World of Warcraft: Senatskandidatin in Maine wird für WoW-Mitgliedschaft verunglimpft

icon1zed · 7. Oktober 2012

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DAmado · 7. Oktober 2012

Das muss ja ein Utopischer US-Bundesstaat sein wenn man sich schon darauf konzentrieren muss was Kandidaten(-Innen) so in ihrer Freizeit treiben. Also ob die da drüben zur Zeit nicht ganz andere Probleme haben. Aber das kennt man überall, wenn es zur Wahl geht wird auf die vermeidlichen Missstände der anderen hingewiesen.

Holstentor · 7. Oktober 2012

Hätte sie ein ordentliches Hobby, zum Beispiel mit Sturmgewehren rumzuballern und den freien Waffenbesitz zu predigen, ich wette, die Republikaner hätten nichts gesagt. *kopfschüttel*

RedDragon20 · 7. Oktober 2012

Mir stellen sich da einige Fragen:
a.) Wie kommen die "Kollegen" dieser Frau an Auszüge aus dem WoW-Chat?
b.) Warum wird diese Frau für ihre eigene, ganz private (!!!) Freizeitgestaltung verunglimpft?
c.) Was hat es denn mit der geistigen Reife eines Menschen zu tun, wenn dieser WoW spielt?

Da fällt mir eine Zeile aus dem Lied "Deine Schuld" von den Ärzten ein, die ich hier öfter zitieren könnte:
"Lass uns diskutieren, denn in unserem schönen Land,
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant."

Tja, in der Praxis sieht das ja leider immer anders aus.

Longinos · 7. Oktober 2012

Muss ja viele Politiker geben die WoW spielen siehe aktuelle Lage der Euro zone!

Lächerlicher geht’s nicht mehr

Zerth · 7. Oktober 2012

Ausgerechnet die Reps laufen doch am Wochenende als Nazis verkleidet durch den Wald und spielen den 2. Weltkrieg nach.

TheChicky · 7. Oktober 2012

RedDragon20 schrieb:
b.) Warum wird diese Frau für ihre eigene, ganz private (!!!) Freizeitgestaltung verunglimpft?
c.) Was hat es denn mit der geistigen Reife eines Menschen zu tun, wenn dieser WoW spielt?

Willkommen in der Welt der Vorurteile.

Erwachsene, die Computerspiele spielen, egal was, gelten auch hierzulande als

a) unreif
b) weltfremd
c) unsportlich
d) überfordert mit dem eigenen Leben, da man sich offensichtlich in fremde Welten versinken lassen muss
e) ungesellig, da man lieber vor dem PC sitzt, als was mit anderen Leuten zu machen
f) potentiell süchtig
etc...

Bonkic · 7. Oktober 2012

wahlkampf in den usa - kann man nicht ernst nehmen. noch weniger als hierzulande.

Enisra · 7. Oktober 2012

eigentlich ist das doch eher ein Qualitätsmerkmal
denn wenn man irgendwelche Kritikpunkte erfinden muss, dann heißt das ja im umkehrschluss, das keine wirklich reale Kritikpunkte vorhanden sind

Shadow_Man · 7. Oktober 2012

Das ist ja echt schon wie im Kindergarten^^

Gast1669461003 · 7. Oktober 2012

So sind sie die Republikaner. Ich verfolge den Wahlkampf nur, weil ich die Daily Show gucke, ansonsten muss man sich die Schlammschlacht bis zur eigentlichen Wahl nicht antun. Das hier ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie dort drüben Wahlkampf betrieben wird, inbesondere von den Republikanern.

Super-Marimo · 9. Oktober 2012

Schon ein bisschen ironisch, wenn man bedenkt, dass Erz-Republikaner Chuck Norris Werbefigur für WoW ist. ^^

Was soll's, ich nehme die Reps schon lange nicht mehr ernst!

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