The Witcher 3: Wild Hunt: Niemals ein DRM-System

Sharlet · 2. November 2013

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RedDragon20 · 2. November 2013

Mit Steam erreicht man auch jede Menge potentielle Käufer. Logisch, dass darauf nicht verzichtet werden will und man da nunmal DRM in Kauf nehmen muss.

Jalpar · 2. November 2013

RedDragon20 schrieb:
Mit Steam erreicht man auch jede Menge potentielle Käufer. Logisch, dass darauf nicht verzichtet werden will und man da nunmal DRM in Kauf nehmen muss.

Richtig! Aber das ist in Sachen DRM dann wohl auch die einzige Einschränkung. Dennoch ist es erfreulich, daß auch nahmhafte Studios, und das CD Projekt RED gehört mittlerweile zu den nahmhaften, auf DRM verzichten.

Schade, daß andere es nicht machen. Zumal auch die Argumente (naja eigentlich nur ein Argument), die vorgebracht werden, nicht mehr überzeugen können.

Atuan · 2. November 2013

Jalpar schrieb:
Zumal auch die Argumente (naja eigentlich nur ein Argument), die vorgebracht werden, nicht mehr überzeugen können.

Die Argumente waren auch nie dazu gedacht, irgendjemanden zu überzeugen. Es ist nur einfach so, dass ein "Wir müssen uns vor Raubmordkopien schützen" nicht so bösartig klingt, wie die Wahrheit: "Wir wollen nicht, dass ihr gebrauchte Spiele kauft und verkauft"

Die aktuellen DRM-Plattformen sind in erster Linie nur ein Wiederverkaufsschutz und eine Datensammelstelle.

Bei CD Projekt muss man sich aber auch kaum Gedanken um den Gebrauchtspielehandel machen. Wer verkauft denn schon ein The Witcher, bei dem man doch schon vor Release ganz genau weiß, dass CD Projekt irgendwann neue Inhalte kostenlos per Patch nachreicht? Vergleich bei Teil 1 und 2 nur mal die Enhanced Editions mit den ursprünglichen Release-Versionen. Dafür das es kostenlos ist, haben die bei beiden Spielen ganz schön was hinterhergeschoben. Da verkauft man das gebrauchte Spiel nicht.

Die sind schon recht klug, die Jungs und Mädels. Sie wissen, dass DRM nicht vor Raubkopien schützt, haben einen DRM-freien Weg gefunden, den Gebrauchthandel gering zu halten UND sind klug genug, dass marketingtechnisch auszuschlachten und sich einen Ruf bei den Spielern aufzubauen. Und ganz nebenbei sind die Spiele auch noch recht gut

Shadow_Man · 2. November 2013

Das ist doch eine sehr faire Sache. Wer eine DRM-freie Version will, der holt sich die Ladenversion oder gog.com Version. Wer es auf Steam kaufen will, der kann das auch tun. So kann jeder wählen, wie er das möchte.
Ich werde da zur Ladenversion greifen. So ein Spiel möchte ich unbedingt mit Verpackung haben und nicht nur als Download. Vor allem auch, weil die bei CD Projekt immer klasse sind, mit vielen Extras gespickt.

DDS-Zod · 2. November 2013

CDR ist auch noch der einzige Hersteller von denen ich ein Spiel zu Release kaufe.
DIe Industrie hat mich mir ihrem DRM und Onlineplatformen und buggy Games als Kunde schon länger verloren (früher so 1-3 Spiele im Monat, heut nur noch so 1-2 im Jahr).

Seebaer · 2. November 2013

Die Spiele, die ich wegen Zwang und Gängelei in den letzten Jahren verweigert habe, ergeben einen 4 stelligen € Betrag. Aber bei "The Witcher" habe ich immer die Erstausgabe und die EE gekauft. Die Erstausgabe nach der EE verschenken, und es gibt einen neuen Witcherfan. CDR Projekt muß für seine raukopiererverfolgungswahnfreie und menschliche Spielepolitik belohnt werden.

Batze · 3. November 2013

Deshalb wird das Game auch Blind gekauft.
Sowas muss einfach belohnt werden, zumal der Titel auch noch Klasse besitzt.

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