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Story? Fehlanzeige - Diese Videospiele brauchen keine Handlung

AnneNeukirchner

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Zum Artikel: Story? Fehlanzeige - Diese Videospiele brauchen keine Handlung
 
Ich finde es witzig dass das eine Galerie von Beispielen sein soll in dem es keine Story gibt oder die Story nicht so gut ist. Ich aber finde dass ein paar von den Beispielen (die anderen kenne ich nicht), das perfekte Beispiel von Story in Spielen sind. Dark Souls, Journey, Limbo, die drei machen es mM nach vor wie Spiele Stories haben sollten. Ich hoffe echt dass diese filmähnlichen Spiele nicht als gute Story-Erzählungsmethoden betrachtet werden. Klar kann man so auch eine gute Story erzählen aber machmal sind die mehr Film als wie Spiel.

Nehmen wir nur Bioschock Infinte. Ich bin echt der Meinung das Spiel wäre als Film besser gewesen.

Storys in Spielen sollten viel subjektiver und interaktiver erzählt werden, mit möglichst keinen Cutscenes.

Da muss dann auch nicht eine riesige complexe Story sein, Limbo erzählt eine Geschichte die villeicht als Buch ein paar Seiten fertig wäre. Und das ist total ok.

Klar kann es weiterhin diese Cinematic Spiele geben wo die Hälfte aus Cutscenes besteht, aber ich finde echt nicht dass das die richtige Richtung ist in die sich Spiele bewegen soll, und ich hoffe echt dass es nicht als der beste Erzählungsstil in einem Spiel angesehen.
 
Ich finde es witzig dass das eine Galerie von Beispielen sein soll in dem es keine Story gibt oder die Story nicht so gut ist. Ich aber finde dass ein paar von den Beispielen (die anderen kenne ich nicht), das perfekte Beispiel von Story in Spielen sind. Dark Souls, Journey, Limbo, die drei machen es mM nach vor wie Spiele Stories haben sollten. Ich hoffe echt dass diese filmähnlichen Spiele nicht als gute Story-Erzählungsmethoden betrachtet werden. Klar kann man so auch eine gute Story erzählen aber machmal sind die mehr Film als wie Spiel.

Nehmen wir nur Bioschock Infinte. Ich bin echt der Meinung das Spiel wäre als Film besser gewesen.

Storys in Spielen sollten viel subjektiver und interaktiver erzählt werden, mit möglichst keinen Cutscenes.

Da muss dann auch nicht eine riesige complexe Story sein, Limbo erzählt eine Geschichte die villeicht als Buch ein paar Seiten fertig wäre. Und das ist total ok.

Klar kann es weiterhin diese Cinematic Spiele geben wo die Hälfte aus Cutscenes besteht, aber ich finde echt nicht dass das die richtige Richtung ist in die sich Spiele bewegen soll, und ich hoffe echt dass es nicht als der beste Erzählungsstil in einem Spiel angesehen.
Jede Art der Erzählung hat ihre Daseinsberechtigung. Und solange Spiele wie Limbo, Shadow of the Colossus usw. existieren, hat jeder etwas davon. Ich selbst bin ja irgendwie von der kinoreifen Präsentation eines Biowares verwöhnt, aber Shadow of the Colossus war damals eine exzellente Spielerfahrung. Von diesem Spiel würde ich mir schon ein echtes Remake mit neuer, besserer Engine wünschen. ;D
 
Jede Art der Erzählung hat ihre Daseinsberechtigung. Und solange Spiele wie Limbo, Shadow of the Colossus usw. existieren, hat jeder etwas davon. Ich selbst bin ja irgendwie von der kinoreifen Präsentation eines Biowares verwöhnt, aber Shadow of the Colossus war damals eine exzellente Spielerfahrung. Von diesem Spiel würde ich mir schon ein echtes Remake mit neuer, besserer Engine wünschen. ;D

Klar hat jede Art der Erzählung ne Daseinsberechtigung, aber ich hoffe halt dass das Spielemedium was eigenes findet und nicht nur ein Klon von Filmen wird mit ein paar interaktiven Elementen. Solange es nicht Standart wird, finde ich es ok. Uns am PC gehts ja noch gut, aber auf den Konsolen ist ja das traurige dass der Großteil wirklich nur so ist. Cutscene, ein bisschen spielen, wieder Cutscene und irgendwan ist das Spiel zu Ende. Keine wirkliche Verbindung zwischen Gameplay und Story.

Obwohl Biowar fällt da mM nach nicht unbedingt rein. Bei Bioware machen die Entscheidungen einen erheblichen Unterschied. Da passt es mM nach wieder vollkommen. Aber so Spiele wie eben Bioschock Infinte sind einfach nur Filme mit Gameplaysequenzen, man hat selbst eigentlich gar keine Auswirkung auf die Story, und die Story bekommt man sozusagen mit dem Löffel verfüttert. Und Bioschock ist ja noch eins der besseren Beispiel da da zumindest die Story gut ist.

Solange diese Art der Erzählung nicht überhand nimmt ist mir das vollkommen ok, aber mit dem riesigen Erfolg den Bioschock hatte bekommt man schon etwas Angst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uns am PC gehts ja noch gut, aber auf den Konsolen ist ja das traurige dass der Großteil wirklich nur so ist. Cutscene, ein bisschen spielen, wieder Cutscene und irgendwan ist das Spiel zu Ende. Keine wirkliche Verbindung zwischen Gameplay und Story.

lol .. ich weiß ja nicht, welche Konsolenspiele du so spielst (wahrscheinlich gar keine, wenn du so nen Schwachsinn schreibst), aber bei denen, die ich so habe, ist das in keinster Weise so :rolleyes:

Solltest du auf Heavy Rain, Beyond Two Souls etc. anspielen, dann sind das Ausnahmen, welche eigentlich auch als interaktive Filme gesehen werden.

Was man immer für Stuss lesen muss, wenn Konsolen ins Spiel kommen .. unglaublich ..
 
Solltest du auf Heavy Rain, Beyond Two Souls etc. anspielen, dann sind das Ausnahmen, welche eigentlich auch als interaktive Filme gesehen werden.

ja da kommt dann wieder die Ausrede das wären keine Spiele, natürlich, das sind ... Maiskolben -.-
 
lol .. ich weiß ja nicht, welche Konsolenspiele du so spielst (wahrscheinlich gar keine, wenn du so nen Schwachsinn schreibst), aber bei denen, die ich so habe, ist das in keinster Weise so :rolleyes:

Solltest du auf Heavy Rain, Beyond Two Souls etc. anspielen, dann sind das Ausnahmen, welche eigentlich auch als interaktive Filme gesehen werden.

Was man immer für Stuss lesen muss, wenn Konsolen ins Spiel kommen .. unglaublich ..

Es geht nicht darum dass die Konsolen Schuld sind sondern dass die nur die Tripple As großteils kriegen. Und die Tripple As waren großteils immer Spiele mit einer Cutscene nach der anderen mit wenig Verbindung zw. Story und Gameplay. Ich sage nicht dass die Spiele schlecht sind an sich aber die Art der Erzählung ist dominierend und mM nach zu sehr von der Filmbranche abgekupfert.

Der Pc hat halt den Vorteil dass es viele Indies gibt. Wenn es bei uns nur Tripple As gäbe würde es genauso aussehen.
 
Es geht nicht darum dass die Konsolen Schuld sind sondern dass die nur die Tripple As großteils kriegen. Und die Tripple As waren großteils immer Spiele mit einer Cutscene nach der anderen mit wenig Verbindung zw. Story und Gameplay. Ich sage nicht dass die Spiele schlecht sind an sich aber die Art der Erzählung ist dominierend und mM nach zu sehr von der Filmbranche abgekupfert.

Der Pc hat halt den Vorteil dass es viele Indies gibt. Wenn es bei uns nur Tripple As gäbe würde es genauso aussehen.
Auch auf den Konsolen gibt es etliche Spiele, die eben keine großartigen Cutscenes verwenden und die keine AAA-Titel sind.
 
Na dann nenn doch mal ein paar Beispiele ...

btw war von Triple A vs. Indie Games in deinem vorigem Post keine Rede.
Indie Games gibts auch für Konsolen genug ...

Es geht nicht darum dass die Konsolen Schuld sind [...]
Hab ich auch nirgends geschrieben, dass du das gesagt hättest oder :confused:
 
Auch auf den Konsolen gibt es etliche Spiele, die eben keine großartigen Cutscenes verwenden und die keine AAA-Titel sind.

Deswegen sagte ich ja auch großteils. Natürlich gibts da auch immer wieder positive Beispiele. Viele der besten Spiele hatten ihren Ursprung auf den Konsolen. Ich sage nur Bastion, Dark Souls, Limbo (glaube ich oder?) und vieles mehr.
Aber die Wahrheit ist dass nunmal der Großteil aus Tripple As besteht, und diese wenn auch gute Spiele sind leider oft so wie ich zuvor beschrieben habe.
 
Journey brauch auch keine "Story" (die es aber sehr wohl gibt, nur muss man sich dieser erarbeiten), da sich hinter der kompletten Spielerfahrung eine sehr tiefgründige Erfahrung verbirgt und zum nachdenken anregen soll.
 
Na dann nenn doch mal ein paar Beispiele ...

btw war von Triple A vs. Indie Games in deinem vorigem Post keine Rede.
Indie Games gibts auch für Konsolen genug ...


Hab ich auch nirgends geschrieben, dass du das gesagt hättest oder :confused:

Beispiele? Gut.

The Last of Us
Bioschock Infinite
Far Cry 3
Assassins Creed 4
Tomb Raider
Battlefield 4
Call of Duty Ghosts
Devil May Cry
FC3:Blood Dragon
Metal Gear Rising:Revengeance
Crysis 3
Saints Row IV
Remember me
Deadpool
Dead Island Riptide
Lost Planet 3
Sniper Ghost Warrior 2
Aliens Colonial Marines

Das sind nur von 2013, und nur die Titel wo ich mich halbwegs gut auskenne um zu wissen dass das Spiel Gameplay und Story nicht miteinander verbindet, und eigene Entscheidungen nicht möglich sind bzw keinen/so gut wie keinen Einfluss haben. Ein paar Fehler könnten mir unterlaufen sein da ich viele der Spiele nicht gespielt habe, jedoch aber informiert bin.

Ich sage nicht dass die Spiele schlecht sind, bloß dass die Erzählung mehr einem Film mit beigefügten Gameplay gleicht. Es besteht wenig Verbindung zwischen Story und Gameplay.

Edit: Spiel entfernt, Call of Juarez:Gunslinger ist in der List eindeutig falsch am Platz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Journey war eins der wenigen Spiele aus diesem Segment das mich angesprochen hat im Trailer. Leider scheinbar nur für PS3, die ich nicht habe :)
 
Ich hab einige Titel von deiner Liste gespielt und da ist es keineswegs so, als würde man nur in Zwischensequenzen rumgammeln und selber nichts machen.
Bioshock Infinite zum Beispiel hat Cutscenes in einer Länge von ca. 42 Minuten - fürs Spiel hab ich insgesamt 15 Stunden gebraucht.
Wennst die Cutscenes auf die Stunden rechnest, kommst auf ~2,8 Minuten Cutscene / Spielstunde bei mir.

Bei Tomb Raider is es schon ein wenig mehr - da komm ich auf ~8,5 Minuten Cutscenes / Spielstunde.
Far Cry 3 hab ich geschätzt ca. 25 Stunden gespielt - macht ~5 Minuten Cutscenes / Spielstunde.

Zu den anderen Titeln kann ich nichts sagen, weil ich die selbst nicht gespielt bzw. einige noch nicht gespielt habe.
Finde ich jetzt keineswegs so dramatisch, wie von dir dargestellt und auch nicht so, als ob man nur noch in Cutscenes rumhängen und selber nix mehr machen würde.
 
Das sind nur von 2013, und nur die Titel wo ich mich halbwegs gut auskenne um zu wissen dass das Spiel Gameplay und Story nicht miteinander verbindet, und eigene Entscheidungen nicht möglich sind bzw keinen/so gut wie keinen Einfluss haben.
Moment mal. Das sind doch 2 komplett verschiedene Dinge:

Es gibt Spiele, bei denen eine ausführliche Story vermittelt wird, man aber null Entscheidungsmöglichkeiten (bzgl der Story) hat.

Ebenso gibt es Spiele mit Entscheidungsmöglichkeiten, die sich nicht auf die Story auswirken. (wo es zB egal ist, ob man den Level als Schleichmission oder als Rambo erledigt).

Und was bedeutet eigentlich "Gameplay und Story miteinander verbinden"?
 
Und was bedeutet eigentlich "Gameplay und Story miteinander verbinden"?

Hab ich mich auch schon gefragt - aber wahrscheinlich meint er damit eben, dass man nur in Cutscenes rumhängen würde und selber im Spiel nix zu tun hätte.

Weil Gameplay an sich hat mit Story ja grundsätzlich nix zu tun.
 
Ich hab einige Titel von deiner Liste gespielt und da ist es keineswegs so, als würde man nur in Zwischensequenzen rumgammeln und selber nichts machen.
Bioshock Infinite zum Beispiel hat Cutscenes in einer Länge von ca. 42 Minuten - fürs Spiel hab ich insgesamt 15 Stunden gebraucht.
Wennst die Cutscenes auf die Stunden rechnest, kommst auf ~2,8 Minuten Cutscene / Spielstunde bei mir.

Bei Tomb Raider is es schon ein wenig mehr - da komm ich auf ~8,5 Minuten Cutscenes / Spielstunde.
Far Cry 3 hab ich geschätzt ca. 25 Stunden gespielt - macht ~5 Minuten Cutscenes / Spielstunde.

Zu den anderen Titeln kann ich nichts sagen, weil ich die selbst nicht gespielt bzw. einige noch nicht gespielt habe.
Finde ich jetzt keineswegs so dramatisch, wie von dir dargestellt und auch nicht so, als ob man nur noch in Cutscenes rumhängen und selber nix mehr machen würde.

Hier geht es nicht darum dass die Cutscenes nun lang sind oder nicht, sondern dass die Cutscenes als die Erzählmethode dient und keine wirkliche Verbindung zum Gameplay besteht. Als Gegenbeispiel z.B Bastion. Keine/bzw kaum eine Cutscene, der Erzähler erzählt die Geschichte während man durch die Level kämpft. Außerdem kommentiert er das Geschehen aktiv, es ist viel dynamischer.
Oder auch Limbo. Da gibts gleich gar keinen Dialog, die Story wird durch die Puzzles erzählt. Brothers wäre auch noch ein ziemlich gutes Beispiel was das anbelangt.
 
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