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Elite: Dangerous - Entwickler verlegen Fokus auf HTC-Vive

StefanWeiss

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Zum Artikel: Elite: Dangerous - Entwickler verlegen Fokus auf HTC-Vive
 
Bei Frontier läuft aber auch alles kreuz und quer...
 
FD hat doch schon vor Monaten gesagt, dass man erst mit dem SDK 1.0 wieder offiziell Oculus unterstützen wird.
 
Ob nun die oder die Brille, aber so etwas hinterlässt immer einen bitteren Beigeschmack ob da nicht Gelder geflossen sind.
 
Es ruft zumindest in Erinnerung, dass der Massenmarkt nur mit einem einheitlichen Standard zu erreichen ist. Die Zeit wird zeigen, welcher Hersteller sich durchsetzen wird. Vielleicht erinnern sich hier noch einige an die damals große Frage: "HDDVD oder Bluray?". Das Thema VR verläuft für mich in ähnlichen Bahnen und lässt meinen Zeitpunkt für VR am PC jedenfalls weiter nach hinten rücken. :(
 
Vielleicht erinnern sich hier noch einige an die damals große Frage: "HDDVD oder Bluray?". Das Thema VR verläuft für mich in ähnlichen Bahnen und lässt meinen Zeitpunkt für VR am PC jedenfalls weiter nach hinten rücken. :(

Erinnert mich auch noch an ganz alte Zeiten, wo es hieß Beta VHS oder Video 2000. Gewonnen hat da nicht unbedingt das bessere System, sondern das wo mehr Geld geflossen ist und welches das bessere Marketing hatte, eben VHS.
 
Bitte bitte bitte keinen Exklusiv-Mist...! Lasst das Theater bei den Konsolen...
 
FD hat doch schon vor Monaten gesagt, dass man erst mit dem SDK 1.0 wieder offiziell Oculus unterstützen wird.
Sorry, aber diese Info ist absolut unwichtig.
News über Elite Dangerous müssen grundsätzlich negativ sein, zusätzliche Infos welche die Meldung in ein weniger negatives Licht tauchen sind da nicht hilfreich. :-D

Das ganze hat ein bisschen was von der Meldung das Elite Dangerous "zeitexklusiv" für die X-Box One erscheint und die PS 4 später eine Umsetzung bekommen soll.
Wäre Frontier ein großer Publisher wie EA oder Ubisoft könnte man darüber meckern das sich sie zuerst auf die Plattform konzentrierten bei der die Umsetzung am einfachsten ist, aber bei einer relativ kleinen Firma ist es schon verständlich das sie nicht zu viele Baustellen gleichzeitig aufmacht.
 
Das fängt ja schon gut an. Kann man jetzt also davon ausgehen, dass beide Systeme nicht kompatibel zueinander sind und die Spieleentwickler deshalb die Unterstützung für jede extra einbauen müssen? Am Ende muss man beide kaufen, um all die gewünschten Titel mit ner Brille spielen zu können.

Ohne einen Standard kann das nur in die Hose gehen. Den PC Spielemarkt zu splitten wäre fatal, weshalb ich schon die Entwicklung bei den GraKas (Gameworks und dergleichen) bedenklich finde.
 
Mich nervt dieses VR einfach nur extrem. Man kann ja gerne ein paar Indi Spiele dafür entwickeln, aber alle verbreiteten Titel, Spiele Serien , AAA-Titel und betreits vorhandene Spiele sollte man einfach in Ruhe lassen.
 
Ich hoffe ja, dass in naher Zukunft eine gemeinsame Schnittstelle gefunden wird, die generell alle Headsets mit allen VR-Spielen auf gleichem Qualitätsniveau kompatibel macht.

Mich nervt dieses VR einfach nur extrem. Man kann ja gerne ein paar Indi Spiele dafür entwickeln, aber alle verbreiteten Titel, Spiele Serien , AAA-Titel und betreits vorhandene Spiele sollte man einfach in Ruhe lassen.

Und da ist wieder einer: Einer von diesen "Was ich nicht will, das gönne ich auch allen anderen nicht"-Kommentaren. Ich hab's schon oft geschrieben: Wer kein VR haben will, der wird nicht gezwungen, es zu nutzen. Ich persönlich finde es toll, warum soll ich drauf verzichten, nur weil andere lieber am Monitor spielen wollen?
Wem schadet es, wenn größere Spiele-Reihen den Besitzern von VR-Headsets die Möglichkeit geben, diese auch zu nutzen? Es ist ja nicht so, dass damit das Spielen am Monitor plötzlich nicht mehr möglich wäre. Und falls deine Sorge sein sollte, dass plötzlich alles nur noch mit VR-Headsets spielbar sein sollte, kann ich dich beruhigen: Das wird nicht passieren.
 
Es ruft zumindest in Erinnerung, dass der Massenmarkt nur mit einem einheitlichen Standard zu erreichen ist. Die Zeit wird zeigen, welcher Hersteller sich durchsetzen wird. Vielleicht erinnern sich hier noch einige an die damals große Frage: "HDDVD oder Bluray?". Das Thema VR verläuft für mich in ähnlichen Bahnen und lässt meinen Zeitpunkt für VR am PC jedenfalls weiter nach hinten rücken. :(

Das ist auch mein größtes Problem mit dem Thema VR. Nur weil Spiele zu Beginn beide Brillen unterstützen heißt das nicht, dass nach Monaten die Spielehersteller ein Bestimmtes System präferieren. Dann hätte man z.B mit der Rift ein 750 € Gerät was bestenfalls eingeschränkt nutzbar ist.
Das Experiment war mir ein HDDVD Laufwerk schon nicht wert.
Aber das Thema ist ja noch am Anfang, ich hoffe es kristallisiert sich schnell eine universelle Schnittstelle heraus.
Vielleicht implementiert Microsoft ja VR Support in DX so dass die Spieleschmieden für alle Systeme eine einheitliche Basis haben :-D
 
Steam VR ist ein offener Standard, und die Oculus war das erste Gerät das ihn unterstützt hat.

Man sollte auch nicht vergessen das Valve und Facebook keine klassischen Hardwarehersteller sind. Valve will Spiele verkaufen, Facebook will Geld mit Werbung verdienen. Hardware herzustellen um frühzeitig in den Markt für VR einzusteigen ist da nur ein notwendiges Übel, kein Grundstrategie (anders wäre es, wenn Apple Oculus gekauft hätte...).
Valve ist es egal auf welchen VR Headset das Spiel läuft, solange es über Steam gekauft wird. Facebook ist es auch egal auf welchen Headset der Kunde sein Auto/Haus/Klamotten ect virtuell anschaut, solange er sich dazu nur mit seinem Facebook Account anmeldet und Facebook die Werbeeinnahmen kassieren kann (und wenn Facebook wie Steam spiele verkaufen kann, ist das auch nicht schlecht).
Sobald die erste ernsthafte Konkurrenz auftaucht, stehen sogar die Chance gut das Facebook und Steam die Hardwareherstellung beenden und nur noch Lizenzen vergeben.

Für HTC sieht die Sache anders aus, als Hardwarehersteller im Bereich Smartphones sind VR Headsets eine Chance neue Märkte zu erobern. Im Gegensatz zu den Smartphones sind da die Konkurrenten nämlich noch überschaubar, und der Markt noch nicht gesättigt.

Was die Spiele angeht muß man sich auch keine Sorgen machen.
Die meisten AAA Blockbuster sind graphisch zu aufwendig um mit 90 fps auf 2160x1200zu laufen, und die wenigsten sind darauf optimiert das der Spieler sein Blickfeld unabhängig von der Bewegungsrichtung schwenken kann.

Schon bei Elite Dangerous wird es mit den FPS schwierig, wenn man in geringer Höhe über eine planetare Oberfläche fliegt (ohne reduzierte Sicht durch Wolken, Nebel ect. sind die Sichtweiten riesig, und entsprechend wird die CPU belastet).

Denkbar ist es das die ersten VR Titel einen eher sparsamen Grafikstil verwenden. Einfache Formen, klare Texturen. Das muß nicht schlecht aussehen, wenn es gut gemacht ist (siehe Mirrors Edge) sorgt aber für die nötigen FPS.
Das sind dann aber nicht gerade Spiele welche den Massenmarkt so ansprechen wie es CoD, Battlefield, Assasins Creed oder The Witcher tun.
 
Ich hoffe ja, dass in naher Zukunft eine gemeinsame Schnittstelle gefunden wird, die generell alle Headsets mit allen VR-Spielen auf gleichem Qualitätsniveau kompatibel macht.



Und da ist wieder einer: Einer von diesen "Was ich nicht will, das gönne ich auch allen anderen nicht"-Kommentaren. Ich hab's schon oft geschrieben: Wer kein VR haben will, der wird nicht gezwungen, es zu nutzen. Ich persönlich finde es toll, warum soll ich drauf verzichten, nur weil andere lieber am Monitor spielen wollen?
Wem schadet es, wenn größere Spiele-Reihen den Besitzern von VR-Headsets die Möglichkeit geben, diese auch zu nutzen? Es ist ja nicht so, dass damit das Spielen am Monitor plötzlich nicht mehr möglich wäre. Und falls deine Sorge sein sollte, dass plötzlich alles nur noch mit VR-Headsets spielbar sein sollte, kann ich dich beruhigen: Das wird nicht passieren.
Es geht mir hauptsächlich darum, dass ich befürchtete, dass sich bei der Entwicklung sich viel zu sehr darauf fokussiert wird. Ich habe nicht die Soge das es nur mit Brille Spielbar sein wird (dann würde man zu wenig Geld schöffeln können) sondern das es halt das ganze Spiel so umgebaut wird das VR Sinn macht. Wenn man zum Beispiel bei RCT die Bahnen mit VR fahren kann ist das okay.
 
Es geht mir hauptsächlich darum, dass ich befürchtete, dass sich bei der Entwicklung sich viel zu sehr darauf fokussiert wird. Ich habe nicht die Soge das es nur mit Brille Spielbar sein wird (dann würde man zu wenig Geld schöffeln können) sondern das es halt das ganze Spiel so umgebaut wird das VR Sinn macht. Wenn man zum Beispiel bei RCT die Bahnen mit VR fahren kann ist das okay.

Wie gesagt: Dass man bei solchen Spielen den Fokus ausschließlich auf VR legt, wird erstmal nicht passieren. Dafür ist die Zielgruppe der VR-Nutzer einfach noch zu klein (und das wird auch die nächsten 3 bis 5 Jahre so bleiben). Es gibt und wird auch in Zukunft zwar einige Spiele geben, die hauptsächlich für VR-Headsets konzipiert sind, aber bei den meisten Spielen (vor allem nicht bei denen, die nicht von Anfang an dafür vorgesehen waren) wird das nicht passieren.

Dass VR bei einigen Genres dennoch Sinn macht, wird sich aber wohl nicht ändern lassen. Man kann sich halt freier umschauen, Größen und Entfernungen besser abschätzen. Das hilft aber vor allem bei der Immersion. Ein guter VR-Pilot wird z. B. keinen unfairen Vorteil einem guten Monitor-Piloten gegenüber haben. Der VR-Pilot kann sich zwar frei umschauen, aber das geht auch am Monitor, wenn man z. B. Freetrack, TrackIR usw. nutzt, ebenfalls. Das ist aber bei Flugsimulationen schon seit vielen Jahren der Fall, auch ohne VR-Headsets.
 
Ob nun die oder die Brille, aber so etwas hinterlässt immer einen bitteren Beigeschmack ob da nicht Gelder geflossen sind.

Nicht zwangsläufig. Wenn die Entwickler in HTC ein größeres Potential sehen und Octulus eher schwach wäre es auch im eigenen Interesse den Fokus zu verlegen. Aber ja. Ein einziger Standard wäre sowohl für Kunden wie auch für die Marktverbreitung das beste. Das sah man an den anfänglichen Problemen beim Bluraystandard, beim Thema DVD (+/- Standard), noch früher beim Thema Super8, Beta 2000, Super VHS. Man lernt nicht dazu sondern will immer mit dem Kopf durch die Wand um sein eigenes Projekt durchzuboxen statt sich gemeinsam zu einigen.
 
Man lernt nicht dazu sondern will immer mit dem Kopf durch die Wand um sein eigenes Projekt durchzuboxen statt sich gemeinsam zu einigen.

Da werden Lizenz- und Entwicklungskosten natürlich schon ne Rolle spielen.
Wenn man was "erfindet" und einen anderen Ansatz für das selbe Problem hat als die Konkurrenz, und schon viel investiert hat,
dann gibt man wohl nicht einfach so auf.
 
Schon klar. Aber zählt im Endeffekt nicht auch der wirtschaftliche Erfolg ? Der umso größer bzw. überhaupt vorhanden ist, wenn man sich auf einen gemeinsamen Standard einigen würde.
 
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