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Steam: Französischer Verbraucherschutz verklagt Valve

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Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Steam: Französischer Verbraucherschutz verklagt Valve
 
Unabhängig von der Nationalität der Steam-Nutzer wende Valve außerdem die Gesetzte für Verbraucher aus Luxemburg an

Wunderbar, dann greift in Deutschland ja dann die Salvatorische Klausel...
 
Wunderbar, dann greift in Deutschland ja dann die Salvatorische Klausel...

Die kann gar nicht greifen, wenn sie nicht schon vorher im Vertrag drin steht. :) Was du wohl meintest ist, dass Verträge durch Teilnichtigkeiten grundsätzlich unwirksam werden. Ein Umstand, den die salvatorsiche Klausel, sofern im Vertrag hinterlegt, vermeiden soll.
 
Die kann gar nicht greifen, wenn sie nicht schon vorher im Vertrag drin steht. :) Was du wohl meintest ist, dass Verträge durch Teilnichtigkeiten grundsätzlich unwirksam werden. Ein Umstand, den die salvatorsiche Klausel, sofern im Vertrag hinterlegt, vermeiden soll.
Selbst, wenn das gemeint war:
Was nützt es deutschen Verbrauchern unmittelbar, wenn durch die Steam AGB französisches Recht gebrochen wurde? Wenn Teile der Steam AGB hierzulande ungültig werden sollen, müssen sie doch gegen deutsches Recht verstoßen.
 
Selbst, wenn das gemeint war:
Was nützt es deutschen Verbrauchern unmittelbar, wenn durch die Steam AGB französisches Recht gebrochen wurde? Wenn Teile der Steam AGB hierzulande ungültig werden sollen, müssen sie doch gegen deutsches Recht verstoßen.

Eben, es nützt gar nichts. Zumal die Klausel bei AGB gar nicht anwendbar ist. ^^ Es müsste schon hier in Deutschland gegen Valve und Steam geklagt werden, aber ich denke mal unserem Verbaucherschutz ist klar wie unnütz ihnen so ein Unterfangen ist. Mehr als Abmahnungen kriegt der doch eh nicht zu stande. :B
 
Wichtig ist erstmal das überhaupt jemand mal gegen diese Verbraucher feindlichen AGBs vorgeht. Und außerhalb von Deutschland wo die speziellen Gremien und auch Gerichte eventuell mehr Mumm haben, anders Urteilen, urteilen können/wollen könnte sich da eventuell was durchsetzen.
Und wenn ein Staat da erstmal Erfolg haben könnte, eventuell wird sich dann was ändern.
Ein Gerichtliches Urteil gegen Steam, da müssten dann nämlich auch andere Nachziehen.
Aber wie immer wird das lange dauern. Egal, schön das da endlich was passiert. Und es sieht nicht so aus als ob die französische Stelle sich da so schnell kleinreden lässt. Gut wäre es wenn sich andere Anschließen würden. Gemeinsam ist man immer stärker.
Das es in gewissen Bereichen auch anders geht zeigt ja ganz klar gog.com
 
Apropos Wiederverkauf: Es ist doch jetzt möglich, dass man in Steam ein Spiel aus seiner Bibliothek löschen kann. Was passiert eigentlich dann mit dem Key? Wird der eingefroren? Oder kann der Spieler das Spiel dann doch wieder verkaufen? Eine Frage, die mir gerade so durch den Kopf ging.

Wichtig ist erstmal das überhaupt jemand mal gegen diese Verbraucher feindlichen AGBs vorgeht. Und außerhalb von Deutschland wo die speziellen Gremien und auch Gerichte eventuell mehr Mumm haben, anders Urteilen, urteilen können/wollen könnte sich da eventuell was durchsetzen.
Und wenn ein Staat da erstmal Erfolg haben könnte, eventuell wird sich dann was ändern.
Ein Gerichtliches Urteil gegen Steam, da müssten dann nämlich auch andere Nachziehen.
Aber wie immer wird das lange dauern. Egal, schön das da endlich was passiert. Und es sieht nicht so aus als ob die französische Stelle sich da so schnell kleinreden lässt. Gut wäre es wenn sich andere Anschließen würden. Gemeinsam ist man immer stärker.
Das es in gewissen Bereichen auch anders geht zeigt ja ganz klar gog.com

Ich persönlich hab nichts gegen Steam, fände es aber auch besser, wenn solche Clients optional wären. Bei Gog kann man den Client optional nutzen, aber das Spiel geht auch vollständig ohne. Da hat der Nutzer die freie Wahl.
 
Apropos Wiederverkauf: Es ist doch jetzt möglich, dass man in Steam ein Spiel aus seiner Bibliothek löschen kann. Was passiert eigentlich dann mit dem Key? Wird der eingefroren? Oder kann der Spieler das Spiel dann doch wieder verkaufen? Eine Frage, die mir gerade so durch den Kopf ging.



Ich persönlich hab nichts gegen Steam, fände es aber auch besser, wenn solche Clients optional wären. Bei Gog kann man den Client optional nutzen, aber das Spiel geht auch vollständig ohne. Da hat der Nutzer die freie Wahl.

1. Das Spiel ist dann weg.
2. Wegen der Plattform Steam als sagen wir mal Verwaltung seiner Spiel und als Key Verkaufsplattform habe ich auch rein gar nichts.
Allerdings sind PC Spiele mit ihrer Plattformbindung so mit die fast einzige Software die ich nicht weiterverkaufen darf.
Selbst ein Windows oder z.B. eine Massig teurere Adobe Photoshop Lizenz darf ich weiterverkaufen, ohne Probleme. Nur bei Spielen darf ich das nicht. Das geht mir gehörig gegen den Strich.
Steam ist da natürlich nicht die einzige Plattform, muss man gerechtigter Weise auch mal sagen. Sind aber für den ganzen Schitt Hauptverantwortlich. Ohne diese Bindung gebe es Steam so eventuell gar nicht.
 
Endlich! Kann ja schließlich nicht sein, dass das alles auf ewig so weitergeht - auch wenn die Chancen auf Besserung eher gering sind.
 
..........t - auch wenn die Chancen auf Besserung eher gering sind.

Sehe ich auch so. Denn hier geht es ja nicht nur gegen Steam, sondern vor allem gegen alle Publisher. Wenn Steam sein DRM verliert wird es erstmal für alle Publisher so gut wie unwichtig. Denn dann haben sie nicht mehr das was Steam für sie so wichtig macht, eben DRM. DRM ist das was Steam so Groß gemacht hat.
Das könnte für Steam über lange Sicht das aus bedeuten, denn was anderes als DRM haben sie nicht zu bieten, für die Publisher.
Steam als Verkaufsplattform ist eh nur noch Sales. Alles andere ist eh zu teuer.
Also werden auch die Publisher erstmal dagegen angehen. Da geht es um Milliarden im Wiederverkauf.
Mal sehen wie es weitergeht.
 
Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Wenn man die Steamspiele weiterverkaufen dürfte, dann wären solche Sales nicht mehr möglich. Da finde ich das aktuelle System besser ;)
 
Ich verstehe sowieso nicht, wie man zwingend eine Drittsoftware wie Steam zum spielen von Spielen (hihi) benutzen muss...
 
Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Wenn man die Steamspiele weiterverkaufen dürfte, dann wären solche Sales nicht mehr möglich. Da finde ich das aktuelle System besser ;)

Ach was, andere Plattformen bieten auch Sales an, und das zu weit aus günstigeren Preisen als Steam. Steam hat nur einen viel Größeren Bekanntheitsgrad, deshalb berichtet jeder davon.
Und was wäre z.B. wenn es keine Sales von Steam geben würde, sondern Steam es so machen würde das man Spiele auf Steam selbst weiterverkaufen könnte. Also praktisch einen Steam Flohmarkt.
Das wären dann die User Sales und zwar immer, nicht nur dann wenn es Steam für richtig hält.
Man könnte da auch Steam und die Publisher mit einbinden. So 5%-10% vom Wiederverkauf geht an die armen Publisher, das wäre mal eine Idee.
Woanders bekommen die Softwareentwickler gar nichts wenn ich meine Lizenzen weiterverkaufe, so wäre aber beiden Raffhälsen geholfen.
Spieler die eventuell ihre seit Jahren angestauten Spiele die sie nicht mehr spielen weiterverkaufen können, totes Digitales nix verkaufen könnten, um sich dann neues kaufen zu können.
So bewegt man den Markt.
Natürlich ist das erstmal noch ein Verlustgeschäft für Steam und die Publisher. Nicht umsonst haben sie lange dafür gekämpft den Wiederverkauft einen Riegel vor zu setzen.
Aber so wird es nicht bleiben. Lass ein Land, ein Großes Land einen Erfolg erzielen gegen Steam und diese Masche, andere werden schnell nachziehen.
Lass sowas in den USA passieren.
Dann ist es aus mit Steam, Steam kann dann mit seinem überteuertem Store schneller als sie denken den Laden zumachen.
 
Auch wenn die erfolg haben und deutschland irgendwann nachzieht... gibt es spiele nur noch über stream dann ist das auch schon scheiß egal ;)

Ich mag steam aber für weiter verkauf bin ich! Dann würde ich viel mehr kaufen nicht nur noch das was ich 100pro sowieso gekauft hätte. Naja eh wurst da es niemals geben wird
 
............Naja eh wurst da es niemals geben wird

Genau das ist das Problem. Wenn man nicht daran glaubt und nichts macht, passiert auch nichts.

Es gab schon einige Aktionen gegen gewisse Publisher Studios die zum Umdenken gezwungen haben, eben weil man was gemacht hat.
Und Stream, also das dauert noch zig Jahre bis es massentauglich für den Weltmarkt ist.:-D
 
Ach was, andere Plattformen bieten auch Sales an, und das zu weit aus günstigeren Preisen als Steam.
Natürlich gibt es noch viele andere Sales, aber auch dort darfst du die Spiele auch nicht weiterverkaufen. GoG-Spiele sind zwar DRM frei, aber weiterverkaufen darfst du sie trotzdem nicht. Solche Sales findest du nur im digitalen Bereich und du darfst die Spiele nicht weiterverkaufen. Ich sehe keinen Vorteil darin, wenn Plattformen wie Steam oder GoG dicht machen müssten.
 
Wichtig ist erstmal das überhaupt jemand mal gegen diese Verbraucher feindlichen AGBs vorgeht. Und außerhalb von Deutschland wo die speziellen Gremien und auch Gerichte eventuell mehr Mumm haben, anders Urteilen, urteilen können/wollen könnte sich da eventuell was durchsetzen.
Und wenn ein Staat da erstmal Erfolg haben könnte, eventuell wird sich dann was ändern.
Ein Gerichtliches Urteil gegen Steam, da müssten dann nämlich auch andere Nachziehen.
Aber wie immer wird das lange dauern. Egal, schön das da endlich was passiert. Und es sieht nicht so aus als ob die französische Stelle sich da so schnell kleinreden lässt. Gut wäre es wenn sich andere Anschließen würden. Gemeinsam ist man immer stärker.
Das es in gewissen Bereichen auch anders geht zeigt ja ganz klar gog.com
Aber bei gog kann man auch keine gebrauchten Spiele verkaufen/ tauschen. Nur neue, welche noch nicht installiert worden sind
 
Ich mag steam aber für weiter verkauf bin ich! Dann würde ich viel mehr kaufen nicht nur noch das was ich 100pro sowieso gekauft hätte.
Dafür gibt's ja die Rückgabe bei Steam, wo du Spiele 2 Stunden testen und (vor Ablauf der 2h Playtime) wieder zurückgeben kannst.
 
Ich bin kein Marktexperte, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert.
Hier wird ja nicht mit echten Waren gehandelt, die über die Zeit verschleißen, die man aufwendig verpacken und zur Post bringen muss, um sie dann mit Porto-Gebühr zu versenden.
Wenn alle Leute plötzlich ihre ehemals durchgespielten Spiele weiterverkaufen könnten,
dann würden Spiele doch bald nurnoch zu Spottpreisen gehandelt.
Man denke nur daran, wieviele Leute zB eine unbenutzte Kopie von Bioshock Infinite bei sich rumliegen haben.
Würde heute die neue Regelung eingeführt, dann gäbe es spätestens übermorgen Bioshock Infinite für nen schlappen Euro im Steam Marketplace.

Oder angenommen ich kaufe mir ein neues Assassins Creed für 50€ neu. In einer Woche habe ich es durchgespielt und verkaufe das Spiel dann für 45€.
Dann hätte ich das Spiel für 5€ durchgespielt. In meinen Augen ist das überhaupt nicht fair.

Wie gesagt, ich bin kein Marktexperte und vielleicht ist meine Denke hier auch vollkommen unsinnig.
Aber ich empfinde die Art und Weise, wie Steam seine Spiele handelt, als fair.
Wenn ich ins Kino gehe, dann beklage ich mich nachher ja auch nicht darüber, dass ich die Kinokarte nicht weiterverkaufen kann.
Die Kinokarte war sozusagen eine Lizenz für eine Einzelperson sich den Film einmalig anzusehen.
Mit PC Spielen ist es meiner Ansicht nach ähnlich.
Natürlich gab es auch mal andere Zeiten, wo man CD-Roms hatte und man diese weiterverkaufen konnte.
Aber ehrlichgesagt halte ich das modernere Geschäftsmodell für fairer - für Käufer und Verkäufer.
 
Aber bei gog kann man auch keine gebrauchten Spiele verkaufen/ tauschen. Nur neue, welche noch nicht installiert worden sind

Das stimmt natürlich. Deshalb sagte ich ja auch vorsichtig, in gewissen Bereichen. Bei gog, wenn ich das Spiel erstmal auf meiner Platte habe, kann ich eine gekaufte Kopie meines Spiel zumindest einfach mal ohne irgendeinen Launcher installen. Ich muss nicht Online sein, ich muss nichts bestätigen, ich muss keine Zwangspatches annehmen usw. Ich kann damit auf meinem Rechner machen was ich will.
Es kann auch nicht einfach mal so wegen Hacks aus meiner Bibliothek gelöscht werden. :-D
Ich kann es auf DvD kopieren, wie damals, zur späteren installation.
Und ohne zigmalige abfrage meiner Steamangehörigkeit kann ich es auf so viele meiner eigenen Rechner installieren wie ich will. Juckt keine Sau.
Das ich es nicht, noch nicht digital verkaufen kann ist eine andere Sache, die aber noch kommen wird, da bin ich ganz sicher.

Das wird der nächste Große Markt sein.

Wie gesagt, sobald ein Großes Land, und Frankreich ist definitiv ein Großes Gamer Land, diese Wiederverkaufs Sperre den Garaus macht, werden andere nachziehen und Digitale Flohmärkte werden wie die Pilze aus den Boden sprießen und diese viel zu lange Gängelung der NUR PC Spieler hat endlich ein Ende.
 
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