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Thief: Man wird nicht jederzeit springen können

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Jetzt ist Deine Meinung zu Thief: Man wird nicht jederzeit springen können gefragt.


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Zum Artikel: Thief: Man wird nicht jederzeit springen können
 
Ich glaube der wahre Grund ist bei sowas immer die ansonsten überladene Steuerung. Ich wette da kommt bestimmt so eine Menüeinblendung wie "X to Climb/Jump". Ansonsten ist es wie mit dem Seilpfeil: Den kann man auch nicht mehr überall einsetzen um mal kreativ zu sein. Man könnte ja nen Bug entdecken.
 
In Thief 10 gehts dann so:
"Press X to win the game!"
Nach 20 Sekunden dann
"You haven't pressed X, so we did that for you. Congrats you've won!"

Ähnliches Statement:
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Wird von der Liste gestrichen. Minimap und Fokusgedöns mögen abschaltbar sein, verraten als Features aber trotzdem was über die Designphilosophie. Und echt, jetzt auch noch kontextbasiertes Hüpfen!

Gibt ja auch Quicktime-Takedowns, das ganze Ding steht für mich mittlerweile unter einem schlechten Stern, v.a. nach dem Polygon-Bericht zu den Entwicklungsschwierigkeiten. Lieber DarkMod zocken.
 
Es ist einfach nur traurig, was aus unserem Hobby wird bzw. geworden ist, gerade was die großen Titel betrifft. Alles wird immer mehr abgestumpft, vereinfacht und "verblödet". Wer jetzt wieder sagt, dass es nicht so ist, doch es ist so. Da braucht man nur die alten Titel einer jeweiligen Reihe spielen und man merkt, wie sehr man heute an die Hand genommen wird, wie alles automatisiert wird. Hauptsache nicht selbst denken, hauptsache keine Entscheidungen treffen, dafür alles vorgegeben und dann natürlich mit riesigen Bildschirmeinblendungen a la "Drücke A zum Springen."
Macht doch gleich ein Logo auf die Verpackung: "Games for Idiots". Das wäre wenigstens ehrlich.
 
Es ist einfach nur traurig, was aus unserem Hobby wird bzw. geworden ist, gerade was die großen Titel betrifft. Alles wird immer mehr abgestumpft, vereinfacht und "verblödet". Wer jetzt wieder sagt, dass es nicht so ist, doch es ist so. Da braucht man nur die alten Titel einer jeweiligen Reihe spielen und man merkt, wie sehr man heute an die Hand genommen wird, wie alles automatisiert wird. Hauptsache nicht selbst denken, hauptsache keine Entscheidungen treffen, dafür alles vorgegeben und dann natürlich mit riesigen Bildschirmeinblendungen a la "Drücke A zum Springen."
Macht doch gleich ein Logo auf die Verpackung: "Games for Idiots". Das wäre wenigstens ehrlich.

Bei solchen Posts frage ich mich immer, was im RL eigentlich alles schief läuft...
Tut mir leid, aber Spiele dienen ausschließlich der Unterhaltung und wenn man 8-12h am Tag arbeitet, will man sich natürlich nicht noch stundenlang mit so und so vielen Gameplayelementen in einem Spiel herum ärgern.

Und da frage ich an der Stelle nochmals: Ist Hannes, der Leiter eines Unternehmens ist, auch blöd und ein Idiot, weil er lieber eher Spiele spielt, die ihn ein wenig an die Hand nehmen?
 
Kann es sein das manche bei Thief so dezent massiv Überdramatisieren?
Ich weiß ja nicht, aber warum muss man jetzt als Bunnyhopper da durch die Gegend schlawenzeln?
Zumal die komischen hopser auch eher Peinlich wirken, genauso wie das die die sich jetzt aufregen warscheinlich die Quelle nicht gelesen haben
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte ja noch drauf, dass mal ein Game rauskommt, wo dann nur steht "Press X to win", und 75% der Spieler schaffen es nicht, das durchzuspielen xD

Und ob Hannes ein Idiot ist oder nicht, hängt sicherlich nicht mit seinem Job zusammen. Ich glaub, als Filial-Leiter von Aldi muss man auch kein Genie sein. Dann soll er vielleicht lieber Spiele mit überschaubarer Komplexität spielen. Z.B. Mensch-ärgere-Dich-nicht oder sowas. Ohne jetzt alle Filial-Leiter über einen Kamm zu scheren ;o) Das Beispiel war nicht von mir
 
Artikel schrieb:
William Schmidt, der Lead Level Designer, hat sich zu dieser Gameplay-Entscheidung geäußert: "Das Springen und Hüpfen zerstört irgendwie die Immersion. Wir wollten nicht, dass du der Meisterdieb bist und dazu neigst ständig von irgendwo herunter zu fallen."
Ich finde es zerstört die Immersion wenn ich bzw. meine Spielfigur bestimmte Tätigkeiten nur in speziellen Bereichen einsetzen kann. Das ist einfach so als würde jemand neben mir sitzen und mir sagen wann ich in dem Spiel was ausführen darf...
Wenn ich wie ein Vollidiot von jedem Dach falle, weil ich falsch gesprungen bin, ist das doch mein Problem.
In den Vorgängern war das doch auch nie ein Problem - einfach nur blabla, freu' mich schon auf "Press X to jump / sprint / crouch / take cover / eat food / take a shit"
 
Bei solchen Posts frage ich mich immer, was im RL eigentlich alles schief läuft...
Nichts, anscheinend ist man es nicht mehr gewohnt, wenn jemand ehrlich seine Meinung sagt.

Tut mir leid, aber Spiele dienen ausschließlich der Unterhaltung und wenn man 8-12h am Tag arbeitet, will man sich natürlich nicht noch stundenlang mit so und so vielen Gameplayelementen in einem Spiel herum ärgern.
Was hat eine eingeschränkte Spielmechanik denn damit zu tun? Wenn ich nicht jederzeit hüpfen oder klettern kann, wenn jedesmal bei jedem Pups die Taste eingeblendet wird? Wenn ich beim spielen kaum noch nach links und rechts gehen kann? Das ist einfach ultraschlechtes Spieldesign.

Und da frage ich an der Stelle nochmals: Ist Hannes, der Leiter eines Unternehmens ist, auch blöd und ein Idiot, weil er lieber eher Spiele spielt, die ihn ein wenig an die Hand nehmen?
Ein wenig? Diese Spiele spielen sich ja fast schon alleine. Und ob dieser Hannes blöd ist oder nicht, das spielt ja keine Rolle. Ich urteile nur meine Eindrücke und Wünsche und nicht die von Hans Dampf in Untertupflingen. Und mir sind solche Spiele wie das neue Tomb Raider beispielsweise viel zu plump.
Man muss es auch mal aus folgender Sicht sehen. Heute ist technisch so extrem viel möglich, es wird aber kaum was genutzt und weiterhin extrem oberflächliches Zeug entwickelt. Ist das nicht traurig?
 
Zuletzt bearbeitet:
In Thief 10 gehts dann so:
"Press X to win the game!"
Nach 20 Sekunden dann
"You haven't pressed X, so we did that for you. Congrats you've won!"
Nicht ganz,das nach 20 Sekunden Automatisch gewonnen wird , ist natürlich ein DLC! :-D
Hat man den nicht,verliert man nach den 20 Sekunden und deine tastatur wird in dieser zeit natürlich gesperrt.
 
Das ist genau das was ich unter der seit ein paar Jahren grassierenden Kasualisierungswut verstehe.

Das fängt bei offensichtlichen SItuationen auftretenden Deppen-Anleitungen (Beispiel: flacher Gang und es kommt der Spruch. Drücke Taste X zum ducken) an und geht mit den extrem stringenten Leveldesigns weiter. Erst recht bei Spielen wie Thief, die für Open World prädistiniert sind. Da stören stringente Vorgaben extrem. Der Spieler sollte die Freiheiten haben, sich über da Spiel bewegen zu dürfen wie es realistisch möglich ist. Das schließt Springen zu jeder Zeit ein und auch klettern wo es möglich ist und nicht nur, wo ein Leveldesigner meint, daß man springen darf.

Beispiel: Niedrige Balkons die man durch springen erreichen könnte, wo aber springen deaktiviert wurde.

Diese extreme Spielergängelung nervt. Ebenso die teils deppenlastigen Tutorials bei offensichtlichen Situationen. Wenn ich weiß, wie ich meine Steuerung konfiguriert habe und ich in einer Situation bin, wo ich nur springen oder mich ducken kann brauch ich keinen Spieledesigner der mir unter die Nase reibt, was ich in dem Moment tun sollte. Fehlt nur noch ein Tutorial, wenn ein Feind in den Raum kommt das heißt Feind vor einem, ziehe Pistole ziele und schieße mit der linken Maustaste............ Spätestens dann würde ich das genannte Spiel in die Ecke feuern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Apropo dezent massiv Übertramatisieren
Kann mal einer der Mimimi-Fraktion hier mal ein Bild posten oder die Textzeile markieren wo steht, das ein X oder A, Y, B kommt?
Weil komisch im Interview ist dummerweise von Kontextsensetiv die rede was etwas Vollkommen anderes ist und daher muss man mal echt sagen, das Anti sein gegen die böse Industrie nicht wirklich immer super ist und deswegen auch echt Überdramatisiert wird

Hat keiner hier Deus Ex 3 gespielt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist genau das was ich unter der seit ein paar Jahren grassierenden Kasualisierungswut verstehe.

Das fängt bei offensichtlichen SItuationen auftretenden Deppen-Anleitungen (Beispiel: flacher Gang und es kommt der Spruch. Drücke Taste X zum ducken) an und geht mit den extrem stringenten Leveldesigns weiter. Erst recht bei Spielen wie Thieß, die für Open World prädistiniert sind. Da stören stringente Vorgaben extrem. Der Spieler sollte die Freiheiten haben, sich über da Spiel bewegen zu dürfen wie es realistisch möglich ist. Das schließt Springen zu jeder Zeit ein und auch klettern wo es möglich ist und nicht nur, wo ein Leveldesigner meint, daß man springen darf.

Beispiel: Niedrige Balkons die man durch springen erreichen könnte, wo aber springen deaktiviert wurde.

Diese extreme Spielergängelung nervt. Ebenso die teils deppenlastigen Tutorials bei offensichtlichen Situationen. Wenn ich weiß, wie ich meine Steuerung konfiguriert habe und ich in einer Situation bin, wo ich nur springen oder mich ducken kann brauch ich keinen Spieledesigner der mir unter die Nase reibt, was ich in dem Moment tun sollte. Fehlt nur noch ein Tutorial, wenn ein Feind in den Raum kommt das heißt Feind vor einem, ziehe Pistole ziele und schieße mit der linken Maustaste............ Spätestens dann würde ich das genannte Spiel in die Ecke feuern.

Besser hätte man es nicht beschreiben können. Danke. :)
 
@Enisra: Spiele mal z.B. Crysis 1 oder jeden anderen Shooter in den letzten Jahren. Bei nahezu jedem Spiel kommen derartige Anleitungen mindestens zu Anfang. Bei manchen Spielen dauern die Tutorials sogar mehrere Level. Beispiel Tomb Raider wo nach 50% der Spieldauer immer noch Anleitungen kommen wie drücke Taste X + Y zum ausweichen+Richtung. Einfach nur nervig. Wenn der Mist wenigstens deaktivierbar wäre... Oder die Firmen diesen Kram in ein separates Tutorial auslagern würden, das man nicht gezwungen wird zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und da frage ich an der Stelle nochmals: Ist Hannes, der Leiter eines Unternehmens ist, auch blöd und ein Idiot, weil er lieber eher Spiele spielt, die ihn ein wenig an die Hand nehmen?

vielleicht net glei ein idiot, aber ma hand aufs herz, wems zuviel ist bei nem game leertaste oder whatever zu drücken, um zu springen der kanns auch ganz sein lassen oder meinste net ? ich hasse sowas :$. man muss doch net in jedem game, an allen stellen wie ein dummi bemuttelt werden. selber mal gedanken machen und wirklich selber alles steuern is doch in einem spiel völlig ok, ansonsten kann ich auch glei nen film schauen...
 
hmmmm eigentlich würde ich mich jetzt darüber aufregen wenn ein bestimmtes Spiel mir nicht gezeigt hätte dass diese
Designentscheidung funktioniert wenn nicht geschlampt wird.:)

Ich spiele seit über 10 Stunden Batman Arkham Asylum und dort wird sowas auch benutzt.
Am Anfang musste ich mich wirklich etwas umstellen und fand es sogar teilweise ziemlich nervig...
Aber jetzt?

Mich störts nicht mehr und der Spielfluß ist sehr gut.
Springen ist nachwievor immer möglich sobald man zur einer Kante hinrennt (auch wenn es nicht schaffbar ist).

Hätte mich Batman nicht überzeugt dass es funktionieren kann, dann würde ich jetzt
ebenfalls wie Shadowman meinen Senf dazu abgeben.%)

Solange Thief ähnlich wie Batman funktioniert hab ich nix zu bemängeln... Auch ist es
bei Thief nicht sonderlich wichtig wenn wir ehrlich sind.

Wenn ich bei einem Shooter wie Bulletstorm nicht springen darf dann bin ich stinksauer. ;)

Dennoch ist der Grund dass ein jederzeit mögliches Springen die Immersion kaputt macht totaler
Quatsch - denn es ist eine Designentscheidung um Levels anders bauen zu können und Steuerung
ggf. an einige neue Features anzupassen.

Trotzdem sollten sie mit großen Änderungen aufpassen und schlechte Werbung vor dem Release
vermeiden. Vielleicht kommen sie noch zur Vernunft und überdenken ihr Vorhaben.

Seilpfeil wurde (soweit ich weiß) auch wegen Kritik / Wunsch eingefügt.
 
Entschuldigt, wenn meine Worte vorhin etwas harsch waren. Ich kann solche Sachen aber einfach nicht mehr lesen, mir hängt das schon im Halse raus, wie alles immer mehr vereinfacht und gestutzt werden soll. Irgendwann ist es auch mal gut.
 
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