zu 1.) ich traue es, wenn überhaupt, dann auch nur CD Project zu, bleibe aber sehr mißtrauisch/pessimistisch, bis ichs gesehen habe. Das ist dann wohl der Unterschied zwischen uns beiden.
zu 2.) Im Vorfeld von Skyrim wurde durchaus behauptet, das man mehr wert aufs Storytelling und die Hauptquests gelegt habe. Es geht aber nicht nur um die Qualität der Story, sondern darum, wie diese erzählt wird. Mit Konsequeenzen auf die welt, mit politischen veränderungen. mit bleibenden reaktionen bei NPCs, die sich als folge zu einem späteren zeitpunkt anders verhalten usw. Unendlich viele möglichkeiten ergeben sich da.
Selbst CD Projekt haben da bisher nur an der oberfläche gekratzt und das, obwohl sie es durch die verschiedenen kapitel und die größtenteils lineare welt wesentlich einfacher hatten als im kommenden Witcher 3.
zu 3) Falsch. Dragon Age Inquisition wird nicht Open World. Es wird lediglich deutlich größere Einzelgebiete geben. Diese sind auch vermutlich, wie schon in allen anderen Bioware spielen, wieder storytechnisch abgenabelt vom Rest der welt. man grast das gebiet ab, löst die aufgaben und wird später, außer zum einkaufen, nie wieder dahin zurückkommen. Vermutlich wird man wieder einmal in jedem gebiet irgendwen überzeugen müssen, das er sich dem widerstand gegen eine größere Bedrohung( uralte Dämonen, bla?) anschließen sollte. Mit viel Glück gibts ne hauptstadt, bei der sich eine rückkehr lohnt.
zu 4) sehe ich anders. Gerade bei Schwierigkeiten in der Entwicklung macht Geld eine Menge aus. Nämlich die Frage, zu welchem Zeitpunkt man die Ambitionen immer weiter zurückfahren muss um ein vernünftiges Spiel herauszubekommen. Was sonst passieren kann,sah man damals an Gothic 3. Bei witcher 2 wussten sie noch etwa, was auf sie zukommt. beim nächste witcher wirds schon schwieriger.