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Besser spielen: Auf diese Art habt ihr mehr Spaß beim Zocken

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Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Besser spielen: Auf diese Art habt ihr mehr Spaß beim Zocken
 
Meine Tips:

1. beschäftigt euch länger mit einem Spiel, viele neue Spiele sagen einem von Anfang nicht besonders zu. Schaut euch Tutorials an oder lets plays. Oft hat mich ein Spiel irgendwann dermaßen gepackt bei dem ich dachte, sowas interessiert mich nicht.

2. spielt niemals auf der leichtesten Schwierigkeitsstufen. Ein zu leichtes Spiel wird ganz schnell langweilig, man hat es schnell durch und denkt sich, jetzt hab ich alles gesehen also kann's in die Ecke. Spielt immer auf einem ausgewogen oder am besten schwierigen Schwierigkeitsgrad. Irgendwann ertappt man sich auf der Arbeit wie man gedanklich tüftelt und es macht einfach Spaß

3. keine cheats, keine Trainer, keine Komplettlösungen. Versucht alles selbst herauszufinden, die besten Taktiken, die besten Kniffe. Wenn's mal nicht weitergeht, Pause machen. Am nächsten Tag weiter versuchen und niemals aufgeben. Nichts ist schöner als ein selbst erkämpfter Sieg.

4. alte Spiele zuerst. Macht euch eine Liste. Interessiert euch eine Spielereihe? Spielt erst die alten Teile somit kommt ihr nicht nur in den Genuss der Atmosphäre und könnt der Handlung besser folgen, ihr freut euch auch von Spiel zu Spiel über die fortschreitende Technik.

5. kreativ sein, Kind sein. So doof es klingen mag. Ein Spiel macht gleich doppelt Spaß wenn man sich hineinfühlt, sich wirklich vorstellt die Person zu sein die man steuert. Versuchen zu vergessen dass es ein Spiel ist. Sich vorstellen was deine Nachbarn, Verwandten denken würden wenn du dieses oder jenes im Spiel machst. Einfach mal wie ein Kind denken und man ertappt sich immer wieder beim grinsen während des Spielens... Wer viele Simulationen spielt kann das in etwa nachvollziehen. Ich bin Pilot, Truckfahrer, Rennfahrer, Fußballer usw... Fantasie ist wichtig.

6. gute, gepflegte Hardware (für PC-Spieler). Klingt logisch. Ein Spiel mit 15fps zu spielen macht keinen Spaß. Eine alte verdreckte Maus ist ekelig. Ein zugefüllter Tisch, eine klappernde Tastatur, ein verschmutzter zu kleiner Bildschirm... Alles was mich als Spieler stören würde. Hardware gut pflegen, einigermaßen aktuell halten und spielen macht auf Dauer Spaß. Abhängig vom Spiel zum entsprechenden Controller greifen. Rennspiel=Lenkrad, Flugsimulator=Joystick usw. Bequemer Stuhl, gutes Soundsystem(oder Kopfhörer) ruhiger Raum, dann sind die optimalen Bedingungen geschaffen
 
Hey billy336,

sehr gute Tipps! Die könnte auch von mir sein! Stimme dir absolut zu. :-D
 
2. spielt niemals auf der leichtesten Schwierigkeitsstufen. Ein zu leichtes Spiel wird ganz schnell langweilig, man hat es schnell durch und denkt sich, jetzt hab ich alles gesehen also kann's in die Ecke. Spielt immer auf einem ausgewogen oder am besten schwierigen Schwierigkeitsgrad. Irgendwann ertappt man sich auf der Arbeit wie man gedanklich tüftelt und es macht einfach Spaß
Mache ich in der Regel auch nicht. Nur bei Shootern spiele ich auch auf geringeren Schwierigkeitsgraden. Warum? Dieses ständige in Deckung gehen, Autoregeneration abwarten, 1 Gegner erschießen, in Deckung gehen, Autoregeneration abwarten geht mir nach ner Zeit einfach aufn Sack. ^^ Da hab ich das Gefühl, dass ich dann nur kaum vorankomme.
 
Jo, billy336 hat auch schon das meiste gesagt.

Am besten mit 60 FPS und aktivem Vsync spielen und notfalls die Grafik etwas runterschrauben. 55 FPS oder 40 FPS sind auf einem 60 Hz Display DEUTLICH ruckeliger, als konstante 60 FPS, da ein 60 Hz Display ausschließlich 60, 30 oder 20 FPS absolut sauber darstellen kann alles dazwischen muss mit doppelt angezeigten Einzelframes hingetrickst werden, was minimales ruckeln verursacht. Vsync mit exakt 60 FPS sorgt dafür, dass sowohl die Maussteuerung direkter wird und die Augen deutlich weniger angestrengt werden zudem hat man keine Zerreißeffekte mehr, wenn man die Kamera bewegt (Tearing).

Eine HighEnd Maus ist gar nicht so wichtig, wichtig ist nur, dass man auch mal absichtlich die Maus auf sehr wenig DPI einstellt oder die Mausgeschwindigkeit in den Spielen reduziert (ganz nebenbei: Mausbeschleunigung in den Windows Maus optionen immer AUS lassen, da sich sonst die Empfindlichkeit der Maus abhängig von der Geschwindigkeit eurer Bewegungen ändert, was absolut kontraproduktiv ist) durch die langsamere und gleichmäßigere Kameraführung werden die Augen auch weniger angestrengt, man muss die Maus nicht mehr ganz so präzise führen, die hände verkrampfen weniger und allgemein spielt es sich einfach entspannter und da die Kamer anicht mehr auf jeden halben Millimeter bewegung so extrem reagiert zielt es sich auch viel genauer.


Trotzdem. Eine Ordentliche Peripherie ist für den Spielspaß auch sehr wichtig. Ordentliche neutrale Lautsprecher (am besten Nahfeldmonitore), ne gescheite Tastatur (vorzugsweise mechanisch) und ne Maus mit ordentlichem Mauspad (10€ steelseries QCK) und nicht die 2€ teile vom Supermarkt, die bei jeder Bewegung verrutschen. Und der Monitor darf auch mal mehr als 200€ kosten.

Lieber das Hardwareupgrade mal ausfallen lassen und dafür einmalig ne gescheite Peripherie kaufen, die man auch viele Jahre nutzen kann. Für mich mittlerweile deutlich wichtiger, als nur die Leistung des PCs.
Ganz nebenbei kann man auch drauf achten, dass der PC richtig leise wird. Nichts ist nerviger, als ein aufdrehender Lüfter, wenn die Grafikkarte belastet wird.


Also tut mal was für EUER Wohlbefinden vorm rechner und keult euch nicht nur einen drauf, weil ihr die neueste Grafikkarte oder CPU gekauft habt und dafür den Rest vernachlässigt.

Die peripherie ist es, die dafür verantwortlich ist, wie sich die Bedienung und Haptik eures "PCs" anfühlt. Genau das ist die Schnittstelle mit der IHR arbeitet und nicht der Kasten, der neben euch steht.
 
Noch zwei vier Punkte, die bei mir sehr gut funktionieren:

- Verzicht auf Schnellreise-Funktionen. Dadurch sieht man einfach viel mehr von der Spielwelt, verpasst weniger. Beispiel: Man hat in einem Open World Spiel seinen Heimatort bei Punkt A. Geht dann auf Erkundung zu Punkt B, von Punkt B dann weiter zu Punkt C, merkt dort, dass das Inventar voll ist, "teleportiert" sich zurück zu Punkt A zum verkaufen, dann wieder zu Punkt C. Wie soll man so je erfahren, was sich zwischen Punkt A und Punkt C verbirgt?

- Abschalten von HUD-Elementen und Spielhilfen, die einem alles vorkauen (GPS-Questkompass in RPGs, wie ich ihn hasse!). Hab in Witcher 3 ne ganze Zeit mit Minimap gespielt, bin immer dem Pfeil hinterhergelaufen, hab kaum etwas von der Umgebung mitbekommen. Hab's dann irgendwann abgeschaltet und plötzlich viel bewusster die Spielwelt wahrgenommen. Mich anhand von Dörfern, Bauernhöfen oder weit entfernt sichtbaren Landmarken (z. B. Seen, Flüsse, Berge oder Türme) orientiert. Hat definitiv mehr Spaß gemacht, als dem GPS blind hinterherzulaufen, und nur zum looten oder kämpfen anzuhalten.

- Nicht jede Spielmechanik kompromisslos ausnutzen. In manchen RPGs kann man viel exploiten, indem man schlecht durchdachte Spielmechaniken ausnutzt, um möglichst schnell, möglichst mächtig zu werden (z. B. Dolche schmieden in Skyrim, um schnell den Schmieden-Skill auf Maximum zu bringen). Auf die Weise kriegt man schnell recht mächtige Waffen zusammen, aber was macht man danach? Freut man sich dann noch, wenn man ein Dwemer-Rüstungsteil findet, wenn man sich schon nach wenigen Spielstunden die Drachenknochenrüstung hergestellt hat?

- Ab und zu mal überlegen, welche Handlungen zum gespielten Charakter passen, welche Entscheidungen er aus seiner Sicht treffen würde, und nicht man selbst aus Spielersicht. Als Paladin-artiger Charakter z. B. auf Diebes- oder Assassinenaufträge verzichten, der Magiergilde nur beitreten, wenn man auch wirklich einen Magier-Charakter spielt, dafür evtl. später einen Charakter erstellen, der andere Prioritäten hat, was Gesinnung oder die Charakterklasse angeht. Steigert auch den Wiederspielwert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Peripherie ist wichtig, da muss ich LaggyNet voll und ganz zustimmen.
Ich hab mir vor kurzen statt neue Hardware im PC einfach mal zwei neue 28' 4k Monitore gekauft und einen Stuhl von Maxnomic (ein Stuhl für Gamer durch und durch) und dazu das SeatQuake Modul, was besagten Stuhl zum vibrieren bringt, wenn Bass durch die Kopfhörer kommt und das Spielgefühl ist einfach mal unglaublich intensiver.
Wenn man dazu noch ein paar gute bis sehr gute Kopfhörer oder Surroundboxen hat, ist man schon fast mittendrin, statt nur davor. :-D
Mit der VR Brille die noch kommt, wird das wohl die Krönung der ganzen Geschichte.

Was das Geld ausgeben angeht, kann ich auch nur empfehlen auch mal in diese Richtung zu investieren, es lohnt auf jeden Fall. ;)
 
Am besten mit 60 FPS und aktivem Vsync spielen und notfalls die Grafik etwas runterschrauben. 55 FPS oder 40 FPS sind auf einem 60 Hz Display DEUTLICH ruckeliger, als konstante 60 FPS, da ein 60 Hz Display ausschließlich 60, 30 oder 20 FPS absolut sauber darstellen kann alles dazwischen muss mit doppelt angezeigten Einzelframes hingetrickst werden, was minimales ruckeln verursacht. Vsync mit exakt 60 FPS sorgt dafür, dass sowohl die Maussteuerung direkter wird und die Augen deutlich weniger angestrengt werden zudem hat man keine Zerreißeffekte mehr, wenn man die Kamera bewegt (Tearing).
Ein Punkt trifft nicht zu: Durch VSync wird die Frametime vereinheitlicht. Wenn man jetzt eine schnelle Reaktion braucht, kann es schonmal ein paar Frames dauern, ehe diese umgesetzt wird, weil die Info einfach noch im Puffer liegt. Dadurch kommt es eher zu gefühlten Verzögerungen bei der Annahme von Eingaben.
 
Ein Punkt trifft nicht zu: Durch VSync wird die Frametime vereinheitlicht. Wenn man jetzt eine schnelle Reaktion braucht, kann es schonmal ein paar Frames dauern, ehe diese umgesetzt wird, weil die Info einfach noch im Puffer liegt. Dadurch kommt es eher zu gefühlten Verzögerungen bei der Annahme von Eingaben.

OK, du hast recht. Da hab ich mich etwas falsch ausgedrückt. Vsync erhöht den Inputlag minimal. Die Auswirkungen sind aber von Spiel zu Spiel sehr unterschiedlich. Bei BF4 z.B. merke ich persönlich keinerlei negative Auswirkungen, bei Source Engine Spielen dagegen schon.

Das mit der direkteren Steuerung wollte ich eher auf die 60 FPS beziehen. konstante 60 FPS lassen sich in jedem Fall deutlich besser steuern, als z.B. schwankende 40-50 FPS, deswegen bin ich eben der Meinung, dass ein optimales Spielerlebnis auf einem 60 Hz Monitor auch mit exakt 60 FPS erfolgen sollte, um eben das maximal flüssigste Bild zu erhalten. Mit G-Sync oder Free Sync sieht das natürlich wieder etwas anders aus.
 
Wo ich da oben den steam controller sehe. Ich hab den Controller seit Ende November und bin total begeistert davon. Mein 360 Pad verstaubt nur noch hier seitdem ich das steam Pad habe. Ich spiele so ziemlich alles aus meiner Steam Bibliothek ( Immerhin 394 momentan drin) mit diesem Pad bequem von der Couch aus.
 
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