr, das machen dann die, die die Mehrheit am Unternehmen halten.
Beschweren darf man sich da überhaupt nicht.
Es geht doch gar nicht nur um Guillemot und seine 10%. Scheinbar ist das gesamte Unternehmen (also der gesamte Vorstand + Aufsichtsrat) gegen eine feindliche Übernahme durch Vivendi. Und die darf man dann im Interesse des Unternehmens durchaus abwehren, wenn man denn kann. Die Mehrheit in einem Aktienunternehmen ist nun mal keine feste Größe. Das sollte jeder wissen, der sich in Sachen Börse und Aktien auskennt.
 
"Morgen"!

Klar, deswegen sind auch alle großen Unternehmen in Familienbesitz. Wenn Wirtschaften doch nur so einfach wäre. Zumal Videospiele ein sehr riskantes Geschäft sind mit einem sehr hohen Risiko.
Es würde hier jeden Rahmen sprengen all die großen internationalen Firmen aufzuzählen die noch immer in Familienbesitz sind.
Und ja wirtschaften kann sehr einfach sein - wenn man die richtigen Leute beschäftigt - mit Einschränkungen sogar bei Risikoinvestments.
Es geht doch gar nicht nur um Guillemot und seine 10%. Scheinbar ist das gesamte Unternehmen (also der gesamte Vorstand + Aufsichtsrat) gegen eine feindliche Übernahme durch Vivendi. Und die darf man dann im Interesse des Unternehmens durchaus abwehren, wenn man denn kann. Die Mehrheit in einem Aktienunternehmen ist nun mal keine feste Größe.

Man sollte sich die Frage stellen warum das wohl so sein wird?
Hat hier jemand sich zurückgelehnt und gedacht man könnte den Laden so weiterlaufen lassen, während man sich mal am Markt bedient - wird schon nichts passieren?
Sieht der Vorstand seine Felle davonschwimmen und palavert groß von den Jobs die verloren gehen - dabei trifft es wahrscheinlich nur sie selbst, da der neue Mehrheitseigner erst mal in dem selbstgefälligen Dunstkreis aufräumt (heißt nicht umsonst der Fisch stinkt vom Kopf her).
Das sollte jeder wissen, der sich in Sachen Börse und Aktien auskennt.
Äh ja, und jeder der sich darin auskennt, wird sich wohl grob bei so einer News informiert haben, wer denn gerne der neue Herr im Haus sein will.
Vivendi ist keine der im Volksmund sogenannten Heuschrecken, sondern ein "normales" Unternehmen.
Vivendi gehörte Blizzard und Sierra, unter Vivendi Games; dann nach Fusionierung von Vivendi Games und Activison zu Activision Blizzard, waren sie auch da Mehrteilseigner.
Meinst du es würde Blizzard noch geben, wenn Vivendi ach so schlecht gewesen wäre?
Jedenfalls
aber wenn dort jemand die Kontrolle erlangt, der von Videospielen mal so gar keine Ahnung hat...
ist ja mal totaler Quatsch.
 
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