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Anno 2205 in der Gamescom-Vorschau: Siedeln in der Arktik, Kämpfen mit Power-ups

Peter Bathge

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Zum Artikel: Anno 2205 in der Gamescom-Vorschau: Siedeln in der Arktik, Kämpfen mit Power-ups
 
Die 2 Schiffe im Vordergrund sehen 1:1 aus wie die Atomwaffen-U-Boote in 2070. Sehr innovativ!
 
Ich habe auf so manchen Sreenshot schon Schiffe aus 2070 gesehen. Da wurde also viel wiederverwendet.

Zum Artikel: Ich bin auch echt hin und her gerissen. Einerseits war ich in Anno noch nie so der große Kämpfer, andererseits fand ich es aber immer gut wenn man so nach und nach sich eine Flotte aufgebaut hat. Dann musste man auch mal auf Handelsrouten den Frachtschiffen einen Begleitschutz mitgeben und die irgendwann recht große Flotte hat man dann irgendwo platziert. Sah halt genial aus. Das ist das gleiche mit den Handelsrouten. Ich fand das echt gut, dass man Schiffe bauen musste und die dann möglichst rentabel auf Tour geschickt hat.

Na ja bleibt abzuwarten wie das Game ankommen wird. Da Anno aber eher ein Spiel für Fans ist als für den Gelegenheitszocker könnte es komplett in die Hose gehen, da die Fans eben nicht das bekommen was für sie Anno ausmacht.
 
Oh weh,

ich habe echt Angst dass in 2015 Anno wie viele es kennen und lieben zu Grabe getragen wird. Ich habe in den letzten Wochen erst wieder ein Endlosspiel Anno 1404 Venedig gespielt und es war einfach nahezu perfekt.

Jetzt mache ich mich (erstmals) an Anno 2070. Bisher wurde ich mit der Zukunft nicht recht warm und habe statt Anno 2070 zu installieren immer auf das 1404er zurückgegriffen. Ich muss sagen dass auch Anno 2070 seinen Reiz hat und sich fast wie das 1404er -nur eben in der Zukunft- spielt.

Aber was jetzt bei Anno 2205 alles an "Innovationen" kommen soll macht mich sehr nachdenklich:

- Kampfarenen...ernsthaft?!
Ich fand hier die Lösung aus 1404 Venedig am allerbesten mit dem "Insel abkaufen" statt kämpfen. Hier konnten Pazifisten ohne Krieg Gegner ausschalten mit einer wirtschaftlichen feindlichen Übernahme. DAS wäre doch auch in der Gegenwart und Zukunft eine hochaktuelle Möglichkeit. Heute kann doch mit Kapital alles und jeder gekauft werden. Ich hoffe ja noch immer, dass die Kampfarenen noch rausfliegen aber dafür ist es jetzt sicherlich schon viel zu spät.

- mehrere verbundene Gebiete die gleichzeitig ablaufen
(wer will das? War in SimCity schon bescheuert und der klassische Anno-Spieler will doch eh nur ein Endlosspiel starten und dann bis zum Schluss durchsiedeln auf EINER Karte)

- Zukunftssetting
(schon wieder Zukunft?... hätte mich auf ein Anno 1800 mehr gefreut...gerne auch ein Remake von 1404 *g*)

Ich bleibe sehr skeptisch.
 
"Mehr als einmal schießt uns bei der Präsentation die Frage durch den Kopf, was Power-ups und Schiffsballereien ohne Unterlass mit Anno zu tun haben. "

Ist doch einfach! Item-Shop, Item-Shop und nochmals Item-Shop. Wie beim letzten, hoffentlich eingestampften Siedler-Titel, dient der Kampf einzig und allein dazu, den Spielern neue Items zu verkaufen. Sicher gibt es im Shop die Direktheilung, das 100% Waffen Power up und die Wiederbelebung. Wieder wird eine Spielreihe zum Micropayment Modell hinvergewaltigt.

Ich weiß wirklich nicht, ob ich Blue Byte Erfolg oder Misserfolg wünschen soll.

Misserfolg haben sie verdient, einfach nur, weil sie (bereitwillig?) getrieben von Geldgier ein wunderschönes Spielprinzip opfern. Man kann Wirtschaftssimulationen oder Aufbauspiele nicht retten, indem man sie zu einem MOBA umbaut!

Andererseits ist die Welt der Computerspiele eine blöde, äh böse. Umgesetzt werden nicht alle Ideen, sondern eben die lukrativen. Und deutsche Wirtschaftssimulationen oder Aufbauspiele gehören nicht gerade zu den Kassenschlagern weltweit, was nicht an der Qualität der Spiele liegt, sondern an der internationalen Verblödung der Spieler. In diesem Bereich hinken wir der Welt noch etwas hinterher, aber ich bin sicher, die totale Verblödung wird uns schon noch erreichen...bis dahin hat man hier noch etwas mehr Freude an effizienten und auch mal komplexen Wirtschaftskreisläufen. Kurzum: weitere WiSims gibt sicher nur, wenn Spieleentwickler da ähnlich viel Kohle rausquetschen können, als bei den dummen Spielen. Den Spielern Geld für optionale (!) Kämpfe aus der Tasche zu ziehen scheint mir da, auch international betrachtet, eine ... angemessene... Methode.
 
Nach "Die Siedler: Köngreiche von Anteria" jetzt auch bei "Anno" so ein dermaßen bescheuertes Konzept?

Auf so eine Idee kann doch wohl nur ein Schmalspur-BWLer (bitte nicht als Rant gegen BWL allgemein verstehen!) kommen, der von der Gaming-Szene wirklich überhaupt keine Ahnung hat.

Ich brauche keine Kristallkugel, um zu prophezeien, dass Anno 2205 veritabel floppen wird, wenn die Umsetzung am Ende tatsächlich so aussieht, wie das Peter andeutet.
Ein F2P-ähnliches Kampfsystem, inklusive Mikrotransaktionen, in einem klassischen Vollpreistitel? Das wird nicht funktionieren.
 
Uje mit jeder News über Anno 2205 wird meine Vorfreude kleiner, ich ahne schreckliches, das es das mit Abstand schlechteste Anno der Anno Reihe wird.
 
Um ein Zeichen zu setzen habe ich nun vorsorglich meine Vorbestellung storniert.

Bei diesem Spiel will ich erstmal die Spielspaß-Fachmänner (PCG) mit einem Test drüberschauen lassen.

Diese ganzen zwanghaften "wir müssen alles anders machen" Änderungen sind mir nicht ganz geheuer.
 
Ich möchte mich hier deutlich bei der PCGames für die kritische Berichterstattung bedanken. Das ist in einer Welt, wo Magazine von den Werbeeinnahmen der Publisher leben, nicht selbstverständlich. Kudos!
 
Kann es sein, das UbiSoft viel zu viel Einfluss auf BlueByte nimmt? Denn die Anlehnung und Ähnlichkeit zu "Die Siedler: Arania" (oder wie der Schrott, abzockteil auch immer heißt) ist gravierend hoch, was das Konzept betrifft.

Ich sehe schwarz für ein guten Anno Teil...
 
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