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Project Eternity: "Kickstarter steckt noch in den Kinderschuhen", sagt Entwickler Chris Avellone

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Zum Artikel: Project Eternity: "Kickstarter steckt noch in den Kinderschuhen", sagt Entwickler Chris Avellone
 
solange EA die games später nicht publisht, wo die community die basis gestellt hat, kann kickstarter nur ein erfolg werden.
EA darf einfach nicht seine finger im spiel haben.
 
Naja ich denke mal das es jetzt einfach davon abhängt wie die Spiele werden die durch Kickstarter finanziert wurden. Wenn die Spiele totale Grütze werden oder im schlimmsten Fall nicht zuende entwickelt werden weil die gesammelte Summe doch nicht reicht oder ähnliches, wird es eng. Ob nur für Videospiele oder allgemein für Kickstarter Projekte wird sich zeigen. Ich glaube nämlich nicht das sich alle die da Spenden im klaren darüber sind das das Geld im schlimmsten Fall weg ist wenn aus dem Projekt nichts wird.

@leckmuschel
Ganz ehrlich wenn EA oder ein anderer Publisher später eine Ladenversion von einem über Kickstarter finanzierten Spiel in die Läden bringt soll mich das auch nicht stören. Nen bitteren beigeschmack könnte das ganze bekommen wenn EA oder co dann auch noch die Markenrechte usw übernimmt.
 
Naja, zuletzt hab ich FTL gezockt, das auch durch Kickstarter zustande gekommen ist. Und ich bin nicht der einzige der es mit Lob überschüttet.
Aber Kickstarter ist kein Garant für das eine oder das andere, sprich für ein tolles oder schlechtes Spiel. Oder überhaupt für ein Spiel, evtl. kommts gar nicht zustande. Im Prinzip läuft es ja wie immer, da ist jemand der ein Game machen will und der braucht einen Investor sofern er es nicht aus eigener Tasche bezahlt.
Der eigentliche Unterschied liegt hier beim Investor, der ist hier nicht zu einer Gruppe zusammengeformt wie etwa bei einem grossen Publisher sonder besteht aus vielen, einzelnen und unabhängigen Zellen. Wo sonst einige Wenige Personen sind die sich das Konzept ansehen und beurteilen sind es bei Kickstarter wesentlich mehr. Es ist also sozusagen ein Gruppenintelligenz-Konzept.
Und es geht vor allem um Vertrauen in denjenigen der das Spiel entwickelt. Das ist sehr wichtig, so bin ich mir bei Obsidian sehr sicher das sie genau wissen was sie tun, und das sie wissen wie viel Geld sie brauchen um was zu erreichen - sie haben ja genügend Erfahrung auf dem Gebiet.

Der grosse Vorteil liegt auf der Hand - Es werden Spiele finanziert die sonst nicht finanziert werden, weil die Zielgruppen und potenziellen Gewinne "Zu klein" sind für grosse Publisher. Aber ist man bereit ein gewisses Risiko einzugehen, und sind noch genug andere bereit, kann man ein spiel bekommen wie man es sich schon seit Jahren wiedermal gewünscht hat. Ist lange her das ich ein neues Spiel in der Tradition der alten IE Games bekommen habe...
 
Weiterer großer Vorteil ist, dass bei einem solchen Projekt die Verkaufszahlen praktisch unwichtig sind/werden, im Gegensatz zu den Titeln die durch große Publisher erscheinen.

Durch die Spenden ist das gesamte Projekt "voll bezahlt". Dabei juckt es praktisch keinen, wenn das fertige Produkt später niemand kauft (von den Spendern abgesehen, da die es ja eh bereits bezahlt haben).
Es entsteht also nicht der Druck, auch noch den letzten casual Gamer irgendwie dazu zu bewegen, sich Produkt XY zu kaufen, damit es in den Charts weit oben steht und X Millionen an Umsatz genereiert (was dann mindestens 1 weitere Fortsetzung zur Folge hätte, die Erfahrungsgemäß noch mehr vereinheitlicht wird, siehe die ganzen Spiele-Reihen der großen Publisher).


Im Umkehrschluss ist dies aber auch eine riesen chance, wenn sich so ein Titel dan eben DOCH am Ende noch gut bis sehr gut verkauft, da diese Beträge dann praktisch als reiner Gewinn dem Entwickler zu gute kommt und nicht zum Großteil von einem Publisher geschluckt wird. (weiß gerade nicht mal ob die Studios überhaupt von den Verkaufszahlen profitieren, z.B. durch Prämien oder Anteile, oder nicht eh 100% davon an den Publisher geht und dieser lediglich die Gehälter für die Angestelten des Studios bereitstellt)

Ich persönlich lege enorm große Hoffnungen in Plattformen wie Kickstarter, eben WEIL so wieder Spiele wie vor 10+ Jahren ermöglicht werden, die mir persönlich bis heute VIEL MEHR zusagen, als die ganzen /brain off /dauerfeuer on Titel der "Neuzeit".
Sicher, ne zeitgemäßie Grafik und eine Vollvertonung der NPCs nehme ich als Bonus natürlich immer gern mit, aber allein der Fakt, dass ich die alten 2D RPGs bis heute rauf und runter spiele und mir die ganzen modernen RPGs nur selten wirklich gefallen (so dass ich sie mehr als 1x durchspiele), spricht Bände.
Selbst die Neverwinter Nights Reihe, wo man fast mehr am lesen als am zocken war gefällt mir noch immer richtig gut.
 
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