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Mass Effect 3 Extended Cut: Umfrage-Zwischenstand, PC-Games-Community ist skeptisch

FrankMoers

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Zum Artikel: Mass Effect 3 Extended Cut: Umfrage-Zwischenstand, PC-Games-Community ist skeptisch
 
WARUM schneidert Bioware nicht einfach ein weiteres, neues Ende für die enttäuschten Fans und behält ansonsten den künstlerischen Bockmist bei?
Ich begreif nicht, warum die sich so stur stellen. Und verstehe auch nicht, wie irgendjemand in den Chefentwickleretagen dort glauben konnte, mit diesen Enden den Großteil der Fans zufrieden zu stellen.
"oh, wir sind die bösen Reaper und machen euch alle kalt... damit ihr nicht irgendwann Maschinen baut, die das für euch erledigen." HÄ? geht's noch unlogischer?
Und dann, obwohl man alles gemacht hat und eine gigantische Militärkraft angesammelt hat, geht doch alles den Bach runter... oh ja, großes Kino.
Na ja... wenn schon ins Knie gefi***, dann wenigstens sauber.
 
WARUM schneidert Bioware nicht einfach ein weiteres, neues Ende für die enttäuschten Fans und behält ansonsten den künstlerischen Bockmist bei?
Ich begreif nicht, warum die sich so stur stellen. Und verstehe auch nicht, wie irgendjemand in den Chefentwickleretagen dort glauben konnte, mit diesen Enden den Großteil der Fans zufrieden zu stellen.
"oh, wir sind die bösen Reaper und machen euch alle kalt... damit ihr nicht irgendwann Maschinen baut, die das für euch erledigen." HÄ? geht's noch unlogischer?
Und dann, obwohl man alles gemacht hat und eine gigantische Militärkraft angesammelt hat, geht doch alles den Bach runter... oh ja, großes Kino.
Na ja... wenn schon ins Knie gefi***, dann wenigstens sauber.

Tja das verstehe ich auch nicht. Mit einem zusätzlichen Ende bzw. Enden wären die Fans mMn Zufrieden, die künstlerische Freiheit würde bleiben und es dürfte nur noch wenige Kritiker geben. So aber hängt vieles von den Erklärungen ab. BioEAware muss hier aber aufpassen dass man nicht mit Erklärungen der Logiklöcher neue Logiklöcher schafft, die die Fans genauso wenig zufrieden stellen.
 
Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Der Schreiber einer Geschichte gibt deren Ende vor, nicht der Leser. Der Leser kann es nur als Gesamtwerk akzeptieren oder nicht.

Gehen die Kritiker etwa auch aus dem Kino und verlangen für einen Film ein neues Ende, nur weil es ihnen nicht passt? Nein, der Film ist so wie er ist und ME3 ist so wie es ist.

Mir gefiel es, anderen nicht. So ist das eben. Deswegen zu jammern ist unnötig.
 
Bioware ändert das Ende nicht, weil es nicht das richtige Ende ist! Das passiert alles in Shepards Kopf, und BW hat das richtige Ende vielleicht rausgelassen, um noch mehr Aufmerksamkeit auf ME3 zu lenken und zu sehen, ob die Spieler das Ende durchschauen, aber anscheinend durchschaut es der Großteil nicht und regt sich auf.
 
Es ist eine Sache, ob die Comunity aus fadenscheinigen Gründen ein anderes Ende fordert, zb Shep tot--> Forderung "muss überleben", oder ob das Ende jahrelangen Fun, sämtliche Hintergründe und das ganze ME-Universum in 5 Minuten zu Klump gehauen wird. Von fehlenden Infos was eigentlich die Entscheidungen der Spieler gebracht haben und Lügen der PR-Maschine im Vorfeld tun ihr übriges dazu!

Und zum Beispiel Film, @Fyrex, Es gibt sogar sehr prominente Filme die noch umgeschrieben werden (Blade Runner). Ich spreche dir natürlich nicht im geringsten ab, das Ende von ME gut zu finden. Da bist du ja nicht der einzige. :)

Falls die "Indoktrinations-Theorie" vieler Fans stimmen sollte, wäre es sogar genial! Der versprochene DLC macht mir da Hoffnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal, ich finde es erstaunlich das soviel Creative Directors hinter Bioware stehen. Ob die sich nie über das Thema Gedanken gemacht haben sollte bezweifelt werden
Es gibt sogar sehr prominente Filme die noch umgeschrieben werden (Blade Runner).
Bladerunner wurde nicht umgeschrieben. Es wurde ins Original zurückversetzt. Die Kinoversion war so gesehen eine Katastrophe. Nichtmal Harrison Ford war damit zufrieden.

oder ob das Ende jahrelangen Fun, sämtliche Hintergründe und das ganze ME-Universum in 5 Minuten zu Klump gehauen wird. Von fehlenden Infos was eigentlich die Entscheidungen der Spieler gebracht haben
langsam wirds warm.
in aller Kürze =>
Ende beschäftigt sich mit dem Fakt, dass Shep indoctriniert ist und immer dachte, seine Entscheidungen würden etwas bewirken. (gleiche Enden, selbst in seinem Ohnmachts-status)
Spieler wissen nicht, dass sie unterbewusst ihre Entscheidungen fällen, und glauben sie könnten etwas selbst entscheiden. ( Logik vs Farbe, (Blau war immer "gut", aber rot ist die Erlösung)

Spieler wird mit Shepard zum Ende hin eins. Spieler will nicht wahrhaben, dass er keine Entscheidungsfreiheit hatte. Spieler ist quasi wie indoctriniert, er glaubt immer noch er würde sich, das Spiel, die Crew und den Ausgang kontrollieren, und das in einem von vorne bis hinten gescripteten Spiel. Er lässt den Gedanken, etwas anderes würde ihn kontrollieren, nicht zu ( siehe Illusiveman im indoctrinated Stadium, siehe den Gedanken, den viele jetzt gerade haben, während sie das lesen, dass es "doch nicht so ist", obwohl es psychologisches und biologisches Grundwissen ist)
Bläm, Metaebene erreicht. Teufelskreis wird eingeführt. Das Unterbewusstsein/Indoctrination zwingt einen dazu, Gedanken, die es enttarnen, zu verdrängen. Egal wie. Und das ist sehr sehr sehr schwer zu erkennen.

Diejenigen, die entkommen, lieben das Ende, die, die nicht entkommen, kämpfen nur dafür, dass ihre Entscheidungen doch etwas bewirkt haben müssten. Wohl aus Verzweiflung, sonst müssten sie ihren Freien Willen hinterfragen, und wer macht das schon. Und man sieht, wie weit das geht, von Petitionen über Flamewars, Beleidigungen und ignorieren jeglicher Beispiele, die einen vom Gegenteil überzeugen könnten.

Und jetzt obacht: das haben viele unabhängig voneinander herausgefunden. Dem jetzt zu unterstellen es wäre Blödsinn, wäre einfach dreist.

Geniale Psychologie, Bioware is genius.

PS: in dieser Hinsicht, Wer hat wirklich die Versprechen Biowares für möglich gehalten, dass Jede Entscheidung das Ende beeinflusst? nur die, die es glauben wollten. Das war von Anfang an Unsinn, wenn man logisch nachdenkt. Zeigt mir ein Spiel, dessen Ende durch hunderte von Entscheidungen beeinflusst wird. Und wenn jetzt jemand sagt: ich will nur 10 Enden", dann gibt er schon zu, dass 90% seiner Entscheidungen keinen Einfluss haben können und es nicht umsetzbar ist.
Ein Masterplan? das weiss nur Bioware
 
Zuletzt bearbeitet:
WARUM schneidert Bioware nicht einfach ein weiteres, neues Ende für die enttäuschten Fans und behält ansonsten den künstlerischen Bockmist bei?
Ich begreif nicht, warum die sich so stur stellen. Und verstehe auch nicht, wie irgendjemand in den Chefentwickleretagen dort glauben konnte, mit diesen Enden den Großteil der Fans zufrieden zu stellen.
"oh, wir sind die bösen Reaper und machen euch alle kalt... damit ihr nicht irgendwann Maschinen baut, die das für euch erledigen." HÄ? geht's noch unlogischer?
Und dann, obwohl man alles gemacht hat und eine gigantische Militärkraft angesammelt hat, geht doch alles den Bach runter... oh ja, großes Kino.
Na ja... wenn schon ins Knie gefi***, dann wenigstens sauber.

Danke für das Spoilern Du Honk! :pissed:
 
Warum macht sich Bioware das Leben so schwer ?
Die könnten doch einfach ein alternatives Ende als kostenloses Extra nachreichen, und dann gäbe es endlich Ruhe im Karton.
So hat es doch Animations Arts seinerzeit auch mit "Geheimakte Tunguska" gemacht, und danach waren alle zufrieden.
 
Erstmal, ich finde es erstaunlich das soviel Creative Directors hinter Bioware stehen. Ob die sich nie über das Thema Gedanken gemacht haben sollte bezweifelt werden
Bladerunner wurde nicht umgeschrieben. Es wurde ins Original zurückversetzt. Die Kinoversion war so gesehen eine Katastrophe. Nichtmal Harrison Ford war damit zufrieden.
Exakt das meinte ich ja. Ich seh da deutliche Parallelen :)

langsam wirds warm.
in aller Kürze =>
Ende beschäftigt sich mit dem Fakt, dass Shep indoctriniert ist und immer dachte, seine Entscheidungen würden etwas bewirken. (gleiche Enden, selbst in seinem Ohnmachts-status)
Spieler wissen nicht, dass sie unterbewusst ihre Entscheidungen fällen, und glauben sie könnten etwas selbst entscheiden. ( Logik vs Farbe, (Blau war immer "gut", aber rot ist die Erlösung)

Spieler wird mit Shepard zum Ende hin eins. Spieler will nicht wahrhaben, dass er keine Entscheidungsfreiheit hatte. Spieler ist quasi wie indoctriniert, er glaubt immer noch er würde sich, das Spiel, die Crew und den Ausgang kontrollieren, und das in einem von vorne bis hinten gescripteten Spiel. Er lässt den Gedanken, etwas anderes würde ihn kontrollieren, nicht zu ( siehe Illusiveman im indoctrinated Stadium, siehe den Gedanken, den viele jetzt gerade haben, während sie das lesen, dass es "doch nicht so ist", obwohl es psychologisches und biologisches Grundwissen ist)
Bläm, Metaebene erreicht. Teufelskreis wird eingeführt. Das Unterbewusstsein/Indoctrination zwingt einen dazu, Gedanken, die es enttarnen, zu verdrängen. Egal wie. Und das ist sehr sehr sehr schwer zu erkennen.

Diejenigen, die entkommen, lieben das Ende, die, die nicht entkommen, kämpfen nur dafür, dass ihre Entscheidungen doch etwas bewirkt haben müssten. Wohl aus Verzweiflung, sonst müssten sie ihren Freien Willen hinterfragen, und wer macht das schon. Und man sieht, wie weit das geht, von Petitionen über Flamewars, Beleidigungen und ignorieren jeglicher Beispiele, die einen vom Gegenteil überzeugen könnten.

Und jetzt obacht: das haben viele unabhängig voneinander herausgefunden. Dem jetzt zu unterstellen es wäre Blödsinn, wäre einfach dreist.

Geniale Psychologie, Bioware is genius.

PS: in dieser Hinsicht, Wer hat wirklich die Versprechen Biowares für möglich gehalten, dass Jede Entscheidung das Ende beeinflusst? nur die, die es glauben wollten. Das war von Anfang an Unsinn, wenn man logisch nachdenkt. Zeigt mir ein Spiel, dessen Ende durch hunderte von Entscheidungen beeinflusst wird. Und wenn jetzt jemand sagt: ich will nur 10 Enden", dann gibt er schon zu, dass 90% seiner Entscheidungen keinen Einfluss haben können und es nicht umsetzbar ist.
Ein Masterplan? das weiss nur Bioware

Sag ich doch auch. Wenn das alles eine reine Induktrinationsgeschichte ist, inklusive der Indoktrination des Spielers vor dem PC ist das schwer genial!
Was trotzdem (für mich) übrig bleibt ist eine Spieleserie ohne jeden Wiederspielwert. das ärgert mich. Warum sind alle Enden zu 99% gleich? Da hätte ich jetzt wenigstens 3 unterscheidliche Cutscenes erwartet in Sachen (Spoilerwarnung)
1) Control: Shep steuert die Reaper wieder aus dem bekannten Universum hinaus, kein Wiedersehen mit der Crew, 2) Synthese: Alle leben noch, haben aber Cyborgaugen:-D und bewegen sich wie Zombies durch die Gegend, Sheps Abwesenheit wird nicht mal bemerkt, 3) Zerstörung: So wie es jetzt ist, mit allen Konsequenzen, dann aber echt bitter.

Und man hätte eben doch alle wichtigen Entscheidungen einfliessen lassen können. Sogar recht simpel. Denn so viele grundlegende Entscheidungen gibt es nicht, wie es den Anschein hat. Welche Spezies/Charaktere sind an der Schlacht beteiligt, Romanzen, Crewmember, Paragon/Renegade, Rat/Allianz-Zustand...Die Liste gibt es ja vor jedem neuen Spiel eingeblendet wenn man Saves importiert. Eine (oder bezogen auf das aktuelle Ende 3) große Cutscene(s) mit allen genannten Optionen fertigstellen und die sachen individuell rausschneiden, die eben nicht mehr zutreffen. Fertig.
Wer weis, eventuell wird der ExtCut ja so gehandhabt :)

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich nachvollziehen ( die Ausgänge). Wäre sogar interessant. Könnte aber im Konflikt mit der Veranschaulichung stehen, dass Shepard eben doch nie die Freiheit hatte, den Ausgang des Krieges zu entscheiden. Ich kann es halt nur so interpretieren, dass die gleichen Enden wirklich das Unvermögen Shepards etwas groß zu verändern darstellen wollten. Aber beweisen kann man das natürlich auch nicht :)
(btw, falls du das gefühl hattest ich würde dir groß widersprechen, war nicht so :), ich bin nur etwas ins allgemeine abgedriftet, und meinte nicht dich speziell, )
Dass du das mit Bladerunner auch so meintest kam für mich halt anders rüber, aber bin ich froh dass du es auch so siehst^^

Und man hätte eben doch alle wichtigen Entscheidungen einfliessen lassen können
könnte man (vielleicht, wobei das schwierig, wenn aus meiner Sicht nicht sogar unmöglich sein würde.)
Andere Frage: wollten sie überhaupt, dass man das Ende beeinflussen kann? Auch wenn sie was anderes gesagt haben, riecht das stark nach falsche Fährte legen. Kommt selten vor, ist aber nicht das erste mal.
(hierüber kann man streiten, ich weiss, aber ich sehe es so ) .Es ist offensichtlich nicht mal ein Happy End, was Bioware auch selber bestätigt. Es ist eher "neutral", jenach Sichtpunkt ob man Shepards persönlichen Kampf oder das Ganze sieht.

z.B. Hat Tom Hanks in "Der Soldat James Ryan" auch nur diesen gerettet, und viele andere sind gestorben. Der Krieg blieb davon völlig unbeeindruckt. Trotzdem sagt niemand es war ein schlechtes Ende. Teils wurde es durch die Emotionen der Zuschauer dank des persönlichen Erfolgs Tom Hanks' kompensiert, teils wird es hingenommen, weil der Krieg im Ganzen eben so abgelaufen ist. Und es gab auch keinen Soldaten, der allein den Ausgang des ganzen Krieges beeinflussen konnte. Immer nur einzelne Helden. Es sterben immer welche, Ausgänge sind nicht vorhersehbar, dann ist es auch etwas unglaubwürdig, dass ein Mann die Zukunft der ganzen galaxis verändert, auch wenn man das gerne sehen würde. Hätt nicht mal ein großes Problem damit, wenn es so wäre, ist immerhin ein Spiel. Aber das jetzige Ende ist für mich doch etwas anderes.. anstrengender...aber auch und belohnender, wenn man das Puzzle zusammengebaut hat. Es bildet sich eine Qualia in meinem Kopf von "oha, fett, nie erwartet," oder so ähnlich.
Hoffe ich kann in etwa rüberbringen was ich meine.

btw: Ob die Erde gerettet wurde wissen wir nicht. Auch nicht wie die Schlacht ausging, laut dem Warroom im Singleplayer steht es Schlagkraftmäßig ja 50:50, die Relays sind auch alle noch da, und ist die Hauptstreitmacht der Reaper erstmal geschlagen, sind die einzelnen Reaperlein ebenfalls bald Zukunftsgeschichte.

Die Geschichte geht weiter, wie in jedem Film, wir sehen sie nur eben nicht.
MfG Cy
 
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Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Der Schreiber einer Geschichte gibt deren Ende vor, nicht der Leser. Der Leser kann es nur als Gesamtwerk akzeptieren oder nicht.

Gehen die Kritiker etwa auch aus dem Kino und verlangen für einen Film ein neues Ende, nur weil es ihnen nicht passt? Nein, der Film ist so wie er ist und ME3 ist so wie es ist.

Mir gefiel es, anderen nicht. So ist das eben. Deswegen zu jammern ist unnötig.

Filme werden auch einem Testpublikum vorgeführt und danach manchmal noch Sachen verändert ;)
 
Gehen die Kritiker etwa auch aus dem Kino und verlangen für einen Film ein neues Ende, nur weil es ihnen nicht passt? Nein, der Film ist so wie er ist und ME3 ist so wie es ist.
Gerade das Beispiel Film ist recht ungünstig für deine Argumentation.

Schließlich gibt es ja Test Screenings, bei denen Filme zB mit verschiedenen Enden einem Test Publikum vorgeführt und danach die Meinungen der Zuschauer ausgewertet werden.

Daher kommen dann auch zB die 4 verschiedenen Enden von Butterfly Effect auf der DVD.
Und manch "Director's Cut" ist ja auch gerade deshalb anders, weil der Produzent/Publisher/werauchimmer das abgelieferte Filmmaterial auf ein anderes Zielspublikum zurechtgeschnitten hat.

Alleine durch das Weglassen der letzten Szene(n) kann man mitunter das Ende um 180° drehen - siehe zB "True Romance", das auf der "ab 16" DVD direkt nach der Schießerei ausgeblendet wird oder "Brazil", wo bei der "Love Conquers all" Version die letzte Szene mit Mr. Helpman fehlt.
 
Filme werden auch einem Testpublikum vorgeführt und danach manchmal noch Sachen verändert ;)
Wie z.B. in " I am Legend".
Das eigentliche Ende sollte Will Smith zum Märtyrer machen, und hatte wenigstens eine kleine Erklärung warum die Zombies angreifen.
Aber naja, Willsmith darf nicht sterben, und das Ende wurde abgestumpft.
Das zum Testpublikum.

Amerikas Gerichte haben Juries, die zufällig ausgewählt werden. Das Prinzip wird nicht nur im Film angewendet.
Aber der Gedanke, dass irgendwelche Menschen, natürlich hochkompetent da Maler und Steuerbeamter etc..., über Leben anderer entscheiden, stellt mir die Nackenhaare hoch.
Was soll ich dann von einem Testpublikum halten, das nur darauf bedacht ist, dass ihm persönlich der Film gefällt...Da wird drauf gepfiffen ob jemand anders den Film gut finden könnte.
Beispiel siehe oben.

PS: Vielleicht sieht sich der ein oder andere mal 12 Angry men an.
http://www.imdb.com/title/tt0050083/
bereuen wird ers nicht.
 
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